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Weihnachten für immer
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eBook155 Seiten2 Stunden

Weihnachten für immer

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Über dieses E-Book


In Christina McKnights gefühlvoller Weihnachtsnovelle machen drei Frauen den Frieden mit ihrer Vergangenheit und wenden sich einer glücklicheren Zukunft zu ...


EINE LADY AUF DER SUCHE NACH VERGEBUNG FÜR IHRE VERGANGENHEIT ...
Lady Viola Haversham ist fest entschlossen, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Um das zu erreichen, nimmt sie sich vor, das schönste Weihnachtsfest zu organisieren, das Foldger's Hall je gesehen hat. Damit will sie allen, einschließlich sich selbst, beweisen, dass sie mehr zu bieten hat als die Kälte und die Verluste, die sie ihrer Familie eingebracht hat.

EINE FRAU AUF DEM WEG IN EIN NEUES LEBEN ...
Mrs. Ruby Jakeston ist es leid, dass andere für sie sorgen. Sie ist bereit, allen zu zeigen, dass sie mehr tun kann, als nur auf sich selbst aufzupassen oder auf ihren neuen Gemahl: Sie möchte auch das Leben ihrer beschützerischen Freundin erleichtern, und ganz nebenbei ihre halb verwilderte kleine Schwester zur Vernunft bringen.

EIN VERLORENES MÄDCHEN AUF DER SUCHE NACH EINEM ORT, AN DEN SIE GEHÖRT ...
Lady Ellington steht kurz davor, das einzige Zuhause zu verlieren, das sie je gekannt hat. Das Letzte, zu was sie in dieser Lage Lust hat, ist die Teilnahme an einer großartigen Gesellschaft. Doch als ihre ältere Schwester ihre Anwesenheit bei einem Weihnachtsfest auf dem Land verlangt, hat sie keine Wahl, als dirthin zu reisen. Mit nur einem Stallburschen als Begleitung, erreicht sie ein Herrenhaus, in dem es vor ungewohnten Gesichtern nur so wimmelt. Und es gibt keinen Fleck, um sich zu verstecken!

EIN DAMEN-TRIO, IN DEM JEDE AUF IHR GANZ PERSÖNLICHES WEIHNACHSWUNDER HOFFT ...
Weihnachten für immer.
 

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Dez. 2018
ISBN9781547561278
Weihnachten für immer
Autor

Christina McKnight

USA Today Bestselling Author Christina McKnight writes emotionally intricate Regency Romance with strong women and maverick heroes.Christina enjoys a quiet life in Northern California with her family, her wine, and lots of coffee. Oh, and her books...don't forget her books! Most days she can be found writing, reading, or traveling the great state of California.Sign up for Christina's newsletter and receive a free book: eepurl.com/VP1rPFollow her on Twitter: @CMcKnightWriterKeep up to date on her releases: christinamcknight.comLike Christina's FB Author page: ChristinaMcKnightWriterJoin her private FB group for all her latest project updates and teasers! facebook.com/groups/634786203293673/

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    Buchvorschau

    Weihnachten für immer - Christina McKnight

    Weihnachten Für Immer

    Christina McKnight

    La Loma Elite Publishing

    Copyright © 2015 by Christina McKnight

    Alle Rechte vorbehalten.

    ISBN:  (Paperback)

    ISBN-13:  (Paperback)

    ISBN:  (E-book)

    ISBN-13:  (E-book)

    ––––––––

    La Loma Elite Publishing

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert, verteilt oder in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln übertragen werden, einschließlich Fotokopieren, Aufzeichnen oder andere elektronische oder mechanische Methoden, außer im Falle von kurzen Ausschnitten als Zitat in kritischen Überprüfungen und bestimmten anderen nichtkommerziellen Nutzungen, die vom Urheberrecht erlaubt sind. Wenden Sie sich für Berechtigungsanfragen an den Herausgeber mit der Adresse Achtung: Berechtigungskoordinator unter der folgenden Adresse.

    Christina@Christinamcknight.com

    Widmung

    Für Debbie Haston ~

    Es ist eine seltene Sache, eine verwandte Seele in einer Person zu finden, die man nie persönlich getroffen hat...

    Doch in dir habe ich das und vieles mehr gefunden.

    Vielen Dank für deine immerwährende Unterstützung und Freundschaft!

    Zu dieser Weihnachtszeit bist du es, der ich dankbar bin!

    Kapitel Eins

    Lady Haversham seufzte zufrieden, als sie das Chaos aus Schleifen, Einpackpapier und noch nicht eingepacktem Spielzeug überblickte, das über den Boden verstreut war. Vor nicht mal einem Jahr hätte sie sich nie vorstellen können, dass ein Raum in Foldger’s Hall so viel Freude und Liebe enthalten könnte. Und Hoffnung.

    Seit Stunden waren sie damit beschäftigt, zu organisieren ... einzupacken ... und zu dekorieren. Und trotzdem gab es da noch so vieles, das zu erledigen war. Und all die vielen Arbeitsstunden brachten einen schmerzenden Rücken, einen steifen Hals und Krämpfe in den Fingern mit sich.

    Viola streckte ihre geschwollenen Hände vor sich aus. Abwechselnd ballte sie die Finger zur Faust und streckte sie wieder. Sie war überzeugt, dass ihre Knöchel so aussahen wie der ganze Rest von ihr, allerdings konnte sie schon seit Wochen nicht mehr über ihren geschwollenen Bauch hinwegsehen.

    Du solltest dich wirklich ausruhen, Vi, sagte Ruby von der anderen Seite des Zimmers her. Ich kann das fertig einpacken und fange dann gleich mit den Girlanden an. Außerdem wird Harold jeden Augenblick hier sein.

    Sie legte ihre Hände rechts und links von sich auf den Boden, um sich damit abzudrücken auf dem Weg zu der Chaise, an der sie sich hochziehen könnte. Bisher war die Schwangerschaft recht leicht und sogar erfreulich verlaufen, aber es wurde langsam wirklich nervtötend, wie sie immer mehr auseinanderging.

    Das geht schon. Vi beäugte die Entfernung von ihren Händen bis zur Chaise. Vielleicht wickele ich noch ein paar Geschenke ein, ehe ich mich zurückziehe.

    Ruby hob eine Braue. Brauchst du Hilfe beim Aufstehen?

    Vi hasste es, zugeben zu müssen, dass sie in der Tat Hilfe brauchte. Sie war die Dame des Hauses und fest entschlossen, sich um alles und jeden zu kümmern, das perfekte Weihnachtsfest vorzubereiten, jeden Türrahmen zu dekorieren und sicherzustellen, dass es für jeden reichlich Geschenke gab.

    Aber wenn man eine Feier plante, bei der siebzehn Kinder und fast ein Dutzend Erwachsene anwesend sein würden, und wenn man auf einem Anwesen lebte, das groß genug war, allen Platz zu bieten, dann durfte Vi auch müde und überanstrengt sein. Dankbarerweise brauchte sie das niemandem gegenüber einzugestehen, außer ihrer besten und liebsten Freundin Ruby.

    Ich kann dir versichern, ich sitze nicht mehr hier auf dem harten Boden, nur weil ich keine Möglichkeit finde, auf die Füße zu kommen. Und wenn sie ehrlich war, war dies in der Tat der einzige Grund. Doch sie war nicht ehrlich. Brock hatte sie davor gewarnt, sich zu überarbeiten, so kurz vor der Geburt. Er hatte geglaubt, eine Reise zum Landsitz ihres Vaters, in dem jetzt das Waisenhaus von Mrs. Dutton untergebracht war, würde für Vi deutlich weniger Arbeit bedeuten. Doch genau das Gegenteil war der Fall. Also, morgen ist Heiligabend, und ich muss die Stechpalmenzweige vorbereiten.

    Ruby lachte. Es war ein echtes, von Herzen kommendes Kichern, das Vi kannte, seit Ruby Brocks besten Freund Harold geheiratet hatte.

    Endlich war ihre Freundin eine glückliche Frau, so wie Vi es sich immer für sie erträumt hatte. Ruby hatte einen Gemahl, der ihr zu Füßen lag, und bald würde auch sie eine eigene Familie haben.

    Ruby wandte sich wieder dem großen Geschenk zu, das einzuwickeln sie begonnen hatte. Ein neues Schaukelpferd für die Kinder. Dabei summte sie die Melodie von Oh Come All Ye Faithful. Die Zeit seit Violas eigener Hochzeit war schwierig gewesen. Dass Ruby damals nicht gewusst hatte, was aus ihr selbst werden würde, hatte an ihnen beiden genagt.

    Wer hätte gedacht, dass es Harold Jakeston sein würde, der freundlichste, höflichste Mann von ganz London, der Ruby helfen würde, ihren Weg im Leben zu finden?

    Hör auf zu starren!, rief Ruby über ihre Schulter und warf Vi einen strengen Blick zu. Wenn du nicht an die Arbeit gehst, wird kein einziger Mistelzweig rechtzeitig hängen, und dann hätten wir keinen Grund, unter den Türstürzen unserer Schlafkammern unsere lieben Ehemänner zu küssen. Und wir wissen beide, dass Harold und Brock immer auf der Suche nach einem gestohlenen Kuss sind.

    Von der anderen Seite des Zimmers ertönte ein Quietschen, dann ein lautes Lachen, das die Stille im Salon zerriss.

    In der Tat. Brock stolperte in den Raum, mit einem kleinen Jungen auf den Schultern, der sich der Sicherheit halber mit beiden Händen unter Brocks Kinn festklammerte. Ich fühle mich ein bisschen schwermütig heute, als würde mir ein Gewicht auf den Schultern lasten. Vielleicht sollten wir die Feierlichkeiten absagen. Ich bin sicher, dass ich krank werde, rief er aus, den Handrücken gegen seine Stirn gelegt, als richte er sich auf eine Ohnmacht ein.

    Das Kichern wurde lauter.

    Oh nein, Mylord, schrie Gavin von Brocks Schultern herunter. Mylady hat doch so schwer gearbeitet.

    Sie dürfen nicht krank werden!, riefen zwei Stimmen unisono.

    Vi blickte nach unten, wo Abby und Sharla Brocks Beine umklammerten - sie saßen auf seinen Füßen - während er sich seinen Weg durch das Chaos im Salon bahnte.

    Um Himmels Willen, Mädchen, rief sie. Lasst Lord Haversham sofort los, oder keine von euch bekommt ein Geschenk. Obgleich ihre Stimme streng klang, lag doch nur wenig Ernsthaftigkeit in ihren Worten. Viola freue sich darauf, die Kinder mit Geschenken zu überhäufen.

    Schnell gehorchten die Mädchen, ließen von Brock ab und rannten aus dem Zimmer.

    Es tut mir leid, Ladys. Brock hob Gavin von seinen Schultern herab, ächzend. Himmel, Junge, du bist zehn Pfund schwerer geworden, seit ich dich zum letzten Mal sah.

    Der Junge, Brust rausgedrückt und die Hände auf seinen schmalen Hüften, sagte: Muss ich ja auch, Mylord. Nicht mehr lange, dann werde ich in den Ställen arbeiten und mein Auskommen verdienen.

    Vi konnte nichts gegen das Lächeln tun. Da werden aber noch ein paar Jahre vergehen, ehe Mrs. Dutton erlaubt, dass du deine Schulaufgaben vernachlässigst.

    Stimmt es eigentlich? Gavin, dunkelbraune Augen und ganz hellblondes Haar, wandte sich bittend an Viola. Wird Alex diese Weihnachten hier sein?

    Es schockierte sie jedes Mal, dass die Kinder noch immer nach Alex fragten. Er arbeitete seit über einem Jahr für den Marquis of Drake - Rubys inzwischen verstorbenen Vater.

    Ruby versteifte sich an ihrem Platz an der gegenüberliegenden Seite des Raums, wo sie sich so hingestellt hatte, dass sie möglichst viel von den Geschenken verbarg.

    Natürlich wird er hier sein, sagte Vi mit mehr Begeisterung als nötig. Es war unnötig zu versuchen, Ruby davon zu überzeugen, dass Alex, wenn er kam, Ellington mitbringen würde. Obwohl sie beide wussten, dass niemand Ellie zwingen konnte, irgendwo hinzureisen, wohin sie nicht wollte. Und ich bin absolut sicher, dass er dich in den Stall mitnehmen und dir alles zeigen wird, was er gelernt hat in seiner Arbeit in einem richtigen Gestüt in London.

    Jetzt aber raus mit dir. Ruby wedelte mit den Händen. Der Junge sprang auf die Füße und rannte aus dem Raum, wobei er die Tür mit Schwung zuknallte. Lord Haversham, es freut mich, Sie hier zu sehen. Vi braucht unbedingt eine Pause, sonst bricht sie mir noch vor Erschöpfung zusammen, und all die Festlichkeiten müssen an ihrem Bett abgehalten werden.

    Diese schmuddligen Kobolde werden ganz bestimmt nicht meine Schlafkammer besiedeln, sagte Brock mit gespieltem Horror. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als meine Frau - wenn nötig unter Treten und Schreien - aus diesem Zimmer zu entfernen.

    Vi lachte über seine Übertreibungen. Das wird nicht nötig sein, Mylord. Sie verstummte und betrachtete das Dilemma, in dem sie sich befand. Immer noch dasselbe wie vor Minuten. Wenn Sie so freundlich wären, Ihrer sich stetig vergrößernden Gemahlin auf die Füße zu hel...

    Sag nichts weiter. Mit Schwung griff Brock unter Violas Arme und hob sie hoch, als sei sie leichter als eine Feder, und das war ganz sicher nicht der Fall. Vi drehte sich der Kopf bei der plötzlichen Bewegung. Du hättest früher nach mir rufen sollen, tadelte er mild.

    Ich hab so viel zu tun. Vi seufzte. Nur allein der Gedanke an all die Arbeit, die noch vor ihr lag, war einschüchternd. Vielleicht könntest du zusammen mit Ruby die Geschenke in unsere Kammer bringen, dann kann ich im Bett weitermachen.

    Oh nein!, widersprach Ruby. Mrs. Dutton und ich werden weiter einpacken, und Sarah kann mit den Girlanden und den Mistelzweigen anfangen.

    Violas Zofe Sarah hatte die ganze Zeit, seit sie vor zwei Tagen angekommen waren, darauf gelauert, bei den Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest helfen zu können. Doch das Fest sollte von allen genossen werden, und Vi und Brock waren die Gastgeber. Es erschien ihr falsch, von Sarah zu verlangen, dass sie bei den Vorbereitungen helfen sollte, aber ihnen lief die Zeit davon, und sie konnten jede helfende Hand gebrauchen.

    Resigniert gab Vi nach. Sie kann mithelfen, aber nur unter einer Bedingung.

    Sag die Bedingung, Liebes. Brock zog sie in seine Arme und hielt sie in einer leichten Umarmung fest. Ich werde allem zustimmen.

    Da bin ich mir sicher, rügte Vi. Aber ich meinte Ruby.

    Mich? Verwirrt runzelte ihre Freundin die Stirn. Was soll denn mein Wetteinsatz sein?

    Vi hatte die ganze Zeit gezögert, das Thema anzuschneiden. Sie kannte Alex und seine Gabe dafür, die Leute zu überreden. Aber während die Stunden verrannen und Weihnachten immer näher rückte, wusste sie, dass Ruby fürchtete, ihre Schwester Ellington würde nicht kommen. Dass sie stattdessen in London bleiben würde ... und allein.

    Vi konnte das Thema nicht länger vermeiden. "Bitte, ärgere dich nicht über Ellington. Alex hat uns versprochen, als wir die Stadt verließen, dass er

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