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Mythos 9/11: Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach
Mythos 9/11: Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach
Mythos 9/11: Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach
eBook155 Seiten2 Stunden

Mythos 9/11: Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach

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Über dieses E-Book

Die Anschläge des 11.9.2001 dürften als das Jahrhundertverbrechen in die Geschichte eingehen. Wie aber kann es sein, dass auch nach zwanzig Jahren noch immer an der "offiziellen Wahrheit" festgehalten wird, obwohl bis heute die objektiven Unstimmigkeiten an dieser Version erdrückend sind? Die Kommission zur Klärung der Ereignisse legte einen Abschlussbericht vor, der einer staatsanwaltlichen Prüfung nicht standhält und von dem sich selbst die Kommissionsmitglieder distanziert haben. Bestsellerautor Mathias Bröckers zieht zum 20. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 eine ernüchternde Bilanz über unterdrückte Beweise und die Folgen, die der "War on Terror" bis heute weltweit nach sich zieht.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Aug. 2021
ISBN9783864898303

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    Buchvorschau

    Mythos 9/11 - Mathias Bröckers

    Die große Erzählung von

    Osama und den 19 Räubern

    Die Türme des World Trade Center waren noch nicht eingestürzt, da tauchte in den CNN-Berichten über die Terroranschläge erstmals der Name des Hauptverdächtigen auf: Osama Bin Laden. Zwar hatten sich die Flugzeugentführer weder über Funk noch mit einem Bekennerschreiben in irgendeiner Weise zu erkennen gegeben; zwar hatten Offizielle in den Stunden, Wochen, Monaten danach immer wieder betont, wie sehr man von dieser unvorhersehbaren Attacke überrascht worden war; zwar konnte zu diesem Zeitpunkt über die Hintergründe und Hintermänner der Tat noch nichts ermittelt worden sein, doch Bin Laden schien als Oberschurke und »Mastermind« festzustehen, andere infrage kommende Verdächtige wurden erst gar nicht benannt. Als Reaktion auf die Anschläge hatte Präsident Bush an einer Grundschule in Florida zuerst noch 25 Minuten Kindergeschichten angehört, bevor er in der Air Force One zu einem längeren Rundflug aufbrach und gegen 10 Uhr 37 am Telefon erfuhr, »dass seine Frau Laura und seine beiden Töchter in Sicherheit sind. Scherzhaft fragt er, was mit Barney, dem Hund der Familie, sei. Andy Card, sein Stabschef, witzelt, der sei inzwischen Osama Bin Laden auf den Fersen.« Man hat zwar bis vor Kurzem noch Zweitklässlern gelauscht und wusste von gar nichts, doch kaum eine Stunde später jagt die Präsidententöle schon den Täter. »Das riecht nach Al-Qaida«, soll CIA-Chef Tenet am Abend des 11.9. der um Präsident Bush versammelten Beraterrunde gesagt haben – und definierte damit den nächsten Baustein der großen Erzählung, das mysteriöse »Netzwerk« des Terrorchefs. Bis dahin war der Begriff »Al-Qaida« in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt, nun machte er in Windeseile Furore: als heimtückisches, um die ganze Welt gespanntes Netzwerk von »Schläfern«.

    Unterfüttert wurde dieser Baustein dann durch das ganze Arsenal von eindeutigen Hinweisen, die die »Hijacker« netterweise in Mietwagen und Koffern zurückgelassen hatten. Damit waren alle Ingredienzien beisammen, um einen neuen Typus von Terroristen zu definieren: den islamistischen Terrorpiloten. Keine 48 Stunden nach der Tat wurden 19 von ihnen auf einer Fahndungsliste des FBI präsentiert. Dass sich in den Tagen danach sechs der als »Hijacker« benannten Personen lebend meldeten – und sich beschwerten, dass sie fälschlich auf diese Liste gelangt waren, half ihnen wenig. Sie stehen dort bis heute. Auch Osama Bin Laden, der sich kurz darauf in einem von Al Jazeera gesendeten Video zu Wort meldete und jede Beteiligung an den Anschlägen abstritt, wurde wegen dieses Dementis nicht entlastet. Sechs Wochen später reichten die USA ein von der CIA gefundenes Home-Video nach, in dem der »Terrorfürst« angeblich seine Mitwisserschaft kundtut. Trotz der zweifelhaften Übersetzung, der fragwürdigen Bildqualität und der insgesamt dubiosen Herkunft ersetzt nun dieses Video als Baustein der Erzählung das erste. Bei den Medien-Rückblicken zum Jahrestag der Ereignisse im September 2002 wird das erste, authentische Video mit dem Dementi Bin Ladens schon kaum noch erwähnt – in die Geschichte geht das verwackelte Home-Video mit dem angeblichen Bekenntnis

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