Seitensprung der Eltern!
Von Caroline Milf
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Über dieses E-Book
Sie erlebt, wie der Vater sich mit einem jungen Mädchen vergnügt, einer Freundin aus ihrem direkten Umfeld! Als ihre Mutter ihren Freund verführt und zu sexuellen Ausschweifungen nötigt, reicht es Anna! Sie beginnt sich an den Eltern zu rächen. Der Sex wird zur Waffe, bis ein leidenschaftliches Liebesabenteuer die Entscheidung bringt.
Lassen Sie sich in die erotische Welt der heimlichen Affären, der sexuellen Untreue und der täglichen Seitensprünge entführen, voller Hochspannung und unerwarteten Wendungen erzählt.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.
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Buchvorschau
Seitensprung der Eltern! - Caroline Milf
1
Der Tag begann für Simon von Grünenfeld mit einem kleinen Ärgernis und endete mit der großen Liebe. Das jedenfalls glaubte der Chef über dreitausend Angestellte, als er die nackte Sarah Degenfeld in seinen Armen hielt.
Aber ehe es soweit war, musste er die U-Bahn besteigen, weil sich sein Luxuswagen in der Inspektion befand und seine Frau keine Lust hatte, ihn ins Büro zu fahren.
Simon von Grünenfeld hatte nichts dagegen, die U-Bahn zu benutzen, da er fand, dass man nur noch dort Berührung mit den einfachen Menschen von der Straße hatte, aber gerade an jenem Morgen störte und reizte ihn die mürrische Atmosphäre, die ihm entgegenschlug, dieses widerborstige Unausgeschlafensein, das ihm wie ein stummer Protest der Werktätigen erschien und auf seine Stimmung drückte.
Er war besser gekleidet als die normalen Fahrgäste, er sah gepflegter aus, er roch besser – er wirkte unter der grauen Masse wie ein Fremdkörper. Dieser Eindruck erlosch jedoch, als er das wunderschöne Mädchen sah. Sie saß nicht weit von ihm entfernt und las in einem Taschenbuch.
Ihr blondes, bis auf die Schultern herabfallendes Haar erinnerte ihn an Anna, seine Tochter, aber als das Mädchen den Kopf hob, musste er feststellen, dass die Fremde schöner und älter als Anna war. Er schätzte das Mädchen auf zwanzig. Sie blickte ihn an, kurz und prüfend, dann las sie weiter.
Er merkte, dass sein Herz rascher klopfte, und fühlte sich wie Pennäler, dem ein Lächeln seiner ersten, großen Liebe zuteil geworden war.
Dieses wunderschöne blonde Mädchen!
Er erinnerte sich nicht, jemals ein attraktiveres Gesicht zu haben, so süß, lebendig und... und... Er suchte nach einem Wort. Dann hatte er es: Sexy!
Ja, sie war sexy.
Er ertappte sich dabei, wie er sie in Gedanken entkleidete, langsam und genüsslich. Wie er mit den Fingerspitzen über ihre prallen festen Brüste strich, wie sie erschauerte und sich dann verlangend an ihn schmiegte. Er schluckte. Seine Fantasie arbeitete auf Hochtouren. Es war so leicht, in diesem stampfenden, schaukelnden U-Bahnwagen zu träumen.
Er versuchte sich vorzustellen, wie es wohl sein würde, wenn er eindrang in ihre feuchte Scheide, während sie, mitgerissen und erregt von seiner Zärtlichkeit, endlich seinen Penis zu suchen begann...
Unsinn!, wies er sich im nächsten Moment zurecht. Sie könnte deine Tochter sein. Vergiss deine zweiundvierzig Jahre nicht, alter Junge. Ein junges hübsches Mädchen von knapp zwanzig Jahren, sieht dich alten Schnösel nicht einmal an.
Aber sie hatte ihn angeblickt!
Um den Bruchteil einer Sekunde länger, als notwendig gewesen wäre, fand er, um eine Nuance intensiver, als es die Situation erforderte.
Gefiel er ihr? Oder hatte sie nur sein sehnsüchtiger Blick irritiert?
Ihm fiel ein, dass bereits zwei Jahre verstrichen waren, seitdem er sich das belebende Abenteuer eines Verhältnisses geleistet hatte.
Melanie Schäfer, seine Sekretärin, arbeitete immer noch für ihn und ließ weder mit Worten noch mit Andeutungen oder Gesten erkennen, dass sie einmal seine Geliebte gewesen war. Dass sie im Büro vor ihm auf den Boden gesessen hatte, zwischen seinen gespreizten Beinen, um ihm zu zeigen, was sie von Fellatio verstand.
Seine Firma hatte dank seiner Energie in den letzten beiden Jahren eine steile Aufwärtsentwicklung durchgemacht und befand sich immer noch in der Expansion. Er hatte gute Aussichten, den Betrieb noch weiter zu vergrößern und zu einem Branchenriesen zu machen, aber plötzlich fragte er sich, was so erstrebenswert daran war und welches Glück sich damit verband.
Glück? Damit hatte das nichts zu tun. Glück konnte man mit einem Mädchen wie diesem da erleben, nicht in einer Firma. Dort stillte man nur seinen Ehrgeiz, dort bewies man seine Tüchtigkeit, dort zeigte man sich und der Welt, wozu man in der Lage war.
Die Welt! Was war für ihn die Welt? Seine Familie?
Nicole, seine Frau, betrog ihn. Er hatte es ihr noch nicht beweisen können, war aber sicher, dass sie sich mit einem jungen Geliebten vergnügte.
Anna? Die ging seit langem ihre eigenen Wege. Im Grunde verachtete sie ihn. Sie hielt ihn für einen Ausbeuter, für einen Kapitalisten, sie weigerte sich, die positive Seite seiner Unternehmerpersönlichkeit zu sehen.
„Rede doch keinen Scheiß, pflegte seine Tochter manchmal zu ihm zu sagen. „Und entschuldige dich nicht mit den sozialen Einrichtungen, die du angeblich für deine Angestellten geschaffen hast! Schau dir dein Bankkonto an und vergleiche es mit denen der Leute, die für dich arbeiten. Du bist mehrfacher Millionär, die anderen sind arme Schweine. Und das werden sie auch bleiben, trotz deiner idiotischen sozialen Einrichtungen.
„Okay, er besaß wirklich ziemlich viele Millionen, sicher mehr, als sich seine Frau und Tochter überhaupt vorstellen konnte. Es tat gut, zu wissen, dass man sich praktisch alles leisten konnte, aber Tatsache war, dass er sich in letzter Zeit kaum die Zeit hatte, etwas zu kaufen. Wozu also das viele Geld? Für eine Familie, die ihn nicht mochte und nicht achtete, für die er nur der willkommene Dukatenesel war?
Er starrte unentwegt das lesende Mädchen an. Mit so einer Schönheit nochmals von vorn beginnen, als sei nichts geschehen. Oder einfach leben. Sich lieben. Auf einer Jacht. In Luxushotels. Lieben, immer wieder lieben...
Das blonde Mädchen hob erneut die Augenlider und schaute ihn an, als spürte sie, dass er sich in Gedanken mit ihr beschäftigte. Sie hatte große, strahlend blaue Augen, die unter langen, seidigen Wimpern lagen. Die Nase war klein, edel, gerade, der Mund rot, voll und weich. Ein Mund, der zum Küssen wie geschaffen schien. Obwohl er im Augenblick eher herb und etwas hochmütig wirkte.
Sie trug einen Wildledermantel, der offen war und den darunter befindlichen grünen Pullover und die enge Jeans zeigte. Sehr geschmackvoll, fand Simon von Grünenfeld, und bedauerte gleichzeitig, dass ihre Aufmachung ihm keine Prüfung ihrer Beine ermöglichte. Immerhin war zu sehen, dass das Mädchen gut entwickelte, volle Brüste besaß.
Ob sie einen festen Freund hatte? Ganz bestimmt sogar! Eine Ausnahmeerscheinung von diesem Zuschnitt war umschwärmt und konnte unter dem großen Angebot der Münchner Männer wählen. Vielleicht kam sie jetzt aus dem Bett ihres Liebhabers und spürte noch die letzten, heftigen Stöße seiner Leidenschaft zwischen ihren rassigen Schenkeln.
Sie trug, wie er sah, keinen Ring. Ihre Hände waren schlank und feingliedrig. Simon fand es aufregend, sich vorzustellen, wie diese Hände seine Vorhaut vor- und zurückzogen, wie sie nach seinem Hodensack griffen, ihn umspannten und zärtlich-fordernd drückten...
Verdammt, was brachte ihn nur dazu, unentwegt in sexuellen Lustbildern zu schwelgen? Wenn schon! Niemand konnte ihm dieses kleine Vergnügen verwehren, es gab ja sowieso keine Möglichkeit, seine Träume zu realisieren.
Er hob unwillkürlich die Augenbrauen, als hätte er sich bei einer Dummheit, bei einer falschen Folgerung ertappt. Im Geschäftsleben gab es für ihn selten das Wort „unmöglich". Warum also zeigte er sich hier so ängstlich und reserviert? Er konnte das Mädchen immerhin ansprechen, er konnte versuchen, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Wenn sie ihm einen Korb gab, ging deshalb die Welt nicht unter.
Natürlich war es ganz ausgeschlossen, dass er sie hier kennenlernte. Er hatte keine Lust, sich vor den anderen Fahrgästen zu blamieren oder bloßzustellen. Aber wenn sie ausstieg...
Der Zug hielt. Das blonde Mädchen warf einen Blick nach draußen, stand auf und drängte sich zum Ausgang. Simon war einen Moment unschlüssig. Er hatte nicht erwartet, dass er so rasch zu einer Entscheidung gezwungen werden würde. Dann gab er sich einen Ruck und folgte dem Mädchen. Im nächsten Moment stand er auf dem Bahnsteig, umdrängt und gestoßen von den Leuten, die zuzusteigen wünschten. Seine Blicke folgten dem Wildledermantel zur Rolltreppe, dann hastete er ihr hinterher.
Er hatte es sich bislang hoch angerechnet, jeden Morgen um spätestens acht Uhr an seinem Schreibtisch zu sitzen. Es war klar, dass dieses Intermezzo seinen Rhythmus stören musste und dass er heute später als sonst kommen würde. Wenn schon! Es gab nichts, was nicht eine halbe Stunde auf seine Entscheidung warten konnte.
Auf der Leopoldstraße in München-Schwabing ging er plötzlich neben ihr. Das Mädchen wandte den Kopf, musterte ihn flüchtig, und blickte wieder geradeaus. Ihr wunderschönes Profil strahlte Ablehnung und Desinteresse aus.
„Wo arbeiten Sie?", fragte er.
Sie antwortete nicht. Die Art, wie sie sich bewegte, war elegant und zielstrebig zugleich. Sie war größer, als er es in der U-Bahn vermutet hatte. Jetzt registrierte er auch ihr Parfüm, einen aufregenden, herbsüßen Duft.
„Mein Name ist Grünenfeld, sagte er. „Simon von Grünenfeld.
Er kam sich seltsam hölzern vor. Wie oder was redete man mit so einem jungen Mädchen? Er wusste zwar, welches Vokabular seine Tochter benutzte, hatte es aber stets für unter seiner Würde gehalten, sich ihm anzupassen.
Jugend! Schönheit! Er merkte, dass ihn Welten davon trennten und war wütend darüber. Woran lag es, dass man die gleiche Sprache benutzte und doch solche Mühe hatte, einander zu verstehen? Vermutlich war es das Alter, der viel zitierte Generationenunterschied.
„Ich mache so etwas zum ersten Male, sagte er. „Jemand auf der Straße ansprechen, meine ich. Ich komme mir gerade... äh, ich komme mir dabei ziemlich idiotisch vor.
„Warum tun Sie´s dann?", fragte sie scharf und ohne ihn anzublicken.
„Weil ich... weil Sie mich sehr beeindruckt haben", antwortete er.
Das Mädchen blieb stehen. Er stoppte gleichfalls. Sie schaute ihm in die Augen, ernst, ungläubig, prüfend.
„Das ist doch Unsinn, sagte sie dann viel weniger aggressiv, als er es erwartet hatte. „Was versprechen Sie sich davon?
„Endlich wieder Leben."
„Sie machen nicht den Eindruck eines Mannes, der teilnahmslos am Leben vorbeigeht", bemerkte sie spitz.
„Ja, ich stehe im Leben, meinte er mit einem Anflug von Bitterkeit. „So nennt man das, ich weiß. Aber ich kann nicht behaupten, dass mir das Spaß macht. Das ist nicht das Leben, von dem man träumt.
„Wer kann es sich schon leisten, Träume zu realisieren?", fragte sie ihn.
„Ich", hörte er sich antworten.
„Das Mädchen hob verwundert die Augenbrauen. „Sie?"
„Ich bin sehr vermögend, sagte er, erstaunt über das, was er sagte. „Ich kann mir fast jeden finanziellen Wunsch erfüllen. Aber ich tue es nicht, sondern gehe jeden Tag in meine Firma. Als ich Sie in der U-Bahn sah war es, als hätten Sie neue Impulse in mir ausgelöst, als hätte Ihr Anblick mich verzaubert...
Sie musterte ihn unverwandt mit diesem prüfenden, skeptischen Blick, dann lächelte sie plötzlich.
„Sie sind der erste vermögende Mann, der mir begegnet. Meine Freunde und Familie sind alle abgebrannt und meistens pleite. Von meinem Chef in der Firma mal abgesehen, der ist wohl auch ziemlich reich. Sie sprechen vom Kaufen. Glauben Sie, dass ich käuflich sei?"
„Ich hoffe nicht."