President Of Hell
Von Mia Kingsley
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Über dieses E-Book
Weil mein Boss seine Schulden nicht begleichen kann, soll ich als Prostituierte arbeiten. In meiner Not suche ich Hilfe bei einem Army-Kameraden meines verstorbenen Vaters.
Doch zu meinem Entsetzen muss ich feststellen, dass Dad mehr als zweifelhafte Bekanntschaften pflegte, denn Kennedy "Devil" Ingram ist der President des Hellwalkers MC – und er ist nicht ansatzweise so alt, wie ich angenommen habe …
Alle Geschichten um den Hellwalkers MC sind in sich abgeschlossen, aber durch einen übergeordneten Handlungsbogen und wiederkehrende Figuren miteinander verbunden.
Dark Daddy Romance. Ein bisschen MC, ein bisschen schmutzig und definitiv ein bisschen unrealistisch – düstere Kurzgeschichten mit Happy-End-Garantie.
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Buchvorschau
President Of Hell - Mia Kingsley
1
DEVIL
Als ich zweimal mit den Knöcheln auf die Tischplatte klopfte, wurde es sofort ruhig am Konferenztisch. Manchmal mochten die Männer ungehobelte Klötze sein, aber der Respekt vor der Church war eindeutig vorhanden, selbst bei unseren frischesten Prospects. Amos und Law machten einen guten Job, den Neulingen die Regeln und Gepflogenheiten zu vermitteln. Das musste ich ihnen lassen.
»Church ist im Gange«, sagte Mateo. Jedes Mal läutete er die Clubsitzung auf diese Weise ein. Ich wusste nicht, wann er damit angefangen hatte, aber inzwischen gehörte es für mich dazu, und irgendwie fand ich es sogar niedlich. Offensichtlich war er der Meinung, dass es zu seinem Job als Secretary dazugehörte.
»Der Monat war langweilig, aber stabil«, begann Scar und rieb sich über die Narbe an seiner Stirn, wie er es oft unbewusst tat, während er auf seinen Laptop sah. »Unsere Waffenverkäufe laufen momentan ein wenig schleppend, dafür hat das Drogengeschäft etwas Tempo aufgenommen, weil unser Vegas-Chapter erstaunlich große Mengen loswird. Davon abgesehen gibt’s finanziell nicht viel Neues.«
Tiny lehnte sich nach vorn und warf mit seinem riesigen Körper einen langen, breiten Schatten auf den Tisch. »Da können wir ja froh sein. So viel, wie sich Shark und sein idiotischer Widowmaker MC in den letzten Monaten unter den Nagel gerissen haben, wundert es mich ehrlich gesagt, dass wir überhaupt noch die Miete bezahlen können.«
»In letzter Zeit ist es ruhig geworden, was das betrifft«, sagte ich.
Amos lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme. Der Stoff seines Shirts spannte über den Oberarmen – ich sollte ihm wahrscheinlich bald den Rat geben, sich ein paar neue Oberteile zuzulegen, wenn er weiterhin so viel trainierte. »Zu ruhig. Wir haben schon eine halbe Ewigkeit keinen einzigen Schuss abgefeuert. Ich weiß teilweise gar nicht mehr, wohin mit unserer ganzen Munition.«
Beschwichtigend hob ich die Hand. »Und das ist eine gute Sache. Es bedeutet, dass sich die Widowmakers nicht in die Nähe unseres Territoriums und erst recht nicht an unsere Businesses trauen. Shark weiß, dass Hell unsere Stadt ist. Er hat Angst. Er wollte uns alle umbringen, und er ist gescheitert. Seitdem verkriecht er sich wie eine Kakerlake und lebt mit seinem Scheiß-MC von den Krümeln, die wir übrig lassen. Soll er doch irgendwelche auswärtigen Tankstellen und drittklassigen Restaurants um Schutzgeld erpressen – das sind eh viel zu kleine Fische für uns.«
»Kleine Fische für Shark, den kleinsten Fisch von allen«, warf Law ein und erntete leises Gelächter von der Crew.
Ich schmunzelte. »Dass sich seit Wochen nichts in Bezug auf die Widowmakers getan hat, werte ich ebenfalls als gutes Zeichen. Es normalisiert sich, und wir haben die Oberhand behalten, ohne die Situation eskalieren zu lassen. Gewalt ist schlecht fürs Business, und solang wir kaum etwas von Shark hören oder sehen, will ich, dass es so bleibt.«
»Wir hätten ihn trotzdem direkt nach seiner Aktion im Juicy umbringen sollen«, knurrte Amos.
»Allein für Razor«, sagte Scar.
Die Männer raunten zustimmend.
»Sehe ich genauso«, warf ich ein. »Aber der Zug ist vorerst abgefahren. Wir konnten unmöglich wissen, dass Shark schon vor seiner Aktion im Juicy Doyle, dieses korrupte Arschloch von Sheriff, auf seine Seite gezogen hat. Unter den Voraussetzungen ist Vergeltung zu gefährlich. Ihr wisst genau, wie versessen die Cops darauf sind, uns dranzukriegen. Wie viele von euch sind allein in der letzten Woche ganz zufällig kontrolliert worden, als sie auf ihren Bikes unterwegs waren?«
Es wurde auffällig still im Raum, als alle Prospects die Hände hoben und sich sogar Rebel meldete. »Erst heute Morgen. Gefällt mir übrigens nicht. Früher hätten die Bullen sich nie getraut, den Road Captain anzuhalten. Als ob ich so dämlich wäre, meine Papiere nicht dabeizuhaben. Als ob irgendeiner von uns so dämlich wäre.« Er verdrehte die Augen. »Was für eine Zeitverschwendung.«
»Dann beseitigen wir eben den Sheriff«, warf Amos ein. »Kein Sheriff, kein Problem.«
»Die Idee gefällt mir«, pflichtete ihm Scar bei. »Unsere Rache ist lang überfällig.«
»Grundsätzlich eine gute Idee«, antwortete ich. »Aber wir können einen Sheriff nicht auf die Art ›beseitigen‹, die ihr beiden euch vorstellt. Bevor wir das Grab ausgehoben hätten, würden hier schon State Police, Homeland Security und FBI vor der Tür stehen, um jeden einzelnen von uns einzulochen. Wenn wir Doyle aus dem Weg räumen wollen, brauchen wir einen hieb- und stichfesten Plan – und bisher habe ich leider keinen. Ich bin allerdings offen für umsetzbare Vorschläge.«
Wieder wurde es ruhig, und viele der Männer starrten etwas verloren die Tischplatte an.
Letztendlich war es Mateo, der das Schweigen brach. »Wir brauchen Geduld. Haltet einfach Augen und Ohren offen – Doyle ist nicht der Hellste, und er macht garantiert irgendwann einen Fehler, der ihm das Genick bricht. Wir müssen die Situation dann nur zu nutzen wissen.«
»Apropos offene Augen und Ohren«, warf nun Rebel ein. »Ich habe vor ein paar Tagen eine etwas größere Runde gedreht, um mir einen Überblick darüber zu verschaffen, wie es außerhalb von Hell aussieht, was den Einfluss der Widowmakers betrifft. Wie gesagt, offiziell scheint nicht viel passiert zu sein, aber inoffiziell ist Shark immer noch besessen davon, sein ach so tolles Prostitutionsimperium aufzubauen. Er und seine Idioten versuchen wohl wirklich, jeden Menschen zu rekrutieren, der nur so etwas Ähnliches wie eine Pussy hat.« Er lachte rau. »Blöd nur, dass keine Frau mit mehr als einer Gehirnzelle freiwillig für ihn oder seinen Deppenclub anschaffen gehen will.«
»Woher weißt du das?«, fragte ich mit gerunzelter Stirn. Es war zwar nichts Neues, dass Shark in das Geschäft mit der Prostitution einsteigen wollte, doch dass er es so aktiv und aggressiv verfolgte, war neu und besorgte mich etwas.
»Hab Lola in der Nähe von Yucca getroffen.«
Ich konnte mich beim besten Willen nicht an den Namen oder das dazugehörige Gesicht erinnern. »Hilf mir auf die Sprünge, wer Lola ist.«
»Blond, dünn, blass, Crack-abhängig? Sie hat so eine Art On-Off-Beziehung mit Shark«, antwortete Rebel. »Wenn man das überhaupt so nennen kann. Klingt alles sehr ungesund, vor allem für sie. Wenn Shark der Joker wäre, wäre Lola in der Gleichung Harley Quinn, nur ohne den Charme und das hübsche Gesicht.«
Scar hob seine Hand vor den Mund und tat, als müsse er husten. »Nerd!«
Die beiden kannten sich, seitdem sie Kinder waren, und zogen sich ständig gegenseitig auf.
Rebel grinste nur. »Manchmal ist sie eine ganz gute Quelle für News aus Sharks Umfeld – vor allem, wenn sie gerade wieder Streit haben. Sie sagte, er habe sie ebenfalls dazu bringen wollen, sich zu prostituieren, und wollte außerdem, dass sie junge Frauen scoutet. Als sie sich geweigert hat, wollte Shark sie mal wieder rauswerfen. Wenn es so weiterläuft, wie ich von den beiden gewohnt bin, bandeln sie in ein bis zwei Wochen erneut an und sind ungefähr einen Monat lang zusammen, bis sich das ganze Drama wiederholt. Dann habe ich bestimmt wieder interessante News aus dem Hause Widowmaker.«
»Gute Quelle, Rebel, halt sie dir auf jeden Fall warm«, sagte ich. »Dass Shark so aggressiv nach Frauen sucht, gefällt mir nicht. Prostitution war noch nie unser Stil, und ich will, dass