Überraschung in den Flitterwochen
Von Carole Halston
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Über dieses E-Book
Sagt Cara der Verlobungsring, den Neil ihr liebevoll ansteckt, etwa, dass er es ernst meint? Ihre geplante Ehe sollte doch eigentlich nur vorübergehend sein, um ihre Großmutter glücklich zu machen. Schließlich ist Cara schmerzlich bewusst, dass Neil keine Bindung will…
Carole Halston
Wenn Carole Halston sich etwas wünschen dürfte, dann stünde „mehr Zeit“ ganz oben auf ihrer Liste. Die könnte sie gut zum Schreiben ihrer Romane und für Familie und Freunde gebrauchen und sich außerdem ihren vielen anderen Leidenschaften widmen: Gartenarbeit, Tennis, Golf und Töpfern. Außerdem reist sie gerne mit ihrem Ehemann an interessante Orte in Amerika. Dabei bekommt Carole auch genügend Ideen für ihre Liebesromane, und das ist der Grund, warum sie stets ihren Laptop bei sich hat.
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Buchvorschau
Überraschung in den Flitterwochen - Carole Halston
IMPRESSUM
Überraschung in den Flitterwochen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2001 by Carole Halston
Originaltitel: „Separate Bedrooms...?"
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA
Band 1417 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Kris Amegee
Umschlagsmotive: EpicStockMedia / GettyImages
Veröffentlicht im ePub Format in 08/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733779436
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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1. KAPITEL
„Wer ist als Nächstes dran?", fragte Neil, als der Kunde, dem er gerade ein paar Bremsklötze verkauft hatte, sich zum Gehen anschickte. An die sechs Leute warteten geduldig darauf, von Neil bedient zu werden. Momentan war er noch der Geschäftsführer dieses Ladens, Inhaber war sein Vater. Doch sobald er das nötige Geld zusammenhatte, wollte er die Anteile seines Vaters aufkaufen und endlich stolzer Besitzer dieses Kfz-Ersatzteilladens werden.
Er war ein wenig überrascht, dass Cara nicht aus dem Büro herbeigeeilt kam, um ihm zu helfen, die Kunden zu bedienen. Zwar gehörte der Verkauf nicht zu ihren Aufgaben, doch wenn der Laden voll, wenn Not am Mann war, war sie sich nie zu schade einzuspringen, das war eine Selbstverständlichkeit für sie. Und sie kannte sich im Geschäft ebenso gut aus wie Neil, was keinesfalls verwunderlich war, denn sie hatte schon seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr bei Griffin Auto Parts mit angepackt, in den Schulferien, nachmittags, nach der Schule, wann immer sie Zeit hatte. Jetzt arbeitete sie als seine Sekretärin. Vor wenigen Monaten war sie neunundzwanzig geworden.
Neil blickte in Richtung Büro. Was er durch die Glasscheibe sah, machte ihm Sorgen. Cara starrte auf ihren Computerbildschirm und wischte sich gleichzeitig Tränen ab. Dann, als spürte sie seinen Blick, drehte sie sich zu ihm um.
„He, was ist denn los?", schien sein Blick sie zu fragen. Und wie üblich, gelang ihr ein tapferes, wenn auch etwas wackliges Lächeln. Sie winkte ab, wie um zu sagen, er solle sich nicht um sie sorgen, es ginge ihr gut.
„Ich glaube, ich bin als Nächste dran, wiederholte eine Frau, inzwischen leicht ungeduldig und gereizt. Höflich widmete sich Neil der Kundin, die doch tatsächlich eine ganze Minute brauchte, um eine Quittung aus ihrer Handtasche hervorzukramen. „Mein Mann schickt mich, um dieses Ersatzteil abzuholen, das er vor einigen Tagen bestellt hat. Jemand von Ihnen hat angerufen und gesagt, dass es da ist.
„Ich habe angerufen, erklärte Cara mit leicht belegter Stimme. Sie war hinter Neil aufgetaucht und nahm ihm die Quittung ab. „Ich kümmere mich schon darum.
„Danke, Cara", sagte Neil und strich ihr dankbar und gleichzeitig aufmunternd über die Schulter. Er wollte nicht, dass sie sich sorgte oder bedrückt war.
Solange er denken konnte, hatte er brüderliche Gefühle für Cara LaCroix. Er kannte sie schon seit ihrer Geburt, sie waren in derselben Nachbarschaft hier in Hammond, Louisiana aufgewachsen. Neil, ein Einzelkind, war fünf Jahre älter als Cara, die das jüngste von acht Kindern war. Aus ihm unerfindlichen Gründen hatte sie ihn stets angehimmelt, und er hatte sie einfach nur niedlich gefunden, dieses rundliche, springlebendige kleine Ding, das sie damals gewesen war, mit den großen braunen Augen und einem Wirrwarr an schwarzen Locken. So war es nur natürlich, dass er so etwas wie ein großer Bruder für sie geworden war.
Neil war immer für Cara da gewesen, hatte sie aufgehoben, wenn sie von ihrem Dreirad gefallen war, hatte ihre Tränen mit linkischer Zärtlichkeit getrocknet und hatte ihr aufmunternd Zuspruch geleistet. Und als sie später Fahrrad fuhr, war er derjenige gewesen, der es stets für sie reparierte.
Während er auf dem College war, entwickelte sie sich zu einem reizenden Wirbelwind von Teenager, der Interesse an Jungs zeigte. In Herzensangelegenheiten hatte sie nie ihre Brüder um Rat gefragt, sondern war damit immer zu Neil gekommen, er hatte ein offenes Ohr für sie und war stets bemüht, sie klug und weise zu beraten.
Neil war sicher, dass er noch vor dem Abend erfahren würde, was Cara bedrückte. Hoffentlich war es nichts Ernstes, und es stand in seiner Macht, ihr zu helfen. Er würde geradezu alles tun, um das ansteckende Lächeln wieder auf ihr hübsches Gesicht zu zaubern. Es war ihm inzwischen die größte Freude, Cara um sich zu haben, nicht nur beruflich, sondern auch sehr oft privat.
Der Kundenstrom riss auch in der Mittagszeit nicht ab. Doch allmählich, gegen halb drei, beruhigte sich das Geschäft etwas, und Neils Verkäufer Jimmy Boudreaux und Peewee Oliver kamen allein zurecht.
„Haben Sie schon zu Mittag gegessen, Boss?, fragte Peewee, ein Afro-Amerikaner Ende zwanzig. Cara, die gerade aus dem Büro gekommen war, antwortete anstelle von Neil: „Nein, hat er noch nicht.
Sie wandte sich an Neil. „Ich habe dir vorhin ein Roastbeef-Sandwich bestellt. Es liegt im Kühlschrank."
„Danke. Er lächelte sie an. „Das ist sehr lieb von dir.
„Irgendjemand muss ja darauf achten, dass du hin und wieder etwas isst. Wenn man nicht auf dich Acht gibt, verhungerst du noch."
Cara hatte ja recht. Seit Neil vor drei Jahren seine Frau und seinen kleinen Sohn bei einem Unfall verloren hatte, war Essen für ihn zu einer unbedeutenden Nebensache geworden. Zwar hatte er seinen Appetit mittlerweile wenigstens zu einem gewissen Grad wiedergewonnen, aber keine Mahlzeit würde jemals wieder so schmecken, wie sie es getan hatte, als er noch eine glückliche Familie hatte. Nichts im Leben würde wieder so sein wie zuvor. Das hatte er inzwischen akzeptiert.
Mit der Zeit war der niederschmetternde Schmerz über den Verlust etwas schwächer und zu einer stillen Trauer geworden. Das Geheimnis des Überlebens, so hatte Neil festgestellt, bestand darin, viel zu arbeiten und so wenig wie möglich über sich selbst nachzudenken.
„He, hin und wieder eine Mahlzeit auszulassen wird mich nicht gleich umbringen, protestierte er lachend. „Im Gegenteil, so bleibe ich in Form!
„Du kannst doch essen, was du willst. Du wirst nie zunehmen. Während ich nur an Essen zu denken brauche, und schon landen einige extra Kilos auf meinen Hüften."
„Du denkst zu viel über dein Gewicht nach."
„Wenn ich das nicht tue, werde ich in Windeseile ebenso rund und pummelig wie meine drei Schwestern."
„Deren Ehemänner sich aber keinesfalls beschweren, oder? Neil legte Cara liebevoll den Arm um die Schultern und drückte sie brüderlich. „Komm und iss mit mir! Wie ich dich kenne, hast du bestimmt wieder nur einen Salat zu Mittag gegessen und bist immer noch hungrig.
Cara seufzte herzerweichend. „Ertappt! Mir knurrt der Magen. Sie blieb stehen. „Aber es wäre besser, wenn ich mich wieder an die Arbeit mache.
„Nein! Mach eine Pause und leiste mir Gesellschaft, bat Neil. „Wir haben heute noch gar keine Gelegenheit gehabt, uns zu unterhalten.
Er hatte nicht vergessen, dass sie vorhin geweint hatte, und wollte unbedingt den Grund erfahren. Er machte sich Sorgen um sie.
„Na gut. Aber erwarte nicht, dass ich eine besonders fröhliche Unterhalterin bin."
„Warum nicht? Ist es wegen deiner Großmutter?"
Cara nickte und blinzelte krampfhaft, um den aufsteigenden Tränen Einhalt zu gebieten. Neil zog sie behutsam mit sich in den Aufenthaltsraum, hin zum Esstisch, zog einen Stuhl hervor und wollte sie sanft zwingen, sich hinzusetzen. „Wir haben uns doch schon darüber unterhalten, erinnerte er sie beruhigend. „Du weißt, dass Sophia sehr religiös ist und keine Angst vor dem Tod hat. Im Gegenteil, sie freut sich sogar darauf, wieder mit ihren geliebten Verstorbenen vereint zu sein.
„Das weiß ich doch. Sie sträubte sich, sich hinzusetzen. „Setz du dich! Ich hole dir das Sandwich. Was möchtest du trinken?
„Nein, du setzt dich. Ich hole uns die Sachen." Und schon war Neil unterwegs zum Kühlschrank. Er beeilte sich, denn er wollte unbedingt erfahren, wieso Cara so unglücklich war. Nachdem er das Sandwich appetitlich auf einem Teller angerichtet hatte, holte er noch zwei Dosen mit kalten Getränken und trug das ganze Menü zum Tisch, wo er es zwischen sich und Cara abstellte.
„Bedien dich", forderte er sie auf, nahm sich selbst ein Stück und biss hungrig hinein.
„Eigentlich sollte ich nichts essen", meinte Cara verzagt und blickte sehnsüchtig auf den Teller.
„Es schmeckt wirklich gut. Und wenn du jetzt deinen Heißhunger stillst, brauchst du heute Abend nicht so viel zu essen."
„Das stimmt. Und ich sterbe vor Hunger." Sie sah ihn dankbar an, nahm sich einen Teil des Sandwichs und biss lustvoll hinein. Ganz offensichtlich mundeten Roastbeef und Käse vorzüglich. Dennoch entging es Neil nicht, dass sie nach wie vor niedergeschlagen war. Er musterte sie besorgt.
„Um noch einmal auf Sophia zurückzukommen, hob er an, als sie aufgegessen hatte und sich zufrieden zurücklehnte, „hat sich ihr Zustand denn so sehr verschlechtert?
Vor einigen Monaten war bei Caras Großmutter Krebs diagnostiziert worden, und der Arzt hatte ihr erklärt, dass sie nur noch acht Monate bis zu einem Jahr zu leben hatte, denn sie hatte sich gegen eine Chemotherapie entschieden.
„Nein." Caras Stimme zitterte, und Tränen benetzten ihre Wangen. Gereizt wischte sie sie mit dem Handrücken weg.
„Aber irgendetwas ist seit gestern vorgefallen. Sag es mir. Vielleicht kann ich ja helfen."
„Du kannst mir nicht helfen. Sie schniefte und wies streng und mit spitzem Finger auf die noch unberührte Hälfte seines Sandwichs. Er sollte essen. Brav nahm Neil ein Viertel auf. Er wusste nur zu genau, dass sie nichts sagen würde, bevor er nicht seinen guten Willen bewiesen und zumindest etwas mehr gegessen hatte. Und richtig. Cara erzählte nun ohne dass er weiter drängen musste. „Auf dem Weg hierher habe ich kurz im Haus meiner Eltern vorbeigeschaut, um Nonna zu besuchen. Wie immer eben, du weißt ja.
Neil nickte. Er kannte Caras Gewohnheiten. Und er brauchte auch keine Erklärung, dass Nonna italienisch für Großmutter war.
Cara fuhr fort. „Ich bin durch die Hintertür reingegangen und dann direkt zu Nonnas Zimmer. Erst danach wollte ich Mom in der Küche aufsuchen. Die Tür zu Nonnas Schlafzimmer stand offen, und ich hörte, wie Mom und Nonna sich unterhielten. Ich wollte wirklich nicht lauschen, aber noch ehe ich mich überhaupt bemerkbar machen konnte, hörte ich, wie Nonna Mom erzählte, dass sie von meiner Hochzeit geträumt hätte. Sie beschrieb mein Hochzeitskleid, die Kleider der Brautjungfern, die Blumen in der Kirche, einfach alles. Oh Neil, du hättest Nonnas Stimme hören sollen. Sie klang so glücklich!" Cara biss sich auf die Unterlippe und zwei weitere dicke Tränen rollten ihre Wangen herunter.
„Und dann? Erzähl weiter", drängte er sie sanft.
„Na ja, dann unterhielten die beiden sich darüber, dass ich schon neunundzwanzig und noch nicht einmal verlobt bin. Nonna meinte, wenn doch nur ihr Traum wahr würde, könnte sie ohne Bedauern sterben. Der Hauptgrund, warum sie überhaupt noch am Leben festhielte, sei der, dass sie sich nichts sehnlicher wünsche, als mich glücklich im sicheren Hafen der Ehe zu sehen, mit einem guten Mann."
„Arme Kleine. Und wie ich dich kenne, hast du dir gleich einen Packen Schuldgefühle aufgeladen. Deine Familie meint es gut, aber sie setzen dich schon unter Druck, endlich einen Ehemann zu finden, seit du zwanzig bist."
„Aber doch nur, weil sie das Beste für mich wollen. Sie können es sich einfach nicht vorstellen, dass man auch als Single glücklich ist. Cara seufzte, ließ die Schultern hängen und verschränkte die Arme auf dem Tisch. „Ich bin ja ganz ihrer Meinung. Das ist das Schlimmste daran. Ich gäbe alles dafür, eine Hochzeit zu planen, an der Nonna teilhaben kann, während sie noch bei Kräften ist. Nicht nur um ihretwillen, sondern auch, weil ich liebend gern heiraten würde. Es ist immer mein Traum gewesen, Ehefrau und Mutter zu sein – aber es hat bisher einfach noch nicht sein sollen.
„Der Richtige wird schon noch auftauchen. Du musst Geduld haben." Neil schob den Rest seines Mittagessens zur Seite, umfasste ihre Arme und drückte sie beruhigend.
„Aber ich habe doch Geduld bewiesen! Was, wenn ich weiterhin auf den Richtigen warte und er überhaupt nicht auftaucht? Was, wenn er schon da war und ich ihn nicht erkannt habe? Neil, wie kann ich sicher sein, dass ein bestimmter Mann der richtige ist?"
„Dein Instinkt wird sich sofort melden. Wenn du dir vorstellst, den Rest deines Lebens ohne ihn zu verbringen und du diesen Gedanken nicht ertragen kannst, dann weißt du, dass es der Richtige ist."
„War es so für dich, als du Lisa batest, deine Frau zu werden?"
„Ja." Schnell schob Neil die Erinnerung wieder zurück hinter eine fest verschlossene Tür seiner Vergangenheit, allerdings nicht schnell genug, um den Schmerz und die Leere zu verhindern, die sich immer einstellten, wenn er an Lisa dachte. Und an seinen toten Sohn, den kleinen Chris.
„Entschuldige. Cara nahm seine linke Hand in ihre. „Die Frage ist mir einfach so herausgerutscht. Ich weiß, du kannst es nicht ertragen, daran erinnert zu werden.
„Ist schon gut, versicherte Neil und stand auf. „Und du zerbrichst dir nicht weiter den Kopf über das, was du heute Morgen gehört hast, Cara. Ich bin ganz sicher, dass du schon sehr viel dazu beiträgst, Sophias letzte Tage auf Erden glücklich zu machen, indem du einfach du selbst bist.
Statt auch aufzustehen, blieb sie sitzen, als hätte sie noch etwas auf dem Herzen. Neil sah sie fragend an.
„Hast du noch etwas Zeit? Da ist noch etwas anderes, was mich beschäftigt."
Plötzlich hatte er ein ungutes Gefühl. Doch warum?
„Gestern Abend hat mich Roy gebeten, seine Frau zu werden."
Langsam setzte sich Neil wieder hin. Roy Xavier war der Autoverkäufer, mit dem sich Cara schon seit einiger Zeit traf. Neil hatte bisher jedoch nicht den Eindruck gehabt, dass es ihr ernst war mit dem Mann. „Was hast du ihm geantwortet?"
„Ich habe ihm gewissermaßen einen Korb gegeben."
„Gewissermaßen?"
„Na ja, ich war eben ehrlich. Ich habe ihm gesagt, dass ich nichts gegen ihn habe, dass ich gern mit ihm meine Zeit verbringe, aber dass ich nicht glaube, in ihn verliebt zu sein. Sie musterte Neils Gesicht eingehend und runzelte verwirrt die Stirn. „Sehe ich da etwa Erleichterung auf deinem Gesicht?
„Nein, das hat mich einfach nur etwas … überrascht", erklärte er, nicht bereit zuzugeben, dass er in der