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Prickelnde Nächte mit dem griechischen Milliardär
Prickelnde Nächte mit dem griechischen Milliardär
Prickelnde Nächte mit dem griechischen Milliardär
eBook170 Seiten2 Stunden

Prickelnde Nächte mit dem griechischen Milliardär

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Über dieses E-Book

Damals hat der attraktive Banker Anna nach einer Liebesnacht wortlos verlassen! Jetzt steht Dimitri Kyriakou erneut vor ihrer bescheidenen Pension. Was der Milliardär will? Ihre gemeinsame Tochter. Was er dafür braucht? Ihr Jawort. Aber obwohl er sie auf eine Insel voll Sonne und Luxus entführt, bleibt Anna skeptisch! Nur um ihrem Kind eine sichere Zukunft zu bieten, lässt sie sich auf eine Zweckehe ein - natürlich rein platonisch. Doch je mehr Zeit sie mit dem unnahbaren Griechen verbringt, desto mehr verzehrt sich Anna nach seinen Küssen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum30. Juli 2019
ISBN9783733712341
Prickelnde Nächte mit dem griechischen Milliardär
Autor

Pippa Roscoe

Pippa Roscoe lebt mit ihrer Familie in Norfolk. Jeden Tag nimmt sie sich vor, heute endlich ihren Computer zu verlassen, um einen langen Spaziergang durch die Natur zu unternehmen. Solange sie zurückdenken kann, hat sie von attraktiven Helden und unschuldigen Heldinnen geträumt. Was natürlich ganz allein die Schuld ihrer Mutter ist – sie hat Pippa ihren ersten Liebesroman zu lesen gegeben, als diese erst sieben war! Pippa freut sich sehr, ihre romantischen Träume nun mit Ihnen teilen zu können.

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    Buchvorschau

    Prickelnde Nächte mit dem griechischen Milliardär - Pippa Roscoe

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2019 by Pippa Roscoe

    Originaltitel: „Claimed for the Greek’s Child"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2398 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Nicole Lacher

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733712341

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Vor drei Jahren.

    „Mr. Kyriakou? Wir landen in etwa zwanzig Minuten."

    Dimitri bedachte die Stewardess des Privatjets der Kyriakou Bank mit einem knappen Lächeln. Zu mehr war er nicht in der Lage. Er biss die Zähne so fest zusammen, dass man sie nur mit einer Brechstange auseinanderbekommen hätte. Das Einzige, was seine Lippen an Bord passiert hatte, war ein Whiskey gewesen. Nur einer. Mehr gestattete er sich nicht.

    Er blickte aus dem Fenster, doch statt der zarten weißen Wolken über dem Ärmelkanal sah er die Schulter einer schönen Frau vor sich. Nackt, entblößt … verletzlich. Unter der Handfläche spürte er förmlich ihre seidige Haut. Bei der Erinnerung zuckten seine Finger unwillkürlich.

    Mit einer Hand rieb er sich über das Gesicht, in dem das anstrengende letzte Jahr Spuren hinterlassen hatte. Er fühlte die rauen Bartstoppeln am Kinn und verbot sich, den Befehl zum Umkehren zu geben. In das Bett zurückzukehren, in dem die schöne Frau lag – und wahrscheinlich noch schlief. Wie ein Dieb hatte er sich davongestohlen. Seine Kehle schnürte sich zusammen, und einen grässlichen Moment lang glaubte er, zu ersticken.

    Was hatte er sich bloß dabei gedacht? Aber genau da lag das Problem: Er hatte nicht gedacht. Obwohl ihm bewusst gewesen war, dass dieser Tag nahte und was ihn erwartete, sobald der Jet in den Vereinigten Staaten von Amerika landete, hatte Dimitri eine Nacht gebraucht. Eine Nacht nur …

    Nach dem gestrigen Galopprennen in Dublin hatte er sich von Antonio Arcuri und Danyl Nejem Al Arain – seinen besten Freunden und Mitinhabern des Rennstalls Winners’ Circle – verabschiedet und von seinem Instinkt leiten lassen. Dabei hatte es die Schubkraft seines hochmotorisierten schwarzen Sportwagens es mit der Sehnsucht nach Freiheit aufnehmen können, die in Dimitris Adern pulsierte. Er war einfach dem Straßenverlauf gefolgt, raus aus der Stadt, vorbei an den riesigen Toren der Guinness-Brauerei, durch dunkle Straßen, die zu saftig grünen Feldern führten. Erst da hatte er das Gefühl gehabt, atmen zu können. Ausblenden zu können, was ihm bevorstand.

    Unwillkürlich steuerte er den eleganten Wagen durch Haarnadelkurven und ließ den Geschwindigkeitsrausch alles andere überlagern. Irgendetwas trieb ihn an – er wollte lieber nicht hinterfragen, was es war.

    Erst, als die Tankanzeige aufleuchtete, drosselte er das Tempo. Er befand sich in einem Dorf, dessen Ortsschild mit dem Namen ihm nicht aufgefallen war. An der einzigen Straße, die das Dorf teilte, stand ein alter Pub mit einem schwarzen Schild. Die Farbe blätterte von der Fassade ab. Beinahe trotzig behauptete sich der Pub direkt gegenüber einer Kirche, die noch älter war. Dimitri folgte der Straße bis zum Ende, doch statt bei der erhofften Tankstelle landete er an der Kiesauffahrt vor einem kleinen Bed and Breakfast.

    Seinen Informationen zufolge waren die Iren für zwei Dinge bekannt: Gastfreundschaft und Whiskey. Beides brauchte er dringend. Als er den Motor ausschaltete, fühlte er sich jäh derart erschöpft, dass er bezweifelte, ob er überhaupt aussteigen konnte. Er lehnte sich zurück und drückte den Hinterkopf ärgerlich gegen die Kopfstütze. Aus dem Staub hatte er sich gemacht, und er hasste sich dafür. All der Zeitaufwand, all das Planen … Der Frust, weil er Antonio und Danyl Schande machen würde … Dimitri hatte nicht vermutet, dass der Schmerz so tief sein würde. Nicht nach allem, was er in seinen dreiunddreißig Jahren durchgemacht hatte.

    Er nutzte die Energie, die ihm der Zorn verlieh, um hastig auszusteigen, zum Eingang des Bed and Breakfast zu marschieren und mit der Faust gegen die Tür zu donnern. Das Geräusch tat ihm in den Ohren weh. Zum ersten Mal seit gefühlten Stunden blickte er auf seine Armbanduhr und stellte verblüfft fest, wie spät es schon war. Vielleicht schlief der Inhaber. Er sah zurück zu seinem Sportwagen. Wie weit würde er damit noch kommen? Sollte er umkehren? Da öffnete sich die Tür.

    Ich bin verloren, wusste er, als sein Blick den der Frau traf, die mit großen grünen Augen zu ihm aufsah.

    Sie legte sich einen Zeigefinger auf die Lippen und bedeutete ihm mit der anderen Hand, leise einzutreten. Dann führte sie ihn in ein kleines Wohnzimmer, das offenbar als Frühstücksraum des B & Bs diente.

    „Brauchen Sie ein Zimmer?", flüsterte die Frau beinahe.

    Tue ich das? „Ja, nur für diese Nacht."

    Sie musterte ihn, allerdings nicht so, wie er es von schönen Frauen gewohnt war. Als würde sie schätzen, wie viel seine maßgeschneiderte Kleidung gekostet hatte. Die Armbanduhr, die vermutlich halb so kostspielig gewesen war wie die Summe, die dieser Laden in einem halben Jahr abwarf. Der teure Wagen.

    Dimitri war nicht gekränkt. Er zückte seine Geldbörse und nahm sämtliche Scheine heraus. Dort, wo er hinreiste, nützten ihm Euro ohnehin nichts. Er legte das dicke Bündel auf den Tresen.

    „Nein, Sir. Das ist nicht … Das ist nicht nötig. Ein Zimmer kostet sechzig Euro pro Nacht, plus fünf Euro, falls Sie Frühstück möchten."

    Ihr irischer Akzent überraschte ihn, denn sie besaß nicht die helle, sommersprossige Haut der Leute, die er auf der Rennbahn in Dublin gesehen hatte. Eher glich ihr Teint seinem eigenen, griechischen, nur wirkte sie blass, weil sie vielleicht zu selten in der Sonne war. Einen Moment lang stellte er sich die Frau auf einer paradiesischen griechischen Insel vor, wo die Sonne ihre verheißungsvolle Haut zum Strahlen bringen würde. Sie hatte die langen dunklen Locken zu einem unordentlichen Pferdeschwanz hochgebunden. Eigentlich hätte diese Frisur sie jung aussehen lassen sollen, nicht auf eine lässige Art wunderschön. Ein paar Strähnen des herausgewachsenen Ponys umspielten ihr Kinn, betonten ihre hohen Wangenknochen und bildeten einen Kontrast zu den goldenen Sprenkeln in ihren betörenden smaragdfarbenen Augen.

    Er zwang sich, sie nicht länger zu betrachten, und ließ den Blick über die Flaschen hinter dem Tresen schweifen. Das Angebot enttäuschte ihn ein wenig. Am liebsten hätte er gar nichts hiervon ausgewählt, doch in der Not fraß der Teufel Fliegen.

    „Kein Frühstück, sagte er. „Aber ich nehme eine Flasche von Ihrem besten Whiskey.

    Wieder musterte sie ihn. Nicht berechnend. Genau das war es. Das war anders an ihr. In ihrem Blick lag nichts Selbstsüchtiges, keine Bewertung. Sie versuchte einfach, sich einen Reim auf ihn zu machen. Als wäre sie zu einem Ergebnis gelangt, schlüpfte sie hinter den Tresen und nahm zwei geschliffene Kristallgläser aus einem Regal, ohne das fast schon obszöne Geldbündel zu beachten. Mit dem Anflug eines schlechten Gewissens fragte Dimitri sich, ob er sie beleidigt hatte.

    Sie stellte beide Gläser auf den Tresen und wartete auf seine Reaktion. Würde er ablehnen, dass sie ihm Gesellschaft leistete? Nun war er an der Reihe, sich einen Reim auf sie zu machen. Die Frau hatte kaum zwei Worte mit ihm gewechselt. Anfang zwanzig war sie vermutlich. Sie trug eine schlecht sitzende weiße Bluse, eine Art Uniform, die für eine kräftigere Person gemacht zu sein schien. „Mary Moore" stand auf dem abgenutzten Namensschild, das auf die Brusttasche genäht war. Wie eine Mary sah sie eigentlich gar nicht aus, doch all diese Details verblassten hinter dem sehnsüchtigen Ausdruck in ihren Augen.

    Mit einem Nicken signalisierte er seine Zustimmung. Statt nach einer der Flaschen hinter sich zu greifen, bückte sie sich und brachte eine teurere Flasche zum Vorschein. Das gute Zeug für besondere Anlässe. Nun, dies war in der Tat ein besonderer Anlass, fand er.

    Sie hatte den bernsteinfarbenen Whiskey eingeschenkt, ihm ein Glas hingeschoben und das andere erhoben. „Sláinte."

    „Yamas."

    Jetzt drehte der Jet nach rechts ein und begann mit dem Landeanflug auf New York. Ob es am Drink vom gestrigen Abend lag oder an dem vor zwei Stunden – Dimitri schmeckte noch immer Whiskey auf der Zunge. Schmeckte sie. Bilder stiegen vor ihm auf, während sich der Jet der Landebahn näherte. Das erste Mal, dass er ihre Lippen mit seinen gestreift hatte. Ihr klopfendes Herz unter seiner Handfläche, ihre perfekten Brüste, ihre Oberschenkel, die er auseinanderschob. Wie sie beide Beine um ihn schlang und erregt aufschrie, als er tief in sie eindrang. Die Ekstase des Höhepunktes, den sie gleichzeitig erreichten, eng aneinandergeklammert. Die Erinnerung an ihren Lustschrei, den er mit einem leidenschaftlichen Kuss erstickt hatte, wurde vom lauten Bremsen des Jets übertönt.

    Die Stewardess wirkte, als würde sie die Kabinentür nur widerwillig öffnen. Er stieg aus, und sie lächelte traurig, als wüsste auch sie, was gleich geschehen würde. Obwohl sie das nicht konnte. Nur er selbst und vielleicht zwei andere Leute auf der ganzen Welt wussten Bescheid – der Chefermittler und wer auch immer die Tat wirklich begangen hatte.

    Am unteren Ende der schmalen Gangway standen rund zwanzig Männer in blauen Windjacken mit gelben Initialen. FBI-Agenten. Jeder von ihnen trug Handschellen und einen Schlagstock am Gürtel.

    Dimitri Kyriakou, milliardenschwerer Unternehmer, trat auf das Rollfeld, sah dem Chef der FBI-Agenten in die Augen und hielt die Hände vor sich. So, wie er es in Filmen gesehen hatte. Dass er es tun musste, hatte er schon lange vor diesem Flug gewusst, lange vor letzter Nacht. Als der Mann ihm die Handschellen anlegte, zwang er sich, es mit erhobenem Kopf geschehen zu lassen.

    1. KAPITEL

    Heute.

    Lieber Dimitri,

    heute hast du mich gefunden.

    Dimitri steuerte den Wagen jene Straßen entlang, die er erst ein einziges Mal zuvor gefahren war. Die Scheinwerfer warfen grelles Licht auf den regennassen Asphalt und die Büsche am Straßenrand. Vor sich sah er allerdings die bestürzte Miene seines inzwischen entlassenen Assistenten, der „Entschuldigung, „Das wusste ich nicht und „Es war zum Besten der Kyriakou Bank" stammelte.

    Zorn flackerte in Dimitri auf. Wie war es bloß so weit gekommen? Wie?

    Vor neunzehn Monaten war er aus dem amerikanischen Gefängnis entlassen worden. Seitdem setzte er alles daran, aufzudecken, wer hinter einem der größten Bankenbetrugsfälle des Jahrzehnts steckte, für den er selbst den Kopf hingehalten hatte. Gleichzeitig war er damit beschäftigt, die Bank seiner Familie – seines Vaters – wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.

    Nach der Verhaftung seines Halbbruders Manos im letzten Monat hatte er gedacht, seine Probleme wären endlich vorbei. Er könnte alles hinter sich lassen und sich auf die Zukunft konzentrieren. Endlich durchatmen.

    Bis Informationen eingetrudelt waren über eine ungewöhnliche Buchung auf einem kleinen Privatkonto, um das er sich jahrelang nicht gekümmert hatte.

    Zu seinem Entsetzen fand er heraus, dass sein Ex-Assistent einer Frau Geld überwiesen hatte, die behauptete, Dimitri habe eine Tochter. So etwas war nicht neu. Falsche Anschuldigungen von Gaunern, um ihn auszunehmen, nachdem er durch die irrtümliche Verhaftung traurige Berühmtheit erlangt hatte. Aber diesmal …

    War es ein Wink des Schicksals, dass seine Entdeckung mit dem zweiten Rennen um den Hanley Cup zusammenfiel? Dass ihn nicht nur der Winners’ Circle wieder nach Dublin führte, sondern auch die Tatsache, dass sein früherer Assistent einer geldgierigen Person fünfzigtausend Euro gezahlt hatte?

    Das Klingeln des Handys in der Freisprechanlage schnitt wie ein Messer durch seine Erinnerungen. „Kyriakou", meldete er sich.

    „Sir, ich habe die Informationen, die

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