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Gefährliches Spiel mit dem italienischen Millionär
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eBook174 Seiten2 Stunden

Gefährliches Spiel mit dem italienischen Millionär

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Über dieses E-Book

Zwei Wochen in seinem Bett! Das ist die Bedingung, die der millionenschwere Business-Tycoon Cesare Durante stellt, damit er Jemimas Familie vor dem Ruin rettet. Dass sie einwilligt, liegt nicht nur an Jemimas Familiensinn - Cesare weckt ein nie gekanntes Begehren in ihr. In den Armen des sexy Italieners erlebt sie ein Feuerwerk leidenschaftlicher Gefühle. Doch was wird am Ende der zwei Wochen sein? Denn plötzlich kann Jemima sich ein Leben ohne Cesare nicht mehr vorstellen. Denkt er genauso - oder ist alles nur ein Spiel für ihn?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum28. Juli 2020
ISBN9783733714284
Autor

Clare Connelly

Clare Connelly liebt Liebesromane – von Jane Austen bis E L James. Nachdem sie lange erfolgreich Selfpublisherin war, ging 2017 ihr Traum in Erfüllung, als ihr erstes Buch bei einem Verlag erschien. Seitdem ist sie nicht mehr zu stoppen. Clare liest und schreibt leidenschaftlich gerne, und lebt in einem kleinen Bungalow am Meer mit ihrem Traum-Ehemann, zwei kleinen Kindern und einem fleißigen Team von MacBooks.

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    Buchvorschau

    Gefährliches Spiel mit dem italienischen Millionär - Monika Schott

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2020 by Clare Connelly

    Originaltitel: „Redemption of the Untamed Italian"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2450 - 2020 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Monika Schott

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733714284

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Cesare blieb stehen und warf einen Blick in das elegante Restaurant. In dem stimmungsvoll beleuchteten Raum drängten sich die Schönen und Reichen, die so gestylt waren, dass es fast schon wehtat.

    Die Ironie der Tatsache, dass er draußen stand und hineinguckte, war ihm sehr wohl bewusst. Schon als Kind hatte er so oft als Außenstehender Einblick in die Räume der Privilegierten gehabt, in eine Welt, der er nicht angehört hatte und in der er nicht erwünscht gewesen war. Selbst als Teenager mit einem Stipendium an einer der besten Schulen Englands hatte er sich noch als Außenseiter gefühlt. Er war anders gewesen als die anderen, und alle hatten es gewusst. Anders als seine damaligen Mitschüler, die allesamt aus reichen Häusern kamen, war er der einzige Sohn einer armen alleinerziehenden Mutter gewesen, die in eben einem solchen reichen Haus als Kindermädchen gearbeitet hatte.

    Doch inzwischen war auch er in schicken Restaurants wie diesem willkommen. Er wusste, dass man ihm drinnen respektvoll Platz machen und um seine Aufmerksamkeit buhlen würde. Das passierte neuerdings mit schöner Regelmäßigkeit. Er sah sich in dem angesagten Lokal um und erkannte den Mann, mit dem er verabredet war, sofort. Laurence Woodcroft bettelte förmlich darum, dass Cesare in seinen Hedgefonds investierte. Cesare verzog die Lippen zu einem süffisanten Lächeln. Als er in seiner Jugend von den britischen Adeligen so geringschätzig behandelt worden war, hatte er sich geschworen, dass er es ihresgleichen heimzahlen würde. Er hatte sich geschworen, dass er stets besser und erfolgreicher sein würde.

    Sein Blick wanderte zu Laurences Begleiterin. Genauer, zu dessen Cousine. Ein allzu offensichtlicher Trick, um sich bei ihm einzuschmeicheln, oder ihn vom Geschäftlichen abzulenken. Cesare wusste, dass man ihn für einen Womanizer hielt, und er störte sich nicht daran. Er hatte ein Faible für Frauen und liebte die Abwechslung. Und wenn Laurence glaubte, dass es ihm irgendeinen Vorteil einbrachte, dass er sie zu diesem Geschäftsessen mitgenommen hatte, dann hatte der Kerl keine Ahnung, wie kompromisslos Cesare in geschäftlichen Dingen war.

    Jemima Woodcroft war in natura mindestens so schön wie auf den Plakaten. Das Supermodel beugte sich gerade zu ihrem Cousin vor, um ihm etwas ins Ohr zu sagen, worauf Laurence lachend nickte. Sie lächelte, und etwas in ihrem Blick weckte die Neugier Cesares.

    Und sein Verlangen.

    Sie war genau die Art Frau, die Cesare gern als Bettgenossin wählte: gut aussehend, kultiviert, und, wenn man den Medien Glauben schenkte, wie er für kurze Abenteuer zu haben. Als sie ihr Haar über die Schulter strich und gedankenverloren mit einer Strähne spielte, musste sich Cesare unwillkürlich vorstellen, wie sie rittlings auf ihm saß, mit den Fingernägeln über seinen Körper fuhr und das Haar um ihr schönes Gesicht fiel.

    Auf einmal freute er sich auf den Abend.

    Erwartungsvoll betrat er das Restaurant. Die Welt lag ihm zu Füßen, dafür hatte er selbst gesorgt, und er würde nie genug davon bekommen, seinen Erfolg voll und ganz auszukosten.

    1. KAPITEL

    „Noch verstehe ich nicht, was ich davon haben sollte."

    Cesare Durante hatte eine etwas heisere tiefe Stimme und einen Akzent, der gleichzeitig italienisch und vornehm britisch klang. Jemima beobachtete ihn mit halb geschlossenen Lidern und wünschte, er würde der Vorstellung, die sie von ihm gehabt hatte, nicht ganz so sehr entsprechen. Der milliardenschwere Selfmademan sah unfassbar gut aus, war charmant und offenbar sehr intelligent – genau, wie sie gelesen hatte.

    Zusätzlich hatte er etwas Arrogantes, das sich in seinem wachen, etwas überheblichen Blick und in seinem leicht spöttischen Lächeln zeigte.

    Nichts an diesem Mann war weich. Als er sich vorstellte, sprach er seinen Namen auf Italienisch aus; es klang wie „Tsche-sahr-e". Seine tiefe Stimme war atemberaubend.

    „Die Vielseitigkeit des Fonds ist das Hauptverkaufsargument", warf Laurence mit einer Zuversicht ein, von der Jemima wusste, dass sie aufgesetzt war.

    „Wenn meine Investoren herausfinden, dass der Fonds bereits ein Drittel seines Werts eingebüßt hat, bin ich geliefert, Jem. Das sind hundert Millionen Pfund. Ich muss Durante auf meine Seite bringen, wenn ich da glimpflich rauskommen will. Bitte hilf mir. Bitte."

    Schon als Kind hätte sie alles getan, worum Laurence sie gebeten hätte, doch seit dem Tod ihres Bruders hatte die Trauer sie noch enger aneinandergeschweißt. Laurence war der einzige Mensch, der die Leere verstehen konnte, die Jemima in sich spürte, und diese Leere gleichzeitig zumindest teilweise zu füllen in der Lage war. Sie waren miteinander verwandt, sie waren Freunde, und sie wussten beide zu gut, wie es war, mit einem solchen Verlust und den damit verbundenen Schuldgefühlen klarzukommen. Also hätte sie alles für ihn getan.

    Genau, wie er alles für sie getan hätte. Und sie wusste auch, dass genau das der Grund für seine abenteuerliche Investition gewesen war: Er wollte Almer Hall retten. Er wusste, wie tief ihre Eltern in der Kreide standen, und auch, dass Jemima deren Schulden trotz ihres guten Einkommens nicht ausgleichen konnte. Und nun arbeitete er wie ein Verrückter und nahm große Risiken in Kauf, weil er wusste, was das Gutshaus ihnen allen bedeutete.

    „Die meisten Fonds sind vielseitig, antwortete Cesare Durante, der verstimmt wirkte. „Ich bin nicht aus Rom hierhergekommen, um mir einen schlechten Pitch anzuhören. Was hast du sonst noch zu bieten?

    Jemima spürte Laurences Anspannung, und ihr wurde ganz flau im Magen. Sie hasste es, ihn so zu sehen, und konnte seine Nervosität nachempfinden. Sie wusste, was ihm das hier bedeutete. Und sie wusste, was passieren würde, wenn Cesare Durante nicht in Laurences Hedgefonds investierte. Es wäre der finanzielle Ruin ihres Cousins. Und möglicherweise drohte Laurence sogar Strafverfolgung, weil er anderer Leute Geld zu riskant angelegt hatte, ohne die Betroffenen über sein Tun in Kenntnis zu setzen.

    Obendrein wären ihre Eltern ruiniert, weil Laurence nicht mehr in der Lage wäre, sie finanziell zu unterstützen. Nachdem sie schon so viel verloren hätten, würden sie mit einem weiteren Rückschlag nicht fertigwerden.

    Jemima nahm ihr Champagnerglas und sah Cesare über den Rand des Glases hinweg an; dabei achtete sie darauf, dass ihre Augen gut zur Geltung kamen. Ihre großen grünen Augen waren das Auffälligste an ihr. Ihr erster großer Auftritt, eine Mascara-Werbung für einen Kosmetikgiganten, war der Anfang einer internationalen Karriere gewesen. Sie beugte sich leicht vor. „Sie sind heute erst angekommen?", fragte sie.

    „Wenn du dabei bist, wird es viel ungezwungener und lockerer sein. Du musst ihn von mir und der Summe, die ich von ihm will, ablenken", hatte Laurence gesagt.

    In der Gegenwart von Cesare Durante locker zu sein, war leichter gesagt als getan. Als er sich ihr zuwandte, beschleunigte sich ihr Puls. Sie musste sich sehr zusammenreißen, um ein unbeteiligtes Gesicht zu machen.

    „Heute Abend", antwortete er und musterte sie interessiert.

    Als eines der gefragtesten Models der Welt war man sich seiner Schönheit natürlich bewusst. Jemima war klar, dass ihr Gesicht anziehend auf andere wirkte, aber sie sah das eher nüchtern. Sie wusste, dass ihr Aussehen kein besonderer Verdienst war, sondern Glück, und dass sie schön war, verschaffte ihr kaum Befriedigung. Es fiel ihr leichter, auf etwas stolz zu sein, wofür sie hart gearbeitet hatte, als auf irgendetwas, das sie nur dem Zufall zu verdanken hatte. Also interessierte sie sich jenseits ihres Berufes nicht weiter für ihr gutes Aussehen.

    Doch als Cesare sie jetzt musterte und seine wohlgeformten Lippen sich zu einem leisen Lächeln verzogen, wurde ihr ganz warm vor Genugtuung. Als sein Blick auf ihrem Mund verharrte, begannen ihre Lippen zu kribbeln, und sie spürte, wie sich ein Gefühl in ihr breitmachte, mit dem sie kaum Erfahrung hatte, das sie aber trotzdem sofort erkannte – Verlangen.

    „Und Sie?", fragte er zurück und beugte sich ebenfalls ein Stück vor, sodass sie sich seiner dominanten Präsenz überdeutlich bewusst wurde. Er war sehr groß, aber es war nicht allein sein imposanter Körper, der ihn so beeindruckend machte. Er hatte sehr breite Schultern, schmale Hüften und lange Beine. Sein Jackett hatte er ausgezogen, nachdem man die Teller vom Hauptgericht abgeräumt hatte, und unter dem wahrscheinlich maßgeschneiderten Hemd, das er darunter trug, zeichneten sich deutlich seine Armmuskeln ab.

    Doch das, was sie den Abend über am meisten fasziniert hatte, war sein Gesicht. Genau wie sein Körper wirkte es wie gemeißelt – von einem sehr talentierten Bildhauer. Es war ein symmetrisches Gesicht mit markanter Nase, kantigem Kinn, aufmerksamen, dicht bewimperten Augen und einem breiten, großzügigen Mund. Wenn er lächelte, was er allerdings nicht oft tat, zeigten sich zwei tiefe Grübchen auf seinen Wagen. Sein dichtes dunkles Haar war kurz geschnitten, und beim Anblick seines Dreitagebartes spürte Jemima förmlich, wie rau sein Kinn sich unter ihren Fingerspitzen anfühlen würde.

    Jemima war ständig von Models umgeben und ließ sich normalerweise nicht von gutem Aussehen beeindrucken. Wenn überhaupt, dann fühlte sie sich eher zu interessanten, ungewöhnlichen Merkmalen hingezogen – ob es ein Tattoo war oder ein ausdrucksvolles Gesicht, das eine Geschichte erzählte.

    Er war einfach nur schön, und trotzdem faszinierte er sie. Er hatte irgendetwas an sich, das sie neugierig machte – und den Wunsch in ihr auslöste, mehr über ihn zu erfahren.

    „Jemima wohnt um die Ecke", antwortete Laurence an ihrer Stelle und winkte dabei dem Kellner. Cesare und Jemima sahen einander weiter unverwandt an; es war, als wären sie plötzlich allein miteinander.

    „Ich habe eine Wohnung hier", bestätigte Jemima.

    „Sind Sie in London aufgewachsen?", fragte er.

    „Nein. Sie schüttelte den Kopf. „Auf einem Gut in der Nähe von York. Almer Hall. Als sie das Anwesen der Familie erwähnte, das ihnen so viel bedeutete, tauschte sie mit Laurence einen kurzen Blick aus.

    Cesares Gesichtsausdruck wechselte von zynisch über spöttisch zu beiläufig interessiert. „Sie sind adelig."

    Das war keine Frage, doch Jemima hatte das Bedürfnis, darauf zu antworten. „Ja, wir haben einen Titel. Aber wir benutzen ihn nicht", antwortete sie schulterzuckend.

    „Warum nicht?"

    „Es ist irgendwie unzeitgemäß." Sie nippte an ihrem Champagner und genoss es, die kühle, perlende Flüssigkeit ihre Kehle hinunterrinnen zu spüren. Ihr war ganz heiß geworden von seinem intensiven Blick, darum war sie dankbar für die erfrischende Wirkung des Getränks.

    „Scotch, Cesare?", fragte Laurence, worauf Cesare sich endlich abwandte und Jemima erleichtert aufatmete. Sie blinzelte, als sei sie gerade aus einem Traum aufgewacht, und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück.

    Wie wäre es wohl, wenn er sie voller Verlangen mit diesen grauen Augen ansehen würde? Wie wäre es wohl, ihm mit dem Finger über den Unterarm zu streicheln, ein bisschen mit ihm zu flirten und ihm etwas Neckisches ins Ohr zu flüstern?

    Wäre sie nicht so unerfahren gewesen, hätte sie es vielleicht getan. Nicht zum ersten Mal empfand sie ihre Jungfräulichkeit als Last. Die Medien hatten sie ohnehin schon zum Flittchen abgestempelt – da konnte sie sich genauso gut ein wenig Spaß gönnen. Ja, wenn sie nur ein wenig erfahrener gewesen wäre, hätte sie tun können, worauf sie Lust hätte. Wobei das möglicherweise die Situation für Laurence verkomplizierte.

    Cesare nannte eine Whiskysorte, deren Name Jemima geläufig war, weil sie zu den Lieblingssorten eines befreundeten Fotografen gehörte. Es war ein unfassbar teurer Whisky. Laurence bestellte ihn ebenfalls, und bevor sie den Kellner entließen, wandte sich Cesare wieder ihr zu. „Und Sie sind zufrieden mit Ihrem Champagner?"

    Ihr Herz machte einen Satz. Obwohl sie allen Grund hatte, sich von ihm fernzuhalten, zog die Sehnsucht nach ihm sie weiter in seine Richtung. Ihr Körper war wie ferngesteuert. Es war verrückt.

    Als jugendliches Model war sie unzähligen Designern, Fotografen, Journalisten und PR-Typen

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