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Veganes Intervallfasten
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eBook60 Seiten47 Minuten

Veganes Intervallfasten

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Über dieses E-Book

Lebst du vegan und bist daran interessiert, mit dem Intervallfasten anzufangen? Weißt du nicht so recht, wo du anfangen sollst?

Fasten gibt es schon seit vielen Jahrhunderten und die vegane Bewegung immerhin schon seit einigen Jahrzehnten, aber das Intervallfasten (auch „Intermittierendes Fasten“ genannt) ist ein noch relativ neues Phänomen. Dennoch hat diese Ernährungsweise bereits die Aufmerksamkeit von Experten und Prominenten gleichermaßen gewonnen: Intervallfasten ist der neueste Gesundheitstrend unserer heutigen Gesellschaft.

Obwohl die Grundprinzipien dieser neuen Ernährungsweise offensichtlich vielen der bisherigen Auffassungen darüber widersprechen, wie oft und zu welchen Zeiten wir essen sollten, sind die erzielten Erfolge absolut erstaunlich. Als diese Testimonials in Form von Geschichten über enorme Gewichtsverluste und andere Diäterfolge im Internet auftauchten, schoss die Popularität des Intervallfastens plötzlich in die Höhe, sowohl in der Fitness-Community als auch darüber hinaus.

In diesem kurzen Buch werde ich dir erklären, wie Intervallfasten funktioniert und einen Blick auf die Vor- und Nachteile dieses Lebensstils werfen, sowohl im Allgemeinen als auch speziell in Bezug auf die vegane Lebensweise. Dann gebe ich dir noch einige Tipps und Tricks dafür, wie du am besten anfängst, und zum Schluss widerlege ich noch einige der häufigsten Mythen zu diesem Thema.

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum16. Mai 2019
ISBN9781547584826
Veganes Intervallfasten

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    Buchvorschau

    Veganes Intervallfasten - Katie Maria

    Kapitel Eins – Intervallfasten, was ist das überhaupt?

    ––––––––

    Einführung und Geschichte

    Kurz gesagt ist Intervallfasten ein Ernährungsplan, der festlegt, wann man innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden isst und wann nicht. Anstatt manche Lebensmittel zu feiern und andere als gefährlich zu verdammen, fokussiert sich das Intervallfasten darauf, wann man isst – und nicht so sehr darauf, was man isst. Diese Periode der Nahrungsaufnahme wird als Essensphase bezeichnet, eine feste Zeitspanne, während der man seine gesamten Tageskalorien zu sich nimmt. In den Stunden außerhalb dieses Zeitfensters fastet man, verzichtet also auf jegliche Kalorienzufuhr. Da sich die Einschränkung nur auf die Tageszeit bezieht, zu der man isst, und nicht auf die Art der Lebensmittel, kann Intervallfasten mit vielen verschiedenen Lebensstilen kombiniert werden – auch mit der veganen Lebensweise.

    Während das Intervallfasten erst seit kurzem ein heißes Thema in den Medien ist, kann man das Fasten selbst bis zu den Gesellschaften der Jäger und Sammler vor Tausenden von Jahren zurückverfolgen. In diesen frühen Zeiten war das Fasten eher eine Begleiterscheinung des täglichen Überlebens als eine bewusste Entscheidung, aber es existierte. In den darauffolgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelte sich die Menschheit weiter, und mit ihr auch das Fasten. Mit dem Verschwinden der Jäger und Sammler veränderte sich auch das Fasten und findet seitdem immer wieder seinen Weg in unsere immer moderner werdende Gesellschaft. Neuere Varianten des Fastens findet man in religiösen, spirituellen, kulturellen und wissenschaftlichen Kontexten, zum Beispiel in Form von Ritualen, Protesten und als Gegenstand der medizinischen Forschung. 

    Die religiösen Gründe für das Fasten sind ganz unterschiedlich, und die Praxis des religiösen Fastens hat überall auf der Welt eine sehr lange Tradition. Für Christen bietet die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern die Herausforderung, eine größere Nähe zu Gott zu finden. In diesem Zusammenhang kann das Fasten sich auch auf Aktivitäten erstrecken, die gar nichts mit dem Essen zu tun haben, wie Einkaufen oder Videospiele. Im Islam ist es üblich, im heiligen Monat Ramadan zu fasten, vornehmlich als Übung, der Versuchung zu widerstehen. In der jüdischen Glaubensgemeinschaft ist das Fasten am Feiertag Jom Kippur ein spirituelles Ritual, das auf dem Glauben beruht, dass der Verzicht auf Nahrung das spirituelle Wachstum fördert. Dies sind nur einige Beispiele der vielen religiösen Praktiken, die in unserer heutigen Gesellschaft existieren, und ein kleiner Einblick, wie sich im Fasten Kultur und Spiritualität ausdrücken können.

    In der heutigen Welt hat das Fasten also seinen festen Platz sowohl in religiösen Kontexten als auch in den anderen oben erwähnten Umfeldern, aber das wohl vorherrschende Interesse besteht heutzutage an den möglichen positiven Auswirkungen des Fastens auf den Körper. Hier kommt das Intervallfasten oder ‚intermittierende‘ Fasten ins Spiel, das erstmals 2006 von Martin Berkhan beschrieben wurde und einen riesigen Umbruch in der Fitnessindustrie einleitete. Was diesen Umbruch so interessant macht, ist die Tatsache, dass die Grundprinzipien des Intervallfastens offensichtlich vielen bisherigen Auffassungen davon widersprechen, wann und wie oft man essen sollte. Zum Beispiel wird die Maxime ‚Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages‘ ersetzt durch ‚Lass das Frühstück ausfallen‘, und statt ‚Iss sechs kleine Mahlzeiten im Anstand von jeweils zwei bis

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