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Traumboot der Liebe
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eBook172 Seiten2 Stunden

Traumboot der Liebe

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Über dieses E-Book

Wie groß die Aufregung der schönen Journalistin Anny ist, als sie ihn wiedersieht: Im sonnigen Ventimiglia soll sie ein Interview mit dem Computerspezialisten Van Carlisle führen. Seit ihrer Kindheit auf der Sea Dreams war Van ihre ganz große Liebe - bis es damals zum Bruch kam...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum1. Juli 2017
ISBN9783733778743
Traumboot der Liebe
Autor

Anne Weale

Jay Blakeney alias Anne Weale wurde am 20. Juni 1929 geboren. Ihr Urgroßvater war als Verfasser theologischer Schriften bekannt. Vielleicht hat sie das Autorengen von ihm geerbt? Lange bevor sie lesen konnte, erzählte sie sich selbst Geschichten. Als sie noch zur Schule ging, verkaufte sie ihre ersten Kurzgeschichten an ein Frauenmagazin, und sie hatte das Gefühl für das Schreiben bestimmt zu sein. Darum entschied sie sich, Autorin zu werden, und schrieb für Zeitungen und Magazine. Bereits mit 21 war Jay Zeitungsreporterin mit einem Karriereplan, aber der Mann in den sie sich unwiderruflich verliebt hatte, teilte ihr mit, dass er auf der anderen Seite der Welt arbeiten würde. Er war der Meinung, dass sie entweder heiraten oder sich auf Wiedersehen sagen sollten. Sie hatte immer daran geglaubt, dass wahre Liebe ein ganzes Leben lang halten würde, und sie wusste, dass es schwieriger ist, einen wundervollen Mann als einen guten Job zu finden. Darum legte sie ihre Karriere auf Eis, was sich als weise Entscheidung herausstellte. Gemeinsam bereisten sie die Welt. Hätte sie nicht einen Teil ihres ersten Ehejahres am Rand eines malaysischen Dschungels verbracht, wäre Jay wohl nie Liebesromanautorin geworden. Die abgelegene Lage und die Gefahren durch den Ausnahmezustand, der damals im Land herrschte, gaben ihr genug Stoff für ein Genre, das sie erst kennenlernte, als sie in der Bibliothek des Country Clubs Liebesromane entdeckte. Da sie selbst die große Liebe erlebt hatte, konnte sie über Gefühle schreiben, die sie aus eigener Erfahrung kannte. Nach ihrer Rückkehr nach Europa arbeitete Jay wieder als Journalistin und schrieb in ihrer Freizeit ihren ersten Liebesroman, den sie unter dem Pseudonym Anne Weale bei Mills & Boon veröffentlichte. Damals war sie erst 24. Nach der Geburt ihres Sohnes David beschloss sie, ihren Beruf aufzugeben und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie war eins der Gründungsmitglieder der The Romantic Novelists' Association. Insgesamt hat sie 88 Romane geschrieben, auch unter dem Pseudonym Andrea Blake, die häufig vor exotischer Kulisse – in der Karibik oder ihrem geliebten Spanien – spielen.

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    Buchvorschau

    Traumboot der Liebe - Anne Weale

    IMPRESSUM

    Traumboot der Liebe erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1998 by Anne Weale

    Originaltitel: „The Impatient Virgin"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA

    Band 1262 - 1999 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Inge-Karin Krusch

    Umschlagsmotive: Mjgraphics / Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733778743

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Die beiden jungen Leute, die durch den belebten Hydepark spazierten, hätten Bruder und Schwester sein können, so ähnlich sahen sie sich. Beide waren groß und hatten blondes Haar. Entspannt und sorglos genossen sie das schöne Wetter an diesem herrlichen Frühlingsnachmittag, an dem nach dem langen, kalten Winter der strahlende Sonnenschein viele Londoner ins Freie lockte.

    Als Jon Annys Hand in seine nahm und seine Finger mit ihren verschränkte, spürte sie, dass es mehr war als nur eine freundliche Geste. Anny wusste instinktiv, dass er ihr einen Heiratsantrag machen wollte.

    Sie hatte sich ausgemalt, er würde sie irgendwann bei einem romantischen Dinner mit Kerzenlicht in einem gemütlichen Restaurant bitten, seine Frau zu werden. Das hätte zu Jon gepasst, denn er war gefühlvoll, außerdem sehr zuverlässig und berechenbar. Alle hatten ihn gern. Obwohl Anny und Jon sich schon länger kannten, war sie sich nicht sicher, ob sie ihn heiraten wollte.

    Über die Rasenfläche gingen sie auf den kleinen See zu, wo sie ziemlich ungestört waren. Jon blieb stehen, ließ ihre Hand los und umfasste ihr Gesicht.

    Annys langes Haar wehte in der frischen Brise, und ihre Wangen waren gerötet. Sie blickte Jon an und hätte ihm am liebsten gesagt, sie sei noch nicht bereit, sich zu binden. Sie schwieg jedoch, weil sie ihn nicht verletzen wollte.

    Plötzlich läutete ihr Handy, das sie in der Tasche ihrer warmen roten Jacke bei sich trug.

    Jon fluchte leise vor sich hin. Er war eigentlich ein friedlicher und eher sanftmütiger Mensch und ließ sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

    „Es dauert nicht lange. Ich sage, ich sei beschäftigt. Sie zog das Handy hervor. „Hallo?, meldete sie sich.

    „Greg hier. Ich habe einen Job für dich. Greg war Redakteur eines Magazins, das als Beilage zu einer Sonntagszeitung erschien. „Alle Vormittagsflüge von Gatwick und Heathrow sind ausgebucht, du musst ab Stansted fliegen. Ich gebe dir rasch die Flugnummer durch.

    Seit fünf Jahren arbeitete Anny in London als Journalistin und hatte immer etwas zu schreiben bei sich. Während sie das Handy mit der einen Hand ans Ohr hielt, notierte sie mit der anderen die Flugdaten.

    Man schickte sie nach Nizza, an die französische Riviera. Sie stellte sich vor, wie die Fontänen der Springbrunnen an der Baie des Anges in der Sonne glitzerten, und sah die Palmen vor sich, die die Promenade säumten. Die Wellen des blauen Meers rollten sanft an den Strand, und in der Altstadt ganz in der Nähe konnte man den Blumenmarkt besuchen, dessen Stände überquollen von goldgelben Mimosen, die in dem milden Klima prächtig gediehen.

    Anny kannte die Stadt gut, wäre jedoch freiwillig nie dorthin zurückgekehrt.

    „Warum ausgerechnet nach Nizza?", fragte sie.

    „Weil du ein Interview mit Giovanni Carlisle führen sollst. Er wohnt an der italienischen Riviera, direkt an der französischen Grenze. Du kannst dir ein Auto mieten und bist in weniger als einer Stunde da."

    Plötzlich fühlte sie sich ganz elend, und ihr wurde schwindlig.

    „Damit wirst du Karriere machen! Zum ersten Mal lässt sich der King of Cyberspace interviewen. Hoffentlich bist du dir bewusst, was es für dich bedeutet", sagte Greg.

    „Warum muss ausgerechnet ich hinfliegen? Man kann doch jemanden schicken, der mit der Materie vertraut ist."

    „Wir sind nicht an dem Computerexperten, sondern an dem Privatmann interessiert. Ich habe am Flughafenschalter Zeitungsausschnitte für dich hinterlegen lassen. Du kannst sie während des Flugs lesen, dann weißt du schon etwas über ihn. Es ist deine große Chance, Anny. Lass sie dir nicht entgehen", beendete Greg das Gespräch.

    „Was gibt’s?", fragte Jon, als sie das Handy, den Notizblock und den Bleistift in die Tasche steckte.

    „Ich muss morgen nach Nizza fliegen und Giovanni Carlisle interviewen."

    „Dann bist du ja morgen Abend wieder hier, antwortete er erleichtert. „Ich habe schon befürchtet, du wärst länger weg, gerade jetzt, da ich etwas mehr Zeit habe. Als Pflanzenkonservator hielt Jon sich oft im Ausland auf. „Angeblich hasst Carlisle Journalisten", fügte er hinzu, während sie langsam weitergingen.

    „Das stimmt. Gerade deshalb ist er für Leute wie Greg auch so interessant. Die meisten Prominenten legen großen Wert auf eine gute Presse und arbeiten mit den Medien zusammen. Aber um die wenigen, die das Rampenlicht scheuen, reißt man sich ganz besonders."

    „Warum hat Carlisle wohl seine Meinung geändert?"

    „Keine Ahnung", erwiderte Anny.

    „Ich kann dir einiges über ihn erzählen."

    „Ja?" Überrascht zog sie die Augenbrauen hoch.

    Jon hatte Gartenbau studiert und arbeitete seit einigen Jahren für eine internationale Organisation, die sich für die Erhaltung der verschiedenen Pflanzenarten in ihrer natürlichen Umgebung einsetzte und sich aktiv damit befasste. Außerdem kannte er sich ganz gut in der Computerbranche aus.

    „Er wohnt im Palazzo Orengo bei Ventimiglia, begann Jon. „Von dort bis nach Cannes ist die ganze Küste praktisch übersät mit berühmten Gärten, die angelegt wurden, als man hauptsächlich im Winter den Urlaub dort verbrachte, weil es den Leuten im Sommer zu heiß war. Der Garten um den Palazzo Orengo stammt aus der edwardianischen Zeit. Nach dem Tod des Besitzers verwahrloste alles, bis Carlisle das Grundstück mit dem Palazzo übernahm. Carlisle hat noch keinem Journalisten Zutritt gewährt.

    „Wie hat Greg es wohl geschafft, ihn umzustimmen?", fragte Anny.

    Jon war klar, dass sie nur noch an den neuen Auftrag dachte. Was er ihr vor dem Anruf hatte sagen wollen, interessierte sie gar nicht mehr. Sie liebte ihren Beruf, war Journalistin mit Leib und Seele, und ihre Karriere stand bei ihr an erster Stelle. Jon akzeptierte es, in gewisser Weise war er sogar froh darüber, denn sie hatte viel Verständnis für seine Auslandsreisen und langweilte sich nie ohne ihn. Seine früheren Freundinnen waren nicht so tolerant gewesen.

    „Wahrscheinlich gibt es in den Archiven der Royal Horticultural Society Aufzeichnungen über Orengo. Ich kümmere mich morgen darum, ich habe nichts anderes vor."

    „Das ist lieb von dir, Jon. Aber vielleicht verschwendest du nur deine Zeit. Warte, bis ich zurück bin. Es kann sein, dass der King of Cyberspace mich sogleich wieder wegschickt."

    „Keine Angst, das wird er nicht tun, dafür bist du viel zu schön." Seine Stimme klang liebevoll.

    Er war natürlich voreingenommen, weil er sie liebte, aber auch viele andere hielten Anny Howard für eine Schönheit. Sie hatte große graue Augen und lange, dichte dunkle Wimpern. Die Männer bewunderten ihre schlanke Figur und ihre langen Beine, und die Frauen beneideten sie um ihre Klasse und ihren Stil. Anny verstand es, sich mit wenig Aufwand so perfekt zu kleiden, dass sie besser aussah als so manche Frau in einem Designeroutfit. Aber sie fiel vor allem durch die Wärme und Herzlichkeit auf, die sie ausstrahlte, und durch ihre wundervolle Stimme.

    Schon vor einigen Monaten hatte Jon beschlossen, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Er hatte jedoch gespürt, dass sie noch nicht so weit war, und ihr Zeit lassen wollen. Der verdammte Anruf hatte seine Pläne durchkreuzt. Jetzt hatte Anny nur noch das Interview mit Giovanni Carlisle im Kopf.

    In der milden, warmen Luft stand in Monaco ein großer dunkelhaariger Mann im Smokingjackett vor der Skulptur einer nackten Frau, die sich mit den Armen auf die Schultern eines nackten Mannes stützte und die Hände hinter seinem Nacken verschränkte.

    Van, wie Giovanni Carlisle von seinen Verwandten und guten Freunden genannt wurde, hatte die Bronzefigur noch nie im Mondschein betrachtet. Der Künstler, der sie geschaffen hatte, hatte sie „Aufforderung" genannt. Sie erinnerte Van Carlisle an ein bestimmtes Ereignis in seinem Leben.

    Er hielt sich nicht gern in Monaco auf und fuhr sehr selten in das Fürstentum. Aber es wäre unhöflich gewesen, die Einladung einer Bekannten zur Dinnerparty abzulehnen, die wie er einen amerikanischen Elternteil hatte.

    Ihm war klar, dass es vorbei war mit dem Leben in der Anonymität. Er bemühte sich jedoch, wenig aufzufallen, lebte sehr zurückgezogen und verkehrte nicht mit seinesgleichen, den Reichen und Schönen dieser Welt. Niemand durfte ihn stören in seiner Abgeschiedenheit, nur wer eingeladen war, wurde in den Palazzo gelassen.

    Als er an die Frau dachte, die man für den nächsten Tag nach Orengo bestellt hatte, lächelte er ironisch.

    Ist Anny Howard vielleicht zu stolz, zu mir zu kommen? überlegte er, bezweifelte es jedoch. Er kannte sie und hielt es für wahrscheinlicher, dass sie sich das in Aussicht gestellte Interview nicht entgehen lassen würde. Die Karriere war ihr wichtiger als alles andere.

    Aber sie würde nicht bekommen, was sie haben wollte, das hatte er sich fest vorgenommen.

    Um zehn vor sieben am nächsten Morgen war im Westend wenig Verkehr. Anny fuhr mit dem Taxi zur Liverpool-Street-Station und stieg in den Stansted-Express, der sie zu dem kleinen Flughafen dreißig Meilen nördlich von London brachte.

    In der Abflughalle setzte sie sich in ein kleines Café. Nach der mehr oder weniger schlaflosen Nacht brauchte sie einen starken Kaffee und musste die Gedanken ordnen. Die Zeitungsartikel über Giovanni Carlisle würde sie später durchlesen. Sein Produkt Cyberscout, das den allgemeinen Zugriff auf die ungeheuren Ressourcen im Cyberspace erleichterte, hatte ihn zum Multimillionär gemacht.

    Seinetwegen hatte sie die halbe Nacht nicht schlafen können und schlecht geträumt. Viel lieber würde sie zu Hause bleiben und nicht nach Nizza fliegen. Sie hatte sich bemüht, die Vergangenheit zu vergessen, und geglaubt, es geschafft zu haben. Aber jetzt wusste sie, dass sie sich getäuscht hatte.

    Das, was damals geschehen war, schmerzte immer noch so sehr, als wäre es erst gestern passiert. Bei dem Gedanken, in wenigen Stunden Van wieder zu sehen, bekam sie Kopfschmerzen, und ihr schauderte. Warum hatte sie sich überhaupt darauf eingelassen?

    Seit drei Jahren arbeitete Charlene Moore schon für Giovanni Carlisle als seine persönliche Assistentin. Sie verließ den Palazzo durch den Seiteneingang und ging über abschüssige Pfade und Steintreppen zum Swimmingpool hinunter.

    Der übergroße Pool lag am unteren Ende des Gartens und war mit Meerwasser gefüllt, das aus der abgeschiedenen Bucht hinaufgepumpt wurde. Mr. Carlisle schwamm jeden Morgen vor dem Frühstück seine Runden. Manchmal frühstückte er erst um zehn oder elf, wenn er die ganze Nacht gearbeitet hatte.

    Schon gleich zu Anfang hatte Charlene gemerkt, dass Mr. Carlisle nach seinem eigenen Rhythmus lebte. Ihn interessierte wenig, was andere taten oder dachten. Obwohl sie im Palazzo wohnte, wusste sie wenig über sein Privatleben. Man erzählte sich, er habe in Nizza eine schöne Geliebte. Wenn es stimmte, war es eine sehr diskrete Angelegenheit, denn man sah die beiden nie zusammen.

    In gewisser Weise tat er ihr Leid. Er war unglaublich intelligent, sagenhaft reich und sah auch noch umwerfend gut aus. Aber er würde nie sicher sein können, ob eine Frau nur ihn oder vor allem seinen Reichtum liebte.

    Als sie die geflieste Terrasse erreichte, die den Pool umgab, erblickte sie Mr. Carlisle. Er saß am anderen Ende, hatte eine Tasse Kaffee vor sich stehen und las irgendwelche Akten durch.

    Ein großer grüner Sonnenschirm neben dem Frühstückstisch spendete Schatten, denn die Sonne brannte schon vom Himmel. Giovanni Carlisle hatte sich ein weißes Badetuch umgeschlungen und trug marineblaue Leinenschuhe. Die langen gebräunten Beine hatte er weit von sich gestreckt und die Füße übereinander geschlagen. Das dichte schwarze Haar

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