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Eine Braut muss sich entscheiden ...
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eBook157 Seiten2 Stunden

Eine Braut muss sich entscheiden ...

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Über dieses E-Book

Sich in einem schmutzigen Hochzeitskleid um einen Job bewerben? Auch für Kate scheint das kein guter Start. Trotzdem gibt der verboten gutaussehende Cabot ihr Arbeit auf seiner Ranch … bis ihr altes Leben sie einholt. Jetzt steht Kate vor der Wahl: Will sie Glamour oder Familienglück?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum16. Nov. 2020
ISBN9783751504263
Eine Braut muss sich entscheiden ...
Autor

Teresa Southwick

Teresa Southwick hat mehr als 40 Liebesromane geschrieben. Wie beliebt ihre Bücher sind, lässt sich an der Liste ihrer Auszeichnungen ablesen. So war sie z.B. zwei Mal für den Romantic Times Reviewer’s Choice Award nominiert, bevor sie ihn 2006 mit ihrem Titel „In Good Company“ gewann. 2003 war die Autorin bereits für zwei prestigeträchtige Preise nominiert: für den „Romantic Times Career Achievement Award“, einem Preis der für das Gesamtwerk eines Autors vergeben wird, und für den RITA-Award, der höchstmöglichen Auszeichnung für Liebesromane. Teresa Southwick wurde in Südkalifornien geboren. Sie lebte viele Jahre in Texas, bevor sie mit ihrem Mann und den beiden Söhnen nach Las Vegas umzog.

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    Buchvorschau

    Eine Braut muss sich entscheiden ... - Teresa Southwick

    IMPRESSUM

    Eine Braut muss sich entscheiden ... erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Teresa Southwick

    Originaltitel: „The Rancher Who Took Her In"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 20 - 2015 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Stefanie Rose

    Umschlagsmotive: GettyImages_kzenon

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751504263

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Es kam nicht oft vor, dass man im Grizzly Bear Diner einer Frau in einem schulterfreien Hochzeitskleid begegnete. Wenn Cabot Dixon sie nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, dann hätte er allerdings recht schnell von dieser Frau gehört, denn in Blackwater Lake in Montana liebten die Leute Klatsch und Tratsch.

    Die Braut war aus einem verbeulten Pick-up-Truck gestiegen und sah großartig aus. Cabot hatte von seinem Platz am Tresen aus beobachtet, wie sie das lange Satinkleid mit einer Hand anhob – wahrscheinlich, um nicht darüber zu stolpern, denn schmutzig war das Kleid schon – und das Diner betrat, als ginge sie geradewegs zum Altar. Sie stellte sich zwei Hocker neben Cabot an den Tresen und wandte sich an die Besitzerin des Diners, Michelle Crawford. Die bekam kaum den Mund wieder zu.

    „Ich komme wegen des Schildes Aushilfe gesucht an der Tür", sagte die Braut.

    Aus der Nähe sah sie sogar noch besser aus. Sie hatte eine unglaublich gute Figur und hellbraune Haare mit blonden Strähnen. Und ihre Stimme erst … Sie klang ein wenig rau und dadurch unglaublich sexy.

    Um diese Zeit besuchten nur wenige das Diner. Es herrschte völlige Stille, und alle Augen waren auf die Frau gerichtet, als sie hinzufügte: „Ich könnte einen Job gebrauchen."

    „Okay." Michelle warf Cabot einen hilfesuchenden Blick zu. Vielleicht hoffte sie einerseits, er würde von hier an übernehmen, da er ja das Schild aufgehängt hatte. Andererseits hatte sie ihm angeboten, die Vorauswahl unter den Bewerbern zu treffen, damit er nicht alle fünf Minuten in die Stadt fahren musste. Und er war gespannt, wie sie mit dieser Situation umgehen würde. Ganz offensichtlich war diese Braut ja ohne Bräutigam unterwegs. Immerhin hatte sie sich aus dem Staub gemacht, bevor sie ewige Treue schwor und dann schwanger wurde – anders als seine Exfrau.

    Unwillkürlich fiel Cabots Blick auf den flachen Bauch der Braut. Das eng anliegende Kleid ließ keinen Platz für Fettpölsterchen oder gar einen Babybauch, zeigte dafür aber viel von ihren schönen Muskeln in den Armen und Schultern. Im Brustbereich war sie ein wenig flach, aber dafür hatte sie eine süße Nase und einen tollen Mund.

    Die Braut stützte die Hände auf den roten Tresen. „Ich habe noch nie gekellnert, aber ich lerne schnell und …"

    Michelle hob die Hand. „Warten Sie. Der Job ist nicht hier im Diner, sondern auf einer Ranch etwa zehn Meilen außerhalb. Ich führe nur die Bewerbungsgespräche."

    „Ach so. Sie nickte. „Ich gebe zu, dass ich das Schild nicht ganz gelesen habe, aber ich bin im Moment ein wenig abgelenkt.

    Das stimmte wohl. Das Hochzeitskleid verriet es.

    „Nun ja … Wieder blickte Michelle zu Cabot. „Gesucht wird eine Aushilfe für ein Sommercamp für Kinder, das der Besitzer auf seiner Ranch abhält. Ihr Job wäre es, überall mit anzufassen, wo jemand gebraucht wird – Beschäftigung der Kinder, Sportwettkämpfe, was auch immer.

    „Das passt mir gut. Ich mag Kinder sehr."

    „Ich bin nicht sicher, ob er sich das so vorgestellt hat."

    „Wer?"

    „Der Rancher. Sie sind wahrscheinlich überqualifiziert."

    „Ich suche einfach nur eine Arbeit. Auf einmal wirkte sie verletzlich. „Heutzutage ist es doch nicht unüblich, dass Leute einen Job machen, für den sie überqualifiziert sind.

    Da hatte sie recht. Einerseits hatte er zwar mehr an einen ferienjobbenden Studenten gedacht, aber andererseits war er mit dem Schild ziemlich spät dran. Das Camp fing bald an, und die meisten Studenten jobbten schon anderweitig. Also konnte er nicht allzu wählerisch sein.

    Michelle verschränkte die Arme vor der Brust. „Aber selbst die überqualifizierten Bewerber werfen sich meist nicht so in Schale."

    „Ah, Sie haben das Kleid bemerkt. Die Braut klang so beiläufig, als trüge sie zu Vorstellungsgesprächen nie etwas anderes. „Wahrscheinlich sticht meine Garderobe ein wenig heraus?

    „Kann man so sagen."

    Die Frau hatte Courage, das musste man ihr lassen. Cabot trank einen Schluck kalten Kaffee und spitzte die Ohren, um ja nichts zu verpassen.

    „Ehrlich gesagt habe ich meine Hochzeit platzen lassen."

    „Nein, wirklich? Darauf wäre ich nie gekommen. Eigentlich hatte Cabot sich ja raushalten wollen, aber er konnte einfach nicht widerstehen. „Sie haben also einem armen Kerl das Herz gebrochen.

    Sie wandte sich ihm zu und blickte ihn prüfend an. „Und wer sind Sie?"

    „Cabot Dixon. Es war leider unmöglich, nicht mitzuhören. Also, warum sind Sie weggelaufen?"

    „Es geht Sie zwar nichts an, aber der Kerl ist ein verlogener, untreuer Drecksack."

    „Das klingt nicht gut. Aber darf ich trotzdem fragen – hätten Sie ihn dann nicht loswerden sollen, bevor Sie mit ihm an den Altar treten?"

    „Hätte ich wahrscheinlich. Meine Schwester hat mich gewarnt und mir erzählt, dass er sie angebaggert hat, aber ich war stur und wollte es nicht glauben. Dann habe ich ihn dabei erwischt, wie er vor der Kirche meine Trauzeugin geküsst hat. Und da dachte ich mir, das wäre der richtige Zeitpunkt, ihm zu sagen, dass aus der Heirat wahrscheinlich nichts wird. Sie verzog den Mund. „Ich kann es nicht ausstehen, wenn meine Schwester recht hat.

    „So ein Mistkerl!", fügte Michelle hinzu.

    Da musste Cabot ihr zustimmen.

    „Ich habe ihm den Verlobungsring zurückgegeben und ihm gewünscht, er solle dran ersticken, aber dann wusste ich einfach nicht weiter und … Die Braut seufzte, was ihren Brustumfang bemerkenswert erweiterte. „Also habe ich mir einfach die Autoschlüssel gegriffen und bin abgehauen. Ich bin die ganze Nacht durchgefahren und schließlich hier gelandet.

    „Hier sind Sie schon ganz richtig, meine Liebe." Michelle tätschelte ihre Hand und warf Cabot erneut einen hilfesuchenden Blick zu.

    „Wie heißen Sie?", fragte er.

    „Katrina Scott. Kate. Sie blickte zwischen ihm und Michelle hin und her. „Warum schauen Sie immer zu ihm hinüber?, fragte sie Michelle.

    „Weil das der Rancher ist, der das Schild aufgehängt hat. Klink dich ein, wann immer du willst, wandte sie sich dann an Cabot. „Meiner Meinung nach würde Kate gut zu dir passen. An Kate gewandt fügte sie hinzu: „Er hat eine Schwäche für Pechvögel."

    „Ich weiß, dass du das nett meinst", sagte er zu Michelle.

    „Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Sie lächelte die Braut an und sagte: „So, damit wäre meine Arbeit erledigt. Ich bin übrigens Michelle Crawford. Freut mich, Sie kennenzulernen, Kate. Willkommen in Blackwater Lake.

    „Danke. Nachdem Michelle sich in die Küche zurückgezogen hatte, wandte sich Kate ihm zu. „Sie hätten auch sagen können, dass Sie den Job vergeben, bevor ich meine Lebensgeschichte ausbreite.

    „Sie waren so schön in Fahrt."

    „Nur um das klarzustellen, ich halte mich für keinen Pechvogel. Es sei denn, es geht um Männer, nehme ich an. Aber Sie können nicht einfach vergessen oder ausblenden, was ich vorher gesagt habe, oder?"

    „Wahrscheinlich nicht."

    „Dachte ich mir." Sie seufzte.

    „Katrina also. Wie der Hurrikan."

    „Aber ich war zuerst da, und ich bin sicher, dass mich meine Eltern nach einer Wikingerkönigin oder zumindest einer schwedischen Prinzessin benannt haben."

    Er lachte. Sie war schlagfertig, und das mochte er. Doch Michelle hatte recht, Katrina war bestimmt überqualifiziert für den Job. Wenn es allerdings nach dem uralten Truck vor der Tür ging, dann war klar, dass sie nicht viel Geld hatte.

    „Hübsches Kleid."

    „Danke. Ich habe vor, es zu verbrennen." Sie strich mit der Hand über den Stoff an ihrer Hüfte, und die Handbewegung nahm ihm den Atem. Das war eine ziemlich starke Reaktion, aber wahrscheinlich sollte man sie nicht überbewerten – er war ein Mann und sie eine hübsche Frau. Fertig.

    „Sie suchen also einen Job."

    „Ja, das würde mir weiterhelfen."

    Sie hatte ihren Stolz, das verstand und respektierte er.

    „Wie Michelle schon gesagt hat, es ist nur eine Stelle zur Aushilfe."

    „Das ist okay. Ich will ja auch nicht ewig hierbleiben."

    „Die Kinder spielen Basketball, Baseball und Fußball."

    „Ich bin sportlich." Es klang selbstbewusst. Immerhin war sie wirklich in Form.

    „Ich zahle nur den absoluten Mindestlohn. Das reicht bei einem Studenten gerade mal fürs Benzin."

    „Ich bin kein Student, aber ich habe keine Angst vor harter Arbeit. Und Benzingeld kann man immer gebrauchen, nicht nur an der Uni. Ich merke schon, Sie sind nicht überzeugt. Im Moment sehen Sie mich nicht gerade von meiner besten Seite."

    Da war er anderer Meinung. Sie sah zwar müde aus, aber ansonsten wirklich attraktiv. Nur die dunklen Ringe unter ihren großen grünen Augen verrieten, was sie hinter sich hatte.

    „Wann sollte die Hochzeit denn stattfinden?", fragte er.

    „Gestern."

    „Und wo haben Sie letzte Nacht geschlafen?"

    „Gar nicht."

    „Haben Sie schon ein Zimmer hier in Blackwater Lake?"

    Sie schüttelte den Kopf. „Noch nicht. Können Sie was empfehlen?"

    Nach ihrem heruntergekommenen, rostigen Truck zu urteilen, konnte sie sich wahrscheinlich gar kein Zimmer leisten.

    „Das einzige Hotel hier ist die Blackwater Lake Lodge, aber die ist ziemlich teuer."

    „Das ist schon okay."

    Da kam wieder ihr Stolz durch. Wahrscheinlich würde sie im Truck schlafen. Viele andere Möglichkeiten gab es ja nicht. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass das jetzt sein Problem war, ob es ihm gefiel oder nicht. Er brauchte immer noch eine Aushilfe für das Camp, und die Zeit wurde knapp.

    Er stand auf. „Zum Job gehören die Unterbringung und drei Mahlzeiten am Tag."

    Aus ihren großen grünen Augen blickte sie ihn überrascht an. „Das heißt, Sie stellen mich ein?"

    „Wenn Caroline Daly auch zustimmt. Sie managt das Camp für mich und kümmert sich um die Verpflegung."

    „Wow. Ich weiß nicht, was ich sagen soll."

    Das wusste er auch nicht. Wenn jemand ihm am Morgen erzählt

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