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Vegan backen: Über 60 süße & herzhafte Rezepte
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Vegan backen: Über 60 süße & herzhafte Rezepte
eBook216 Seiten1 Stunde

Vegan backen: Über 60 süße & herzhafte Rezepte

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Über dieses E-Book

 Lecker backen & genießen geht auch vegan 

• Süß & herzhaft backen ganz ohne Ei, Milchprodukte, Honig & Gelatine
• Über 60 Rezepte für Kuchen, Torten, Kekse, Törtchen & vieles mehr
• Mit ausführlicher Einleitung und vielen Tipps fürs Backen ohne tierische Produkte
• Backvergnügen ohne Ende dank veganer Teig-Grundrezepte 
• Praktische Ausstattung: Klappenbroschur 
Backen macht glücklich – auch ohne Milch, Ei, Gelatine & Co.! Und Genießen sowieso! Köstliche Kuchen, üppige Torten, knusprige Kekse, süße Törtchen sowie herzhaftes Backwerk gelingen auch ohne tierische Zutaten kinderleicht und schmecken einfach lecker.
Über 60 Rezepte sowie sechs vegane Teig-Grundrezepte versprechen grenzenloses Backvergnügen und bewussten Genuss ohne Reue. Backen ohne tierische Produkte ist einfacher als man denkt - probieren Sie es einfach aus!
Nachhaltiger und leckerer Back-Spaß für alle. Auch Vegan-Einsteiger finden bei diesen einfachen und gesunden Rezepten ihren neuen Lieblingskuchen. Bei über 60 Rezepten ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Viel Spaß beim Backen und Verzieren!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Okt. 2022
ISBN9783625161813
Vegan backen: Über 60 süße & herzhafte Rezepte

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    Buchvorschau

    Vegan backen - Naumann & Göbel Verlag

    VEGAN BACKEN – GENIESSEN OHNE MILCH UND EI

    Auf den ersten Blick scheint süßes und herzhaftes Backen ohne Ei, Butter, Milchprodukte und Honig nicht möglich zu sein oder zumindest sehr kompliziert. Wie soll das denn gehen, Backen ohne Ei? Und das soll dann auch noch lecker schmecken? Die Antwort verblüfft: Man muss auf keinen süßen Genuss in Form von Kuchen, Gebäck oder Torten verzichten, wenn man sich vegan ernähren möchte. Dasselbe gilt für alle herzhaften Köstlichkeiten, für die man einen Backofen braucht: den Appetit auf Strudel, Quiche & Co. braucht man sich bei einer veganen Ernährung keinesfalls zu verkneifen.

    Das Beste daran: Das klappt auch ohne große Vorerfahrung beim Backen! Mit den Tipps & Tricks in diesem Buch und den vielen köstlichen Rezepten macht veganes Backen richtig Spaß und schmeckt mindestens genauso gut wie herkömmliche Backrezepte. Damit überzeugen Sie sogar Skeptiker in der Familie und beeindrucken Ihren Freundeskreis. Bevor es losgeht, kann eine kleine Einführung trotzdem nicht schaden. Und mit den Grundrezepten im Anschluss sind Sie bestens vorbereitet, wenn Sie die Lust zum Improvisieren packt!

    Die Grundausstattung für den Vorratsschrank

    Mit ein paar Lebensmitteln, die sich z.T. lange aufbewahren lassen, können Sie jederzeit schnell und unkompliziert vegan backen:

    Mehl

    Mehl ist die Grundlage fast jedes Backrezeptes. Neben dem gängigen Weizenmehl Type 405 gibt es aber noch weitere Mehle, die sich je nach Geschmack zum Backen eignen. Die meisten Rezepte in diesem Buch sind mit Weizen- oder Dinkelmehl gebacken, da diese leicht erhältlich sind und gute Backeigenschaften aufweisen.

    Die Zahl hinter den Mehlsorten gibt die sogenannte Type an. Denn Mehlsorten werden nach Typen unterschieden. Die Type gibt den Mineralstoffgehalt in Milligramm pro 100 g Mehl an. Das helle Weizenmehl Type 405 enthält demnach 405 mg Mineralstoffe pro 100 g Mehl. Dunkles Weizenmehl der Type 1050 enthält entsprechend 1050 mg Mineralstoffe pro 100 g Mehl.

    In aller Regel lässt sich das in den Rezepten angegebene Weizenmehl durch Dinkelmehl der Type 630 ersetzen. Helles Mehl sollte jedoch nicht einfach 1:1 durch Vollkornmehl ersetzt werden. Vollkornmehl benötigt in der Regel 10 Prozent mehr Flüssigkeit, um das gleiche Bindevermögen wie helles Mehl zu erzielen.

    Zucker und Zucker-Alternativen

    Süßes Gebäck muss nicht immer mit konventionellem weißem Industriezucker gesüßt sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diesen durch Früchte, Dicksäfte etc. zu ersetzen. Wer nicht groß experimentieren möchte, aber auf raffinierten Zucker verzichten will, greift am besten zu Rohrohrzucker. Er enthält etliche Mineralstoffe, die ihm die helle Karamellfarbe verleihen.

    Eine aromatische Alternative ist auch der Vollrohrzucker. Hierfür wird der Saft des Zuckerrohrs eingedickt, getrocknet und gemahlen und enthält dadurch noch alle Mineralstoffe des Zuckerrohrs.

    Kokosblütenzucker wird aus dem Saft der Blütenknospen von Kokospalmen gewonnen. Er ist nicht ganz so körnig, schmeckt aber dafür besonders karamellig.

    Ganz natürlich süßen lässt sich auch mit Sirupen und Dicksäften. Agaven- oder Apfeldicksaft und Ahornsirup sowie Reis- und Kokossirup bringen natürliche Süße ins Backwerk.

    Trockenfrüchte und frisches Obst, etwa Datteln, Feigen, Aprikosen oder Äpfel und Bananen verleihen Gebäck ebenfalls einen ganz besonderen – und dabei gesünderen – Süßgeschmack.

    Süßungsmittel wie Stevia, Xylit und Erythrit eignen sich ebenfalls zum Süßen, sollten aber nur in Maßen verwendet werden. Stevia, das aus der Stevia-Pflanze gewonnen wird, hat eine besonders starke Süßkraft und sollte sehr gering dosiert werden. Xylit, auch unter dem Namen Birkenzucker bekannt, enthält weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker und ist zahnschonender. Erythrit ist ein Zuckeralkohol, der aus Stärke gewonnen wird. Er ist nahezu kalorienfrei und hat eine schwächere Süßkraft als Zucker.

    Backpulver

    Bei vielen veganen Teigen unentbehrlich: Backpulver sorgt für Luftigkeit. Der Unterschied zwischen herkömmlichem Backpulver und Weinstein-Backpulver besteht im Säuerungsmittel. Für herkömmliches Backpulver wird als Säuerungsmittel Phosphat verwendet. Weinstein-Backpulver enthält statt Phosphat die natürliche Weinsteinsäure. Herkömmliches Backpulver kann 1:1 durch Weinstein-Backpulver ersetzt werden.

    Natron

    Unter anderem Bestandteil von konventionellem Backpulver, sorgt das Triebmittel zusammen mit sauren Zutaten wie Essig oder Zitronensaft für einen lockeren, luftigen Teig.

    Essig

    Für das vegane Backen von luftigen Teigen eignet sich vor allem Apfelessig. Sobald Apfelessig und Natron miteinander vermengt werden, bilden sich Blasen, die sich beim Backen vergrößern und für einen leichten, fluffigen Teig sorgen. Und keine Angst: Den Essig schmecken Sie im fertigen Backwerk überhaupt nicht mehr heraus.

    Hefe

    Hefe ist von Natur aus vegan. Es handelt sich dabei um einen einzelligen Mikroorganismus, der zu den Pilzen zählt und damit frei ist von tierischen Bestandteilen. Sie können entweder Trockenhefe oder frische Hefe aus dem Kühlregal verwenden.

    Pflanzendrinks

    Beim veganen Backen wird statt Milch meist Pflanzendrink verwendet. Er kann auf Soja-, Hafer-, Dinkel-, Mandel-, Reis-, Haselnuss- oder Cashewkernbasis hergestellt sein. Inzwischen gibt es vegane Pflanzendrinks auch aus Hanf und Erbsen. Viele Pflanzendrinks können Sie gesüßt oder „natürlich ungesüßt" kaufen. Vor allem Reis- und Kokosdrinks punkten bereits mit einer angenehmen natürlichen Süße.

    Öle

    Beim süßen Backen wird häufig auf geschmacksneutrales Öl zurückgegriffen. Sonnenblumenöl, Raps- oder Kokosöl oder spezielle Backöle aus dem Handel, die es inzwischen auch in Bio-Qualität gibt, eignen sich besonders gut. Pikante Gerichte bzw. Teige werden aber häufig auch mit geschmacksintensivem Olivenöl zubereitet.

    Vanillezucker

    Vanillearoma ist nicht ohne Grund so beliebt. Leckeren Vanillezucker können Sie ganz leicht selbst herstellen: pro 100 g Zucker benötigen Sie 1 ausgekratzte Vanilleschote. Das Vanillemark lässt sich hervorragend zum Verfeinern von „veganer" Sahne, Tortencreme oder Teig verwenden. Die Vanilleschoten

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