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Heißes Spiel
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eBook152 Seiten2 Stunden

Heißes Spiel

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Über dieses E-Book

Flynn Granger ist ein Mann, der die Frauen liebt. Und als Abbey im sexy kurzen Rock und aufreizend hochhackigen Schuhen in sein Büro kommt, würde er sie brennend gern im Sturm erobern. Aber die erfolgreiche Journalistin lässt ihn kalt abblitzen. Sie will den umschwärmten Unternehmer nur als Partner für ihr neues Lifestyle-Magazin gewinnen. Wie unspannend, findet Flynn, obwohl er ihr Angebot auch nicht ablehnen will. Es lockt ihn geradezu. Denn die kühle Schöne hat in ihm die Lust auf ein sinnliches Katz-und-Maus-Spiel mit heißem Finale geweckt ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum22. März 2009
ISBN9783862955091
Heißes Spiel
Autor

Ally Blake

Ally Blake ist eine hoffnungslose Romantikerin. Kein Wunder, waren die Frauen in ihrer Familie doch schon immer begeisterte Leserinnen von Liebesromanen. Sie erinnert sich an Taschen voller Bücher, die bei Familientreffen von ihrer Mutter, ihren Tanten, ihren Cousinen und sogar ihrer Großmutter weitergereicht wurden. Und daran, wie sie als junges Mädchen unter dem riesigen Bett ihrer Großmutter einen unendlichen Schatz an Mills & Boon-Romanen fand. Und noch heute, wenn sie das Haus ihrer Kindheit besucht, warten ein oder zwei Liebesromane neben ihrem Bett auf sie. Allys erster richtiger Beruf nach dem Studienabschluss war der eines Cheerleaders. Das ist tatsächlich ein richtiger Beruf! Drei Jahre lang tanzte sie für ein Rugby- und ein Basketball-Team sowieso in einer wöchentlichen Fernsehsendung. Außerdem gab es da noch die Schauspielerei. Ally spielte in Kurzfilmen mit, die Freunde drehten, und schrieb selbst Drehbücher auf ihrem Weg zu einer berühmten, Oscar-prämierten Schauspielerin. Und dabei lernte sie ihren Mann Mark kennen, der gerade bei einem lokalen Fernsehsender Karriere machte. Vor ein paar Jahren heiratete sie Mark in Las Vegas, ein fantastisches Ereignis, zu dem ihre Familien und enge Freunde erschienen. Vor der Hochzeit reisten sie durch Kalifornien (wo sie eine ungesunde Sucht nach Starbucks Frappucinos entwickelte). Und nach der wundervollen Zeremonie (die am selben Morgen organisiert wurde) und Dinner im Brown Derby-Restaurant im Mirage (einen Tag, nachdem Tiger Woods dort gespeist hatte) und nachdem Frank Sinatra (sie schwört, dass er es war!) ihnen ein Ständchen gesungen hatte, reisten sie kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten. Sie trafen Hugh Hefner in Disneyland und Tony Curtis in Las Vegas - und diesmal waren sie es wirklich! Noch ein paar Infos zu Ally Blake: Sie ist Australierin und hat das Sternzeichen Krebs. Ihre Tipps, um als Autorin Erfolg zu haben: Man muss den unbedingten Wunsch haben, veröffentlich zu werden! Und immer wieder Manuskripte einreichen, egal, wie oft sie einem zurückgeschickt werden. Und vor allem: Schreiben Sie ein Buch zu Ende. Lauter Teile eines Manuskripts ergeben noch kein Buch! Und schließlich noch ihre Tipps für eine glückliche Beziehung: Nichts ist so wirkungsvoll wie Küsse, Schmusen und dem anderen zu sagen: "Ich liebe dich". Und zwar so oft wie möglich!

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    Buchvorschau

    Heißes Spiel - Ally Blake

    Ally Blake

    Heißes Spiel

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG,

    20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

    © 2007 by Ally Blake

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 082009 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Eleni Nikolina

    Fotos: gettyimages

    Veröffentlicht im ePub Format im 12/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 978-3-86295-509-1

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    1. KAPITEL

    WIE MACHE ICH EINEN MANN AUF MICH AUFMERKSAM?

    TIPP NR. 10: LASS IHN ZAPPELN!

    Flynn Granger stand auf lange, schlanke Frauenbeine.

    „Du hast doch selbst Beine. Was soll daran denn so toll sein?", fragte sein bester Freund George immer, wenn die Sprache auf das Thema kam.

    „George, alter Junge, sagte er dann immer. „Ich mag ja selbst ansehnliche Beine haben, aber die lassen sich doch nicht vergleichen. Der Anblick wohlgeformter Frauenbeine jedoch, mit Füßen, die in High Heels stecken, zwingt mich jedenfalls jedes Mal in die Knie.

    Also war es nicht überraschend, dass Flynn, der an diesem Apriltag den Rest seiner morgendlichen Ruderübungen absolvierte, beim Anblick eines Paars langer, unbestrumpfter Beine sofort Interesse zeigte. Besagte Beine gehörten zu einer jungen Dame, die in einem Bleistiftrock und schwarzen High Heels den Vorraum seines Büros betrat.

    Augenblicklich hörte er auf zu rudern, fuhr sich mit der Hand durchs Haar und beschloss, dieser Frau mehr Zeit für ein Vorstellungsgespräch zu widmen als die fünf Minuten, die Wanda, seine resolute Assistentin, ihr zugeteilt hatte.

    Was immer sie auch von ihm wollte – eine Frau mit solchen Beinen verdiente eine Chance.

    Abbey Parrish zog ihren geliehenen, viel zu engen Bleistiftrock herunter.

    „Fünf Minuten, mehr kann ich Ihnen nicht geben, Miss Parrish", sagte Wanda, eine streng aussehende Frau mit Pagenfrisur, winziger Brille und marineblauem, korrektem Kostüm, als sie sie in Flynn Grangers Büro führte.

    Abbeys Hand zitterte nur sehr leicht, als sie sich damit über das hochgesteckte Haar strich. „Ich verstehe. Und ich weiß es zu schätzen, dass Sie mich dazwischenschieben konnten."

    „Ich bin seit Ewigkeiten ein Fan Ihrer Großmutter, sagte Wanda. „Ich habe in jüngeren Jahren sogar an einer Demonstration in der Collins Street teilgenommen, die sie organisiert hatte. Ich tue sozusagen ihr einen Gefallen.

    Es war nicht das erste Mal, dass sie wegen ihres Namens bevorzugt wurde, also nickte Abbey nur, und Wanda ging hinaus.

    Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, drehte Abbey sich um. Was sie dann sah, entsprach keinesfalls dem, was man gemeinhin als Büro bezeichnen würde.

    Sie biss sich auf die Unterlippe, wie immer, wenn sie nervös war. Und sie war sehr nervös, denn sie hatte das Gefühl, in die männliche Version eines Boudoirs gestolpert zu sein.

    Möbel aus dunklem Holz, ein riesiges Ledersofa und an den getäfelten Wänden Bilder von Segelbooten und Vollblutpferden. Ein schwerer roter Teppich reichte bis an den Sockel eines großen Kamins, in dem ein Feuer prasselte.

    Ein Geräusch kam von einer halb offenen Tür am anderen Ende des langen Büros. Abbey erhaschte einen Blick auf ein ungemachtes Bett im Zimmer dahinter. Rote Kissen schmückten schokoladenbraune Satinlaken.

    Unwillkürlich atmete sie tief durch und zwang sich zur Ruhe. Gerade die Tatsache, dass dieses Büro eine Art Huldigung an Macht, Männlichkeit und erotische Fantasien darstellte, bedeutete schließlich, dass sie genau am richtigen Ort war.

    Was sie gehört und gelesen hatte, bestätigte: Flynn Granger war der richtige Mann für sie. Er entstammte einer der angesehensten Familien Melbournes und liebte das Risiko. Trotzdem gehörte er am Ende immer zu den Gewinnern. Er war unverschämt reich, ausgesprochen beliebt und ein Playboy erster Güte. Die Tatsache, dass sein Büro auch über einen Schreibtisch und einen Drehstuhl verfügte und nicht nur über ein unordentliches Bett, hätte Abbey eigentlich eher überraschen sollen.

    „Guten Tag", sagte Flynn Granger mit einer sinnlichen, tiefen Stimme, als er aus dem Nebenzimmer in das Büro schlenderte. Abbey wusste, dass er vierunddreißig Jahre alt war, also gute zehn Jahre älter als sie selbst.

    „Guten Tag", erwiderte sie und streckte sich zu ihrer vollen Größe, denn mit seinen genau eins fünfundachtzig überragte er sie um mehr als zehn Zentimeter. Die nächsten Worte blieben ihr allerdings in der Kehle stecken, denn sie stellte fest, dass er nur mit einer Trainingshose und einem Handtuch über den Schultern bekleidet war. Außerdem war sein Haar noch feucht und zerzaust, und er hatte sich seit mindestens einem Tag nicht rasiert.

    „Ich bin Abbey Parrish", sagte sie wie betäubt und streckte ihm die Hand entgegen, als er gemächlich an ihr vorbeiging.

    „Flynn Granger", erwiderte er. Sein Händedruck war kräftig, aber nur kurz, denn er ging zu seinem Schreibtisch weiter. Er ließ sich in den Drehstuhl hinter dem schweren Schreibtisch sinken und rieb sich mit dem Handtuch das Haar trocken, wobei er die Anwesenheit seiner Besucherin unbekümmert ignorierte.

    Wahrscheinlich interessierte er sich nicht für eine unbekannte Geschäftsfrau aus Fitzroy. Aber klug war das nicht, denn Abbey war nicht zu unterschätzen.

    „Vielen Dank, dass Sie die Zeit gefunden haben, mich zu sehen, sagte sie. „Ich hoffe, ich habe Sie nicht … gestört. Sie betrachtete vielsagend seine Trainingshose und sah ihm dann wieder ins Gesicht. Offenbar war er endlich aufmerksam geworden, denn er blickte sie intensiv aus seinen klugen dunklen Augen an und lächelte geheimnisvoll.

    Immerhin hatte sie eine Reaktion erzwungen. Aber auch sie spürte ein seltsam warmes Kribbeln auf ihrer Haut.

    Abbey tat ihr Bestes, seinem Blick standzuhalten und sein Lächeln zu ignorieren – leichter gedacht als getan. Denn sein Blick war genauso gefährlich wie sein Ruf.

    „Sie können sich beruhigen, Miss Parrish, sagte er. „Nichts ist wichtiger für mich als das Geschäftsprojekt, das man mir im gegebenen Moment vorschlägt. Dabei zwinkerte er verführerisch.

    „Und ich bin überzeugt davon, Mr. Granger, sagte sie und hob unwillkürlich das Kinn, „dass Sie mein Projekt nicht werden ablehnen können.

    Er hob eine Augenbraue. „Ich bin ganz Ohr."

    Dabei nahm er das Handtuch herunter und warf es auf einen Sessel zu Abbeys Rechten. Nun war sein Oberkörper völlig nackt – sein sonnengebräunter, vollkommener Oberkörper.

    Abbey senkte einen Moment den Blick, schloss die Augen und sammelte ihre Gedanken. Als sie wieder aufsah, hatte Mr. Granger ein Hemd aus einer Schublade geholt und es angezogen. Schade, dachte sie, und dann zuckte sie zusammen. Nein, nicht schade, endlich! Das war das Wort, das sie eigentlich gemeint hatte.

    Sie fühlte sich unwohl, wie sie so allein an der Tür stand, und so ging sie zielstrebig auf seinen Schreibtisch zu. Erst jetzt fühlte sie sich wieder in der Position, die ihr eigentlich zustand – der einer Frau, die alles unter Kontrolle hatte.

    „‚Alpha‘, sagte sie und ließ das Wort einige Momente nachklingen, bevor sie fortfuhr: „Das ist der Name des schicksten, exklusivsten Männermagazins, das Sie je das Privileg haben werden zu lesen.

    Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar, das allerdings sofort wieder in die ursprüngliche Form zurückfiel. „Sind Sie auf ein Interview aus für dieses Magazin, von dem Sie sprechen, Abbey? Dann müssen Sie sich mit George aus meiner Presseabteilung unterhalten. Wenn Wanda herausfindet, dass Sie sich Ihren Weg hier herein mit List und Tücke erschlichen haben, kann ich Ihnen nicht garantieren, dass Sie lebendig an der Rezeption vorbeikommen werden."

    „Ich brauche mich nirgendwo mit List und Tücke hineinzuschleichen, Mr. Granger, sagte sie und versuchte, sich ihre wachsende Frustration nicht anmerken zu lassen. „Und ich bin auch nicht gekommen, um Ihre Zeit zu verschwenden. Ebenso wenig möchte ich ein Interview haben. Ich möchte nur, dass Sie mir in den nächsten fünf Minuten Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.

    Er ließ den Blick langsam über sie gleiten, und Abbey erschauerte unwillkürlich. Dann winkte er mit einer eleganten Bewegung ab. „Die haben Sie für die nächsten zweieinhalb Minuten. Darüber hinaus gebe ich keine Garantie."

    Er hatte sie nicht aufgefordert, sich zu setzen, aber trotz ihres Versuchs, energisch zu sein, zitterten ihr inzwischen die Knie, also ergriff sie einfach die Initiative, packte einen Stuhl mit hoher Lehne, zog ihn bis zum Schreibtisch und setzte sich.

    Sie öffnete ihre Aktentasche und verteilte mehrere Hochglanzseiten auf dem Tisch. „‚Alpha‘ soll eine Lücke auf dem Zeitschriftenmarkt füllen und richtet sich an urteilsfähige Männer, die intelligente, interessante Artikel lesen wollen und auf der Suche sind nach ausgefallenen Reisezielen und exklusiven Grundstücks-, Einkaufs- und Geschäftsgelegenheiten und keinesfalls nach Bildern mit Frauen in Bikinis oder Internet-Witzen. Der erfolgreiche Geschäftsmann braucht ein passendes Magazin, und ich bin überzeugt, dass ‚Alpha‘ die richtige Antwort für ihn ist."

    Sie holte tief Luft und rechnete schon fast damit, Granger dabei zu ertappen, wie er an seinem hypermodernen Computer geistesabwesend Patiencen legte. Aber er betrachtete tatsächlich ihre Präsentation.

    Das elegante Layout stammte von Becky, die ihren jetzigen Job als Artdirector bei einer Frauenzeitschrift so bald wie möglich aufgeben wollte. Die fantastischen Modefotos kamen von einer anderen Freundin, die es satthatte, ständig halb verhungerte Dreizehnjährige in Haute Couture zu fotografieren. Und meine Wenigkeit, dachte Abbey, hat liebevoll und gewissenhaft über jedem einzelnen Wort geschwitzt.

    Flynn beugte sich vor und berührte mit einem Finger einen Artikel, den sie „Single, Hetero, männlich" betitelt hatte und der von der steigenden Anzahl alleinstehender Männer berichtete, die ein Kind adoptierten – Männer mit Geld und Macht und Kindermädchen, die die Herausforderung der Vaterschaft zu ihren Bedingungen akzeptierten. Abbey, die selbst nur von einer Frau, ihrer Großmutter, aufgezogen worden war, war es schwergefallen, ihre persönliche Meinung nicht zu sehr einzubringen, glaubte allerdings, den richtigen Ton getroffen zu haben. Aber was ausschließlich zählte, war die Meinung dieses Mannes, des Vorzeigeexemplars ihrer Zielgruppe.

    „Darf ich?", fragte er.

    Sie schob eine Seite näher zu ihm, und er nahm sie behutsam auf.

    Mit dem Zeigefinger fuhr er sich wieder und wieder über die Lippen, während er den Artikel überflog. Schließlich legte er die Seite auf den Schreibtisch zurück und strich sich nachdenklich mit der Hand über

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