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s ging mir nicht primär darum, eine Idylle zu zerstören“, hörte ich Alina Herbing sagen, als ich den Seminarraum des Internationalen Begegnungs-zentrums in Greifswald betrat. Es war der 4. November 2017. Wie jedes Jahr im Herbst fand hier die Werkstatt „Junge Literatur in Europa“ statt, bei der sich eine stets wechselnde Gruppe von Schriftstellern und Schriftstellerinnen zusammenfindet, um über vergangene und zukünftige Bücher zu diskutieren. Ich kannte Alinas gerade veröffentlichten Roman „Niemand ist bei den Kälbern“. Ein starkes Debüt über eine junge