Konfetti-Konflikte
Von Natalie Rabengut
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Über dieses E-Book
Zum Glück entpuppt er sich als überaus fähiger PR-Chef, bis er an einem unheilvollen Abend auf einer unheilvollen Party dafür sorgt, dass wir allein sind, damit er unheilvolle Dinge mit mir anstellen kann …
Liebesgeschichte. In sich abgeschlossen. Gefühlvolle Handlung. Ein Schuss Humor. Explizite Szenen.
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Buchvorschau
Konfetti-Konflikte - Natalie Rabengut
KAPITEL 1
PATRICK
»Und können Sie uns sagen, Herr Brücher, wo Sie zur Tatzeit waren?«, fragte Kriminaloberkommissarin Anke Spiegel.
So hatte sie sich vorgestellt. Kriminaloberkommissarin. Ich verstand immer noch nicht richtig, wie ich hier eigentlich gelandet war.
Gut, ich verstand es schon. Ich wollte es bloß nicht wahrhaben.
Ihr Kollege, Kriminaloberrat Stefan Waldt, sah mich auffordernd an. Vermutlich war er eher ihr Vorgesetzter, nahm ich an. »Oberrat« klang irgendwie wichtiger als »Oberkommissarin«. Allerdings hatte ich bis heute keinen Grund gehabt, mich eingehender mit den Rängen bei der Polizei zu beschäftigen.
Am liebsten hätte ich behauptet, dass ich so rein gar nichts mit der ganzen Sache zu tun hatte, aber die Spuren klebten deutlich sichtbar an meinen Fingern. Außerdem hatte ich sie auf meiner Hose, dem Tisch und praktisch auf allem anderen verteilt, das ich seit dem Vorfall angefasst hatte. Es wäre irgendwie leichter gewesen, wenn ich mir die Hände hätte waschen dürfen, doch Kriminaloberrat Waldt hatte bloß etwas von einer Beweiskette gemurmelt und mich dann gebeten, mich zu setzen.
Ich nahm einen Schluck Wasser aus dem Pappbecher, den sie mir hingestellt hatten. Dann räusperte ich mich. »Oben, auf dem Balkon der zweiten Etage.«
»Waren Sie dort allein?«, wollte die Kriminaloberkommissarin wissen und machte sich fleißig Notizen.
»Nein, ich habe mit Frau Hertz gesprochen.«
Gesprochen. So konnte man es natürlich auch nennen.
»Julia Hertz. Ihre Chefin, Geschäftsführerin von CMPAIGN, ist das richtig?«
Ich nickte. »Ja, meine Chefin.«
»Worüber haben Sie gesprochen?«
Mir war klar, dass ich nicht lügen sollte. Auf der anderen Seite …
Ich drehte meine Hände und betrachtete meine Finger. Das war nicht, wie es hatte ablaufen sollen. Das war ganz und gar nicht gewesen, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte.
»Herr Brücher, ich möchte Sie daran erinnern, dass es in Ihrem Interesse ist, mit uns zu kooperieren.« Kriminaloberrat Waldt lächelte mich aufmunternd an. Wobei sich da auch ein guter Hauch Mitleid auf seinem Gesicht zeigte.
Kriminalkommissarin Spiegel hielt den Stift gezückt, wartete auf meine Aussage.
Es blieb eigentlich nur noch eine Frage: Sollte ich die Wahrheit sagen … oder nicht?
KAPITEL 2
JULIA
Kriminaloberrat Waldt wirkte ein bisschen zu gutmütig, als ich an dem abgestoßenen Tisch Platz nahm. Die verkratzte Oberfläche wirkte wenig Vertrauen erweckend und eher, als würde ich mir direkt ein halbes Dutzend Splitter ziehen, sollte ich meine Hände dort hinlegen. Also legte ich sie lieber in meinen Schoß. Wahrscheinlich konnte ich froh sein, dass sie nicht darauf bestanden hatten, mir Handschellen anzulegen.
»Könnten Sie uns bitte Ihren vollen Namen, das Geburtsdatum und die Anschrift nennen?«, bat Kriminaloberkommissarin Anke Spiegel und ich hätte ihr beinahe einen bösen Blick zugeworfen. Wir waren zusammen zur Schule gegangen, waren als Teenager unzertrennlich gewesen. Anke wusste genau, wie alt ich war, wo ich wohnte und überhaupt.
Ich seufzte, weil es vermutlich einfach zum Verfahren dazugehört. »Julia Sophia Hertz, geboren am 25. April 1979, Adresse ist Heiligengeistbrücke 39 in 10117 Berlin.«
Kriminaloberrat Waldt beugte sich vor. »Können Sie uns sagen, wo Sie zur Tatzeit waren?«
»Im oberen Geschoss.«
»Allein?«
Alles in mir sträubte sich, weil ich genau wusste, dass sie alles, was ich nun von mir gab, ohne Umschweife weitererzählen würden. »Nein, ich habe mit Patrick Brücher geredet. Er leitet die PR-Abteilung.«
»Geredet?« Anke hob eine Augenbraue.
»Ja, geredet.« Mein Tonfall war scharf. »Und wenn er etwas anderes behauptet, kann ich da nichts für. Wir hatten keinen Sex.«
Die Augenbrauen von Kriminaloberrat Waldt schossen nach oben, und er tauschte einen verwirrten Blick mit Anke, die sich daraufhin räusperte.
»Eigentlich wollte ich nur wissen, worüber Sie geredet haben«, sagte sie.
Das Blut schoss in meine Wangen. Oh verdammt. Ich wusste schon, warum ich keine Karriere als Berufskriminelle angestrebt hatte.
»Worüber wir geredet haben?« Ich gab tapfer vor, dass mein Gesicht nicht feuerrot war. Ebenso wenig brach meine Stimme nicht halb durch die Frage, nein, nein. Ich war der Inbegriff von Lässigkeit und Coolness. »Worüber wir geredet haben … ähm …«
»Bevor es zu der Tat gekommen ist«, half Kriminaloberrat Waldt mir auf die Sprünge.
Ich fuhr mir mit der Hand durch den Nacken. Gott, warum war es hier drin denn auf einmal so warm? Meine Kehle wurde eng, und ich musste gegen das Verlangen kämpfen, ein bisschen zu würgen, damit der Kloß in meinem Hals schrumpfte. »Sind die Details wirklich so wichtig?« Mein nervöses Lachen klang schlicht erbärmlich.
»Die Details sind sehr wichtig.« Anke sah mich eindringlich an. »Hör zu, Julia, sag uns einfach die Wahrheit, okay? Wir wollen dir nichts. Echt nicht.«
Mein Blick wanderte von ihr zu ihrem Boss. Sie meinte es vielleicht so, doch bei ihm war ich definitiv vom Gegenteil überzeugt.
Kriminaloberrat Waldt ließ mich nicht aus den Augen. Er tippte mit den Fingerspitzen auf den Tisch. »Frau Hertz, bitte.«
Ich leckte mir über die Unterlippe. Wahrscheinlich hatte ich eh nichts mehr zu verlieren.
KAPITEL 3
PATRICK
Zwei Wochen vorher
Ich bemerkte erst, dass es schon spät war und ich offensichtlich zu regungslos auf meinen Computerbildschirm gestarrt hatte, als das Licht im Büro ausging. Ich wedelte mit dem Arm, um den Bewegungsmelder zu aktivieren. Während ich mir über die brennenden Augen rieb, sah ich mich um. Ja, alle anderen waren in der Tat schon gegangen.
Ich sicherte meine Arbeit, schickte die letzten beiden E-Mails ab und stand mit einem Seufzen auf. Mein Rücken protestierte.
Nicht zum ersten Mal in dieser Woche sagte ich mir, dass es bloß eine Phase war. Der Launch stand kurz bevor, und alle arbeiteten zu viel, zu lang und meist auch noch zu Hause.
Ich hatte jetzt des Öfteren bemerkt, dass selbst unsere Chefin um drei Uhr morgens noch Änderungen an unseren geteilten Projekten vornahm, und kam mir vor, als würde ich schwächeln, weil ich bereits um 19 Uhr nach Hause ging. Dabei hätte ich eigentlich um 16 Uhr schon verschwinden sollen. Wenn Julia, mein Boss, herausfand, dass ich wieder länger geblieben war, würde sie mir einen langen Vortrag darüber halten, wie viel ihr an der Gesundheit ihrer Mitarbeiter lag. Etwas scheinheilig,