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Silent Night, Killing Night
Silent Night, Killing Night
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eBook168 Seiten2 Stunden

Silent Night, Killing Night

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Über dieses E-Book

"Was willst du von mir?"
"Wir wissen beide, was ich will. Die Frage ist bloß: Wirst du es mir freiwillig geben oder muss ich es mir mit Gewalt nehmen?"

Was mein Boss mir aufgetragen hat: An Weihnachten zusammen mit meinem Partner einen Juwelier überfallen. Den Schmuck liegenlassen und stattdessen das Geld aus dem Tresor stehlen, das vor den Feiertagen nicht mehr zur Bank gebracht wurde. Das Geld beim Boss abliefern.
Was ich tatsächlich mache: Meinen Partner an Weihnachten in einem Juweliergeschäft umbringen, Schmuck im Wert von mehr als 20 Millionen Dollar stehlen und flüchten.
Was mein Boss ihm aufgetragen hat: Mich finden. Mich zurück zum Boss bringen.
Was er tatsächlich macht: Mich finden. Mir einen Deal vorschlagen: Zwischen Weihnachten und Neujahr gehöre ich ihm – wenn es ihm gefällt, bleibe ich am Leben …
Dark Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum18. März 2019
ISBN9783963704994

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    Buchvorschau

    Silent Night, Killing Night - Mia Kingsley

    KAPITEL 1

    PSYCHO

    01. DEZEMBER

    Mit einem wohlkalkulierten Ruck riss ich die Zange zurück. Sneaky Stevie kreischte wie am Spieß und hörte erst auf, als Reaper ihm einen Schlag ins Gesicht versetzte, bevor er angewidert sagte: »Stell dich nicht so an. Es sind nur Fingernägel. Sie würden sogar nachwachsen, wenn wir dich am Leben lassen würden. Zum letzten Mal: Wer hat das Feuer gelegt?«

    »Ich weiß es nicht«, schluchzte Stevie.

    Reaper seufzte und nickte mir zu. Mit einem Achselzucken beugte ich mich vor und setzte die Zange erneut an.

    »Zhadanov«, schrie Stevie. »Es war Nikon Zhadanov. Er hat jedem, der ihm hilft, fünftausend Dollar geboten.«

    »War das so schwer?« Reaper tätschelte Stevies Wange. »Mach weiter«, sagte er danach an mich gewandt.

    Ich gehorchte und spürte nichts, während Stevie erneut wie eine Sirene aufheulte. Um ehrlich zu sein, war ich gelangweilt. Die Arbeit für Reaper hatte wesentlich aufregender geklungen, als sie wirklich war. Sein Führungsstil ließ stark zu wünschen übrig, weshalb er ständig Probleme hatte, seine Leute unter Kontrolle zu halten. Das bedeutete zwar einen nie versiegenden Strom Opfer für mich, aber nach drei Jahren tagein, tagaus der gleichen Arbeit war ich der ganzen Sache überdrüssig.

    Ich ließ den blutigen Fingernagel zu Boden fallen und überlegte, ob ich wieder als Chirurg arbeiten sollte. Es war lukrativ gewesen, ehemaligen Gangstern ein neues Gesicht zu zaubern – noch mehr Spaß hatte es allerdings gemacht, wenn die Gegenseite dafür bezahlt hatte, dass mein Patient sich in Luft auflöste.

    Außerdem fand ich die Mentalität der New Yorker so anstrengend. Jeder war hier permanent gehetzt, gestresst und angespannt. Vielleicht sollte ich es mal mit Los Angeles probieren.

    Mein Blick fiel auf Reaper. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mich freiwillig gehen ließ. Auf der anderen Seite: Was für einen Unterschied machte schon ein weiterer Mord?

    Reaper drückte mir ein Skalpell in die Hand, meist das Zeichen, dass ich mich austoben durfte, und holte sein Handy aus der Hosentasche. Ich würde mich nie daran gewöhnen, dass er ausgerechnet Walking On Sunshine von Katrina & The Waves als Klingelton hatte.

    Das Handy ans Ohr gepresst, verließ er den Raum.

    »Hey, hey, hey«, wisperte Stevie. »Ich kann dir Geld geben, wenn du mich laufen lässt. Ich verschwinde nach Südamerika. Reaper muss es nie

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