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Keine Angst vor heißen Küssen
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eBook172 Seiten2 Stunden

Keine Angst vor heißen Küssen

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Über dieses E-Book

Dass sie Jase Rawleys Kinder im Sturm erobert hat, macht das neue Kindermädchen Annie Baxter glücklich. Noch glücklicher wäre sie allerdings, wenn sie auf Jase eine ähnliche Wirkung hätte. Denn dass der hochgewachsene Rancher sie trotz aller Streitlust heimlich begehrt, ist ihr nicht verborgen geblieben! Und während Jase noch hartnäckig Abstand hält, nach einem unbeherrschten Kuss sogar versucht ihr zu kündigen, hat Annie längst beschlossen, ihn zu verführen. Ein Picknick unter brennender Sonne lässt sie beide die Leidenschaft spüren - und als Annie abends zu Jase ins Zimmer huscht, will sie es wissen...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Dez. 2012
ISBN9783864948275
Keine Angst vor heißen Küssen
Autor

Peggy Moreland

Peggy Moreland hat die Stephen F. Austin State Universität in Nacogdoches, Texas, mit einem BBA (Bachelor of Business Administration) abgeschlossen. Sie veröffentlichte 1989 ihren ersten Roman bei Silhouette Books. Sie war Gewinnerin des „National Readers‘ Choice Award“, war für den „Romantic Times Reviewers Choice Award“ nominiert und zweimal Finalistin beim angesehen RITA® Award. Fast dauerhaft stehen ihre Bücher in den Bestsellerlisten von USA Today oder Waldenbooks. Peggy Moreland ist mehr als dreißig Jahre verheiratet und hat drei Kinder. Alle drei sind mittlerweile erwachsen. Als geborene Texanerin lebt Peggy auf einer Farm in Texas. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie auf der Ranch.

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    Buchvorschau

    Keine Angst vor heißen Küssen - Peggy Moreland

    Peggy Moreland

    Keine Angst vor heißen Küssen

    IMPRESSUM

    Keine Angst vor heißen Küssen erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    Veröffentlicht im ePub Format im 12/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: readbox, Dortmund

    ISBN 978-3-86494-827-5

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

    www.cora.de

    1. KAPITEL

    Jase Rawley war völlig erschöpft. Während der letzten Tage hatte er kaum geschlafen. Erst jetzt spürte er, wie müde er war und wie anstrengend die Fahrten mit dem Truck gewesen waren. Fast eine Woche war er unterwegs gewesen, um Jungvieh von Kansas nach Texas auf seine Ranch zu holen.

    Jetzt parkte er den Transporter dicht am Gatter zur Koppel, um gleich am nächsten Morgen mit dem Entladen der Tiere beginnen zu können. Müde ging Jase in der Dunkelheit zu seinem Wohnhaus.

    Jase Rawley hatte nur den einen Wunsch, sich so schnell wie möglich aufs Bett fallen zu lassen. Im Flur, gleich neben der Küchentür, zog er seine Cowboystiefel aus und stellte sie dort ab, um sie am nächsten Morgen gleich zu finden. Noch im Gehen zog er das Hemd aus seiner Jeans, knöpfte es auf und ließ es im Schlafzimmer auf den Boden fallen. Er schaffte es gerade noch, den Wecker auf sechs Uhr zu stellen, dann fiel er auch schon bäuchlings auf das breite Doppelbett und rührte sich nicht mehr.

    Ungefähr drei Stunden waren vergangen, als Jase durch einen anhaltenden lauten Ton aus dem Tiefschlaf gerissen wurde. Er stöhnte tief auf, schlug auf den Wecker und drückte das Gesicht wieder in die Matratze. Was würde er dafür geben, wenn er noch ein paar Stunden schlafen könnte! Er überlegte, ob er die Tiere nicht noch etwas länger auf dem Transporter lassen konnte, um noch ein paar Stunden zu schlafen.

    Während er noch darüber nachdachte, stieg plötzlich ein köstlicher Kaffeeduft in seine Nase. Müde hob er den Kopf und spürte, wie seine Lebensgeister sich allmählich regten.

    Jase richtete sich mühsam auf, verließ sein Bett und sog tief den vertrauten Duft ein. Schwesterherz, du bist mein rettender Engel, murmelte er dankbar.

    Noch in denselben Jeans und Socken, die er getragen hatte, als er vor wenigen Stunden ins Bett gefallen war, tappte er über den Flur. Als er die Küche betrat, gähnte er ausgiebig und rieb sich mit einer Hand die behaarte Brust. Er hielt die Augen halb geschlossen und ging benommen um den großen Tisch herum in Richtung Kaffeemaschine. Morgen, brummte er und nahm sich einen Becher.

    Guten Morgen, Mister Rawley. Möchten Sie lieber Spiegel- oder Rühreier zum Frühstück?

    Jase blieb wie vom Blitz getroffen stehen und drehte sich um. Am Küchentisch stand eine völlig fremde Frau und rollte Teig aus. Sie war noch sehr jung, Sommersprossen verzierten ihre Stupsnase, und aus hellgrünen Augen schaute sie ihn fragend an. Einen aufregend schönen Mund hatte sie, stellte er bewundernd fest. Eine Sinnestäuschung am frühen Morgen, dachte Jase und blickte erneut zu ihr hin. Kastanienbraunes Haar fiel in Wellen auf ihre Schultern und umrahmte ein schmales unschuldiges Gesicht. Wer war sie?

    Himmel, wer sind denn Sie?, fragte Jase nicht eben freundlich.

    Ihr Lächeln vertiefte sich, sie strich die mehlbestäubten Hände an der winzigen Schürze ab, kam um den Tisch herum und streckte ihm die Hand entgegen. Mein Name ist Annie Baxter. Ich bin Ihre neue Haushälterin und werde mich um Ihre Kinder kümmern, erklärte sie.

    Fassungslos starrte Jase sie an. Sein Blick glitt über ihren Körper und nahm lange, sonnengebräunte Beine wahr, abgeschnittene kurze Jeans, zierliche nackte Füße mit auffallend lackierten Nägeln und ein eng anliegendes T-Shirt, das sich über ihren Brüsten spannte. Die winzige Schürze verbarg wenig von ihren Reizen.

    Langsam hob er den Kopf und schaute in die leuchtenden Augen der jungen Frau. Die ihm entgegengestreckte Hand hatte er aber bis jetzt noch nicht berührt. Haushälterin?, wiederholte er dumpf.

    Annie war von seiner Reaktion verunsichert. Ihre Schwester, Penny Rawley, hat mich eingestellt. Das haben Sie doch gewusst, oder?

    Jase Rawley erinnerte sich plötzlich, dass seine Schwester vor einigen Wochen tatsächlich davon gesprochen hatte, dass sie ausziehen wolle. Sie würde jemanden suchen, hatte sie ihm mitgeteilt, der ihre Stelle auf der Ranch einnehmen und den Haushalt und die Kinder versorgen würde.

    Jase hatte die Ankündigung seiner Schwester ignoriert. Sie hatte während der letzten Jahre oft davon gesprochen und war doch bei ihm geblieben. Das hier war schließlich ihr Zuhause, und sie hatte mit ihm zusammengelebt, seit ihre Eltern vor sechzehn Jahren gestorben waren.

    Niemals hätte er geglaubt, dass sie ihn verlassen würde. Sie gehörte zu seinem Leben wie die Luft zum Atmen. Und nach dem frühen Tod seiner Frau vor zwei Jahren hatte sich ihr Verhältnis grundlegend gewandelt. Wenn er bis dahin Pennys großer, starker Bruder gewesen war, so wurde sie ihm in der schweren Zeit ein Halt. Wie selbstverständlich hatte sie seine drei Kinder und den großen Haushalt auf der Ranch versorgt.

    Jase schluckte, sah die ausgestreckte Hand und ergriff sie endlich. Ich erinnere mich, dass meine Schwester vor Wochen so etwas erwähnt hat, gab er zu.

    Da bin ich froh, denn für einen Moment glaubte ich, dass einer von uns hier am falschen Platz ist, antwortete Annie und lächelte erleichtert. Sie zog ihre Hand aus seiner und ging wieder an ihren Platz, um mit ihrer Arbeit fortzufahren. Penny hat mir zwar gesagt, dass Sie heute zurückkommen würden, aber ich habe Sie nicht so früh erwartet.

    Ich bin ohne längere Pause durchgefahren, murmelte er. Er kaute immer noch an der Neuigkeit, dass Penny ihn offensichtlich verlassen und seinen Haushalt und die Kinder einer völlig fremden jungen Frau übergeben hatte. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Seit wann sind Sie denn hier?

    Seit sechs Tagen. Penny stellte mich am Montag ein und blieb einige Tage bei mir, um mir hier alles zu zeigen und zu erklären. Am Donnerstag ging sie, als sie sicher war, dass hier alles reibungslos laufen würde und die Kinder mich akzeptierten.

    Jase wusste den Grund, warum Penny seine Rückkehr nicht abgewartet hatte. Er hätte sie nicht kampflos gehen lassen, sondern ihr ein Höllenspektakel gemacht. Das hatte sie natürlich geahnt und wollte dem ausweichen. Hat Penny hinterlassen, wo sie zu erreichen ist?

    Seine Frage schien Annie zu überraschen, und sie schaute ihn nachdenklich an. Selbstverständlich hat sie eine Telefonnummer hinterlassen, unter der sie zu erreichen ist. Warten Sie einen Augenblick. Sie drehte sich zu dem Pult hinter ihr um und blätterte in einem Notizblock. Hier ist die Nummer. Penny hält sich für einige Tage bei ihrer Freundin Suzy auf. Sie kennen Suzy doch?

    Annie kam das Geschehen hier allmählich sonderbar vor. Hatte Jase Rawley wirklich nicht gewusst, dass seine Schwester gehen wollte, dass sie jemanden für seinen Haushalt und die Kinder eingestellt hatte? Er schien jedenfalls völlig überrumpelt zu sein.

    Ja, sicher kenne ich Suzy, brummte er, als er sich an Annies Frage erinnerte. Dann riss er wütend das Blatt mit der Telefonnummer vom Notizblock, stopfte es in die Hosentasche, warf den Block zurück auf den Küchentisch und stellte sich vor die Kaffeemaschine. Dort blieb er einige Sekunden unschlüssig stehen.

    Sie haben mir immer noch nicht gesagt, ob Sie lieber Spiegeleier oder Rühreier zum Frühstück möchten, wiederholte Annie ihre Frage. Ruhig fuhr sie fort, Plätzchen zu formen und auf das Backblech zu legen.

    Jase füllte seinen Becher, nahm den ersten heißen Schluck und wünschte sich, dass sein Kopf endlich wieder klarer würde. Was er hier erlebte, konnte doch nur ein Traum sein. Sicher würde sich gleich alles klären, und alles würde sein wie immer. So, wie er es gewohnt war.

    Er blickte zu der jungen Frau, die mit ihrer Arbeit fortfuhr. Was hatte sie ihn gefragt? Plötzlich fiel es ihm wieder ein und er antwortete: Spiegeleier hätte ich gern. Jetzt erwachte er aus dem Schockzustand. Er drehte sich um und ging zur Tür. Ich muss einige dringende Anrufe erledigen, rufen Sie mich, wenn das Frühstück fertig ist.

    Jase wollte nur einen einzigen Anruf erledigen, aber der duldete keinen Aufschub. Keine Sekunde länger würde er damit warten.

    Er wählte Suzys Nummer, und als es viermal geläutet und niemand abgenommen hatte, wurde er ungeduldig. Endlich meldete sich Suzy, die Jugendfreundin seiner Schwester.

    Hallo?, hörte er ihre verschlafene Stimme.

    Hol mir Penny ans Telefon, knurrte er.

    Auch dir einen schönen guten Morgen, Jase, antwortete Suzy verdrießlich, warf den Hörer laut auf das Telefontischchen und rief: Penny, ein Anruf für dich, es ist der Bär.

    Es besserte seine Laune auch nicht gerade, dass Suzy von ihm als dem Bären sprach. Diesen Namen hatte sie ihm schon vor vielen Jahren gegeben. Damals war sie noch ein kleines Mädchen gewesen. Nervös trommelte er mit den Fingern auf seinem Schreibtisch, während er darauf wartete, dass seine Schwester sich meldete. Endlich hörte er sie.

    Jase?

    Was hast du dir eigentlich gedacht?, brüllte er los. Einfach wegzugehen und die Kinder bei einer wildfremden Frau zu lassen.

    Annie ist keine Fremde, denn ich habe alle ihre Papiere und ihre Zeugnisse sorgfältig geprüft. Sie ist mehr als fähig, deine Kinder zu beaufsichtigen.

    Das ist mir egal, selbst wenn sie die zweite Mary Poppins wäre. Du kommst nach Hause zurück, wo du hingehörst. Sofort!

    Ich komme nicht nach Hause, denn ich habe eine Stelle in Austin angenommen.

    Was hast du? Jase war außer sich vor Zorn.

    Ich habe eine sehr gute Stelle in Austin als Sekretärin bei einer bedeutenden Computerfirma angenommen.

    Kündige, mach alles rückgängig! Tu, was nötig ist, aber komm zurück! Meine Kinder sollen nicht von einer Fremden großgezogen werden.

    Dann zieh du sie doch auf!

    Jase nahm den Hörer einen Moment vom Ohr. Hatte er richtig gehört? Klang die Stimme seiner Schwester wirklich so ärgerlich? Ob hinter all dem ihre beste Freundin steckte? Hat Suzy dir diese Ideen in den Kopf gesetzt?, fragte er und schöpfte ein wenig Hoffnung.

    Er hörte, dass Penny tief Luft holte. Nein, Jase, Suzy hat mit meiner Entscheidung, die Ranch zu verlassen, gar nichts zu tun.

    Gib mir ruhig an allem die Schuld, Jase, meldete sich Suzy aus dem Hintergrund.

    Nun, meistens hat Suzy dich auf so ungewöhnliche Ideen gebracht, antwortete Jase irritiert. Das ist so gar nicht deine Art, einfach wegzugehen und die Kinder einer Fremden zu überlassen. Was passiert, wenn die junge Frau wieder geht? Wer versorgt die Kinder dann?

    Du, antwortete sie ohne Zögern. Ihr Ton ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie meinte, was sie sagte. Es sind deine Kinder und nicht meine. Es ist allmählich höchste Zeit, dass du dich zusammenreißt und die Verantwortung für deine Kinder übernimmst.

    Jase sprang vom Stuhl hoch. Habe ich nicht dafür gesorgt, dass sie alles haben, was sie brauchen? Arbeite ich nicht hart genug, um das Leben meiner Kinder zu sichern?

    Du hast ihnen alles gegeben, was man für Geld kaufen kann, Jase, das stimmt. Klang die Stimme seiner Schwester wirklich so bewegt? Weinte sie etwa? Was hatte sie nur?

    Penny fuhr fort: "Die Kinder vermissen dich. Sie brauchen dich. Kannst du das nicht verstehen? Sie haben vor zwei Jahren

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