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Verbotene Küsse in New York
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eBook159 Seiten2 Stunden

Verbotene Küsse in New York

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Über dieses E-Book

Das Letzte, was Charlotte braucht, ist ein sexy Bodyguard! Aber bis geklärt ist, ob sie wirklich die Milliardenerbin ist, besteht dieser Jace MacDonald darauf, sie Tag und Nacht zu bewachen. Was zwei Wochen in New York bedeutet – genug Zeit, ihm gefährlich nahezukommen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum1. Juni 2023
ISBN9783751522663
Verbotene Küsse in New York
Autor

Susan Meier

Susan Meier wuchs als eines von 11 Kindern auf einer kleinen Farm in Pennsylvania auf. Sie genoss es, sich in der Natur aufzuhalten, im Gras zu liegen, in die Wolken zu starren und sich ihren Tagträumen hinzugeben. Dort wurde ihrer Meinung nach auch ihre Liebe zu Geschichten und zum Schreiben geboren. Susan ist eine begeisterte, aber äußerst schlechte Golfspielerin und eine Frau, die verzweifelt versucht, kochen zu lernen, ohne die Feuerwehr bemühen zu müssen. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen immer noch Pennsylvania. Mehr erfahren Sie auf der Internetseite www.susanmeier.com.

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    Buchvorschau

    Verbotene Küsse in New York - Susan Meier

    IMPRESSUM

    Verbotene Küsse in New York erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2020 by Linda Susan Meier

    Originaltitel: „The Bodyguard and the Heiress"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 498 - 2021 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Elke Schuller-Wannagat

    Umschlagsmotive: izusek / iStock

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2023.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751522663

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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    1. KAPITEL

    „Fahr nach Pennsylvania, hieß es", murrte Jace MacDonald vor sich hin, während er durch den knöcheltiefen Matsch der Baustelle stapfte.

    „Sag ihr, dass sie zu den Erben von Mark Hinton gehört, zitierte er seinen Auftraggeber weiter. „Dann setzt du dich mit ihr ins Flugzeug nach New York und sorgst für ihre Sicherheit, bis die Ergebnisse der DNA-Tests vorliegen.

    Sein Fuß sank beim nächsten Schritt tief ein, und Jace stöhnte laut. Jetzt war der italienische Schuh beim Teufel! Charlotte Fillion hatte einen wichtigen Posten in einer großen Baufirma, aber leider befand sie sich im Augenblick nicht im Büro, sondern auf dieser gottverlassenen Baustelle.

    Zum Glück war es nicht mehr weit zu dem riesigen angerosteten Wohnwagen, in dem sie momentan arbeitete. Er machte die letzten Schritte, kratzte sich ungefähr ein halbes Kilo Dreck von den Schuhen und öffnete die Tür des Wagens.

    Der Geruch von feuchtem Holz und abgestandenem Kaffee schlug ihm entgegen. Im vorderen Bereich des düsteren Trailers standen zwei Schreibtische. Niemand saß daran, und es war ganz still.

    „Hallo? Jemand da?", rief Jace.

    Ein Stuhl schrammte über den Boden in einem abgetrennten Raum gleich hinter dem Eingangsbereich. Und dann stand die Frau, die er suchte, plötzlich vor ihm.

    In ihrer Baustellenkluft sah sie ganz anders aus als die elegante Geschäftsfrau auf dem Foto im Jahresbericht ihrer Firma. Aber trotz Jeans, kariertem Arbeitshemd und robusten Schuhen handelte es sich unverkennbar um Charlotte Fillion.

    „Sie wünschen?", fragte sie knapp und sah ihn eindringlich an.

    Groß, schlank, blauäugig … Kühl wie ein Schluck frischen Wassers. Eine Göttin in Jeans.

    Sein Herz setzte einen Schlag lang aus, um dann umso heftiger zu pochen. Es war lange her, seit Jace sich auf Anhieb zu einer Frau hingezogen gefühlt hatte. Fast hatte er schon vergessen, wie sich das anfühlte. Doch er verdrängte die Empfindung sofort. Er hatte die Liebe seines Lebens bereits gefunden.

    Zumindest hatte er das geglaubt! Aber während eines Militäreinsatzes in Afghanistan hatte ihn Mary Beth mit seinem besten Freund betrogen …

    „Ich bin Jace MacDonald, stellte er sich vor. „Mir gehört die Firma Global Security. Ich bin von den Nachlassverwaltern Mark Hintons zu Ihnen geschickt worden.

    Charlotte Fillion lachte. „Da haben Sie mich also doch noch gefunden." Sie drehte sich um und ging in ihren kleinen Arbeitsraum zurück.

    Verwirrt folgte Jace ihr. „Sie wissen also von dem Nachlass? Dass Mark Hinton Ihr Vater war?"

    „Natürlich weiß ich das. Meine Mutter musste mich zwar allein großziehen, aber sie hat mir nie verheimlicht, wer mein Erzeuger war. Sie setzte sich auf einen Drehstuhl und blickte gelassen zu Jace hoch. „Wir haben es bloß nicht der ganzen Welt verkündet, weil der Mann ein einziges Problembündel war und uns nur Scherereien bereitet hätte.

    Nun sie nahm ein Klemmbrett und las, was auf dem befestigten Blatt stand.

    „Der Mann war nicht problematisch, sondern reich", hielt Jace dagegen.

    „Egal, wie Sie es nennen, wir hätten Probleme gehabt. Sie hob den Blick nicht von ihrem Text. „Wir hätten mit Leibwächtern, Entführungsversuchen und Morddrohungen rechnen müssen. Das wollten wir nicht. Das wollen wir noch immer nicht.

    „Tja, dann wappnen Sie sich besser mal, denn Sie stehen kurz davor, einen ordentlichen Teil seines Gelds zu bekommen."

    „Das ist mir völlig egal, Mr. MacDonald. Was sagen Sie nun?"

    Jace blickte sie verblüfft an. Würden alle Erben Mark Hintons sich als so widerborstig erweisen? Leni Long, die erste Tochter, die sie ausfindig gemacht hatten, hatte auch zuerst ihren Anteil nicht haben wollen, und jetzt machte Charlotte Fillion dasselbe Spielchen?

    „Ich sage, Sie sind verrückt, Miss Fillion. Aber es ist nicht mein Job, das mit Ihnen zu besprechen. Diese Aufgabe fällt an Danny Manelli, den Anwalt, der den Nachlass verwaltet. Und egal, ob Sie das Geld nehmen oder nicht, Sie müssen einige Papiere unterzeichnen."

    „Na schön. Sie hielt ihm die Hand hin. „Her damit.

    „Sie können die Papiere erst dann unterzeichnen, wenn Sie bewiesen haben, dass Sie eine Erbin sind."

    „Gut, ich rufe meine Mom an und bitte sie, mir sofort meine Geburtsurkunde herzubringen."

    „Wir haben bereits eine Kopie Ihrer Geburtsurkunde, sagte Jace. „Zusätzlich brauchen wir unanfechtbare Beweise in Form von DNA-Proben.

    „Wollen Sie gleich einen Abstrich machen?"

    Er sah sie überrascht an. „Sind Sie immer so pragmatisch?"

    Charlotte warf das Klemmbrett auf den Schreibtisch. „Ich habe acht Wochen Zeit, um dieses Gebäude hier fertigzustellen. Und wissen Sie, wie das Wetter in Pennsylvania im April ist? Unvorhersehbar, das ist es. Daher möchte ich keine einzige Minute vergeuden mit sinnlosen Diskussionen, schon gar nicht mit irgendeinem dahergelaufenen Großstädter! Ich habe zu tun."

    Jace musste lachen. Wenn Charlotte Fillion in Rage geriet, war sie umwerfend. Ihre Stirn war gerunzelt, ihre Augen blitzten. Der Anblick brannte sich ihm förmlich ins Gedächtnis, und er wusste, er würde wieder lachen, wenn er sich daran erinnerte. Eine Frau wie sie hatte er noch nie kennengelernt.

    „Sie müssen sich eine Vertretung beschaffen, denn ich bringe Sie nach New York, Miss Fillion, koste es, was es wolle."

    „Das werden Sie nicht schaffen, Jungchen."

    „Ach, Sie halten mich für einen Grünschnabel? Jace setzte sich auf den schäbigen Stuhl vor dem Schreibtisch. „Lady, ich bin ausgewiesener Experte, was Sturheit und Willenskraft betrifft. Wollen Sie mich zum Wettkampf herausfordern? Dann geben Sie mal Ihr Bestes.

    „Ich kann die Polizei rufen und Sie wegen unbefugten Zutritts festnehmen lassen."

    „Dann müssen Sie denen erklären, warum Sie sich weigern, nach New York zu fliegen und Milliarden Dollar aus dem Nachlass Ihres Vaters zu akzeptieren."

    Sie runzelte die Stirn und sagte nichts. Ausnahmsweise …

    „Sie halten die Identität Ihres leiblichen Vaters geheim, und das seit Jahren. Nun stand er auf und lehnte sich über den Schreibtisch. „Ihnen ist doch klar, was passiert, wenn ich verlauten lasse, dass Sie Mark Hintons Erbin sind. Dann schwirren Hunderte von Reportern hier auf Ihrer Baustelle herum wie Wespen um die Marmelade.

    Böse funkelte sie ihn an.

    „Ach, Schätzchen, dieser Blick schüchtert vielleicht Kerle ein, die Dreck schaufeln und Mörtel an Wände klatschen. Bei mir haben Sie da weniger Glück. Meine Sicherheitsfirma habe ich nach einem ausgiebigen Militäreinsatz in Afghanistan gegründet …"

    Ja, nachdem er den Schock überwunden hatte, beim Heimkommen Mary Beth in Daves Armen vorzufinden. Danach hatte er sich zwei Wochen lang täglich fast ins Koma getrunken … Aber dann hatte Jace sich aufgerafft und die Firma Global Security gegründet, so wie er es lange geplant hatte.

    „Ich habe mich um Rockstars gekümmert, die so high waren, dass sie nicht mal ihren eigenen Namen wussten, berichtete Jace mit ausdrucksloser Miene. „Ich musste mich mit Damen der Gesellschaft abgeben, die Wutanfälle hinlegten, und mit total verwöhnten, ungezogenen Sprösslingen von Milliardären.

    So nah, wie er ihr jetzt war, konnte er Charlotte Fillions Parfüm riechen. Ein faszinierender, sehr femininer Duft. Aber auch das verführerischste Parfüm würde ihn nicht davon abhalten, seinen Job zu erledigen! Jace bedachte die blonde Schönheit mit einem strengen Blick.

    „Also, Miss Fillion, wenn Sie sich mit mir anlegen wollen, müssen Sie sich mehr ins Zeug legen, als mich nur böse anzufunkeln."

    Charlotte hielt dem Blick des fremden Manns stand, schluckte dabei aber unwillkürlich. Der Typ war wirklich umwerfend attraktiv. Obwohl – oder weil – er so finster dreinsah.

    Seine Augen waren dunkel wie der Himmel in einer sternenlosen Nacht. Die schwarzen Haare und das markante Gesicht ließen ihn streng erscheinen, sein grimmiger Blick schüchterte weniger nervenstarke Menschen vermutlich ziemlich schnell ein. Seine Vorfahren stammten mit Sicherheit aus Schottland – schließlich hieß er MacDonald. Wahrscheinlich hatten sie Jahrhunderte zuvor ähnlich grimmig gewirkt, als sie an der Seite von Braveheart gegen die Engländer losstürmten …

    Aber sie ließ sich von ihm nicht ins Bockshorn jagen! Sie hatte nicht Karriere gemacht, indem sie auf das verzichtete, was sie wollte.

    „Okay, Sie haben also ein Druckmittel, nämlich die Drohung, mich der Presse auszuliefern. Betont lässig lehnte sie sich zurück. „Ich muss aber einen Job erledigen. Ich enttäusche nicht, ich liefere Leistung. Da wir hier eine Pattsituation haben, möchte ich einen Kompromiss vorschlagen.

    Jace MacDonald setzte sich wieder.

    Sie lächelte. An manchen Tagen machte es sie fast schwindelig, wie einfach sie Leute dazu brachte, zu tun, was sie wollte. „Geben Sie mir so viel Zeit, wie ich brauche, um einen Bauleiter herzubestellen."

    „Haben Sie denn keinen hier?", wollte er wissen.

    „Leider nicht. Sonst wäre ich ja nicht da, erklärte sie. „In unserer Firma sind gerade alle vollauf beschäftigt.

    Er rieb sich mit der Hand übers Gesicht, und sie nutzte die Gelegenheit, ihn genauer anzusehen. Schwarzer Mantel, schwarzer Anzug, weißes Hemd – vermutlich aus Seide – und eine dezent gemusterte Krawatte, definitiv aus Seide.

    Vermutlich trug er teure italienische Schuhe … und hatte sie draußen im Dreck ruiniert. Der Gedanke amüsierte sie.

    Jace MacDonald atmete tief durch. „Ihnen ist klar, dass ich Sie so lange im Auge behalten muss? Zu Ihrer Sicherheit."

    „Warum das? Meine Männer sind einzig daran interessiert, dass ich ihnen Jobs verschaffe, damit sie ihre Kinder durchbringen."

    „Egal! Die Nachlassverwalter haben bestimmt, dass die Erben, sobald wir sie aufgespürt haben, einen Leibwächter zur Seite gestellt bekommen."

    „Ich brauche keinen", beharrte Charlotte.

    „Ich habe die Regel nicht aufgestellt, sondern der Anwalt. Und mit gutem Grund. Bei der ersten Erbin hat es ein Missgeschick gegeben. Sie war allein in einem Café, und dort hat jemand sie heimlich fotografiert,

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