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Als wäre es unsere letzte Nacht
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eBook180 Seiten2 Stunden

Als wäre es unsere letzte Nacht

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Über dieses E-Book

Spaß haben, alles vergessen, einfach nur leben! Olivia ist entschlossen, die Weihnachtsparty ausgelassen zu genießen. Dazu gehören: das aufregende rote Kleid und die dazu passenden ultraheißen High Heels, dann die sexy Küsse des dunkelhaarigen Fremden, dessen Blicke sie von der ersten Sekunde an schwach werden lassen. Und schließlich seine sinnliche Umarmung auf der Dachterrasse mit dem umwerfenden Blick auf den festlich erleuchteten Hafen! Es ist die Nacht, in der Olivia ihr junges Leben feiern will - weil es tatsächlich bald zu Ende sein könnte …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum9. Dez. 2014
ISBN9783733701222
Als wäre es unsere letzte Nacht
Autor

Anne Oliver

Anne Oliver wurde in Adelaide in Süd Australien geboren und ist dort immer noch heimisch. Sie hat zwei erwachsene Kinder und einen Abschluss in Naturwissenschaften. Seit annähernd 30 Jahren arbeitet sie im Bereich der früh kindlichen Bildung. Anne begann 1998 mit dem Schreiben und ist Mitglied der Romance Writers of Amerika, Australien und Neuseeland. Seit 1999 nahm sie an zahlreichen Schreibwettbewerben teil und erreichte in den USA, Australien und Neuseeland das Finale, bevor ihre Werke von Harlequin Mills & Boon für deren Moderne extra Reihe im Dezember 2005 entdeckt wurden. Wenn sie nicht gerade schreibt oder unterrichtet, liebt es Anne in die Welt der Bücher zu entfliehen. Vor acht Jahren fing sie an ihre eigenen Charaktere in übersinnlichen und Zeitreise Abenteuern zu erschaffen, ehe sie dazu überging zeitgenössische Liebesromane zu schreiben. Sie liest alle Modern Heat Bücher, welche in Australien als Sexy Sensations erschienen sind und genießt deren Vielfalt, Figuren und Ausdrucksweise und liebt es darum selbst welche zu kreieren. Im August 2007 gewann sie den Romance Writers of Australia Preis für das romantischste Buch des Jahres mit ihrem Roman Behind Closed Doors… Ihre anderen Interessen sind Tierschutz, angeregte Unterhaltungen, steppen, Astronomie, alles schottische und alles Essen, welches sie nicht selber kochen muss. Sie bereiste Papua/New Guinea, die Westküste der USA, Hong Kong, Malaysia, England und Holland. Durch das Reisen ihre Figuren mit Lesern auf der ganzen Welt teilen zu können empfindet sie als ein großes Privileg und ist für sie die Erfüllung eines Traumes.

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    Buchvorschau

    Als wäre es unsere letzte Nacht - Anne Oliver

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Anne Oliver

    Originaltitel: „Mistletoe not Required"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN TEMPTED

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 252014 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Monika Schott

    Fotos: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701222

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Nachdem sie rotes Lipgloss aufgetragen hatte, betrachtete Olivia sich noch einmal prüfend im Spiegel. „Rote Lippen, rotes Kleid, rote Haare. Sie griff nach ihrem kleinen Schwarzen. „Auch wenn Heiligabend ist, das …

    „Ist auch schön, aber nicht für heute. Ihre beste Freundin Breanna Black nahm ihr das schlichte schwarze Kleid ab. „Das rote trägerlose Cocktailkleid sieht bombastisch an dir aus. Sie warf einen Blick auf Olivias Dekolleté. „Die Männer werden Augen machen!"

    „Solange sie mir auch zuhören …" Wenn es dazu gut war, die anderen Teilnehmer der diesjährigen Sydney-Hobart-Regatta dazu zu bewegen, Geld für die Pink-Snowflake-Stiftung zu spenden, konnte es nicht schaden, ein wenig Haut zu zeigen.

    „Denk dran – es ist Weihnachten. Hier, die wird dich in Stimmung bringen. Brie warf Olivia eine weiße Federboa zu und schlüpfte in einen knappen brombeerfarbenen Einteiler mit Pelzbesatz. „Und du hast nichts dagegen, wenn Jett bei uns in der Hotelsuite wohnt?, fragte sie zum hundertsten Mal.

    „Dein geheimnisvoller Bruder, den du mir seit … ja, wie viel Jahren vorenthalten hast? Olivia schlüpfte in ihre roten Stilettos. „Ich habe doch schon gesagt, dass ich nichts dagegen habe. Im Gegenteil, ich bin schon gespannt auf ihn.

    „Halbbruder. Und es wird sicher nicht ganz leicht mit ihm. Ich bin nicht sicher, ob er mich überhaupt mag."

    „Wieso sollte er dich denn nicht mögen? Außerdem hat er deine Einladung angenommen."

    Seufzend warf Brie ihr dichtes schwarzes Haar zurück. „Ja, aber nur, weil seine eigentlichen Pläne ins Wasser gefallen sind."

    „Das weißt du doch gar nicht sicher, erwiderte Olivia, obwohl sie davon ausging, dass Brie richtiglag. Typisch männliches, egozentrisches Benehmen. Ja, Olivia freute sich darauf, ihn kennenzulernen, und selbst wenn es nur dazu diente, ihm klarzumachen, wie viel er Brie bedeutete. Ihrer Freundin war das Treffen mit dem Bruder, von dem sie erst kurz vor dem Tod ihres Vaters erfahren hatte, offenbar wichtiger als diesem Jett. „Wann landet er denn?

    „Keine Ahnung. Wenn ich gehe, hinterlasse ich eine Nachricht am Empfang für ihn. Bries Handy klingelte und sie sah auf das Display. „Das ist er. Hallo, Jett.

    Als Olivia sah, wie das Lächeln aus dem Gesicht ihrer Freundin wich, überkam sie das Bedürfnis, ihr das Telefon wegzunehmen und diesem Bruder die Meinung zu geigen. Doch das ging sie ja nichts an.

    „Hm. Hhm. Verstehe. Ja, dann treffen wir uns später auf der Party. Schreib mir eine SMS, wenn du da bist, sagte Brie, bevor sie auflegte. „Sein Flug hat Verspätung – er ist noch in Melbourne. Lächelnd fügte sie hinzu: „Also habe ich noch Zeit, mich mit dem aufregenden Kapitän der Horizon Three auf einen Drink an der Bar zu treffen."

    „Na dann viel Spaß. Olivia sparte sich fürs Erste die Kritik an Jett. Sie steckte einen Packen Visitenkarten in ihre Handtasche und reichte Brie eine davon. „Gib sie ihm und mach ein bisschen Werbung für unsere Sache.

    Mit dem Telefon am Ohr nickte Brie; sie wartete darauf, dass ihr aufregender Kapitän dranging. „Trink nicht so viel und lass die Finger von fremden Männern, bis ich da bin."

    Von wegen! Im Gegensatz zu Brie trank Olivia kaum und ließ sich auch nicht auf Männergeschichten ein. Doch trotz aller Unterschiede waren sie ein gutes Team, sie vertrauten einander und passten aufeinander auf. „Keine Sorge."

    „Okay … Pass auf dich auf. Hi, Liam …" Bries Stimme hatte einen verführerischen Ton angenommen.

    „Du auch", murmelte Olivia, verließ die Suite und ging hinunter, um den Fahrer herbeizuwinken, den sie für den Abend gebucht hatten.

    Als sie über die Brücke fuhren, achtete Olivia kaum auf den festlich beleuchteten Hafen. In Gedanken war sie bei dem Beratungsgespräch, das verbindliche Voraussetzung für die Durchführung des Gentests war, dem sie sich letzte Woche unterzogen hatte.

    Man hatte ihr gesagt, dass es Wochen dauern konnte, bis das Ergebnis kam. Es durchlief Olivia eiskalt. Sie hätte den Test nicht gemacht, wenn sie ihrer Mutter nicht versprochen hätte, ihn vor ihrem 26. Geburtstag durchführen zu lassen – Olivias Großmutter mütterlicherseits war 26 Jahre alt gewesen, als man Brustkrebs bei ihr festgestellt hatte.

    Also war Olivia zum Arzt gegangen. Zwei Monate später, aber sie war hingegangen. Um den Wunsch zu erfüllen, den ihre Mutter auf dem Sterbebett geäußert hatte. Olivia hatte so viel um die Ohren gehabt, dass es ihr leichtgefallen war, ihre Sorgen zu verdrängen, aber jetzt war die Angst, dass auch sie Trägerin des mutierten Gens war, erschreckend konkret geworden. Aber zumindest würde sie nicht weiter mit dieser Ungewissheit leben müssen, ganz egal, wie das Ergebnis ausfiel. Und sie würde schon damit umgehen können. Aber bis dahin wollte sie nicht daran denken. Es war Weihnachten, sie wollte bei einer Regatta mitsegeln und Spenden einwerben.

    Und leben.

    Jett Davies ging um den riesigen Weihnachtsbaum im Foyer und nahm dann die Treppe nach oben. Im zweiten Stock befand sich eine Dachterrasse; der Geruch von frisch gemähtem Rasen und Hafen stieg ihm in die Nase. Die Gesichter der erlesenen Gäste strahlten im Glanz der Festtagsbeleuchtung.

    Neben allen, die im Segelsport Rang und Namen hatten, waren auch zahlreiche Angehörige der gehobenen Gesellschaft hier, um den Auftakt einer der wichtigsten und härtesten Hochseeregatten der Welt zu feiern.

    Als Jett sich ein Bier von dem Tablett eines Kellners nahm, richteten sich einige neugierige Augenpaare auf ihn. Doch er ging schnurstracks auf eine alte Wendeltreppe zu, die er in einer Ecke entdeckt hatte. Er hoffte, dass sie steil genug war, um die stilettobewehrte Damenwelt davon abzuhalten, ihm hinaufzufolgen. Denn die einzige Frau, mit der er sprechen wollte, war seine Schwester. Die hatte ihm allerdings vor zehn Minuten per SMS mitgeteilt, dass sie aufgehalten worden wäre. Ihr Auto würde streiken und sie würde sich melden, wenn sie auf dem Weg sei.

    Die Treppe führte auf eine kleine Aussichtsplattform; außer ihm war hier keine Menschenseele, worüber Jett sehr froh war. Er lehnte sich auf die Brüstung und sah auf den Hafen hinunter.

    Das Auto streikt. Von wegen. Auch wenn er Breanna kaum kannte, wusste er, dass eher ein Mann dahintersteckte als ein Fahrzeug. Er stürzte sein Bier herunter. Vielleicht waren sie sich ähnlicher, als er glaubte.

    Die Band unten schmetterte Weihnachtslieder, und sein Kopf begann zu schmerzen. Er konnte mit Weihnachten nichts anfangen – mit diesem ganzen Weihnachtsmannquatsch, dem Geschrei um Mistelzweige und all der Nostalgie.

    Warum hatte er sich nur darauf eingelassen, Breanna hier zu treffen und nicht an der Hotelbar? Oder, besser gesagt, die beiden, denn Breanna wohnte mit einer Freundin in der Suite. Er hatte sich schon gefragt, wem die erdbeerroten Spitzenhöschen und der passende BH mit D-Körbchen, die im Badezimmer hingen, wohl gehören könnten …

    Denk nicht einmal daran. Er sah auf die Uhr. In zehn Minuten bin ich weg, Breanna.

    Die Gäste fingen an, sich auf den Heimweg zu machen. Endlich kam Olivia dazu, sich zu setzen und einen Moment lang alleine zu sein. Sie nippte an ihrem Christmas Jones – ihrem ersten alkoholischen Getränk heute Abend – und sah sich um.

    Beeilung, Brie.

    Den ganzen Abend lang hatte sie für ihre Stiftung geworben; sie hatte viel Beifall bekommen, und eine Menge Leute hatten versprochen, etwas zu spenden. Aber ihre Füße schmerzten und sie brauchte dringend eine Mütze Schlaf, schließlich hatte sie fünf Tage lang gemeinsam mit ihrer Crew hart trainiert. Und anstatt ans Telefon zu gehen, hatte ihr Brie nur einen augenzwinkernden Smiley gesimst.

    Hatte sie vergessen, dass sie verabredet waren? Olivia erhob sich und überlegte, ob sie Brie schreiben sollte, dass sie ging, doch vor Jahren hatten sie sich versprochen, einander nie im Stich zu lassen.

    Ihr Blick fiel auf die untere Hälfte eines Mannes, der eine Wendeltreppe, die sie jetzt erst bemerkt hatte, hinunterstieg. Wohlwollend betrachtete Olivia die langen, muskulösen Beine und den knackigen Po in den schwarzen Hosenbeinen. Auch wenn Männer nicht ganz oben auf ihrer Prioritätenliste standen, fand Olivia, dass man sich ab und an einen lustvollen Augenblick gönnen sollte. Und dieser Augenblick wurde immer länger.

    Der Mann war auf der untersten Treppenstufe angekommen und sah atemberaubend aus. Olivia blinzelte. Vor ihr stand das Sinnbild der Männlichkeit.

    Der fremde Mann, von dem fernzuhalten sie Brie nicht versprochen hatte.

    Ein Fremder mit sonnengebräunter Haut, der ihr das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Sicher wäre jede Frau versucht gewesen, über dieses Kinn mit dem Bartschatten zu streicheln und diesen perfekten Mund zu küssen.

    Er blickte sie an, als habe sie ihn dazu gebracht, in ihre Richtung zu sehen. Und er sah aus, als gefiele ihm das nicht. Er kniff die Augen und die Lippen zusammen; seine Züge verhärteten sich. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, aber an einen Typen wie ihn würde sie sich erinnern.

    Einen Moment lang hatte sie ihre weibliche Stärke gespürt, doch dieser Mann hatte den Spieß umgedreht. Olivias Beherrschung, die sie normalerweise nie im Stich ließ, schmolz dahin wie Eis auf einem Grill.

    Der feste Blick dieser schwarzen Augen hatte die Macht, zu verführen. Zu überzeugen. Olivia lief ein Schauer den Rücken hinunter. Gleichzeitig wurde ihr so heiß, als würde sie im Hochsommer an Bord ihrer Jacht vor Barbados stehen.

    Sie sah ihn immer noch an – genau wie er sie – und sie hätte schwören können, dass seine Lippen das Wort „Ärger" formten.

    Oh ja, allerdings. Richtig Ärger in blinkender Leuchtschrift. Nie zuvor hatte sie einen Mann getroffen, der es ihr so sehr angetan hatte wie dieser.

    Ihr Puls beschleunigte sich. Ganz unmerklich hatte er sich zwischen sie und den einzigen Weg zur Treppe, die nach unten führte, gestellt. Ob das Absicht war, wusste sie nicht; jedenfalls summte ihr ganzer Körper vor Aufregung.

    Kämpfen oder flüchten? Beim Segeln kam nur eines infrage. In unerwarteten und gefährlichen Situationen musste man die Ruhe bewahren. Und im Umgang mit Männern war es das Gleiche. Was auch passierte – sie würde nicht wegrennen.

    Mit gleichgültiger Miene warf sie die inzwischen etwas zerrupfte Federboa über die Schulter, wobei eine Feder an ihrer Unterlippe hängen blieb, atmete tief ein und sagte: „Hallo."

    Als der Ärger in Form der allerschönsten Rothaarigen, die ihm je begegnet war, vor ihm stand, wusste Jett, dass es an der Zeit war, zu gehen. Doch er konnte seinen Blick nicht von ihren vollen Lippen losreißen, an denen eine Feder hängen geblieben war, die sie vergeblich wegzupusten versuchte. Er stellte sich vor, wie sie stattdessen an seinen Oberkörper pustete und mit den Fingerspitzen über seinen Bauch streichelte – und sich nach weiter unten vorarbeitete.

    Sag einfach Hallo und verschwinde. Und zwar schnell. Doch seine Füße gehorchten jenem Teil von ihm, der gerade merklich härter wurde, und bevor er sich’s versah, hatte Jett einen Schritt auf sie zu gemacht, die Hand ausgestreckt und die Feder von ihrem hübschen Mund genommen. Bevor er seine Hand zurückzog, spürte er ein wohliges Kribbeln.

    „Danke." Ihre Augen funkelten in der Farbe seiner berühmtesten Cocktailkreation – Blue Mint Lagoon.

    Zum Kuckuck. Humor hatte sie auch noch. Hinter ihrer Belustigung zeigte sich noch etwas anderes, doch sie sah schnell beiseite, als wolle sie es verbergen. Sie richtete ihren Blick auf die Wendeltreppe. „Gibt es da oben irgendetwas Interessantes?"

    Man könnte dort etwas Interessantes anstellen … „Nö."

    „Aber irgendetwas muss doch da sein, sonst gäbe es die Treppe nicht."

    Er zuckte mit den Schultern und schob die Hände in die Hosentaschen. „Nur ein paar Teleskope."

    „Echt? Ich liebe es, in die Sterne zu gucken."

    Trotz

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