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Die verbotene Sehnsucht der Wüstenprinzessin
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Die verbotene Sehnsucht der Wüstenprinzessin
eBook153 Seiten2 Stunden

Die verbotene Sehnsucht der Wüstenprinzessin

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Über dieses E-Book

Einzige Bedingung: kein Sex! Prinzessin Samira vereinbart eine reine Zweckehe mit ihrem guten Freund Prinz Tariq. Denn sie wünscht sich sehnlichst Kinder, er braucht eine Mutter für seine Zwillinge – mehr nicht. Bis unerwartet sinnliches Verlangen in Samira erwacht …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. Okt. 2021
ISBN9783751513241
Die verbotene Sehnsucht der Wüstenprinzessin
Autor

Annie West

Annie verbrachte ihre prägenden Jahre an der Küste von Australien und wuchs in einer nach Büchern verrückten Familie auf. Eine ihrer frühesten Kindheitserinnerungen besteht darin, nach einem Mittagsabenteuer im bewaldeten Hinterhof schläfrig ins Bett gekuschelt ihrem Vater zu lauschen, wie er The Wind in the Willows vorlas. So bald sie lesen konnte, entdeckte sie die Welt der Romane für sich. Sie verschlang Abenteuerromane und bestaunte die Märchen Illustrationen. In ihren Gedanken, war sie eine der tanzenden Prinzessinen, Rapunzel, eine schlafende Schönheit und natürlich Cinderella. Ausflüge in die Bücherei wurden zu einem regelmäßigen Vergnügen, bei dem sie ferne Welten entdecken und sich in tagträumen verlieren konnte, in denen sie die Heldin in einer der Geschichten spielt. Durch ihre Familie wurde Annie nicht nur ermutigt eine Leidenschaft für Bücher zu entwickeln, sondern sie brachten ihr auch bei das Reisen und den australischen Busch zu lieben. Oft schaffte sie es alle drei Dinge zu kombinieren. Auf ihren Wanderungen und beim Zelten hatte sie immer einen Roman mit im Gepäck. Schon früh wurde sie verrückt nach Liebesromanen. In ihrer Jugend verbrachte sie viele lange Nachmittage damit mit ihrem besten Freund Tennis zu spielen. Zwischen den schier endlosen Sätzen auf kochend heißem Kies, wankten sie zu dem Haus ihres Freundes, um sich wieder zu erholen. Dieses Haus war vollgestopft mit Büchern. Alle mit der markanten Rose auf dem Cover. So geschah es, dass Annie Liebesromane für sich entdeckte und seitdem nicht mehr davon loskam. Glücklicherweise fand sie ihren eigenen romantischen Helden, während sie auf der Universität studierte. Trotz dieser schönen Ablenkung vollendete sie ihr Studium mit Auszeichnung. Außerdem hatte sie weiterhin das Glück viel reisen zu können. Als Rucksacktourist durchstreifte sie Ägypten und Griechenland, trampte durch Neuseeland, bestaunte Sehenswürdigkeiten in Europa und lebte eine Zeit lang in Deutschland. Annie verließ die Universität ohne konkreten Karriereplan in der Tasche zu haben und nahm eine Stelle im öffentlichen Dienst an. Die beste Vorbereitung für einen Autor! In ihrem ersten dauerhaften Job, verbrachte sie sechs Wochen damit den Regierungs Beschaffungsleitfaden Korrektur zu lesen. Jedes. Einzelne. Wort. Davon. Den Text eines Romans zu kontrollieren macht eindeutig mehr Spaß. Für mehrere Jahre schrieb, berichtigte, änderte und verbesserte Annie Regierungspläne, Kabinettentwürfe und Berichte für das ...

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    Buchvorschau

    Die verbotene Sehnsucht der Wüstenprinzessin - Annie West

    IMPRESSUM

    Die verbotene Sehnsucht der Wüstenprinzessin erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2015 by Annie West

    Originaltitel: „The Sheikh’s Princess Bride"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 411 - 2016 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Dorothea Ghasemi

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2021.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751513241

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Samira konnte den Blick nicht von den beiden dunkelhaarigen Kleinkindern abwenden, die auf der anderen Seite des luxuriösen Hotelfoyers spielten. Unter dem aufmerksamen Blick einer Frau mittleren Alters hatte sich einer der kleinen Zwillingsjungen gerade an einem Sofa hochgezogen. Auf wackeligen Beinchen stand er da und strahlte stolz über sein ganzes Gesicht. Prompt versuchte sein Brüderchen, sich ebenfalls hinzustellen …

    Es fiel Samira schwer, sich auf Celeste zu konzentrieren, die ihr gerade von dem neuen Sternerestaurant mit dem fantastischen Blick auf den Eiffelturm erzählte.

    Im Augenblick krampfte sich allein bei dem Gedanken an Essen ihr Magen zusammen.

    Samira beobachtete, wie eines der Kleinkinder unsanft auf dem Po landete und sofort fürsorglich von der Frau hochgehoben wurde. Samira blinzelte und wandte sich ab.

    Leer. Genauso fühlte sie sich. Sie würde nie eigene Kinder haben, das hatte der Arzt ihr unmissverständlich zu verstehen gegeben. In den vergangenen vier Jahren hatte sie sich erfolgreich bemüht, ihr Leben neu zu ordnen, doch nichts vermochte den Schmerz in ihr auszulöschen.

    „Ich freue mich so, dass Sie heute Abend zur Auktion kommen können. Celeste beugte sich zu ihr herüber, und Samira widmete ihre Aufmerksamkeit wieder der hübschen Pariserin. „Die Bieter werden begeistert sein, die Prinzessin kennenzulernen, die hinter dem fantastischen neuen Modelabel steht. Und Ihre Schenkung wird bestimmt eine hohe Summe erzielen.

    Samira lächelte routiniert, obwohl es ihr schwerfiel, bei der Anspielung auf ihre gesellschaftliche Stellung nicht zusammenzuzucken. Als Tochter des ehemaligen und Schwester des jetzigen Sultans von Jazeer wusste sie nur zu gut, dass man als Mitglied eines Königshauses nicht automatisch glücklich sein musste.

    Dann rief sie sich ins Gedächtnis, dass sie ein Vernunftmensch war. Ihr erfolgreiches Modelabel profitierte natürlich von ihrer aristokratischen Herkunft. Ihre Kundinnen zählten zu den reichsten der Welt und schätzten ihre Diskretion und die Exklusivität ihrer Modelle. Sie hatte also viel mehr, als die meisten Frauen sich erträumten – Unabhängigkeit, Erfolg, Geld. Also, warum sehnte sie sich nach mehr?

    Aber sooft sie sich auch vor Augen führte, dass sie sich glücklich schätzen konnte, der tiefe Schmerz ließ sich nicht vertreiben. Samira biss sich auf die Lippe. Sie würde damit fertig werden!

    „Ich freue mich auf die Wohltätigkeitsgala, Celeste, erklärte sie energisch. „Wie läuft die Auktion ab, und was soll ich tun?

    Celeste erklärte es ihr und fügte dann hinzu, dass es für sie die ideale Gelegenheit wäre, die gesellschaftliche Elite Europas kennenzulernen. Die Aussicht darauf konnte Samira allerdings nicht begeistern. War das etwa alles? Lange Arbeitstage, gefolgt von gesellschaftlichen Ereignissen, auf denen sie Kontakte knüpfte, sich für karitative Zwecke engagierte und sich trotzdem leer und einsam fühlte?

    Energisch verdrängte Samira die trüben Gedanken, die schon so lange ihr Leben beherrschten, und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Zum ersten Mal seit Tagen, wie es ihr schien, entspannte sie sich ein wenig.

    Das musste es sein. Sie war erschöpft. Am Vortag hatte sie eine Kundin in Südamerika besucht, anschließend einen Zwischenstopp in New York eingelegt und war erst vor einer Stunde in Paris gelandet.

    Im nächsten Moment registrierte sie eine Bewegung, und ihr Blick fiel auf eine große Gestalt, die mit energischen Schritten das Foyer durchquerte. Obwohl der Mann einen eleganten Maßanzug trug, merkte Samira ihm sofort an, dass er nicht in die Luxuswelt dieses Pariser Hotels passte. Dieser Fremde schien einer ursprünglicheren Welt anzugehören, in der Kristalllüster und filigrane Beistelltische nur überflüssiger Tand waren. Er überragte alle anderen Männer, war unglaublich breitschultrig und bewegte sich dennoch geschmeidig wie ein Athlet.

    Gerade als Samira sich wieder zu ihrer Gesprächspartnerin umdrehen wollte, stieß einer der kleinen Jungen einen Freudenschrei aus und krabbelte auf den Fremden zu. Lachend beugte der Mann sich hinunter und hob beide Kinder hoch, um sie dann an sich zu drücken und ihnen etwas ins Ohr zu murmeln. Erneut lachte der fremde Mann laut auf, und etwas in diesem Lachen bahnte sich den Weg in Samiras Herz und vertrieb einen Teil der Kälte in ihrem Inneren.

    Im nächsten Augenblick durchzuckte sie ein heftiger Schmerz, und unwillkürlich umklammerte sie die Sessellehnen. Sie würde nie Kinder, nie eine Familie haben. Und was einen Partner betraf … Das erschien ihr so absurd, dass sie scharf ausatmete.

    „Alles in Ordnung, Samira?"

    „Ja. Samira schenkte Celeste ein strahlendes Lächeln. „Der Abend wird bestimmt ein großer Erfolg.

    „Dank Ihnen und den anderen Spendern. Celeste machte eine Pause und blickte sich im Foyer um. „Ah, da ist einer von ihnen. Schnell strich sie sich das blonde Haar aus dem Gesicht und ihren kurzen Rock glatt, bevor sie sich zu ihr herüberbeugte. „Wenn wir eine Nacht mit ihm versteigern könnten, würden wir ein Vermögen einnehmen. Da würde ich sogar das Höchstgebot abgeben."

    Samira wusste sofort, wen Celeste meinte. Es konnte nur der fantastische Vater der beiden Jungen sein, der in dem eleganten Anzug so lässig wirkte, dass sogar ihre schlummernde Libido erwachte. Trotzdem traf es sie unvorbereitet, als er sich umwandte und sie sein Gesicht sah, das mit der hohen Stirn, den scharfen Wangenknochen, der markanten Nase und dem energischen Kinn gleichermaßen gefährlich und sexy wirkte.

    Und ihr bekannt vorkam. Wieder atmete sie scharf ein, als sie den Mann erkannte, den sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, den Mann, der ihr einmal fast so nahegestanden hatte wie ihr Bruder Asim.

    Die unterschiedlichsten Gefühle wallten in ihr auf. Aufregung und Freude, Bedauern und Schmerz und schließlich so etwas wie unverhohlenes Verlangen, was sie seit vier Jahren nicht mehr verspürt hatte.

    „Ach, ich hatte ganz vergessen, dass Sie ihn bestimmt kennen, riss der Klang von Celestes Stimme sie aus ihren Gedanken. „Scheich Tariq von Al Sarath. Sie seufzte tief. „Für einen Mann wie den würde ich sogar ein paar Kinder aufnehmen. Nicht, dass ich irgendeine Chance hätte. Angeblich hat er seit dem Tod seiner Frau keine andere mehr angesehen."

    Nachdem sie Tariq und seine Söhne mit einem letzten Blick bedacht hatte, drehte Samira sich ganz bewusst zu ihrer Gesprächspartnerin um, ohne deren Geplauder jedoch richtig wahrzunehmen. Früher einmal hatte sie Tariq für ihren Freund gehalten. Sie hatte zu ihm aufgeblickt und ihm vertraut. Aber dann hatte er sich so plötzlich von ihr abgewandt, dass sie sich gefragt hatte, was sie getan hatte oder ob er sie einfach nur vergessen hatte, als er Scheich geworden war. Auch als sie vor vier Jahren durch die Hölle ging, hatte sie kein Wort von ihm gehört.

    Seltsam, wie sehr es sie immer noch verletzte.

    Tariq befand sich erst wenige Minuten in dem Festsaal, als sein sechster Sinn plötzlich Alarm schlug. Noch während er die anderen Gäste begrüßte, ließ er den Blick über die Menge schweifen. Er hatte schon seit seiner Rückkehr ins Hotel am frühen Nachmittag das unbestimmte Gefühl gehabt, dass irgendetwas nicht stimmte, und das gefiel ihm nicht, denn er hatte gern alles unter Kontrolle.

    Plötzlich entstand eine Lücke, und sein Blick fiel auf etwas Rotes: ein umwerfendes Kleid, das weibliche Hüften und einen herrlich runden Po betonte. Der tiefe Rückenausschnitt offenbarte goldbraune Haut, die Tariq an die Wüste bei Sonnenaufgang erinnerte. Das glänzende schwarze Haar war zu einer kunstvoll lässigen Frisur hochgesteckt, die einen eleganten Nacken unterstrich.

    Instinktiv reagierte sein Körper auf den Anblick der rot gekleideten Fremden, was Tariq schockierte. Er schluckte, während sein Herz schneller zu pochen begann. So ungestüm hatte er schon seit Jahren nicht mehr empfunden. Irritiert runzelte er die Stirn.

    Als die Frau sich nun umwandte, betrachtete er noch einmal das bodenlange, enganliegende Kleid, das die Fantasie jedes Mannes anregte. Unwillkürlich machte Tariq einen Schritt auf sie zu. Als sein Blick dabei zu ihrem Gesicht glitt, blieb er unvermittelt stehen und hielt den Atem an.

    Samira.

    Langsam atmete er wieder aus. Dies war allerdings nicht die Samira, die er kannte, sondern eine ganz andere Frau – selbstsicher, erfahren und sexy. Eine Frau, die Spuren hinterließ.

    Wider besseres Wissen fühlte er sich zu ihr hingezogen. Dann rief er sich allerdings all die Gründe ins Gedächtnis, warum sie nicht zu ihm passte, und wandte sich zu der hübschen Blondine zu seiner Rechten um, die ein knappes goldenes Paillettenkleid trug und ihn hoffnungsvoll ansah.

    Minuten später schmiegte die Blondine sich an ihn, die Hand besitzergreifend auf seinem Arm und einen unmissverständlichen Ausdruck in den Augen. Tariq rang sich ein Lächeln ab, doch seine Aufmerksamkeit galt einer anderen.

    Von der anderen Seite des Saals betrachtete Samira heimlich Tariq. Dass man ihn auf dieser Wohltätigkeitsveranstaltung für die Kinderhilfsorganisation zum Redner ernannt hatte, lag nahe, denn er war der geborene Anführer. Selbstsicher, redegewandt und witzig, schlug er die Gäste in seinen Bann. Die Männer hingen an seinen Lippen, während die Frauen ihn fasziniert betrachteten.

    Samira erinnerte sich an den schlaksigen Jugendlichen, der immer so nett zu ihr, der kleinen Schwester seines Freundes, gewesen war. Dieser Tariq jedoch hatte ein unglaubliches Charisma und war von einer Aura der Macht umgeben, die er zweifellos während seiner Amtszeit als Scheich erworben hatte. Er trug einen Smoking, der seine muskulöse Statur betonte, und sie konnte den Blick nicht von ihm abwenden.

    Als plötzlich heftiges Verlangen in ihr aufwallte, schluckte sie und ließ den Blick zu seinem markanten, attraktiven Gesicht gleiten. Das humorvolle Funkeln in seinen Augen erinnerte sie daran, wie er mit seinen kleinen Söhnen umgegangen war – liebevoll und geduldig.

    In dem Moment wurde ihr schlagartig klar, was sie wollte. Was sie brauchte. Sie sehnte sich nach einer Familie. Nach Kindern, die sie

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