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Nur ein ferner Liebestraum?
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eBook178 Seiten2 Stunden

Nur ein ferner Liebestraum?

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Über dieses E-Book

Als Playboy Tiago Santos sie aus einer brisanten Notlage rettet, klopft Dannys Herz nicht nur vor Erleichterung bis zum Hals - auch die Nähe des aufregenden Brasilianers beschleunigt ihren Puls! Nie hätte sie gedacht, dass Tiago sich so für sie einsetzt. Doch der smarte Polospieler überrascht sie noch mehr, denn er will Danny auf seine Hazienda entführen - als seine Frau! Es klingt wie ein Märchen, erst recht, da er sie genauso küsst, wie er mit ihr zu heißen Samba-Rhythmen tanzt … bis Tiago ihren sinnlichen Liebestraum auf eine harte Probe stellt …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum19. Juli 2016
ISBN9783733706876
Nur ein ferner Liebestraum?
Autor

Susan Stephens

Das erste Buch der britischen Schriftstellerin Susan Stephens erschien im Jahr 2002. Insgesamt wurden bisher 30 Bücher veröffentlicht, viele gehören zu einer Serie wie beispielsweise “Latin Lovers” oder “Foreign Affairs”. Als Kind las Susan Stephens gern die Märchen der Gebrüder Grimm. Ihr Studium beendete die Autorin mit einem MA in Musik, sie wurde professionelle Sängerin und schrieb Sachbücher. Mit dem Schreiben von Liebesromanen begann sie erst, als sie eines Tages die Autorin Penny Jordan kennenlernte, die sie als Freundin und Mentorin zum Schreiben ihres ersten Liebesromans ermutigte. Auf einer Auktion einer Benefiz-Veranstaltung konnte ein Tag mit einem Autor ersteigert werden. Susans Ehemann gab das höchste Gebot ab und so verbrachte Susan einen Tag mit der bekannten Romance-Autorin Penny Jordan, die beiden wurden gute Freundinnen. Für Susan Stephens steht die Familie an erster Stelle, danach kommen das Schreiben, die Freunde sowie die Haustiere. Gern besucht sie Theatervorstellungen sowie Konzerte, sie reist viel. Zu ihren Hobbys in der Freizeit zählen Lesen, Kochen und Stricken. Susan Stephens liebt Wanderungen durch die Landschaft in Yorkshire, wenn es regnet, spielt sie Klavier. Ihre liebsten Sportarten sind Reiten und Ski laufen. Ihren Ehemann lernte Susan Stephens auf Malta kennen, sie trafen sich an einem Montag und am folgenden Freitag verlobten sie sich, knapp drei Monate später waren sie verheiratet. Bis heute sind sie glücklich verheiratet und haben drei Kinder. Trotzdem hofft Susan, dass ihre Kinder bei der Wahl ihrer Lebenspartner etwas besonnener vorgehen.

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    Buchvorschau

    Nur ein ferner Liebestraum? - Susan Stephens

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Susan Stephens

    Originaltitel: „At the Brazilian’s Command"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2241 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Alexa Christ

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733706876

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Das Testament des alten Mannes hatte alle schockiert. Alle, nur nicht seinen Enkel Tiago Santos. Dieser war nicht überrascht. Es war ganz einfach: Wenn er erben wollte, musste er heiraten. Fand er nicht bald eine Braut, dann würde die Ranch in Brasilien, die er liebte und die er zu einem Unternehmen von Weltrang ausgebaut hatte, an eine Treuhand-Gesellschaft fallen, deren Mitglieder in puncto Pferde nicht einmal wussten, wo hinten und wo vorne war.

    Mein Großvater hat in seinen letzten Wochen einen veritablen Anfall von Größenwahn erlitten, dachte Tiago, als er den Privatjet landete, mit dem er von Brasilien zur Hochzeit seines besten Freundes Chico in Schottland geflogen war.

    „Der Name Santos darf nicht aussterben, hatte der alte Mann ihn auf seinem Sterbebett beschworen. „Es ist an der Zeit, dass du dir eine Frau suchst, Tiago. Wenn du keinen Erben zeugst, wird unsere Familie spurlos verschwinden.

    „Und wenn ich heirate und wir nicht das Glück haben, Kinder zu bekommen?"

    „Dann adoptiert ihr eben, erwiderte sein Großvater, ohne mit der Wimper zu zucken – ganz so, als wäre das das Einfachste der Welt. „Wenn du dich mir in diesem Punkt widersetzt, dann wirst du alles verlieren, was du dir so hart erarbeitet hast.

    „Und die Familien, die seit Generationen auf der Fazenda Santos leben? Willst du die auch enterben?"

    „Spar dir deinen Appell an mein Mitgefühl, Tiago. Glaubst du wirklich, dass es mich kümmert, was nach meinem Tod geschieht? Ich will, dass mein Erbe weiterlebt. Das ist alles, was mich interessiert. Jetzt schau mich nicht so an. Der alte Mann verfiel in einen gebieterischen Ton. „Glaubst du, mir ist unser Besitz in den Schoß gefallen, vielleicht noch, weil ich ein so guter Mensch bin? Was ist so schlimm an dem, was ich von dir verlange? Du hast jede Woche eine andere Frau – nimm eine von ihnen. Du züchtest Pferde, oder? Jetzt verlange ich von dir, dass du ein Kind zeugst, das unseren Namen trägt. Du weißt, was geschieht, wenn du es nicht tust. Außerdem musst du die Frau ja nicht einmal behalten. Das Einzige, was zählt, ist das Kind.

    Es war unmöglich, mit einem Mann zu streiten, der im Sterben lag. Allein aus diesem Grund hatte Tiago den Mund gehalten. Aber eines war sicher: Egal, was es kostete, er würde die Ranch retten.

    1. KAPITEL

    Die Faust kam aus dem Nichts, und sie traf Danny mitten ins Gesicht. Im nächsten Moment lag sie mit dem Rücken im Heu und kämpfte gegen Schock und Bewusstlosigkeit an. Brutale Hände griffen nach ihren Handgelenken, rissen sie über ihren Kopf. Dann schob sich ein harter Oberschenkel brutal zwischen ihre Beine. Der Mann kauerte über ihr. Sie waren ganz allein im Stall – abgesehen von den Pferden –, und es war dunkel. Die Band auf der Hochzeitsparty spielte so laut, dass niemand ihre Schreie hören würde.

    Ich werde mich nicht vergewaltigen lassen, dachte Danny verzweifelt.

    Angst und Wut verliehen ihr Kraft. Aber nicht genug! Der Mann war zu stark für sie. Sie riss den Kopf zur Seite und suchte fieberhaft nach etwas, mit dem sie ihn abwehren konnte. Wenn sie nur eine Hand freibekäme …

    Während sie sich wild unter ihm aufbäumte, lachte er triumphierend.

    Dieses Lachen kannte sie.

    Carlos Pintos!

    Es war alles so schnell gegangen, dass sie vor Entsetzen und Panik ihren brutalen Exfreund nicht sofort erkannt hatte. Pintos hatte sie bis in dieses abgelegene Dorf in den schottischen Highlands verfolgt. Wie weit wollte er noch gehen, um sie dafür zu bestrafen, dass sie ihn verlassen hatte?

    Angst und Hass rasten durch ihr Blut, vermischten sich. Und der Zorn, der jetzt in ihr aufstieg, gab Danny neue Stärke. Rasch ließ sie ihr Knie vorschnellen, um ihn zwischen den Beinen zu treffen, doch Pintos war zu schnell für sie. Mit einem verächtlichen Lachen schlug er ihr erneut ins Gesicht.

    „Du warst damals langweilig, und du bist es heute, höhnte er, während Danny vor Schmerz die Zähne zusammenbiss. „Warum gibst du nicht einfach zu, dass du mich willst, und gibst nach?

    Niemals.

    Es hatte eine Weile gedauert, bis Danny klar geworden war, dass Carlos Pintos – ein großer Star im Polosport – ein brutaler Mistkerl war. Sie war auf ihn hereingefallen, auf den Charme, den er in der Öffentlichkeit stets zeigte. Doch je häufiger sie allein waren, desto gewalttätiger wurde er. Wahrscheinlich hatte er seinen Charme heute dazu benutzt, um sich an den Security-Leuten vorbeizumogeln.

    Als er ihr Gesicht zu lecken begann, drehte sich ihr beinahe der Magen um. Sie wusste, dass sie nur eine Chance hatte. Deshalb sammelte sie all ihre verbliebene Kraft, schoss in die Höhe und rammte ihm ihre Stirn ins Gesicht.

    Mit einem Aufschrei taumelte er zurück, die Hand auf die Nase gepresst, aus der Blut zwischen seinen Fingern hervorströmte. Danny griff blitzschnell nach dem Heunetz an der Wand, zog sich daran hoch und schob den Riegel der Stalltür zur Seite. Dann stolperte sie auf wackligen Beinen hinaus ins Freie.

    Nachdem Tiago sich heimlich von der Hochzeitsparty davongeschlichen hatte, machte er einen Spaziergang über die Felder des ausgedehnten Highland-Landguts. Als Erbe einer riesigen brasilianischen Ranch lag es ihm im Blut, jedwedes Farmland professionell zu begutachten. In der Öffentlichkeit galt er als einer der besten internationalen Polospieler, doch seine private Welt bestand aus der wilden brasilianischen Pampas-Landschaft, in der er Pferde züchtete.

    Er beschleunigte seine Schritte und lief auf das große Stallgebäude zu. Sein Freund Chico hatte eine gute Partie gemacht, indem er die Erbin dieses Besitzes heiratete. Allerdings brachte er ein eigenes Imperium in Brasilien in diese Ehe mit ein, insofern war es eine gleichberechtigte Verbindung. Chico hatte die Absicht, sowohl hier als auch in Brasilien Pferde zu züchten.

    Was mehr ist, als man über mich sagen kann, dachte Tiago trocken. Den Wunsch seines Großvaters zu erfüllen und eine Ehefrau zu finden hatte bislang noch nicht geklappt. Er liebte seine Freiheit zu sehr, um sich fest zu binden.

    Als er dem Stall näher kam, entspannte er sich. Er war lieber bei den Pferden, als in einem Ballsaal Small Talk zu betreiben. Der Hof vor dem Stall war nur spärlich erleuchtet, ganz im Gegensatz zu den riesigen Kristalllüstern, die die Party in dem großen alten Haus ins rechte Licht setzten.

    Tiago hatte den Hof halb überquert, als die Stalltür aufflog und eine kleine Frau, die in irgendein flatterndes Etwas gekleidet war, keuchend hinaustaumelte.

    „Was zum Teufel …" Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Er rannte auf sie zu, doch die Frau schrie ihm irgendeine Obszönität entgegen, packte ihn am Revers und fauchte wie eine Löwin, bevor sie versuchte, ihn wieder von sich zu stoßen. Als ihr das nicht gelang, trat sie zurück und funkelte ihn zornig an.

    Im ersten Moment erkannte er sie nicht. Doch dann …

    „Danny?"

    Er kannte dieses Mädchen. Sie war die beste Freundin von Lizzie, Chicos Braut, und eine der Brautjungfern bei der Hochzeit. Zum ersten Mal war er ihr auf Chicos Ranch in Brasilien begegnet, wo beide Frauen, Lizzie und Danny, eine Fortbildung zur Pferdewirtin gemacht hatten. Und zwar unter der Anleitung des Meisters in der Kunst, Schüler zu terrorisieren: seines Freundes und Teamkollegen Chico Fernandez.

    „Was ist passiert?", fragte er, während sie ihn weiter anstarrte. Sie keuchte, als wäre sie einen halben Marathon gelaufen. Dann sah er ihr geschwollenes Gesicht. „Deus, Danny!"

    Rasch ging er an ihr vorbei und starrte in den dunklen Stall. Da dort nichts Ungewöhnliches zu sehen war, wandte er sich wieder der verletzten Frau vor ihm zu.

    „Danny, ich bin’s, Tiago aus Brasilien. Erkennst du mich nicht? Was machst du hier draußen allein?" Und wo zur Hölle war die Security, fragte er sich, während er wild umherblickte.

    „Was geht es dich an?" Während sie sprach, berührte sie die roten Striemen auf ihrer Wange.

    „Ruhig, chica… Du bist in Sicherheit."

    „In Sicherheit, bei dir?, stieß sie hervor. Und dann schrie sie: „Pass auf! Im nächsten Moment gab sie ihm einen kräftigen Schubs und machte ihn so auf die schattenhafte Gestalt aufmerksam, die plötzlich hinter ihnen lungerte.

    Geistesgegenwärtig schirmte Tiago sie mit seinem Körper ab, parierte die Attacke und schlug den Mann k. o.

    Carlos Pintos!

    Er verabscheute den Kerl. Pintos verlieh dem Polosport einen schlechten Ruf. Er betrog sowohl auf dem Spielfeld als auch überall sonst. Er war Dannys Exfreund und hatte sie geschlagen, wie Tiago sich jetzt erinnerte. Kurz stieß er die reglose Gestalt mit der Stiefelspitze an und überzeugte sich davon, dass Pinto wirklich schachmatt gesetzt war, ehe er seinen Freund Chico auf dem Handy anrief.

    Nach einem angespannten Wortwechsel drehte er sich wieder zu Danny um.

    „Nicht", sagte sie und hob ihre Hände, so als wolle sie ihn abwehren.

    Während Dannys Zeit in Brasilien waren sie sich oft begegnet. Er hatte sie geneckt, und sie hatte zurückgeflirtet. Doch nie war es darüber hinausgegangen.

    Danke würde mir schon reichen, versetzte er ironisch. „Und lass mich dir versichern, dass ich absolut nicht die Absicht habe, dich zu berühren.

    Während er sprach, betrachtete er ihre Verletzungen. Blaue Flecken und Kratzer, vermutlich nichts Schlimmeres. Trotzdem, man würde die Polizei benachrichtigen müssen. Und er würde hierbleiben, bis Pintos verschwunden war – und hinter Schloss und Riegel.

    „Danke", murmelte Danny, während sie ihn stirnrunzelnd anschaute.

    Tiago richtete sein Jackett, strich sich das Haar aus dem Gesicht und fragte dann rundheraus: „Hat er dich berührt?"

    „Was denkst du denn?"

    „Ich sehe die offensichtlichen Verletzungen, aber ich denke, du weißt, was ich meine."

    Grimmig schüttelte sie den Kopf. „Das, was du denkst, hat er nicht getan. Ihr Männer denkt doch alle nur dasselbe."

    Also gut: Sie stand wahrscheinlich noch unter Schock. Aber das würde er nicht auf sich sitzen lassen. „Wirf mich nicht mit Pintos in einen Topf. Außerdem hast du mir immer noch nicht gesagt, was du allein hier draußen machst."

    „Ich war im Stall und habe nach den Pferden gesehen", erklärte sie widerwillig.

    Er glaubte ihr keine Sekunde. Chico hatte genug Mitarbeiter, die dafür zuständig waren. Und nicht einmal Danny war so sehr mit ihrem Job verheiratet.

    Sie schwieg einen Moment und sah ihn flüchtig an. „Ich habe hier mein halbes Leben verbracht, sagte sie schließlich, „und ich habe mich hier immer sicher gefühlt. So etwas ist mir noch nie passiert. Und wenn du es unbedingt wissen musst, fügte sie zornig hinzu, „ich wollte allein sein. Ich brauchte eine Pause … abseits des Trubels."

    „Das verstehe ich, entgegnete er. Immerhin war es ihm genauso gegangen. „Manchmal braucht man etwas Zeit, um nachzudenken. Gerade wenn sich vieles verändert.

    „Alles ändert sich, murmelte sie. „Nur ich, ich bin immer noch hier.

    Er vermutete, dass sie ihre Freundin Lizzie vermissen würde, jetzt, wo diese Chico geheiratet hatte. Und vielleicht war das Diplom, das Danny auf Chicos Ranch erworben hatte – einer der angesehensten Schulen der Welt für Pferdepfleger und – trainer

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