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Eine gefährlich heiße Affäre
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eBook176 Seiten2 Stunden

Eine gefährlich heiße Affäre

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Über dieses E-Book

Ein Schauer überläuft die schöne Logan, als sie unvermittelt Rowan Argyros gegenübersteht. Vor drei Jahren hatte sie mit ihm eine heiße Affäre, die er demütigend beendete, als er erfuhr, dass sie zu der skandalumwitterten Familie Copeland gehört. Aber offenbar hat der sexy Security-Experte immer ein Auge auf sie gehabt. Jetzt will er sie retten, denn ihr Leben ist in Gefahr! Doch wenn Logan nach Irland fliegt, um unterzutauchen, dann nicht mit Rowan allein. Sondern mit ihrer gemeinsamen Tochter - von der ihr Ex-Lover noch nichts weiß …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum10. Apr. 2018
ISBN9783733710064
Eine gefährlich heiße Affäre
Autor

Jane Porter

Bereits in der Grundschule schrieb Jane ihr erstes Manuskript: Es war 98 Seiten lang und wurde von einem Jungen in ihrer Klasse zerrissen. Jane weinte, der Junge musste die zerrissenen Seiten zusammenkleben und kam mit einer Verwarnung davon, während Jane fürs Schreiben im Unterricht bestraft wurde und so lernte, dass die Schule für einen wahren Künstler nicht der geeignete Ort ist. Trotzdem ließ sie sich davon nicht entmutigen und schrieb weiter, hauptsächlich Gedichte, die in Zeitungen und in Teenagermagazinen veröffentlich wurden. Als ihre Eltern, beide Lehrer, für ein Jahr nach Europa gingen, durfte Jane sie begleiten. Sie liebte England und Italien – und ganz besonders die italienischen Männer! Janes Vater starb, als sie 15 Jahre alt war, und in den darauffolgenden Jahren begleitete sie ihre Mutter in viele verschiedene Länder. Sie interessierte sich für fremde Kulturen und las sehr viel. Später studierte sie in Südafrika, Japan und Irland. Ihre ersten vier Manuskripte, die sie während des Studiums schrieb, wurden von den Verlagen abgelehnt. Aber Jane lernte weiter, veröffentlichte Artikel, lehrte, heiratete, bekam zwei Söhne, und im Jahr 2000 war es dann so weit: Ihr erster Roman wurde angenommen und veröffentlicht. Endlich ging der Traum, den sie schon als kleines Schulmädchen gehabt hatte, in Erfüllung. Jane Porter lebt mit ihrem Mann und den kleinen Söhnen in Seattle im amerikanischen Bundesstaat Washington.

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    Buchvorschau

    Eine gefährlich heiße Affäre - Jane Porter

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Jane Porter

    Originaltitel: „Her Sinful Secret"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2330 - 2018 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Julia Hummelt

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733710064

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Logan, draußen ist ein Menschenauflauf. Hast du gehört, Logan?"

    Verärgert über die Unterbrechung sah Logan Copeland von ihrem Skript auf, riss sich das Headset vom Kopf und starrte ihren sonst so souveränen Assistenten Joe Lopez ungeduldig an. Für sie war er ein Genie und ein Segen zugleich, doch in diesem Moment war er weder das eine noch das andere. „Joe …"

    „Wir haben ein Problem."

    „Noch ein Problem?", fragte sie ungläubig. Es blieben ihnen nicht einmal mehr vierundzwanzig Stunden bis zur großen Spendengala. Die größte Gala in Logans bisheriger Karriere. Und nichts klappte bei der Generalprobe für die Modenschau, die während der Gala stattfinden sollte. Wenn Logan nicht endlich in Ruhe weiterarbeiten könnte, würde noch alles schiefgehen.

    „Dafür haben wir jetzt wirklich keine Zeit. Beziehungsweise habe ich keine Zeit dafür. Aber wenn du die Show morgen alleine durchziehen willst, nur zu …!"

    „Nein, das will ich nicht, unterbrach er sie mit grimmigem Gesichtsausdruck. „Aber das hier ist ein etwas größeres Problem, und ich schaffe es nicht ohne dich.

    „Warum nicht? Und warum ist auf einmal alles ein großes Problem?", fauchte sie. Jede Unterbrechung würde mehr Zeit mit der Crew erfordern, was wiederum mehr Geld kostete. Und das bedeutete weniger Geld zum Spenden.

    „Draußen wimmelt es vor Paparazzi …", begann er.

    Logans Gesichtsausdruck hellte sich auf. „Aber Joe, das ist doch wunderbar! Das PR-Team hatte also Erfolg. Man hat mir gesagt, ich hätte die besten Leute der Stadt engagiert. Warum soll das nun ein Problem sein?"

    „Logan, sie sind nicht wegen der Gala hier. Sie sind wegen dir hier!"

    Sofort krampfte sich alles in ihr zusammen. Instinktiv drückte sie das Clipboard gegen die Brust. „Bestimmt wegen der Pressekonferenz?", stieß sie unsicher hervor.

    „Nein." Angespannt steckte Joe die Hände in die Taschen seiner Jeans. Er war ein intelligenter junger Mann, der gerade das College abgeschlossen hatte und unentbehrlich für sie geworden war, seit er vor zwei Jahren begonnen hatte, für sie zu arbeiten. Er war zu einem Zeitpunkt in ihrem Leben aufgetaucht, als alles um sie herum zusammenbrach. Wegen des Skandals um ihren Vater, Daniel Copeland. Nachdem bekannt geworden war, dass ihr Vater einer der größten Schwindler und Betrüger aller Zeiten war, hatten sich sehr viele Menschen von Logan abgewandt. Denn ihr Vater hatte nicht nur die Reichen um ihr Geld gebracht, sondern auch die armen Menschen der Arbeiterklasse. All seine Kunden waren so gut wie bankrott.

    Joe war in einer rauen Gegend in Los Angeles aufgewachsen, wo Gewalt durch Gangs an der Tagesordnung stand. Der Copeland-Skandal hatte ihn nicht erschüttern können. Er suchte dringend einen Job. Und Logan brauchte einen Assistenten. Es hatte von Anfang an perfekt gepasst.

    „Sie wollen dich sehen, wiederholte er. „Es hat mit deinem Vater zu tun.

    Logan wurde still. Ihre Blicke trafen sich.

    In seinen dunkelbraunen Augen lag ein Ausdruck von Sorge, aber auch Mitgefühl. Seine Stimme wurde ganz leise. „Logan, es ist etwas passiert."

    Logan war, als legte sich ein eiserner Ring um ihre Brust, sie konnte kaum noch atmen.

    „Hast du die Nachrichten auf deinem Handy nicht gelesen?, sprach er weiter. „Ich bin sicher, man hat versucht, dich zu kontaktieren. Schau auf dein Handy!

    Doch Logan blieb wie angewurzelt stehen. Ihr war eiskalt. „Wurde er befreit?, flüsterte sie. „Haben die Kidnapper …?

    „Schau auf dein Handy", wiederholte eine raue männliche Stimme, die definitiv nicht zu Joe gehörte.

    Erschrocken fuhr Logan herum. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie Rowan Argyros erkannte. Der Blick aus seinen leuchtend grünen Augen war kalt und vernichtend.

    Logans Gedanken rasten, während sie angestrengt versuchte, sich ihre Panik nicht anmerken zu lassen. Wenn Rowan Argyros hier war – der Mann, wegen dem sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hatte –, konnte das nur eines bedeuten. Er war nicht freiwillig hier aufgetaucht. Schließlich hatte er vor drei Jahren mit aller Härte klargestellt, was er von ihr hielt.

    Doch sie wollte gar nicht an diese Nacht denken. Oder an den Tag danach. Oder die Wochen und Monate danach … Geschweige denn, darüber reden.

    Rowan würde jedes einzelne Wort gegen sie verwenden. Und das Letzte, was ein ehemaliger Kommandant des Militärs brauchte, war mehr Munition.

    In diesem Moment jedoch wirkte er kein bisschen autoritär. Ebenso wenig wie in der Nacht, in der sie ihn bei der Junggesellenversteigerung zur Unterstützung von Kindern in Kriegsgebieten kennengelernt hatte. Er hatte sich als Junggeselle angeboten, sie war für die Organisation der Veranstaltung zuständig gewesen. Die Frauen hatten geboten was das Zeug hielt. Es war schnell klar, dass Rowan Argyros eine hohe Summe erzielen würde. Und sie war nicht gerade reich, doch als er zu ihr herübersah, spürte sie, wie sich eine Hitze in ihr ausbreitete und ihr Herz wild zu schlagen begann. Ihr Gesicht glühte. Er ließ sie nicht aus den Augen, während die Gebote immer weiter stiegen.

    Schließlich war sie es, die ihn ersteigerte. Beziehungsweise eine Nacht mit ihm.

    Und diese eine Nacht kostete sie Tausende von Dollar.

    In dem Moment, als der Auktionator triumphierend rief „Verkauft an Logan Lane!", traf die Erkenntnis sie wie ein Schlag. Sie konnte gar nicht glauben, was sie da gerade getan hatte. Für eine Nacht mit einem fremden Mann hatte sie ihre Kreditkarte bis ans Limit belastet.

    Logan wusste nicht einmal, was es mit seinem Unternehmen auf sich hatte. War es eine Versicherungsgesellschaft für Jachten? War er ein Schiffsbauer? Ein Cargo-Exporteur?

    Sein unauffälliges spöttisches Lächeln sagte ihr, dass er genau Bescheid wusste. Er wusste, warum sie ihn ersteigert hatte.

    Sie hatte ihn ersteigert, weil er groß und breitschultrig war und dazu noch ein wunderschönes markantes Gesicht hatte.

    Logan hatte ihm nicht widerstehen können. Und da war sie nicht die Einzige gewesen. Die Auktion hatte sich in kürzester Zeit zu einem erbitterten Wettbewerb unter den Frauen entwickelt. Was kein Wunder war bei seiner tief gebräunten Haut, dem langen von der Sonne aufgehelltem Haar und diesen leuchtend hellen Augen, die von langen dunklen Wimpern umrahmt waren. Seine magnetische Anziehungskraft machte es so gut wie unmöglich, den Blick von ihm abzuwenden. Auch sie hatte den Blick nicht mehr von ihm abwenden können und festgestellt, dass sie ihn wollte. So wie alle anderen anwesenden Frauen.

    Alle sahen sie ihn an und waren fasziniert von ihm. Und viele gaben Gebote für ihn ab, doch war sie diejenige, die am längsten für ihn bot. Und am höchsten. Als der nervenaufreibende Kampf endlich vorbei war, ging sie als Siegerin daraus hervor.

    Und nun sah er sie vom anderen Ende des Raums durchdringend an. Seine geheimnisvollen hellen Augen fixierten sie, und er deutete ein Lächeln an, als wollte er ihr zu ihrem Sieg gratulieren. Doch als sie genauer hinsah, erkannte sie den Spott in seinen Augen.

    Er war es, der sie dazu verführt hatte mitzubieten, und sie hatte es getan. Was zeigte, wie schwach sie war. Wie leicht manipulierbar.

    Am nächsten Morgen würde er sie verachten. Für ihre Schwäche. Und wegen ihres Namens.

    Doch so weit waren sie noch nicht. Denn zuerst würde er sie immer wieder nehmen und dazu bringen, seinen Namen zu schreien, während sie einmal, zweimal und dann nach einem kurzen Schlaf zwei weitere Male kam, ehe er die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ.

    Der Sex war unglaublich heiß und intensiv gewesen. Und zutiefst befriedigend. Mit jedem anderen Mann hätte es sich irgendwie schmutzig angefühlt. Aber nicht mit ihm. Ganz im Gegenteil, noch nie hatte sich etwas, das sie mit einem anderen Menschen geteilt hatte, richtiger angefühlt.

    Erst Tage später hatte sie sich beschmutzt gefühlt. Und beschämt. Nachdem er herausgefunden hatte, dass sie nicht Logan Lane war, sondern Logan Lane Copeland.

    Es war schlimm genug, von allen Menschen in Amerika gehasst zu werden, aber vom allerersten Liebhaber als Schlampe bezeichnet zu werden? Und das ausgerechnet von einem Mann, der einer der besten Freunde des Ehemannes der Zwillingsschwester war?

    Warum musste es ausgerechnet Rowan Argyros, dieser leidenschaftliche Mann irisch-griechischer Herkunft sein? Es war kein Zufall, dass er es beim Militär weit gebracht hatte, denn er war bekannt für seine Skrupellosigkeit. Er hatte Nerven wie aus Stahl und schreckte vor keinem Risiko zurück. Wenn er sich etwas in den Kopf setzte, dann bekam er es. Widerstand war zwecklos.

    All das hatte sie am eigenen Leib erfahren.

    Langsam stieß sie die Luft aus und verdrängte die aufwühlenden Erinnerungen aus ihren Gedanken. Sie hasste die Vergangenheit. Erst im letzten Jahr hatte sie sich so weit gesammelt, dass sie überhaupt wieder eine Zukunft für sich sehen konnte. Eine erfolgreiche Zukunft. Wenn sie sich selbst verzeihen konnte … und ihm.

    Aber nicht Rowan – Rowan würde sie niemals verzeihen. Es war ihr Vater, dem sie verzeihen musste. Und das versuchte sie so gut sie konnte.

    „Mein Vater, begann sie nun, und ihr Blick glitt zu Rowan, der noch immer genauso groß und einschüchternd und zugleich fast sündhaft gut aussehend wirkte. Sein Haar trug er inzwischen raspelkurz. Was ihn noch maskuliner und härter erscheinen ließ als zuvor. „Ist er …?

    Rowan zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde, doch sein Gesichtsausdruck blieb angespannt. „Ja."

    Logan musste alle Willenskraft aufbringen, um nicht zu zittern. „Wie ist es passiert?"

    Wieder zögerte er, und sie wusste, dass er jedes Detail kannte. Er war Anti-Piraterie-Spezialist im Bereich Seefahrt und hatte seine Hauptniederlassung in der Nähe von Neapel sowie Büros in Athen und London und einen großen Landsitz in Irland. Davon hatte er ihr nichts erzählt, aber ihre Schwester Morgan und ihr Ehemann Drakon Xanthis hatten ihr kurz nach ihrer Hochzeit darüber berichtet.

    „Ist das wichtig?", fragte er nun leise.

    „Natürlich ist es wichtig", erwiderte sie scharf und hasste ihn nur noch mehr. Sie hasste ihn dafür, dass er ihr die Jungfräulichkeit genommen hatte und sich hinterher darüber lustig gemacht hatte, dass sie seinen Körper und seine Berührungen genossen hatte. Und sie hasste ihn, dass er sie mit den Folgen dieser Nacht allein gelassen hatte …

    Sein Schweigen ließ sie das Schlimmste befürchten. Ihr Herz hämmerte hart gegen die Brust, ihr Magen revoltierte. Sie wünschte, sie würde diese Nachrichten von Morgan oder Jemma hören oder von ihrem älteren Bruder Bronson. Sie hätten es ihr mitfühlender gesagt. „Haben sie … haben sie …?"

    Und dann konnte sie nicht länger auf seine Antwort warten. Auf seine Bestätigung, dass ihr Vater entführt und als Geisel vor der Küste von Afrika festgehalten wurde, dass er womöglich umgebracht worden war. Es war alles zu entsetzlich, ihre Knie drohten, unter ihr nachzugeben, in ihrem Kopf schien sich alles zu drehen. Ihr wurde erst heiß, dann kalt.

    Sie versuchte, sich nach Joe umzusehen, dem besten Assistenten, den man sich nur wünschen konnte, doch alles, was sie sah, war Rowan. Und er starrte sie unbeeindruckt aus diesen blassen braun-grünen Augen an.

    „Wehe …", murmelte er rau. Seine Stimme schien von ganz weit weg zu kommen, als stünde er am anderen Ende eines Tunnels.

    Plötzlich was alles verschwommen. Sie sah ihn nicht besonders gut. Irritiert zwinkerte sie und war für

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