Musterexposés: E-Books für Autorinnen und Autoren 3
Von Anna Basener, Heidemarie Brosche, Jan Christophersen und
()
Über dieses E-Book
Bei der Kontaktaufnahme mit Verlagen und Agenturen spielen Exposés eine wichtige Rolle. Ein Exposé ist mehr als nur eine Inhaltsangabe: Es ist Ihre Visitenkarte. Ein Blick darauf genügt dem Profi, um Sie und Ihr Projekt einschätzen zu können. Hier erfahren Sie, aus welchen Elementen sich ein professionelles Exposé zusammensetzt.
Mit 13 Exposés von namhaften 13 AutorInnen, allesamt realisiert von renommierten Verlagen.
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Buchvorschau
Musterexposés - Anna Basener
Uschtrin
1 Das Exposé – Ihre Visitenkarte
Bei der Kontaktaufnahme mit Verlagen und Agenturen spielen Exposés eine wichtige Rolle (siehe Band 2: Kontaktaufnahme: Anschreiben – Exposé – Textprobe aus unserer Reihe „E-Books für Autorinnen und Autoren"). Ein Exposé ist mehr als nur eine Inhaltsangabe: Es ist Ihre Visitenkarte. Ein Blick darauf genügt dem Profi, um Sie und Ihr Projekt einschätzen zu können. Kann es überzeugen, wird man sich bei Ihnen melden. Taugt es nichts, war’s das.
Strengen Sie sich also an! Zeigen Sie, was in Ihnen steckt! Nutzen Sie diese Chance und machen Sie Ihr Gegenüber neugierig auf Ihr Buchprojekt! Das heißt: Feilen Sie an Ihrem Exposé, bis jedes Wort sitzt! Die Mühe lohnt sich – bestimmt!
1.1 Der Inhalt – das möchten Agenten und Lektorinnen wissen:
• Wie heißt Ihr „Baby"? Wählen Sie einen einprägsamen und treffenden Arbeitstitel.
• Was haben Sie geschrieben? Nennen Sie das Genre und bezeichnen Sie es präzise (z. B. „Mystery-Thriller, „historischer Roman, der im Hochmittelalter spielt
).
• Wie lang ist Ihr Manuskript bzw. wie lang wird es schätzungsweise werden (Umfang in Normseiten/Anzahl der Zeichen [mit Leerzeichen])?
• Terminplan: Wann soll das Manuskript fertig sein – oder liegt es bereits vor?
• Kurz und knackig: Worum geht es? Fassen Sie den Inhalt/das Thema bzw. beim Sachbuch die Kernthesen/Kernaussagen in drei, vier Sätzen zusammen.
• Jetzt länger: Welche Geschichte erzählen Sie mit welchen Figuren (Inhaltsangabe mit Personenübersicht [Hauptfigur, Gegenspieler, Konflikt, Motive usw.])?
• Ordnen Sie Ihr Manuskript in das literarische Umfeld ein. Mit welchen Büchern von welchen AutorInnen lässt es sich vergleichen (Thema, Stil, Atmosphäre, Ton, in der Tradition von ...)?
• Wer soll Ihr Buch kaufen (Zielgruppe: Alter, Bildung, Geschlecht, Region, Interessen)?
• Warum wenden Sie sich gerade an diesen Verlag bzw. an diese Agentur (Programmumfeld, besondere Reihe, dieselbe Zielgruppe usw.)?
1.2 Beim Sachbuch/Ratgeber-Exposé außerdem:
• Eignung: Warum sind Sie für dieses Thema die Richtige? Sind Sie ein Experte auf diesem Gebiet? Haben Sie bereits veröffentlicht?
• Mediale Präsenz: Haben Sie Erfahrung mit den Medien und/oder sind Sie regelmäßig dort präsent? Können Sie sich als MultiplikatorIn in besonderer Weise für Ihr Buch einsetzten (regelmäßige Vorträge, eine Kolumne in einem auflagenstarken Magazin, ein Newsletter o. Ä.)?
• Liefern Sie Verkaufsargumente: Welchen Nutzen hat Ihr Buch für die Leserinnen und Leser?
• Konkurrenzanalyse: Welche vergleichbaren Titel, die welches Preissegment bedienen, gibt es bereits zu diesem Thema?
• Alleinstellungsmerkmal: Was ist das Besondere an Ihrem Buch? Was leistet es deutlich besser als andere Bücher, die bereits auf dem Markt sind?
• Ausstattung: Soll Ihr Buch Illustrationen, Fotos oder eine besondere Gestaltung bekommen?
• Crossmediale Begleitung: Planen Sie parallel zum Buch eine Website, eine Seite bei Facebook oder einen Blog, um Infos aktuell zu ergänzen und die Zielgruppe zu erweitern?
1.3 Die Form – so sollte ein Exposé aussehen:
• Verwenden Sie weißes Papier im A4-Format und eine gut lesbare Schrift wie Times oder Arial, Größe: etwa 12 Punkt.
• Nummerieren Sie alle Seiten.
• Vermerken Sie Ihre Adresse auf jeder Seite in der Kopf- oder Fußzeile.
• Fassen Sie sich kurz! Zwei bis fünf Seiten genügen in der Regel.
2 Keine Angst vorm Exposé!
Die meisten Verlage und Agenturen möchten, dass man seiner Sendung ein Exposé beifügt. Wie ein solches Exposé aussehen sollte, dazu gibt es verschiedene Meinungen. Im ersten Kapitel haben Sie bereits Grundlegendes dazu erfahren. Viele empfehlen, ein Exposé möglichst knapp zu halten. Oft ist die Rede von „nicht mehr als zwei Seiten".
Als wir nach Exposés suchten, um sie als Beispiele zu veröffentlichen, mussten wir allerdings feststellen, dass die meisten Exposés länger sind als zwei Seiten. Zwei Seiten – das ist offenbar der Wunschtraum gestresster LektorInnen. In der Realität sind es dann doch häufig fünf oder mehr Seiten (freilich großzügig formatiert).
Zu definieren, was genau ein „gutes Exposé ausmacht, ist gar nicht so einfach. Vermutlich verhält es sich dabei ähnlich wie mit einem „guten Buch
: Die Geschmäcker sind verschieden. In der Verlagswelt, und darauf kommt es hier an, ist ein gutes Buch ein verkauftes Buch. Folglich ist ein „gutes Exposé" ein Exposé, aufgrund dessen aus einem Manuskript schlussendlich ein Buch wurde. Ein Exposé ist wie ein Köder: Wenn ein Verlag anbeißt, hat es seinen Zweck erfüllt. Vergessen Sie dabei nie: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht Ihnen!
Für das „Handbuch für Autorinnen und Autoren" (http://www.uschtrin.de/handbuch.html) haben wir 15 „Köder zusammengetragen (*), die LektorInnen „lecker
fanden, aus denen sich also Buchveröffentlichungen ergaben. Offenbar stimmten die Zutaten. Überlegen Sie bei der Lektüre der nun folgenden Exposés, welche Zutaten die Autorinnen und Autoren verwendet haben. Sie werden sehen: Es ist gar nicht so schwer, ein gutes Exposé zu verfassen.
(*) Anmerkung: Im „Handbuch für Autorinnen und Autoren (http://www.uschtrin.de/handbuch.html) gibt es zwei weitere Exposés: das eine zu „Tee mit Buddha
, ein sehr stimmungsvolles Erzählendes