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Am Ziel aller Träume?
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eBook183 Seiten2 Stunden

Am Ziel aller Träume?

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Über dieses E-Book

Olivia hat ihr Herz an den faszinierenden Luc de Falcon verloren. Nun soll auch er ihr seines schenken! Auf einer romantischen Segeltour an der Riviera versucht sie alles, um Luc zu erobern. Sie will ihn. Nur ihn. Und alle früheren Notlügen möge er bitte vergessen…

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum11. Okt. 2017
ISBN9783733753641
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    Buchvorschau

    Am Ziel aller Träume? - Rebecca Winters

    IMPRESSUM

    Am Ziel aller Träume? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2004 by Rebecca Winters

    Originaltitel: „To Win His Heart"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA

    Band 1621 - 2006 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Helga Meckes-Sayeban

    Umschlagsmotive: GettyImages_KQconcepts

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733753641

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    2. August, Monza, Italien

    „Gute Nacht, César. Es war ein wunderschöner Abend."

    Nach der Party mit seinem Formel-1-Team hatte Olivia sich von César zu ihrem Hotelzimmer begleiten lassen, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass er vor der Tür die Arme um sie schlingen und sie an sich ziehen würde.

    Da er vor Rennen nie trank, wusste sie, dass die verliebte Anwandlung nicht auf die Wirkung von Alkohol zurückzuführen sein konnte.

    Der neunundzwanzig Jahre alte César de Falcon, der als Rennfahrer den Mädchennamen seiner Großmutter väterlicherseits benutzte und sich César Villon nannte, war spritzig und aufregend, ein Charmeur, wie er kaum zu überbieten war. Doch er war viel zu sehr von seinem Beruf besessen, als dass Olivia ihn ernst genommen hätte.

    Weder bei ihrer ersten Begegnung im Juni beim Großen Preis von Monaco noch in den letzten beiden Tagen vor dem morgigen Rennen in Monza hatte Olivia ihm Anlass gegeben zu glauben, zwischen ihnen könnte mehr sein als Freundschaft. Etwas anderes war einfach nicht möglich.

    Denn ihr Herz gehörte seinem älteren Bruder Lucien de Falcon.

    Und obwohl dieser ihre Liebe nicht erwiderte, änderte das nichts. Sie konnte sich einfach nicht mit César einlassen, nur um mit einem der begehrtesten Junggesellen Europas auszugehen.

    Als Olivia mit ihren Schwestern im Juni nach Europa gekommen war, hatte sich ihr Traum erfüllt, beim Grand Prix von Monaco dabei sein zu können, bei dem der von ihr verehrte César Villon den zweiten Platz belegt hatte.

    Die absolute Krönung der Reise war dann gewesen, dass Césars Cousin Max auch noch Greer, eine ihrer Schwestern, geheiratet und ihre Familien unter wahrhaft verrückten Bedingungen wieder zusammengeführt hatte.

    Da Olivia auch schon vor der Bekanntschaft mit César ein Formel-1-Fan gewesen war, hatte sie sich geschmeichelt und überglücklich gefühlt, als der berühmte Rennfahrer sich bereitwillig erboten hatte, sie herumzuführen. Wie oft bekam man im Leben schon die Chance, aus erster Hand und an der Seite eines berühmten Rennfahrers zu erleben, wie es hinter den Kulissen der Rennwelt zuging?

    „Für mich war es noch wunderbarer, ma belle. Warum sollte es nicht so weitergehen, nachdem wir nun endlich allein sind?"

    Olivia wandte sich leicht ab, um zu verhindern, dass er sie küsste. „Weil du morgen ein entscheidendes Rennen fährst und deinen Schönheitsschlaf brauchst."

    „Schönheitsschlaf? Leise lachend streifte César ihre Wange mit den Lippen. „Für den sorge ich schon, aber das heißt ja nicht, dass ich alleine schlafen muss. Geschickt drückte er sie gegen die Tür und küsste Olivia.

    Er war ein attraktiver Mann und sehr überzeugend, doch sie entzog sich ihm, ehe er sie verlangender küssen konnte. Seine überraschte Miene verriet ihr, dass nur wenige Frauen ihm je widerstanden hatten.

    „Willst du mich nicht hereinbitten?", fragte er verletzt.

    Sie lächelte und versuchte, die Situation möglichst elegant zu retten. Schließlich waren ihre und Césars Familien jetzt dauerhaft miteinander verbunden, und Olivia wollte ihn mit ihrer Zurückweisung nicht kränken.

    „Nein, cousin", sagte sie, wobei sie das letzte Wort bedeutungsvoll betonte. „Das will ich sicherlich nicht. Ich schlafe immer allein."

    „Immer?" César gab sich zutiefst schockiert.

    „Immer."

    „Nicht mal mit Fred?"

    Beim Gedanken an ihren Exfreund, der sie mit seiner Begeisterung für die Formel 1 angesteckt hatte, musste Olivia lächeln. „Erst recht nicht mit Fred."

    „Das ist ja unglaublich."

    Olivia lachte. „Meine Schwestern und ich sind so erzogen worden, bis zur Hochzeit zu warten."

    „Soll das heißen, dass Greer und Max …"

    „Bis zur Hochzeitsnacht gewartet haben", beendete sie den Satz für César.

    Jetzt war er es, der lachen musste. „Dann hat sie dich belogen."

    „Nein. Olivia schüttelte den Kopf. „Da gehe ich jede Wette ein. Als César wenig überzeugt wirkte, setzte sie hinzu: „Frag Max, wenn die beiden von der Hochzeitsreise zurück sind. Er wird dir die Wahrheit sagen."

    Siegessicher lächelte César. „Und wenn du dich irrst?"

    „Bestimmt nicht", versicherte sie.

    „Nehmen wir an, es wäre doch so, widersprach er locker. „Wollen wir wetten? Wenn ich gewinne …

    „Das wirst du nicht", erklärte sie entschieden.

    Er ließ sich jedoch nicht abwimmeln und legte Olivia die Hand auf die Schulter. „Das deutsche Team ist felsenfest davon überzeugt, morgen den italienischen Grand Prix einzuheimsen, aber wenn das Rennen gelaufen ist, werde ich es sein, der oben auf der Siegertreppe steht. Nach jedem Rennen verbringe ich eine Woche allein in der Villa meiner Familie in Positano am Golf von Amalfi. Diesmal nehme ich dich mit, um meinen Sieg zu feiern."

    Nein, César. Mit dir gehe ich nirgendwohin.

    Wie eingebildet er war! Eine andere würde sich die Chance bestimmt nicht entgehen lassen, mit ihm alleine davonzuziehen. Sie, Olivia, gehörte jedoch nicht zu diesen Mädchen.

    „Erst müsstest du mein Ehemann sein."

    Er schenkte ihr ein entwaffnendes Lächeln. „Dann müssen wir in Positano wohl einen Ring aussuchen gehen."

    „Du bist ganz schön von dir eingenommen, César, aber ich mag dich trotzdem. Ich drücke dir für morgen fest die Daumen. Olivia stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange, dann löste sie sich aus seinen Armen. „Gute Nacht und viel Glück, sagte sie, ehe sie in ihr Zimmer schlüpfte.

    Obwohl César Villon von der Damenwelt heiß umschwärmt wurde, war nicht er es gewesen, der Olivia schlaflose Nächte bereitetet hatte, nachdem sie mit ihren Schwestern nach New York zurückgekehrt war, um sich auf Greers Hochzeit vorzubereiten.

    „Tu nicht so unschuldig, Olivia, hatte Luc ihr vor ihrer Abreise vorgehalten. „César kannst du etwas vormachen, mir nicht! Du bist nichts weiter als ein Groupie!

    „Du bist ja nur eifersüchtig auf deinen jüngeren Bruder, hatte sie entgegnet. „Du ärgerst dich, weil du nicht mal in Césars Rennwagen klettern, geschweige denn damit fahren könntest!

    Selbst jetzt noch machten die hässlichen Worte sie wütend, die sie und Luc sich an den Kopf geworfen hatten. Hatte er doch tatsächlich die Frechheit besessen, sie mit den jungen Frauen über einen Kamm zu scheren, die den gut aussehenden Rennfahrern regelmäßig auflauerten und sich ihnen hemmungslos an den Hals warfen!

    Aus Wut auf Luc hatte Olivia prompt Césars Einladung angenommen, ihm beim Rennen um den italienischen Grand Prix zuzusehen. Leider hatte der Gute das falsch verstanden und nahm jetzt an, sie wäre zu allem bereit.

    Und schuld daran war nur Luc! Beim bloßen Gedanken an ihre Auseinandersetzung vor der Hochzeitskapelle begann Olivias Herz zu rasen.

    Ohne diese letzte Beleidigung hätte sie sicher auch nicht so impulsiv gehandelt.

    Anders als sein Bruder stand Luc nicht gern im Rampenlicht und hatte es auch nicht nötig. Aber das machte ihn Olivia nur noch sympathischer. Seine unnahbare Art irritierte sie, gleichzeitig faszinierte es sie, dass er offenbar niemanden brauchte. Er war ein Mann, der sich selbst zu genügen schien.

    Laut César ging Luc völlig in seiner Arbeit als Ingenieur für Robotertechnik auf. Alles an ihm interessierte Olivia, doch César war seltsam verschwiegen gewesen, wenn die Sprache auf Lucs Beruf oder sein Privatleben gekommen war.

    Immerhin hatte sie erfahren, dass Luc vor sieben Monaten bei dem tragischen Skiliftunfall, durch den die Verlobte seines Cousins Nic ums Leben gekommen war, fast ein Bein verloren hätte.

    Und von Greer wusste Olivia, dass Luc nie verheiratet gewesen war.

    An Gelegenheiten dürfte es ihm jedoch sicher nicht gemangelt haben. Mit seinen ernsten grauen Augen, dem schwarzen Haar, seinen markanten Zügen, der olivfarbenen Haut und den dunklen Brauen war er ein unerhört gut aussehender Mann.

    Nur einmal hatte sie Luc lächeln sehen und ihn in diesem Moment so umwerfend gefunden wie noch keinen Mann. Doch nach seinen erbitterten Vorhaltungen hatte Olivia die Hoffnung aufgegeben, dass dieses Lächeln jemals ihr gelten könnte.

    Vielleicht hatten die Schmerzen, die ihm das verletzte Bein verursachte, etwas mit seiner finsteren Gemütsverfassung zu tun. Doch Olivia hegte eher den Verdacht, dass sie seelische Ursachen hatte.

    Dahinter musste eine Frau stecken. Und wer immer sie war, sie hatte es geschafft, ihm jede neue Beziehung zu vergällen.

    Die Falcon-Männer waren groß, dunkelhaarig und mit ihrer südländischen Ausstrahlung einfach unwiderstehlich. Wenn Luc wollte, könnte er sich mit den schönsten Frauen umgeben. Er schien jedoch andere Dinge im Kopf zu haben und war zu intelligent und selbstbewusst, um ständig die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts zu suchen.

    Und mit ihr, Olivia, schien er schon gar nichts zu tun haben zu wollen. Noch nie hatte jemand sie so verletzt, und es wurmte sie jetzt noch, dass er sie als Groupie bezeichnet hatte. Doch je mehr sie darüber nachdachte, umso weniger war sie bereit, die abfällige Bemerkung auf sich sitzen zu lassen. Césars stolzer, unnahbarer dreiunddreißigjähriger Bruder schätzte sie vollkommen falsch ein, und das würde sie ihm beweisen.

    „Willst du dir morgen früh nicht das Rennen deines Bruders ansehen?"

    Nein. Ganz bestimmt nicht.

    „Das geht leider nicht, maman. Der Arzt will mein Knie übermorgen dränieren, bis dahin muss ich mich schonen." Luc war froh, seiner Mutter einen glaubwürdigen Vorwand liefern zu können, den sie an seinen Vater und César weitergeben würde.

    „Dann schone dich, mein Sohn. Ich komme in den nächsten Tagen vorbei, um zu sehen, wie es dir geht."

    „Das ist nicht nötig. Ich werde dich besuchen."

    Wenn der Arzt recht behielt, befand sein Bein sich in der letzten Heilungsphase. Nach sieben Monaten Höllenqualen war das Ende nun in Sicht. Luc wünschte nur, er könnte das Gleiche auch von seinen Seelenqualen sagen, doch dagegen gab es keine Medizin.

    „Bis dann, maman." Er legte auf, lehnte sich im Drehstuhl seines Arbeitszimmers zurück und blickte starr auf den Bildschirm seines Computers.

    Normalerweise hielten ihn die Berechnungen für sein neuestes Projekt von den trüben Gedanken ab, doch heute nicht. Die Vorstellung, Olivia könnte bei seinem Bruder im Bett sein, verursachte ihm einen gallebitteren Geschmack im Mund.

    Entschlossen griff er erneut nach dem Telefon und wählte rasch eine Nummer. Nach dem dritten Klingeln meldete sein Cousin sich.

    „Luc? Dachte ich’s mir, dass du es bist."

    „Wer würde dich sonst so spät am Abend belästigen? Bist du schon im Bett?"

    „Nein. Ich sitze im Arbeitszimmer über dem vertrackten Manuskript."

    „Dann brauche ich dich nicht zu fragen, wie du vorankommst."

    Seit Ninas Tod hatte auch Nic die Hölle durchgemacht. Zu seiner Trauer gesellten sich Schuldgefühle, weil er die Verlobung mit ihr eine Stunde vor dem Unfall gelöst hatte. Daraufhin war sie mit dem letzten Skilift ohne ihn auf den Berg gefahren.

    Luc wusste nicht, ob sein Cousin die Hochzeit abgeblasen hatte, weil er herausgefunden hatte, dass Nina ihn betrog. Obwohl sie sich sehr nahe standen, hatte Nic ihm gegenüber nie erwähnt, dass seine Verlobte sich mit einem anderen Mann traf.

    Doch Luc wusste davon.

    Obwohl es schon spät gewesen war, hatte er an jenem Tag beschlossen, noch eine letzte Abfahrt zu unternehmen. Als er die Hütte verlassen hatte, um seine Skier zu holen, war er jedoch wie erstarrt stehen geblieben.

    Nicht weit von ihm entfernt hatte Nina gestanden, die in einen leidenschaftlichen Kuss mit einem dunkelblonden Fremden vertieft gewesen war. Nach einer Weile hatte sie sich dann von dem Mann gelöst, um mit ihren Skiern zum Lift zu eilen.

    Da Nic für Luc stets wie ein Bruder gewesen war, hatte er sie zur Rede stellen wollen und war ihr zum Lift gefolgt. Doch ehe er mit

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