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In den Armen des sexy Feindes
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eBook155 Seiten2 Stunden

In den Armen des sexy Feindes

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Über dieses E-Book

Erschrocken zuckt Isla zusammen: Vor ihrer Tür steht Alissandru Rossetti! In den Augen des Italieners blitzt es gefährlich, als er ihr erklärt, was ihn nach Schottland verschlagen hat. Sein Bruder ist tragisch ums Leben gekommen. Und das Testament besagt: Isla ist Alleinerbin! Als er ihr auch noch unterstellt, sie hätte es immer schon auf das Vermögen der Rossettis abgesehen, würde sie ihn am liebsten hinauswerfen! Doch ein Schneesturm tobt, Alissandru muss die Nacht bei ihr verbringen - und plötzlich wird aus Hass feurige Leidenschaft. Mit ungeahnten Folgen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Okt. 2019
ISBN9783733712495
Autor

Lynne Graham

Lynne Graham ist eine populäre Autorin aus Nord-Irland. Seit 1987 hat sie über 60 Romances geschrieben, die auf vielen Bestseller-Listen stehen. Bereits im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihren ersten Liebesroman, leider wurde er abgelehnt. Nachdem sie wegen ihres Babys zu Hause blieb, begann sie erneut mit dem Schreiben. Dieses Buch wurde von einem Verlag, nachdem sie noch einige Änderungen vornahm, gekauft. Das Hochgefühl, als sie das erste Mal in einem Geschäft ein Buch mit ihrem Namen sah, wird sie nie vergessen. Seitdem gehört sie zu den bekannten Autoren von Romances. Zu ihren Hobbys zählt das Kochen sowie der Garten, ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Begeistert ist die leidenschaftliche Sammlerin von altem Spielzeug sowie schönen Steinen. Besonders wichtig ist es für Lynne, Weihnachten im Kreise der Familie festlich zu feiern. Sie mag keine Liebesfilme mit einem unglücklichen Ausgang. Geboren wurde Lynne Graham am 30. Juli 1956 in Nord-Irland, ihre Vorfahren stammen aus Irland sowie aus Schottland. Mit ihrem Bruder wuchs sie in einem Haus auf, welches direkt am Meer stand. Im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Allerdings beendete sie vor der Heirat ihr Studium an der Edinburgh University. Die Autorin wollte immer eine große Familie haben, sie hat ein leibliches Kind, welches bereits an einer Universität studiert sowie vier adoptierte Kinder. Zwei Neunjährige kommen aus Sri Lanka und die beiden Kleinen im Alter von drei und fünf Jahren sind aus Guatemala. Mit ihrer Familie sowie zwei Haustieren lebt sie in einem wunderschönen Landhaus auf einem riesigen baumreichen Grundstück in Nord-Irland.

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    Buchvorschau

    In den Armen des sexy Feindes - Lynne Graham

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2018 by Lynne Graham

    Originaltitel: „The Italian’s Inherited Mistress"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2408 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Nora Teludes

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733712495

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Das ist unmöglich! Wutentbrannt sprang Alissandru Rossetti auf. „Ich glaube das einfach nicht! Warum um alles in der Welt sollte Paulu diesem Flittchen sein ganzes Vermögen hinterlassen!?

    Glücklicherweise wurden nur seine Mutter Constantia und der Familienanwalt Marco Morelli Zeugen dieses Ausbruchs, denn die Haupterbin war nicht zur Testamentsöffnung erschienen. Alle Versuche, mit ihr in Kontakt zu treten, waren fehlgeschlagen. Selbstverständlich hatte Alissandru angenommen, dass sein Zwillingsbruder sein gesamtes Vermögen an eine Wohltätigkeitsorganisation vermachen würde. Das schien naheliegend, denn Paulu war gemeinsam mit seiner Frau Tania bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen, und das Paar hinterließ keine Kinder. Alissandru war nicht auf das Erbe angewiesen. Als der ältere der Brüder war er Eigentümer des Familienanwesens auf Sizilien und als gewiefter Geschäftsmann längst Milliardär.

    „Nun atme erst einmal tief durch, Alissandru, versuchte Constantia ihn zu beschwichtigen. „Paulu hatte das Recht, über sein Hab und Gut zu verfügen, wie er wollte. Vielleicht tust du Tanias Schwester Unrecht. Schließlich kennen wir sie nicht.

    Aufgewühlt lief Alissandru in dem engen Anwaltsbüro auf und ab. Mit seiner beeindruckenden Größe von fast zwei Metern und seiner durchtrainierten Statur füllte er den ganzen Raum. Er trug einen seiner maßgeschneiderten schwarzen Anzüge, die ihm in der Londoner Finanzwelt den Spitznamen „Rabe" eingebracht hatten, doch auf den Familienanwalt wirkte er an diesem Tag eher wie ein eingesperrter Tiger.

    Unrecht? Grimmig erinnerte sich Alissandru an die rothaarige Isla Stewart, der er vor sechs langen Jahren auf der Hochzeit seines Bruders zum ersten und einzigen Mal begegnet war. Mit kaum sechzehn Jahren hatte sie ein viel zu aufreizendes Kleid getragen, das ihre verführerischen Kurven und wohlgeformten Beine schamlos zur Schau stellte. Alissandru schauderte noch heute voll Empörung. Schon auf den ersten Blick war klar, worauf Isla aus war! Gegen Abend hatte Alissandru beobachtet, wie sie zerzaust aus einem der Schlafzimmer kam; einer seiner Cousins folgte ihr auf den Fersen, zog seine Manschetten zurecht und strich sein Haar glatt. Alissandru sah seine Einschätzung zweifelsfrei bestätigt. Isla war ebenso liederlich und verlogen wie ihre Schwester.

    „Mir war nicht bekannt, dass Paulu mit Tanias Schwester in Kontakt stand, erklärte Alissandru knapp. „Aber sie hatte bestimmt ein leichtes Spiel mit ihm. Er war schon immer leichtgläubig.

    Trotz dieser harten Worte übermannte Alissandru plötzlich die Trauer um seinen geliebten Zwillingsbruder. Auch sechs Wochen nach dem tödlichen Helikopterabsturz konnte er nicht fassen, dass er nie wieder mit ihm sprechen sollte. Warum nur hatte er ihn nicht beschützen können? Wenigstens vor dieser intriganten Hexe Tania Stewart? Ihre Ausschweifungen, ihre Wutanfälle und ihre Untreue hatten Paulu tiefer und tiefer ins Unglück gestürzt. Sie hatte sein Leben zerstört! Dennoch vergötterte Paulu sie geradezu und wehrte sich hartnäckig gegen eine Scheidung. Dabei hatte er dieses billige Unterwäschemodel nur geheiratet, weil sie angeblich von ihm schwanger war! Immerhin das war falscher Alarm gewesen.

    Ja, im Gegensatz zu Alissandru hatte Paulu wirklich ein zu weiches Herz gehabt. Doch obwohl die Zwillingsbrüder so unterschiedlich waren wie Tag und Nacht, hatte Alissandru ihm vertraut wie keinem anderen Menschen auf Erden. Nun fühlte er sich hintergangen. Wie konnte Paulu Tanias kleiner Schwester auf den Leim gehen? Wie konnte er vergessen, wie viel Alissandru das Familienanwesen auf Sizilien bedeutete! Wie konnte er sein Haus, ein Nebengebäude, das auf den riesigen Ländereien stand, und sein gesamtes Vermögen an Isla Stewart vermachen? Es war ein Lotteriegewinn für sie, aber ein Tiefschlag für Alissandru. Sicherlich hatte Paulu nicht im Traum daran gedacht, seinen Bruder zu hintergehen. Wie sollte er auch ahnen, dass ein tragischer Unfall sein Leben so plötzlich beenden und seiner Schwägerin dieses unverhoffte und unrechtmäßige Erbe verschaffen würde?

    „Paulu hat Isla ein paar Mal in London besucht, als …, Constantia suchte nach taktvollen Worten, „als er und Tania sich vorübergehend getrennt hatten. Er mochte sie.

    „Das hat er mir nie erzählt!", rief Alissandru hitzig. Seine dunklen Augen funkelten, und seine markanten Gesichtszüge verhärteten sich, als sich seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten. Sein armer Bruder war zum zweiten Mal dem verführerischen Gift einer habgierigen Stewart verfallen. Während Paulu sich von jedem Rührstück beeindrucken ließ, war Alissandru nie derart leichtgläubig gewesen. Er mochte Frauen, aber die Frauen liebten ihn. Er war reich und Single, und sie liefen ihm in Scharen nach. Natürlich tischten sie ihm die ein oder andere rührselige Geschichte auf, und ein oder zwei Mal war er darauf hereingefallen. Aber das war lange her. Mittlerweile suchte Alissandru sich seine Geliebten nur noch in seinen eigenen gesellschaftlichen Kreisen. Wohlhabende und beruflich erfolgreiche Frauen teilten seine Vorliebe für zwanglose Affären. Sie wollten sich genauso wenig binden wie er und übten sich in Diskretion.

    „Er kannte deine Meinung über Tania. Warum sollte er dir von den Treffen mit ihrer Schwester erzählen?, entgegnete seine Mutter sanft. „Was hast du nun vor?

    „Paulus Haus zurückkaufen. Was sonst?" Der Gedanke, Tanias Schwester auch nur einen Cent zu überlassen, steigerte noch Alissandrus Wut. Er erinnerte sich gut, wie unersättlich Tanias Ansprüche gewesen waren. Immer wieder hatte sie Schulden gemacht, und nur um seines Bruders willen hatte Alissandru ihr jedes Mal Geld gegeben. Nun war sie tot, und ihre Schwester sollte Paulus Vermögen erben. Dabei hatte Isla es nicht einmal für nötig gehalten, zur Beerdigung zu kommen! Das sagte doch wirklich alles über die Beziehung der beiden Schwestern.

    „Ich werde herausfinden, wo sich Tanias Schwester aufhält", verkündete Alissandru mit drohendem Unterton.

    Islas pustete in ihre eiskalten Hände. Ihr Gesicht, das unter einer dicken Pudelmütze kaum zu erkennen war, war vom auffrischenden Wind wie eingefroren. Isla war auf dem abgeschiedenen Bauernhof in den schottischen Highlands aufgewachsen, der nun ihrer Tante und ihrem Onkel gehörte. Während ihre Verwandten auf Reisen waren, kümmerte sie sich um die Tiere. Hastig fütterte sie die Hühner und sammelte die Eier ein. Daraus werde ich einen schönen Kuchen machen, dachte sie voller Freude. Doch sofort fühlte sie sich schuldig. Wie konnte sie fröhlich sein, wenn ihre einzige Schwester und ihr Schwager gerade gestorben waren?

    Das Schlimmste war, dass sie erst vor ein paar Tagen von einem freundlichen Nachbarn von dem Unglück erfahren hatte. Nur zufällig hatten Islas Tante und Onkel im Internet von dem Helikopterabsturz gelesen und den Nachbarn gebeten, Isla die schlimmen Nachrichten persönlich zu überbringen. Zwar hatten sie auch angeboten, ihre Reise abzubrechen, aber wozu wäre das gut gewesen? Die Beerdigungen hatten längst stattgefunden.

    Isla seufzte schwer. Obwohl sie ihre einzige Schwester nie wirklich kennengelernt hatte, erfüllte sie tiefe Trauer. Tania war zehn Jahre älter gewesen als sie, und sie waren nicht gemeinsam aufgewachsen. Nach dem frühen Tod ihres Vaters war ihre Mutter kaum über die Runden gekommen. Schließlich wollte sie in London ihr Glück versuchen. Sie nahm Tania mit in die Stadt und ließ die kleine Isla in der Obhut ihrer Großeltern. Leider sollte Morag es nie schaffen, Isla, so wie es eigentlich geplant war, nachzuholen.

    Von ihren seltenen Besuchen blieben ihr nichts als vage Erinnerungen: ihre Mutter eine sanfte Frau mit roten Locken und ihre Schwester ein wunderschönes blondes Mädchen mit langen Beinen. Tania war früh von zu Hause ausgezogen, um ihre Modelkarriere voranzutreiben. Als Morag bald darauf an Nierenversagen starb, brach der Kontakt zwischen den Schwestern gänzlich ab. Erst viele Jahre später rief Tania unverhofft an, um Isla zu ihrer Hochzeit nach Sizilien einzuladen.

    Isla fand es sehr unhöflich, dass ihre Großeltern keine Einladung erhielten. Aber die beiden Alten bestanden darauf, dass sie zusagte. Immerhin übernahm Tania großzügig die Kosten für Islas Flug, und die Schwestern konnten endlich Zeit miteinander verbringen.

    Selbst heute zog sich Islas Magen noch zusammen, wenn sie an Tanias Hochzeit dachte. Unter all den reichen und berühmten Gästen hatte sie sich völlig fehl am Platz gefühlt. Überdies war sie von einem älteren Mann bedrängt worden. Das Schlimmste jedoch war, dass der Besuch die Schwestern einander nicht nähergebracht hatte, wie Isla sich sehnlichst gewünscht hatte. Ganz im Gegenteil. Isla war zutiefst schockiert gewesen von Tanias Lebensweise.

    „Für die Einladung kannst du dich bei Paulu bedanken, zischte Tania zur Begrüßung. „Er hat darauf bestanden, dass wenigstens ein Mitglied meiner Familie anwesend sein sollte, und ein junges Ding wie du ist immer noch besser als diese langweiligen Alten. Diese Heirat ist mein Sprungbrett nach ganz oben! Was sollen die anderen Gäste denken, wenn ich irgendwelche heruntergekommenen Verwandten mit diesem unverständlichen schottischen Akzent anschleppe!

    Tania war nun einmal so, redete Isla sich ein. Sicher lag das an ihrer städtischen Erziehung.

    „Dieses Kind war nicht zu bremsen, betonte später auch ihre Großmutter. „Deine Mutter konnte sie weder bändigen, noch konnte sie ihr geben, was sie wollte.

    „Was wollte Tania denn?", fragte Isla enttäuscht.

    „Ach, ihr größter Traum war es, reich und berühmt zu werden. Die Großmutter lächelte traurig. „So, wie du die Hochzeit beschreibst, hat sie mit ihrem hübschen Gesicht alles erreicht.

    Aber das stimmte nicht, wie Isla mittlerweile wusste. Sie hatte ihre Schwester einige Jahre später wiedergesehen, als auch sie selbst nach London gezogen war. Ihre Großeltern waren innerhalb weniger Wochen gestorben, und ihr Onkel hatte den Hof übernommen. Zwar hatte er Isla zum Bleiben gedrängt, doch in ihrer Trauer über den Verlust ihrer Großeltern hatte sie einen Neuanfang wagen wollen.

    „Paulu hat mir etwas vorgespielt, schnaubte Tania verachtungsvoll, als sie Isla erzählte, dass sie ihren Ehemann verlassen hatte und aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen war. „Er kann mir nicht bieten, was er mir versprochen hat. Er kann es sich nicht leisten.

    Kurz darauf hatte Paulu Isla in ihrem bescheidenen Apartment besucht und sie um Rat gefragt. Er war ein so wunderbarer Mann! Und so verliebt in Tania, so

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