Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Heiße Verführung, kalte Rache?
Heiße Verführung, kalte Rache?
Heiße Verführung, kalte Rache?
eBook149 Seiten7 Stunden

Heiße Verführung, kalte Rache?

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Auf einer malerischen griechischen Insel entdeckt die hübsche junge Bonnie die Liebe. Sie schwebt im siebten Himmel – bis sie sich plötzlich fragen muss: Hat der attraktive Milliardär Dimitri Kyriakis sie etwa aus Rache verführt?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum30. Dez. 2021
ISBN9783751512749
Heiße Verführung, kalte Rache?
Autor

Diana Hamilton

Diana Hamilton gehört zu den populären britischen Autorinnen für Liebesromane. Seit 1986 wurden über 50 Romane von ihr veröffentlicht. Bereits als Kind trainierte Diana Hamilton ihre Fantasie. Gern wäre das Stadtkind auf dem Land geboren, deshalb verwandelte sie den Baum im Garten des Nachbarn in einen Wald, aus einem Mauerloch wurde ein Hexenhäuschen. Eine Benzinpfütze stellte sie sich als Feenland mit Blumenwiesen, Bergen und Seen vor. Um die verhassten Tätigkeiten im Haushalt angenehmer zu gestalten, erfand sie Geschichten, damit die Zeit schneller verging. Ihre erfundenen Märchen von Prinzessinnen in Rosengärten erzählte sie laut, da sie fand, dass das Erzählen genauso schön war, wie das Lesen der Geschichten in Büchern. Neben der Hausarbeit hasste sie auch die Schule. Obwohl sie die Tage nur durch ihre Träume überstand, sie träumte woanders zu sein, erhielt sie einen guten Abschluss: Eigentlich wollte sie Tierärztin werden, fand sich aber auf einer Kunstschule wieder. Dort begegnete sie ihrem späteren Ehemann Peter, der nach seiner Rückkehr aus dem Korea-Krieg sein Studium wieder aufnahm. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie machte einen Abschluss als Werbetexterin, erhielt einen Job und heiratete. Als sie nach Wales zogen, entdeckte Diana Hamilton ihre Vorliebe für das Bergwandern und Ponytrekking. Vier Jahre später kam die Familie auf einer Wanderung in die Grafschaft Shropshire, sie verliebten sich in die wunderschöne Landschaft. Seitdem wohnen sie dort in einem Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Das Haus wurde renoviert und aus einer Wildnis mit Dornenhecken und Brennnesseln entstand ein wunderschöner Garten. Mitte der 1970er Jahre schrieb Diana Hamilton erstmals die Gute-Nacht-Geschichten auf, die sie ihren Kindern erzählte. Sie dachte nie an eine Veröffentlichung ihrer Kurzgeschichten, aber sie schrieb gern. Über 30 Romane brachte sie in den nächsten zehn Jahren zu Papier, sie wurden von Robert Hale, London veröffentlicht. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin zog sie ihre Kinder groß, verschönerte den Garten und kochte für ein Gasthaus im Dorf. Durch diese Arbeiten hatte sie keine Zeit für die gehasste Hausarbeit. Ihr größter Wunsch, eine Veröffentlichung bei Mills & Boon / Harlequin wurde im Jahr 1987 erfüllt, seitdem schrieb sie mehr als 30 Romane für diesen Verlag. Endlich war Diana Hamilton als Autorin angekommen und dieses gute Gefühl wollte sie behalten: Geboren wurde Diana Hamilton in England, sie starb im Mai 2009 in Shropshire. ...

Mehr von Diana Hamilton lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Heiße Verführung, kalte Rache?

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Heiße Verführung, kalte Rache?

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Heiße Verführung, kalte Rache? - Diana Hamilton

    IMPRESSUM

    Heiße Verführung, kalte Rache? erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2009 by Diana Hamilton

    Originaltitel: „Kyriakis’s Innocent Mistress"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA Extra

    Band 310 - 2010 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: SAS

    Umschlagsmotive: NotarYES / Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2021.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751512749

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Dimitri Kyriakis starrte auf das Anwesen seines Vaters. Auf keinen Fall würde er sich gestatten, beeindruckt zu sein. Doch es gelang ihm nicht. Die Villa – zumindest das, was er am Ende der von Bäumen gesäumten Auffahrt sehen konnte, war riesig, ein strahlend weißes Monument für Reichtum und Macht. Er würde keinen Schritt auf diese Auffahrt machen können, ohne nicht vorher den korrekten Zahlencode einzugeben, der den Mechanismus zum Öffnen des großen schmiedeeisernen Tores in Gang setzte. Und bei einem Versuch, über das Tor zu klettern, würden mit Sicherheit sofort die Wachleute zur Stelle sein.

    Aber er musste eine Möglichkeit finden. Um seiner Mutter willen.

    Darauf hatte sie ein Recht.

    Er war vierzehn Jahre alt. Ein Mann. Nun, fast. Und er war gekommen, um sich zu holen, worauf er ein Anrecht hatte. Keine Macht der Welt würde ihn abhalten können zu tun, was nötig war.

    Die knochigen Schultern hochgezogen, setzte er sich in Bewegung und lief unter der heißen griechischen Sonne an der hohen Mauer entlang, die das Grundstück umgab. Er trug sein bestes Hemd. Billig, aber makellos weiß. Wüsste seine Mutter, dass er hier war, würde sie einen Anfall bekommen. Wahrscheinlich gleich mehrere.

    Er wollte über die Vorstellung lächeln, wie die sanfte Eleni Kyriakis einen Wutanfall bekam, doch der brennende Kloß in seiner Kehle verhinderte es.

    Gestern Abend hatte sie es ihm gesagt. Als er von seinem Aushilfsjob, den er nach der Schule in der hektischen heißen Küche eines der besten Hotels in Athen wahrnahm, in die drückende kleine Mietwohnung zurückgekehrt war. Er fand seine Mutter über das Bügelbrett gebeugt, Bügeln gehörte zum Service der Ein-Personen-Wäscherei, die seine Mutter betrieb, um noch etwas hinzuzuverdienen, nachdem sie ihre Putzstellen erledigt hatte.

    Sie hatte sich eine graue Strähne aus der Stirn gestrichen, und ihr Lächeln war sanftmütig wie immer gewesen, verriet nichts von dem, was nun folgen sollte.

    „Setz dich zu mir, mein Sohn, ich möchte dir etwas erzählen. Sie hatte leise geseufzt. „Du hast oft gefragt, wer dein Vater ist, und jedes Mal habe ich dir geantwortet, dass ich es dir eines Tages sagen werde, wenn du älter und reifer bist und es verstehen kannst. Doch die Umstände haben sich geändert.

    Tränen hatten in ihren Augen geschimmert, was selten vorkam, und ihm gezeigt, dass etwas nicht stimmte. Er erinnerte sich genau an das ungute Ziehen in seinem Magen, als sie ihm berichtete, dass sie ärztliche Untersuchungen hinter sich hatte. Ihr Herz machte nicht mehr richtig mit, es konnte jederzeit aufhören zu schlagen. Und sie hatte tapfer gelächelt, ein Lächeln, das er sein Lebtag nicht vergessen würde.

    Sie hatte seine Hände genommen. „Doch was wissen die Ärzte schon, nicht wahr? Ich werde ihnen zeigen, dass sie sich irren, du wirst schon sehen. Doch nur für den Fall … Ich werde dir von deinem Vater erzählen. Er sah so gut aus, besaß so eine magnetische Ausstrahlung, und ich habe ihn so sehr geliebt."

    Dann nannte sie ihm den Namen des Mannes, und er sah seine geliebte Mutter plötzlich mit ganz anderen Augen. Er betrachtete das einst schöne Gesicht, dessen Wangen jetzt eingefallen waren, und die verräterisch blauen Lippen. Ab diesem Moment wusste er genau, was er zu tun hatte.

    Jetzt kletterte er an der hohen Mauer empor, suchte nach Ritzen und Einbuchtungen, in denen er mit Händen und Füßen Halt finden konnte. Er entspannte sich ein wenig, als er auf der anderen Seite leise auf dem makellos gepflegten Rasen landete. Der schwere Duft von Jasmin hing in der Luft, weiter vorn beim Haus konnte er Stimmen hören. Eine männliche, scharf und kurz angebunden, und eine weibliche, flehend und klagend.

    Als er in die volle Sonne trat, konnte Dimitri sie sehen. Der Mann in dem hellen Leinenanzug war sein Vater. Sein Foto war oft genug in den Wirtschaftsmagazinen erschienen, sodass Dimitri ihn sofort erkannte. Die Frau, jung und feminin, trug ein Kleid, das weich ihren Körper umschmeichelte. Sie schützte sich mit einem Sonnenschirm, das Gesicht leicht von seinem Vater abgewandt. Diamanten blitzten in ihren Ohren auf. Allein für den Preis der Juwelen hätte seine Mutter die letzten beiden Jahre nicht arbeiten müssen.

    Das musste die zweite Frau sein, die seine Mutter erwähnt hatte.

    Entschlossen lief Dimitri auf die beiden zu, seine langen schlaksigen Beine trugen ihn über das Gras, sodass er schnell in Sichtweite kam. Dieser skrupellose Mann, verheiratet, Vater eines kleinen Sohnes, hatte eine seiner Angestellten verführt und sie dann prompt hinausgeworfen, als sie ihm sagte, dass sie schwanger war.

    Mit ihm, Dimitri!

    Dafür würde der Mann bezahlen!

    Sein Eindringen war registriert worden. Jeder Muskel in Dimitris Körper war angespannt, sein Mund staubtrocken. Er hob das Kinn, als der Mann, der sein Vater war, auf ihn zukam und seine Ehefrau zurückließ.

    „Wer bist du? Was willst du hier?" Die Stimme verriet den Despoten, der sich in seinem Königreich sicher fühlte, sich in dem Reichtum seiner Reedereien und noblen Hotels sonnte. Eine Hand glitt in die Hosentasche, wie Dimitri beobachtete. Trug er etwa eine Waffe bei sich? Wollte er den ärmlichen Bauern erschießen und auf Notwehr plädieren? Oder alarmierte er per Funk seine Sicherheitsleute, damit sie den Eindringling so unspektakulär vom Grundstück warfen wie nutzlosen Müll?

    Dimitri weigerte sich, seine Nervosität die Oberhand gewinnen zu lassen. Er hob zu sprechen an und schickte ein stilles Stoßgebet zum Himmel, dass ihn der Stimmbruch, den er noch durchmachte, nicht in Verlegenheit führen würde. „Ich bin Dimitri Kyriakis, Eleni Kyriakis’ Sohn. Dein Sohn."

    Das Schweigen schien in der Sonne zu gerinnen. Die Hand wurde aus der Hosentasche genommen und an die Seite geführt. Sie war leer.

    „Das lässt sich leicht behaupten. Und noch leichter bestreiten. Ein ungeduldiger Wink mit der Hand, und die schwarz gekleidete, breitschultrige Gestalt, die den Weg hinuntergeeilt kam, blieb stehen. „Was willst du von mir?

    Ein herablassendes Lächeln erschien auf dem attraktiven Gesicht. Dimitri wurde rot. Er ließ sich von niemandem beleidigen, aber wenn es um das Wohlergehen seiner Mutter ging, kannte er keinen Stolz. Sie hatte sich krumm geschuftet, um sie beide durchzubringen, hatte auf Essen verzichtet, damit ihr Sohn keinen Hunger leiden sollte. Hatte sich nie beklagt.

    Stolz reckte Dimitri die Schultern. Er war fast so groß wie der ältere Mann. Während er sprach, zwang er seine Stimme, ruhig zu bleiben. „Du bist Andreas Papadiamantis. Jeder weiß, wie reich und mächtig du bist. All die schicken Hotels und die Kreuzfahrtschiffe. Du hast alles, meine Mutter hat nichts. Vor fünfzehn Jahren hat Eleni Kyriakis als Hausmädchen für dich gearbeitet. Du hast ihr gesagt, dass deine Ehe zu Ende sei. Du hast sie verführt. Sie war schön und hat dich geliebt. Sein Herz stockte kurz, als er das Erkennen im Blick des Mannes sah. Er erinnerte sich also. Das machte es Dimitri leichter, sein Anliegen vorzubringen, und er hielt dem verächtlichen Blick aus den zusammengekniffenen Augen seines Vaters stand. „Sie weiß nicht, dass ich hier bin. Sie würde nie um etwas bitten. Aber ich tue es. Sie ist krank. Sie hat ein schwaches Herz und braucht Ruhe und genug zu essen. Ich tue, was ich kann. An den Wochenenden und nach der Schule arbeitete ich in der Küche eines deiner Hotels in Athen, aber es reicht nicht. Dimitri holte tief Luft. „Alles, worum ich bitte, ist, dass du ihr monatlich eine kleine Unterstützung zahlst, damit sie für die Miete und das Essen nicht mehr so hart arbeiten muss. Und nur so lange, bis ich mich um sie kümmern kann. Sie muss ausruhen, sie soll sich keine so großen Sorgen mehr machen müssen." Jetzt brach seine Stimme doch.

    Es hieß, Andreas Papadiamantis sei einer der reichsten Männer Griechenlands. Eine bescheidene monatliche Unterhaltszahlung würde er kaum bemerken. Wahrscheinlich gab er an einem Abend mit seiner schönen zweiten Frau sogar mehr aus.

    „Ich will nichts für mich selbst, sprudelte es aus Dimitri unter dem harten Blick schwarzer Augen hervor, „und ich verlange auch nicht mehr als das. Eine kleine monatliche Summe bedeutet nichts für dich, aber für meine Mutter macht es den Unterschied zwischen Leben und einem viel zu frühen Tod. Frag ihren Arzt, wenn du mir nicht glaubst!

    Der Mann, der sein Vater war, lächelte. Es war ein kaltes Lächeln, eigentlich nur ein Zucken der Mundwinkel, und sein Stimme klirrte vor Kälte, als er anhob: „Ich habe mich noch nie erpressen lassen. Die Erfahrung mussten schon andere machen, die sehr viel cleverer waren als du. Lasse auch nur ein Wort davon verlauten, und ich werde dich und deine Mutter wie Käfer zertreten. Selbst wenn deine Geschichte wahr ist … Eleni Kyriakis wusste genau, was sie tat, als sie zu mir ins Bett kroch. Lerne diese Lektion, und vergesse sie nie: Das da draußen ist eine mitleidlose Welt. Für Schwache gibt es keinen Platz in ihr, sie gehen darin unter."

    Ein unwirscher Wink mit der Hand orderte den Sicherheitsmann herbei. „Spiro, entferne den Jungen von meinem Grundstück." Damit drehte Andreas Papadiamantis sich um und ging zu der wartenden Frau zurück, und Dimitri wurde am Kragen zum Haupttor gezerrt und auf die staubige Straße gestoßen.

    Die Flügel des Tors schlossen sich mit einem lauten metallenen Klirren. Mit zusammengebissenen Zähnen rappelte

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1