laus-Peter Wolf begrüßt mich mit einem strahlenden Lächeln und einer Schiene an seinem rechten Bein. Das mit dem Fuß sei wirklich Mist, beschwerlich, weil ja gerade einige Veranstaltungen anstünden. Er sei in Gedanken mal wieder zu viel bei seinen Figuren gewesen, erzählt er. Da habe er im eigenen Zuhause nicht richtig aufgepasst… In der Bewegung eingeschränkt, wirkt er dennoch sehr dynamisch während der kleinen Mittagspause, die er zwischen den Aufnahmen seines neuesten, im Oktober erscheinenden Krimis „Der Weihnachtsmann-Killer“ gemeinsam mit Ulrich Maske und dem Tontechniker Jonas Engelke in den Verlagsräumen des Hamburger Jumbo Verlags eingelegt hat. Passenderweise hat es just vor einer Viertelstunde abgekühlt, ein erfrischender Sommerregen prasselt auf die überhitzte Stadt. Dass hier gleich ein Weihnachtsmänner mordender Killer durch die Räumlichkeiten schleichen wird, kann man sich jetzt schon eher vorstellen als bei der drückenden Schwüle, unter der noch kurz zuvor alle geächzt hatten. Bei Franzbrötchen und Kaffee fehlt eigentlich nur noch eine
