Haben Ihre beiden Töchter etwas damit zu tun, dass Sie sich zusätzlich zum Drehbuchschreiben von Krimis im Kinderbuchbereich umgeschaut haben?
Anfang der 2010er-Jahre dachte ich, dass ich doch auch mal ein Buch für die beiden schreiben könnte. Aber dann war ich einfach viel zu langsam. Als ich „Kannawoniwasein!“ 2015 in einer ersten Fassung fertig hatte, waren meine Töchter schon 14 und 16 Jahre alt. Sie haben die Bücher dann aber trotzdem noch gelesen und gemocht. Im dritten Band hab ich mich stark von einer Party-Geschichte inspirieren lassen, die meine Töchter so in Berlin erlebt hatten.
War es denn schwierig, einen Verlag zu finden?
Ich sag’s mal so: Die Verlage haben uns das Manuskript nicht aus der Hand gerissen. Es gab mehrere Absagen. Carlsen und die Lektorin