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Heirate niemals einen Playboy!
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eBook167 Seiten2 Stunden

Heirate niemals einen Playboy!

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Über dieses E-Book

Die Braut, die sich nicht traut? Am liebsten würde Zara vor dem Altar umkehren! Wie konnte sie sich nur von ihrem Vater zu einer arrangierten Ehe mit dem Playboymilliardär Chase Whitaker überreden lassen? Doch dann senkt ihr umwerfend attraktiver Bräutigam zum ersten Mal seine Lippen auf ihre - und alle Zweifel sind wie weggezaubert. Nie zuvor hat Zara solch überwältigende Leidenschaft verspürt. Nichts scheint plötzlich mehr wichtig, als sinnliche Erfüllung in Chases Armen zu finden. Ein Fehler? Noch ahnt Zara nicht, dass er ein dunkles Geheimnis vor ihr verbirgt …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum24. Nov. 2015
ISBN9783733702229
Heirate niemals einen Playboy!
Autor

Caitlin Crews

Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm „Stolz und Vorurteil“ mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.

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    Buchvorschau

    Heirate niemals einen Playboy! - Caitlin Crews

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Caitlin Crews

    Originaltitel: „His for Revenge"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2206 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: SAS

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733702229

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Zara Elliott war schon halbwegs das Mittelschiff der Kirche in dem hübschen Bilderbuchstädtchen in Connecticut, in dem ihre Familie seit den Gründerzeiten lebte, hinunter, als ihr mit einem Schlag das Ausmaß dessen, was sie hier tat, bewusst wurde.

    Unter den Bahnen und Bahnen von weißem Tüll, in denen sie sich vorkam wie die Figur auf einer Hochzeitstorte, wurden ihr die Knie weich. Fast wäre sie stehen geblieben, vor den Augen der unzähligen Gäste, die ihr Vater zu dieser Zirkusvorstellung eingeladen hatte.

    „Wage es nicht, einen Rückzieher zu machen, zischte er ihr harsch zu, auch wenn sein für die Öffentlichkeit bestimmtes Lächeln keinen Moment wankte. „Ich trage dich auch den ganzen Weg bis zum Altar, wenn es sein muss. Aber glaube mir, begeistert werde ich dann nicht sein.

    Es war das Höchstmaß an väterlicher Liebe und Unterstützung, die Zara von Amos Elliott erwarten konnte, der Geld und Einfluss sammelte wie andere Väter Briefmarken. Und im Rebellieren war Zara noch nie sehr gut gewesen.

    Rebellion war immer Ariella vorbehalten gewesen.

    Was auch der Grund war, weshalb Zara sich jetzt in dieser Situation befand.

    Sie zwang sich, weiterzugehen und nicht an ihre ältere Schwester zu denken. Dieses Kleid war nämlich viel zu eng. Erstens war Ariella fast zehn Zentimeter größer als Zara, und zweitens hatte sie im Gegensatz zu Zara die Oberweite eines präpubertären Teenagers. Wenn Zara sich jetzt aufregte, könnte es durchaus passieren, dass sie diese Tüll-Monstrosität sprengte, vor aller Augen, hier mitten in der Kirche, die ihre Vorfahren vor Jahrhunderten gebaut hatten.

    Würde ihrem Vater recht geschehen! Aber der Preis, den sie dann dafür zahlen müsste, war es nicht wert. Außerdem tat Zara das hier für ihre Großmutter – Gott hab sie selig! –, die der festen Überzeugung gewesen war, Zara müsse ihrem Vater noch eine Chance geben. Letzten Sommer auf dem Sterbebett hatte sie Zara das Versprechen abgenommen – und hatte ihr aber gleichzeitig auch das Cottage auf Long Island vermacht, nur für den Fall, sollte besagte Chance nicht von Erfolg gekrönt sein.

    So konzentrierte Zara sich lieber auf den berüchtigten Chase Whitaker, ihren Bräutigam. Er stand vorn am Altar, mit dem Rücken zu ihr, so als würde er die romantische Spannung erhöhen wollen, dabei wusste Zara, dass er nur die eigene Wut verbarg. Er hatte deutlich klargemacht, dass er diese Heirat nicht wollte, für die ihr hinterlistiger, manipulierender Vater verantwortlich war. Als vor ein paar Monaten Chases Vater, Eigner und CEO von Whitaker Industries, unerwartet gestorben war, hatte Amos die Schwäche im Vorstand sofort ausgenutzt.

    Selbst wenn sie diejenige gewesen wäre, die jetzt hier über den Gang hätte schreiten sollen, wäre Chase gegen die Hochzeit gewesen. Nur war Ariella heute Morgen schlicht nicht erschienen.

    Zara hatte sich immer für einen pragmatischen Menschen gehalten, und sie war auch stolz darauf, aber sie musste zugeben, dass ein Teil von ihr sich neugierig fragte, wie es wohl sein würde, wäre das hier echt. Wäre sie nicht in allerletzter Minute für ihre schöne Schwester eingesprungen, die allgemein „das Juwel in der Elliott-Krone" genannt wurde. Wie es wäre, wenn ein Mann wie Chase Whitaker, von dessen dunkelblauen Augen, breiten Schultern, dichtem dunklem Haar und vor allem charmanten britischen Akzent die gesamte Frauenwelt schwärmte, wirklich vor dem Altar auf sie warten würde.

    Wenn das Wörtchen wenn nicht wär … Du bist eine Närrin.

    Niemand wäre auf die Idee gekommen, Zara als „Juwel zu bezeichnen, obwohl ihre Großmutter sie ab und zu „solide wie ein Fels genannt hatte.

    „Du bist so verlässlich, hatte Ariella noch vor zwei Tagen mit diesem kleinen gönnerhaften Lächeln gesagt, das Zara für den größten Teil ihres sechsundzwanzigjährigen Lebens lieber ignoriert hatte. „Ich weiß nicht, wie du das immer schaffst.

    „Habe ich denn eine Wahl? Eine rhetorische Frage, noch dazu leicht säuerlich gestellt, denn dieses „verlässlich, so, wie Ariella es betont hatte, war alles andere als ein Kompliment. „Hast du vor, irgendwann mal verlässlich zu werden?"

    Ariella, die sich gerade für eine ihrer vielen Vor-Hochzeitsveranstaltungen zurechtmachte, hielt mitten im Schminken inne, den Lippenstift in der Hand, und sah im Spiegel zu ihrer Schwester. „Warum sollte ich?, gab sie nach einem Moment mit ihrer leichtfertigen Art zurück. „Wenn du doch so viel besser darin bist als ich.

    Das hätte mir schon eine Warnung sein sollen, dachte Zara jetzt, während sie auf den Mann dort vorn am Altar zuging, der nicht auf sie wartete. Der gar nicht dort stehen würde, hätte er eine Wahl.

    Sie war froh um diesen lächerlichen Schleier, der ihr Gesicht verdeckte. So konnte wenigstens niemand ihre Gedanken erraten, die deutlich auf ihrem Gesicht stehen mussten. Der Fluch der Rothaarigen, dachte sie. Sie wünschte, sie hätte schimmerndes kastanienbraunes Haar. Dunkler Glamour. Aber nein, ihr Haar war leuchtend rot, und sie hatte auch die empfindliche helle Haut, die typischerweise dazugehörte.

    Inzwischen waren sie beim Altar angekommen, und Amos übergab „diese Frau" mit geradezu beleidigendem väterlichem Eifer an Chase Whitaker, der sich jetzt ihr zugewandt hatte, aber seiner gelangweilten Miene nach zu urteilen meilenweit weg war.

    Zara hob den Schleier nicht an. Ihr Vater hatte ihr noch im Vorraum der Kirche mindestens ein Dutzend Mal immer wieder eingetrichtert, dass Chase auf jeden Fall erst an die Familie gebunden sein musste, bevor dieses kleine Verwechslungsspiel auffiel.

    „Wie romantisch. Die Hochzeit des Jahrhunderts", hatte sie trocken darauf erwidert.

    Und Amos hatte sie mit diesem vernichtenden Blick angesehen, den sie normalerweise unter allen Umständen zu vermeiden suchte. Nicht, dass irgendetwas an dieser Farce, die nötig geworden war, weil die eigentliche Braut am Morgen der arrangierten Heirat durch Abwesenheit geglänzt hatte, normal gewesen wäre.

    „Spare dir die geistreichen Bemerkungen für deinen Ehemann auf. Vielleicht ist er empfänglicher dafür", hatte die Antwort ihres Vaters gelautet, wobei sein Gesichtsausdruck besagte, dass er das ernsthaft bezweifelte.

    So hatte Zara beschlossen, dass ein Ausrutscher reichte, hatte das „Ich heirate einen Fremden"-Lächeln geübt und so getan, als wäre alles ganz wunderbar, selbst die Tatsache, dass Ariellas Kleid ihr nicht passte und mit einer Spitzenbordüre, die aussah, als hätte ihre Stiefmutter sie von den Gardinen abgerissen, noch schnell an ihrem Rücken weiter gemacht hatte werden müssen.

    Ihr zukünftiger Ehemann nahm jetzt ihre Hände in seine, die erstaunlich warm und kräftig waren. Seltsam, irgendwie fühlte sie sich leicht schwindlig, wie berauscht. Sie hielt den Blick fest auf die weiße Nelke in seinem Knopfloch gerichtet und bemühte sich, nicht daran zu denken, dass ihr Vater offensichtlich der Überzeugung war, Chase Whitaker würde die Beine in die Hand nehmen, sollte er herausfinden, dass es Zara war, die er heiratete. Nicht die arrangierte Heirat war also das Problem, sondern die Tatsache, dass es sich bei der Braut um die weniger attraktive Elliott-Schwester handelte.

    Der Priester schwadronierte über Liebe und Treue, über das gegenseitige „Ehren und „Respektieren. Unter diesen Umständen war das fast Ketzerei. Zara hob den Blick zu Chase Whitakers attraktivem Gesicht, das schon so einige Titelseiten geschmückt hatte, und erinnerte sich daran, dass die Situation vielleicht extrem war, aber nicht neu. Zara war immer die Unscheinbare gewesen, die Schwester, die Bücher wilden Partys vorzog, die lieber mit ihrer Großmutter zusammensaß als mit einer gleichaltrigen Clique. Die graue Maus, deren akademische Ambitionen immer unter den Tisch gefallen waren, verblassten sie doch im Vergleich zu den diversen Skandalen in Ariellas Glitzerleben, Ariella, die mit „Modelling und „Schauspielerei und was sie angeblich sonst noch so tat um den Globus jettete und das Geld des Vaters mit vollen Händen ausgab.

    Hör auf, ständig an Ariella zu denken, ermahnte Zara sich streng, als sie Chases düsteren Blick sah. Sie umklammerte viel zu verkrampft seine Finger, stellte sie fest. Bewusst lockerte sie ihren Griff.

    Und dann wurde es Zeit, das Gelübde abzulegen. Sie rechnete damit, dass Chase ihr jeden Moment den Schleier vom Gesicht reißen und sie vor der versammelten Hochzeitsgesellschaft bloßstellen würde, als der Priester ihren Namen statt Ariellas nannte, so hastig und leise, dass wohl niemand es wirklich mitbekommen hatte. Aber Chase starrte mit leerem Blick über ihre rechte Schulter auf einen fernen Punkt, was ihren Eindruck, dass er sich eisern beherrschte, erneut bestätigte. Es musste ihn seine gesamte Kraft kosten, denn mit dem gleichen Blick steckte er ihr den Ring an den Finger.

    Entweder das, oder er war sturzbetrunken, worauf der leise Hauch von Whiskey, der ihn umgab, hinweisen könnte, und beherrschte sich so verkrampft, um nicht hier vor dem Altar torkelnd umzukippen.

    Er legte sein Gelübde tonlos ab, und als Zara ihm seinen Ring angesteckt hatte, war ihr schwindlig vor Erleichterung, in die sich allerdings noch ein anderes Gefühl mischte, das sie nicht ganz genau einordnen konnte. War es wirklich so simpel? Hatte sie sich tatsächlich in ein zu enges Hochzeitskleid gezwängt und sich einen undurchsichtigen Schleier übers Gesicht gehängt, um den armen Mann in einer der Intrigen ihres Vaters zu verfangen? War das die Chance, von der ihre Großmutter immer gesagt hatte, sie solle sie ihrem Vater noch geben, bevor sie Amos endgültig abschrieb?

    „Sie dürfen die Braut jetzt küssen."

    Ja, offensichtlich.

    Sie hörte Chase seufzen und glaubte schon, er würde ablehnen. Konnte er das? Hier vor all den Leuten? Das würde auch bestätigen, wie ungeliebt und unattraktiv sie sich immer gefühlt hatte.

    Wollte sie, dass er sie küsste? Was war schlimmer? Von jemandem geküsst zu werden, der es nicht tun wollte, aber sich verpflichtet fühlte? Oder nicht geküsst zu werden und somit vor der versammelten Gesellschaft erniedrigt zu werden? Aber dann rührte er sich und schritt zur Tat, um die Situation zu retten.

    Er hob den Schleier von ihrem Gesicht, und Zara hielt den Atem an. Sie schloss die Augen, rechnete sie doch mit einem Ausbruch von ihm. Irgendwo in den ersten Reihen der Sitzbänke schnappte jemand geräuschvoll nach Luft. Aha. Endlich hatte man also erkannt, dass die große, schlanke Ariella Elliott wesentlich kleiner und rundlicher war. Doch Chase Whitaker, ihr frischgebackener Ehemann, gab keinen Ton von sich.

    So öffnete Zara also wieder die Augen und sah ihn an.

    Für einen Moment verschwand alles andere aus ihrem Sichtfeld.

    Zara hatte Hunderte von Fotos von dem Mann gesehen, sie hatte sich sogar schon einmal im selben Raum mit ihm aufgehalten, aber noch nie war sie ihm derart nahe gewesen.

    Der Mann war schön. Nicht einfach nur gut aussehend oder attraktiv, so wie die Fotos ihn zeigten, auch nicht nur markant oder erdig männlich auf eine raue Art, obwohl er unbestreitbar extrem männlich war. Nein, er war schlicht … schön. Das Gesicht wie von einem Bildhauer gemeißelt, die Augen von einem dunklen Blau wie der Himmel kurz vor Einbruch der Nacht, das schwarze Haar wie schimmernde Rohseide. Sein großzügiger Mund ließ Wärme in ihr aufsteigen, obwohl die vollen Lippen im Moment eher schmal wirkten.

    Es dauerte einen Moment, bevor sie merkte, dass er sie ungläubig mit diesen fantastischen blauen Augen anstarrte. Und dann spürte sie auch die Wut, die von ihm ausstrahlte.

    Sie hatte nicht das geringste Interesse daran, im Fokus von so viel aufschäumendem Temperament zu stehen, und wollte zurückweichen, doch ihr frischgebackener Ehemann verhinderte das, indem er eine Hand an ihren Nacken legte und sie festhielt. Für die

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