Militärische Kommunikation: Strategien für sichere und effiziente Gefechtsfeld-Informationssysteme

Von Fouad Sabry

Was ist militärische Kommunikation?

Der Begriff „militärische Kommunikation“ oder „militärische Signale“ bezieht sich auf alle Aspekte verschiedener Formen der Kommunikation oder Informationsübertragung durch Streitkräfte. Text, Audio, Fax, taktische bodengestützte Kommunikation, Marinesignale, terrestrische Mikrowellen, troposphärische Streuung, Satellitenkommunikationssysteme und -ausrüstung, Überwachung und Signalanalyse, Sicherheit, Richtungsfindung und Störsender sind einige Beispiele für die Kommunikationsarten, die in Jane's Military Communications behandelt werden. Die Übermittlung von Informationen an Kommandeure und die Umsetzung ihrer Befehle sind die dringlichsten Aufgaben.

Ihr Nutzen

(I) Einblicke und Bestätigungen zu den folgenden Themen:

Kapitel 1: Militärische Kommunikation

Kapitel 2: Signalaufklärung

Kapitel 3: Taktische Kommunikation

Kapitel 4: Phonetische Buchstabieralphabete der alliierten Streitkräfte

Kapitel 5: Verkehrsanalyse

Kapitel 6: Taucherkommunikation

Kapitel 7: Funkgeräte

Kapitel 8: Verschlüsselungssysteme der NSA

Kapitel 9: Flaggensignale

Kapitel 10: Geheime Übertragung

(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zur militärischen Kommunikation.

Für wen ist dieses Buch?

Fachleute, Studenten, Doktoranden, Enthusiasten, Bastler, und diejenigen, die über grundlegende Kenntnisse oder Informationen für jede Art der militärischen Kommunikation hinausgehen möchten.

 

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Eine Milliarde Sachkundig [German]
• Erscheinungsdatum: 18. Juni 2024

Buchvorschau

Kapitel 1: Militärische Kommunikation

Der Begriff militärische Kommunikation oder militärische Signale bezieht sich auf alle Aspekte verschiedener Formen der Kommunikation oder Informationsübertragung durch Streitkräfte. Text, Audio, Fax, taktische bodengestützte Kommunikation, Marinesignalisierung, terrestrische Mikrowelle, troposphärische Streuung, Satellitenkommunikationssysteme und -geräte, Überwachung und Signalanalyse, Sicherheit, Peilung und Störsender sind einige Beispiele für die Arten der Kommunikation, die in Jane's Military Communications behandelt werden. Es ist von größter Wichtigkeit, den Kommandeuren Informationen zur Verfügung zu stellen und Befehle von ihnen zu erhalten.

Die Geschichte der militärischen Kommunikation reicht von der Urzeit bis in die Gegenwart. Von Beginn der militärischen Kommunikation an waren Läufer diejenigen, die sie lieferten. Danach führte die Entwicklung der Kommunikation zur Entwicklung von visuellen und akustischen Signalen und entwickelte sich dann zum elektronischen Zeitalter. Heutzutage gibt es viele verschiedene Standpunkte, die verwendet werden, um zu untersuchen, wie Soldaten auf der ganzen Welt kommunizieren. In dem Buch The Word of Command: Communication and Cohesion in the Military von Anthony King beschreibt der Autor, wie Militärsoziologen versucht haben zu erklären, wie militärische Institutionen ein hohes Maß an sozialem Zusammenhalt erlangen und aufrechterhalten. Da sie es den Soldaten ermöglicht, Verbindungen untereinander aufzubauen, Vertrauen zueinander aufzubauen und bei der Erreichung gemeinsamer Ziele zusammenzuarbeiten, ist Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil im Prozess der Schaffung des sozialen Zusammenhalts im Militär.

In früheren Jahrhunderten war es üblich, dass jemand an den vorgesehenen Ort reiste und die Botschaft mitbrachte, um eine Botschaft zu übermitteln. Aus diesem Grund wurde mit dem Begriff Kommunikation häufig die Fähigkeit bezeichnet, sowohl Personen als auch Vorräte zu übertragen. Wenn ein Ort belagert wurde, bedeutete dies, dass die Kommunikation im doppelten Sinne unterbrochen wurde. In den letzten Jahrhunderten hat sich die Beziehung zwischen Transport und Kommunikation verschlechtert.

Die ersten Formen der militärischen Kommunikation bestanden in der Verwendung von Läufern oder dem Senden und Empfangen von einfachen Signalen, die gelegentlich so verschlüsselt waren, dass sie nicht mehr lesbar waren. Ein Begriff, der als Semaphor bekannt ist, wurde verwendet, um die erste Unterscheidungskraft der militärischen Kommunikation zu beschreiben. In den meisten Fällen werden moderne Streitkräfte, die sich auf diese Strategien spezialisiert haben, als so genannte Signalkorps bezeichnet. Eines der frühesten Beispiele für diese Art der Kommunikation ist das römische System der militärischen Kommunikation, das als cursus publicus oder cursus vehicularis bekannt ist. In der Folge entwickelten sich die Begriffe Signale und Signalgeber zu Ausdrücken, die sich auf eine höchst einzigartige militärische Beschäftigung bezogen, die sich mit allgemeinen Kommunikationsmethoden befasste (die mit denen im zivilen Gebrauch vergleichbar sind), und nicht auf eine Beschäftigung, die sich mit Waffen befasste.

Die Streitkräfte einer Informationsgesellschaft üben täglich intensive und komplexe kommunikative Aktivitäten aus. Diese Maßnahmen werden mit Hilfe moderner Computer- und Telekommunikationstechnologien durchgeführt. Nur ein kleiner Bruchteil dieser Aktivitäten steht in direktem Zusammenhang mit den Aktionen, die in der Kriegsführung ergriffen werden. Durch den Einsatz netzwerkorientierter Kommunikations- und Steuerungstechniken zielen zeitgenössische Konzepte der netzwerkzentrierten Kriegsführung (NCW) darauf ab, die Effektivität der bereits vorhandenen Streitkräfte zu verbessern.

Eine Reihe von frühen Methoden, die vom Militär verwendet wurden, um Nachrichten über große Entfernungen zu übertragen, umfasste den Einsatz von Trommeln, Hörnern, Fahnen und Reitern zu Pferd. Eine Organisation, die sich auf die Strategien der militärischen Kommunikation spezialisierte, wurde als Ergebnis der Einführung von Unterscheidungssignalen gegründet, was zur Gründung des Fernmeldekorps führte. Infolge der Entwicklung des Signalkorps zu einem eigenständigen Beruf wurde der Signalgeber zu einem hochtechnischen Job, der sich mit allen verfügbaren Kommunikationstechniken befasste, auch mit zivilen.

Ab Mitte des 20. Jahrhunderts begannen Funkgeräte, die Führung in der Branche zu übernehmen. Eine beträchtliche Anzahl moderner militärischer Kommunikationsgeräte ist nicht nur so konzipiert, dass sie Übertragungen verschlüsseln und dekodieren, sondern auch rauen Bedingungen standhalten und in gefährlichen Umgebungen betrieben werden können. Sie senden Nachrichten über verschiedene Frequenzen an andere Funkgeräte und Satelliten, um mit ihnen zu kommunizieren.

Die Aktionen, Ausrüstungen, Techniken und Taktiken, die vom Militär in einigen der gefährlichsten Regionen des Planeten und in schwierigen Situationen wie Schlachtfeldern, an Land (vergleiche Radio in einer Box), unter Wasser und auch in der Luft eingesetzt werden, werden im militärischen Vokabular als Kommunikation bezeichnet. Bevor Computer vollständig integriert wurden, wurde das militärische Kommunikationssystem als C3I-Modell bezeichnet. Dieses System umfasste Führung, Kontrolle und Kommunikation sowie das Sammeln von Informationen. Nachdem die US-Armee die bedeutende Rolle erkannt hatte, die automatisierte Computertechnologie bei der Übertragung und dem Empfang riesiger Datenmengen spielt, beschloss sie, das Modell um ihre C4I-Fähigkeiten zu erweitern.

In der modernen Welt bemüht sich die Mehrheit der Nationen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Kriege durch Missverständnisse oder unzureichende Kommunikation ausgelöst werden. Aus diesem Grund ist die militärische Kommunikation intensiv und anspruchsvoll und dient häufig als treibende Kraft für die Entwicklung von Spitzentechnologie für entfernte Systeme. Zu diesen Technologien gehören Satelliten, Flugzeuge, sowohl bemannte als auch unbemannte, und Flugzeuge sowie Computer. Computer und die unzähligen Anwendungen, die sie bieten, haben die militärische Kommunikation völlig verändert. Trotz der Tatsache, dass die militärische Kommunikation zum Zweck des Konflikts konstruiert ist, erleichtert sie auch das Sammeln von Informationen und die Kommunikation zwischen Feinden und kann daher gelegentlich einen Krieg verhindern.

Es gibt sechs verschiedene Arten der militärischen Kommunikation:

Alarm-Messsysteme

Kryptographie

Militärische Funksysteme

Kommando und Kontrolle von Atomwaffen

Fernmeldekorps

Eine Kriegsführung, die netzwerkzentriert ist

Die vielen Stufen der Wachsamkeit oder Bereitschaft für die Streitkräfte, die auf der ganzen Welt während eines Kriegszustands, eines Terrorakts oder eines militärischen Angriffs gegen einen Staat eingesetzt werden, werden in diesen Situationen als Alarmmesssysteme bezeichnet. Es werden verschiedene Akronyme verwendet, um sich auf sie zu beziehen, wie z. B. DEFCON, was für Defense Readiness Condition steht und von den Streitkräften der Vereinigten Staaten verwendet wird.

Auf dem Gebiet der Kryptographie wird das Studium von Methoden gelehrt, die Nachrichten in eine Form umwandeln, die für niemanden außer jemandem, der sie entschlüsseln kann, lesbar ist. Diese uralte Methode der militärischen Kommunikation gewann durch die Verbreitung von Funksystemen, deren Signale große Entfernungen zurücklegen konnten und einfach abzufangen waren, eine neue Bedeutung. Darüber hinaus wird kryptografische Software in großem Umfang im Bereich des zivilen Handels eingesetzt.

Der Begriff Commercial Refile wird im Zusammenhang mit den Kommunikationssystemen des US-Militärs verwendet, um sich auf die Übertragung einer militärischen Nachricht über ein kommerzielles Kommunikationsnetz zu beziehen. Es ist möglich, dass die Kommunikation von einem militärischen Netzwerk stammt, wie z. B. einem Tape-Relay-Netzwerk, einem Punkt-zu-Punkt-Telegrafennetzwerk, einem Radio-Telegrafen-Netzwerk oder dem Defense Switched Network.

Das erneute Ablegen einer Nachricht für kommerzielle Zwecke erfordert in der Regel eine Neuformatierung der Nachricht, insbesondere der Überschrift am Anfang der Nachricht.

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Organisation, die für allgemeine Dienstleistungen zuständig ist.

(zur Unterstützung von MIL-STD-188).

{Ende Kapitel 1}

Kapitel 2: Signalaufklärung

Signalaufklärung (SIGINT) ist eine Aufklärung, die durch das Abfangen von Signalen gewonnen wird, einschließlich der Kommunikation zwischen Menschen (COMINT) und elektronischer Signale, die nicht direkt für die Kommunikation verwendet werden (ELINT). Signalaufklärung ist eine Teilmenge des Managements der Informationsbeschaffung. Da vertrauliche und sensible Informationen in der Regel verschlüsselt werden, verwendet die Signalaufklärung Kryptoanalysen, um Nachrichten zu entschlüsseln. Auch hier wird die Verkehrsanalyse – die Untersuchung, wer wem und in welcher Menge signalisiert