Truppendichte: Strategische Formationen in der modernen Kriegsführung
Von Fouad Sabry
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Über dieses E-Book
Was ist Truppendichte?
Die Truppendichte, in der Militärwissenschaft auch als Streuungsfaktor bekannt, ist ein statistischer Wert, der von den Kommandeuren während Kampfhandlungen zugewiesen wird, um die Fähigkeit der Kampfwaffen zu beurteilen, während einer Militäroperation militärische Ziele zu erreichen. Es spiegelt die Kampfbereitschaft der Einheiten wider, an Gefechten unter Berücksichtigung des Geländes und der erwarteten Stärke des Feindes teilzunehmen.
Wie Sie davon profitieren
(I) Einblicke und Validierungen zu den folgenden Themen:
Kapitel 1: Truppendichte
Kapitel 2: Ägyptische Streitkräfte
Kapitel 3: Infanterie
Kapitel 4: Ardennenoffensive
Kapitel 5: Luftlandetruppen
Kapitel 6: Kombinierte Waffen
Kapitel 7: McChord Field
Kapitel 8: 1. Kavalleriedivision (USA)
Kapitel 9: Kampfinfanterieabzeichen
Kapitel 10: Kaltwetterkrieg
(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zur Truppen Dichte.
Für wen dieses Buch ist
Fachleute, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Bastler und diejenigen, die über grundlegende Kenntnisse oder Informationen zu jeder Art von Truppendichte hinausgehen möchten.
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Truppendichte - Fouad Sabry
Kapitel 1: Truppendichte
Eine Truppendichte (russisch: Плотность войск), in der Militärwissenschaft auch als Streuungsfaktor bekannt, ist ein statistischer Wert, der von Kommandeuren während des Kampfhandlungsprozesses zugewiesen wird, um die Fähigkeit der Kampfwaffen zu berücksichtigen, militärische Ziele während einer Militäroperation zu erreichen.
Die Kampfbereitschaft der Einheiten spiegelt sich in ihrer Fähigkeit wider, an Gefechten teilzunehmen und dabei das Gelände und die erwartete Stärke des Gegners zu berücksichtigen.
Jeder Quadratmeter ist die Maßeinheit für jeden einzelnen Soldaten, obwohl dies für jeden Kampfarm modifiziert wird, um seine Primärwaffenleistung im Kampf als Waffendichte widerzuspiegeln (russisch: Плотность оружия).
Truppendichte in der Militärwissenschaft: Konzepte, Anwendungen und strategische Implikationen
Die Truppendichte, ein grundlegendes Konzept der Militärwissenschaft, bezieht sich auf die Anzahl der Soldaten, die während einer Militäroperation in einem bestimmten Gebiet eingesetzt werden. Diese Kennzahl, ausgedrückt in Soldaten pro Quadratkilometer oder Meile, ist entscheidend für das Verständnis der Dynamik von Gefechten auf dem Schlachtfeld, der strategischen Positionierung und der logistischen Planung. Die optimale Truppendichte variiert je nach Art der Mission, dem Gelände und den Fähigkeiten des Gegners, was sie zu einem vielseitigen und komplexen Faktor in der Militärstrategie macht.
Historischer Kontext und Entwicklung
Das Konzept der Truppendichte hat sich im Laufe der Zeit erheblich weiterentwickelt. In der antiken und mittelalterlichen Kriegsführung waren hohe Truppendichten aufgrund des Nahkampfcharakters und der begrenzten Waffenreichweite üblich. Armeen lieferten sich oft offene Schlachten, in denen die zahlenmäßige Überlegenheit auf engstem Raum entscheidend sein konnte. Während der Schlacht von Cannae im Jahr 216 v. Chr. nutzte Hannibals karthagische Armee beispielsweise eine hohe Truppendichte effektiv, um eine größere römische Streitmacht einzukreisen und zu vernichten.
Mit dem Aufkommen des Schießpulvers und der anschließenden Entwicklung von Feuerwaffen änderte sich die Art der Kriegsführung. Die effektive Reichweite des Gefechts nahm zu, wodurch die Notwendigkeit hoher Truppendichten verringert wurde. In den Napoleonischen Kriegen wurden massierte Infanterieformationen eingeführt, die von Artillerie unterstützt wurden, aber das Aufkommen von gezogenen Musketen und Kanonen Mitte des 19. Jahrhunderts verstreute die Truppen weiter über das Schlachtfeld.
Das Industriezeitalter führte im Ersten Weltkrieg zu Stellungskriegen, in denen sich hohe Truppendichten entlang statischer Frontlinien konzentrierten. In der Zwischenkriegszeit und im Zweiten Weltkrieg kam es aufgrund von Fortschritten in den Bereichen Mechanisierung, Luftwaffe und Kommunikationstechnologien, die eine größere Mobilität und Flexibilität ermöglichten, zu einer weiteren Zerstreuung. Die moderne Kriegsführung setzt diesen Trend fort, wobei präzisionsgelenkte Munition und netzwerkzentrierte Kriegsführungsstrategien die Überlegungen zur Truppendichte erheblich beeinflussen.
Faktoren, die die Truppendichte beeinflussen
Mehrere Faktoren bestimmen die angemessene Truppendichte für eine bestimmte militärische Operation:
1. Missionsziele: Die Art der Mission – offensiv, defensiv, Aufklärung oder Friedenssicherung – bestimmt die erforderliche Truppendichte. Offensivoperationen erfordern oft konzentrierte Kräfte, um feindliche Linien zu durchbrechen, während Verteidigungsoperationen Truppen auf ein größeres Gebiet verteilen können.
2. Gelände und Geographie: Das Gelände spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Truppendichte. Städtische Umgebungen erfordern aufgrund der komplexen, dreidimensionalen Natur der Kämpfe in solchen Gebieten höhere Dichten. Umgekehrt können offene Ebenen oder Wüsten verstreutere Formationen aufweisen.
3. Technologie und Feuerkraft: Fortschritte in der Technologie wirken sich auf die Truppendichte aus, indem sie die Tödlichkeit und Reichweite der Waffen erhöhen. Präzisionsgelenkte Munition und Langstreckenartillerie ermöglichen einen effektiven Kampf auf größere Entfernungen, wodurch der Bedarf an Formationen mit hoher Dichte verringert wird.
4. Fähigkeiten des Gegners: Das Verständnis der Fähigkeiten und Taktiken des Feindes ist für die Bestimmung der Truppendichte unerlässlich. Ein technologisch überlegener Gegner benötigt möglicherweise mehr verstreute Formationen, um die Verluste durch Langstreckenangriffe zu minimieren.
5. Logistik und Unterstützung: Die Aufrechterhaltung der Truppen im Feld erfordert eine robuste logistische Unterstützung. Höhere Truppendichten erfordern größere Versorgungsanstrengungen für Lebensmittel, Munition, medizinische Versorgung und andere lebensnotwendige Güter, was sich auf die Gesamteffektivität der Operation auswirkt.
6. Psychologische und moralische Faktoren: Die psychologischen Auswirkungen der Truppendichte auf Soldaten sollten nicht unterschätzt werden. Überfüllte Bedingungen können zu einer geringeren Moral und erhöhtem Stress führen, während übermäßig spärliche Einsätze zu Gefühlen der Isolation und Verletzlichkeit führen können.
Anwendungen in modernen militärischen Operationen
Moderne Militäroperationen verwenden unterschiedliche Truppendichten, die auf spezifischen Missionsanforderungen und strategischen Zielen basieren. Einige Beispiele verdeutlichen diese Vielfalt:
1. Urbane Kriegsführung: In städtischen Umgebungen, wie sie während der Schlacht von Stalingrad oder dem Fall von Bagdad angetroffen wurden, sind höhere Truppendichten erforderlich. Die Notwendigkeit, mehrere Gebäude, Straßen und unterirdische Gänge zu kontrollieren, erfordert erhebliche Arbeitskräfte, die auf relativ kleinen Gebieten konzentriert sind.
2. Operationen zur Aufstandsbekämpfung: Aufstandsbekämpfungsmaßnahmen, wie die im Irak und in Afghanistan, erfordern oft ein Gleichgewicht zwischen ausreichender Truppenpräsenz zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und der Vermeidung von Überkonzentration, die die lokale Bevölkerung provozieren könnte. Eine effektive Strategie zur Aufstandsbekämpfung umfasst eine Mischung aus Patrouillen mit hoher Dichte in Schlüsselgebieten und verstreuten Einheiten, die Aufklärung und Informationsbeschaffung durchführen.
3. Friedenssicherungsmissionen: Friedenssicherungseinsätze im Rahmen der Vereinten Nationen oder anderer internationaler Koalitionen sind in der Regel mit einer geringeren Truppendichte ausgestattet. Der Schwerpunkt liegt auf der Aufrechterhaltung einer Präsenz, die ausreicht, um Gewalt abzuschrecken und die lokalen Behörden zu unterstützen, ohne als Besatzungsmacht aufzutreten.
4. Groß angelegte konventionelle Kriegsführung: In großen konventionellen Konflikten wie dem Golfkrieg wird die Truppendichte an die riesigen Einsatzgebiete angepasst. Anfangsphasen können hohe Dichten zum Durchbrechen der feindlichen Verteidigung beinhalten, gefolgt von verstreuteren Einsätzen, um Durchbrüche auszunutzen und Folgeoperationen durchzuführen.
Strategische Implikationen
Die Truppendichte hat tiefgreifende strategische Auswirkungen und beeinflusst sowohl die Durchführung militärischer Operationen als auch die breiteren geopolitischen Ergebnisse:
1. Kraftvervielfachung und Aufwandsökonomie: Eine optimale Truppendichte ermöglicht eine Kraftvervielfachung, bei der der effektive Einsatz von Ressourcen die Kampfkraft maximiert. Einsparungsaufwand bedeutet, die minimal notwendige Truppe einzusetzen, um Ziele zu erreichen, und Truppen für nachhaltige Operationen zu schonen.
2. Flexibilität und Mobilität: Geringere Truppendichten verbessern die operative Flexibilität und Mobilität und ermöglichen es den Streitkräften, schnell auf neue Bedrohungen und Chancen zu reagieren. Diese Beweglichkeit ist auf modernen, flüssigen Schlachtfeldern, auf denen statische Verteidigungsanlagen oft verwundbar sind, von entscheidender Bedeutung.
3. Zivilisten und Kollateralschäden: In dicht besiedelten Gebieten kann eine hohe Truppendichte das Risiko von zivilen Opfern und Kollateralschäden erhöhen. Die strategische Planung muss diese Faktoren berücksichtigen, um die Legitimität und Unterstützung der lokalen Bevölkerung und der internationalen Gemeinschaft aufrechtzuerhalten.
4. Psychologische Kriegsführung: Die Wahrnehmung der Truppendichte sowohl durch befreundete als auch durch feindliche Streitkräfte kann den psychologischen Aspekt der Kriegsführung beeinflussen. Die Demonstration überwältigender Gewalt kann Gegner abschrecken, während ein offensichtlicher Mangel an Präsenz sie ermutigen kann.
5. Nachhaltigkeit und Ausdauer: Die Aufrechterhaltung einer hohen Truppendichte über längere Zeiträume erfordert eine robuste logistische Unterstützung. Um die Ausdauer der Streitkräfte zu gewährleisten, ist eine sorgfältige Planung von Versorgungslinien, medizinischen Einrichtungen und anderen Unterstützungsstrukturen erforderlich.
Schlussfolgerung
Die Truppendichte bleibt ein entscheidendes Element in der Militärwissenschaft, das den Bedarf an konzentrierter Truppe mit den Vorteilen der Zerstreuung in Einklang bringt. Das Verständnis ihrer historischen Entwicklung, ihrer Einflussfaktoren und ihrer Anwendung in der modernen Kriegsführung ermöglicht es Militärstrategen, die Effektivität ihrer Streitkräfte zu optimieren. Mit der Weiterentwicklung von Technologie und Kriegsführung werden sich auch die Konzepte und Strategien rund um die Truppendichte weiterentwickeln, um sicherzustellen, dass sie ein wichtiger Aspekt in der Kunst und Wissenschaft militärischer Operationen bleibt.
{Ende Kapitel 1}
Kapitel 2: Ägyptische Streitkräfte
Die ägyptischen Streitkräfte (ägyptisch-arabisch: القُوّات المُسَلَّحَة المِصْرِيَّة, Die Streitkräfte der Arabischen Republik Ägypten (auch alquwwat almusalahat almisria geschrieben) sind die Streitkräfte des Landes.
Die ägyptische Armee ist in ihren Reihen enthalten, die ägyptische Marine, kombiniert mit den ägyptischen Luftverteidigungskräften, der ägyptischen Luftwaffe.
Die Bewaffnung der ägyptischen Streitkräfte stammt aus einer Vielzahl östlicher und westlicher Quellen, wobei die Vereinigten Staaten, Russland, Frankreich, China, Italien, die Ukraine und Großbritannien die prominentesten Länder sind, die das ägyptische Militär mit Waffen versorgt haben. Ägyptische Fabriken sind für die Produktion eines erheblichen Teils der Ausrüstung verantwortlich. Während des Oktoberkrieges 1973 begehen die ägyptischen Streitkräfte ihren Jahrestag am 6. Oktober eines jeden Jahres. Dies geschieht zu Ehren der Überquerung des Suez.
Seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1948 waren die modernen ägyptischen Streitkräfte in eine Reihe von Krisen und Kriegen verwickelt, darunter der arabisch-israelische Krieg von 1948, die ägyptische Revolution von 1952, die Suezkrise, der Bürgerkrieg im Nordjemen, der Sechstagekrieg, der nigerianische Bürgerkrieg, der Zermürbungskrieg, der Jom-Kippur-Krieg, die ägyptischen Brotunruhen, die ägyptischen Wehrpflichtigenaufstände von 1986, der ägyptisch-libysche Krieg, der Golfkrieg, der Krieg gegen den Terror, die ägyptische Krise, der Zweite Libysche Bürgerkrieg, der Krieg gegen den IS und der Sinai-Aufstand.
Politische Fähigkeiten und nicht militärisches Können waren Anfang der 1950er Jahre der wichtigste Faktor bei der Entscheidung über Beförderungen. Über 75 % der Fläche Ägyptens standen unter der alleinigen Zuständigkeit des Grenzkorps, das für das ganze Land zuständig war.
Im Mai 1967 machte Präsident Nasser es israelischen Schiffen unmöglich, durch die Straße von Tiran zu fahren. Trotzdem war Israel der Meinung, dass es handeln müsse.
Auf der Sinai-Halbinsel operierten zwei Panzerdivisionen und fünf Infanteriedivisionen im Rahmen des dortigen Einsatzes der ägyptischen Armee. Als Ergebnis der unerbittlichen Verfolgung der sich zurückziehenden Truppen durch die Israelis sowohl vom Boden als auch aus der Luft wurde dies zu einem entscheidenden Sieg.
Eine Delegation von Beratern der sowjetischen Streitkräfte wurde im Juli 1972 von Präsident Anwar Sadat aus Ägypten abgezogen. Nach der Intervention der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion wurde schließlich Frieden geschlossen.
Im Rahmen des Camp-David-Abkommens, das im September 1978 unterzeichnet wurde, einigten sich Sadat und die Israelis auf einen Friedensschluss. Als Teil des Abkommens stimmten die Ägypter zu, Frieden zu akzeptieren, wenn die Vereinigten Staaten Ägypten im Gegenzug erhebliche Militärhilfe gewähren. Derzeit versorgen die Vereinigten Staaten von Amerika die ägyptischen Streitkräfte mit jährlicher militärischer Unterstützung, die manchmal auf etwa 1,3 Milliarden US-Dollar (oder 1,77 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023) geschätzt wird.
Eines der Länder, die am NATO-Mittelmeerdialogforum teilnehmen, ist Ägypten.
Im Laufe des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts haben die ägyptischen Streitkräfte ein erhebliches Maß an Autonomie und Einfluss innerhalb des ägyptischen Staates erreicht. Dieses Muster wird durch andere seriöse Bücher wie Springborg weiter unterstützt.
Die israelischen Medien berichteten am 31. Januar 2011, während der ägyptischen Revolution von 2011, dass die 9., 2. und 7. Division der Armee nach Kairo entsandt worden seien, um bei der Wiederherstellung der Ordnung zu helfen.
Der Präsident Ägyptens, der jetzt Abdel Fattah al-Sisi heißt, ist der Oberbefehlshaber der ägyptischen Streitkräfte. Es liegt in der Verantwortung des Oberbefehlshabers der Streitkräfte, der auch Minister für Verteidigung und militärische Produktion ist, das Kommando über alle Zweige, Streitkräfte, Armeen, Regionen, Körperschaften, Organe und Abteilungen auszuüben, aus denen die Streitkräfte bestehen.
Dreiundzwanzig Personen bilden den Obersten Rat der Streitkräfte (SCAF), dem der Oberbefehlshaber und der Verteidigungsminister vorstehen. Der Generalstabschef der Streitkräfte ist derjenige, der auch als Vertreter des SCAF fungiert. Kommandeure von Militärgebieten (Mitte, Norden, Westen und Süden), Leiter von Organen (Operationen, Rüstung, Logistik, Technik, Ausbildung, Finanzen, Militärjustiz, Management und Verwaltung der Streitkräfte), Direktoren vieler Abteilungen (Offiziere und Militärischer Nachrichtendienst und Aufklärung) und stellvertretende Verteidigungsminister für Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten sind alle Mitglieder der Streitkräfte. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ist der Sekretär des Vorstands auch der Generalsekretär des Ministeriums.
Wehrpflichtige der ägyptischen Armee und anderer Teilstreitkräfte, die keinen Universitätsabschluss besitzen, müssen für einen Zeitraum von drei Jahren als Wehrpflichtige dienen. Ein allgemeines Sekundarschuldiplom ist erforderlich, damit Wehrpflichtige für einen Zeitraum von zwei Jahren als Wehrpflichtige dienen können. Für Wehrpflichtige mit Universitätsabschluss besteht die Wahl, ob sie ein Jahr lang als Wehrpflichtige oder drei Jahre als Reserveoffiziere dienen möchten. An der ägyptischen Militärakademie erhalten sie ihre Ausbildung zu Offizieren in der Armee. Im Jahr 2020 rechnete das International Institute of Strategic Studies (IISS) damit, dass die Armee insgesamt 310.000 Mitglieder mit 190 bis 220.000 Wehrpflichtigen hatte.
Die ägyptische Luftwaffe (EAF) ist der Arm der ägyptischen Streitkräfte, der für Luftfahrtfunktionen verantwortlich ist. Derzeit dient die General Dynamics F-16 Fighting Falcon als Primärfahrzeug der Eastern Air Force (EAF). Die europäische Luftwaffe setzt auch einen modernen Abfangjäger ein, der als Mirage 2000 bekannt ist. In der ägyptischen Luftwaffe befinden sich 216 F-16, weitere 20 sind bestellt. Während es unter anderem weiterhin stark modernisierte MiG-21, F-7 Skybolts, F-4 Phantoms, Dassault Mirage V und die C-130 Hercules betreibt, verfügt es auch über rund 579 Kampfflugzeuge und 149 bewaffnete Hubschrauber. Ab 2019 verfügt Ägypten über vierundzwanzig Dassault Rafale-Kampfflugzeuge, bei denen es sich um französische Flugzeuge mit zwei Triebwerken handelt.
Der ägyptische Militärdienst, der für die Luftverteidigung zuständig ist, ist als Ägyptische Luftverteidigungskräfte oder ADF (Quwwat El Diffaa El Gawwi auf Arabisch) bekannt. Die sowjetischen Luftverteidigungskräfte dienten als Vorbild für das ägyptische Militär, das alle seine Luftverteidigungsmittel kombinierte, einschließlich Flugabwehrartillerie, Raketen- und Raketeneinheiten, Abfangflugzeuge, Radar- und Warneinrichtungen und so weiter. Berichten zufolge gehören fünf untergeordnete Divisionen, einhundertzehn Boden-Luft-Raketenbataillone und zwölf Flugabwehrartilleriebrigaden zu ihrer Zusammensetzung.
Sie wird von Generalleutnant Aly Fahmy geleitet, der ihr Kommandeur ist. Es war Mohammed Aly Fahmi.
Im Laufe von mehreren tausend Jahren, insbesondere während der frühdynastischen Periode, die 2800 v. Chr. begann, existierte die ägyptische Marine.
Zu Beginn der Neuzeit, im Jahr 1805, wurde Muhammad Ali von Ägypten zum Wali des Königreichs erhoben und etablierte damit seine eigene unabhängige Kontrolle über Ägypten. Er brauchte ein mächtiges Militär, um das Reich aufzubauen, von dem er immer geträumt hatte, und er konnte