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Die Umarmung der Liebenden
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eBook44 Seiten33 Minuten

Die Umarmung der Liebenden

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Über dieses E-Book

Vor fünf Jahren ist Prinzessin Diandra Montgomery aus ihrem Heimatland Verdonia geflohen, um einer drohenden Zwangsheirat zu entkommen. Jetzt will ein ehemaliger Palastangestellter in einem Enthüllungsbuch über die Königsfamilie veröffentlichen, dass Diandras Eltern nicht aus Liebe, sondern aus Staatsräson geheiratet haben. Um die Familienehre zu verteidigen, muss Diandra in ihre Heimat zurückkehren.

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum18. Nov. 2013
ISBN9783954467181
Die Umarmung der Liebenden
Autor

Day Leclaire

Day Leclaire lebt auf der Insel Hatteras Island vor der Küste North Carolinas. Zwar toben alljährlich heftige Stürme über die Insel, sodass für Stunden die Stromzufuhr unterbrochen ist, aber das ansonsten sehr milde Klima, der Fischreichtum und der wundervolle Seeblick entschädigen sie dafür mehr als genug. Day interessiert sich seit frühster Jugend für das Schreiben. „Wir waren zu Hause vier Kinder, und zwischen uns drei Mädchen war der Altersunterschied nicht groß. An einem stürmischen Wintertag kamen wir früher als gewöhnlich von der Schule nach Hause, und unsere Mutter suchte verzweifelt nach etwas, womit sie uns beschäftigen konnte. Brettspiele fanden wir langweilig, und ich kannte alle Bücher in- und auswendig. Da meinte Mutter, wir müssten unsere eigenen Bücher schreiben. Ich nahm ihren Ratschlag ernst, setzte mich hin und verfasste meinen ersten historischen Roman. Es war eine Aschenbrödel-Geschichte, die im Wilden Westen spielte. Wenn ich mich recht erinnere, hatten die beiden bösen Stiefschwestern große Ähnlichkeit mit meinen Schwestern." Bei dieser einen Geschichte blieb es nicht. Doch obwohl Day schon seit der Highschool Schriftstellerin werden wollte, entschloss sie sich für ein Anthropologiestudium. Ihre Begeisterung für dieses Fach dauerte an, bis sie zum ersten Mal bei einer studentischen Exkursion zelten musste. Sie hasste es! Also gab sie dieses Studium auf und wollte etwas anderes machen … Und bevor sie dazu kam, traf sie ihren zukünftigen Mann Frank. Fünf Monate später waren sie verheiratet. Zusammen eröffneten sie eine Viedothek in Berkeley, Kalifornien, dann sanierten sie Häuser in Seattle, und schließlich kauften sie ein Gemüsegeschäft. Day gibt offen zu: „Frank ist der geborene Verkäufer und Geschäftsmann – ich bin gar nicht gut darin. Geschäftsinhaberin zu sein heißt, immer nett zu den Kunden zu sein. Aber gerade das fällt mir schwer, denn zum einen bin ich sehr introvertiert. Zum anderen fühle ich mich am wohlsten, wenn ich ein Buch vor der Nase habe. Als ich schwanger war, gestand ich Frank, dass ich lieber etwas anderes machen würde. Er war unglaublich verständnisvoll und fragte, was ich mir vorstellte. Ich sagte: Ich möchte Liebesromane schreiben. Und am nächsten Tag fuhren wir nach Seattle und kauften einen Computer." Doch der erste Versuch – drei Kapitel, die sie Harlequin, dem erfolgreichen Romance-Verlag, zuschickte – misslang. Man lehnte mit der Begründung ab, dass die Handlung zu melodramatisch und die Charaktere zu ...

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    Buchvorschau

    Die Umarmung der Liebenden - Day Leclaire

    1. KAPITEL

    Einen so wunderschönen Ring hatte sie noch nie gesehen. Das schwere Altgold glänzte warm im Licht. Aber noch viel mehr beeindruckten Diandra die in den Ring eingelassenen Edelsteine.

    Diandras Heimatland Verdonia war für seine Amethyste in den außergewöhnlichsten Farben bekannt, besonders für den rosafarbenen „Celestian Blush, benannt nach einem der drei Herzogtümer von Verdonia. Zwei vollkommene „Celestian Blushes rahmten einen geschliffenen rosafarbenen Diamant ein. Und erstaunlicherweise passte der Ring genau auf ihren linken Ringfinger, so als wäre er für sie gemacht.

    Nur mühsam konnte sie den Blick von dem Schmuckstück lösen, um dann ihren Cousin Prinz Merrick Montgomery zu fragen: „Ich … ich verstehe das nicht. Wo kommt er her?"

    „Mein Vater wollte, dass ich ihn dir gebe. Ich nehme an, er hat ihn aufbewahrt, bis du nach Verdonia zurückkehrst. Er hob ihre Hand und besah sich den Ring im Licht. „Er ist wunderschön.

    „Aber warum sollte König Stefan …"

    „Er hat mir weder gesagt, wo der Ring herkommt, noch warum ich ihn dir geben soll. Merrick runzelte die Stirn. „Er fühlt sich nicht gut. Sonst würde ich ihn für dich fragen.

    „Nein, nein. Stör ihn lieber nicht."

    „Er hat mir lediglich mitgeteilt, dass er den Ring schon lange für dich verwahrt und dass ich dir sagen soll …"

    „Dass du mir was sagen sollst?"

    Merrick lächelte verschmitzt. „Dass dieser Ring seiner Trägerin den Mann ihres Herzens bringt."

    Wieder betrachtete sie das Schmuckstück. Die Edelsteine fingen das Licht ein und reflektierten es in allen Farben des Regenbogens, ganz so, als wollte diese Pracht Merricks Aussage bestätigen. „Meinst du …, begann sie und konnte vor Aufregung kaum weitersprechen, „… dieser Ring könnte meiner Mutter gehört haben?

    Sein Blick wurde sanft. „Schon möglich."

    „Oh, Merrick. Es wäre so schön, etwas von meiner Mutter zu haben, etwas, das mich mit ihr verbindet." Tränen der Hoffnung traten ihr in die Augen.

    Falls es so war, kam es genau zur richtigen Zeit. Vielleicht führte der Ring sie auf eine wichtige Spur. Diandra brauchte Beweise, um gegen das Enthüllungsbuch vorzugehen, das ihre frühere Hauslehrerin Henny gerade schrieb. „Logisch wäre es doch, dass König Stefan den Ring so lange verwahrt, bis die Zeit gekommen ist, ihn mir zu geben. Schließlich war mein Vater sein jüngerer Bruder. Das würde man doch für seinen Bruder tun, oder?"

    „Sicher … Welche Geschichte wohl hinter dem Schmuckstück steckt? Es scheint schon sehr alt zu sein."

    „Ich möchte unbedingt etwas über seine Geschichte in Erfahrung bringen. Vielleicht könnte König Stefan … Sie hielt inne. „Könntest du ihn, wenn er sich besser fühlt, fragen, was er über den Ring weiß?

    „Ich habe ihn bereits gefragt … aber ohne Ergebnis. Tut mir leid, Diandra. Du musst die Antworten wohl selber finden."

    Sie war enttäuscht. Eine Frage hatte sie ihrer Mutter immer stellen wollen. „Irgendwie muss man

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