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Der Narzisst: Psychothriller
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eBook41 Seiten26 Minuten

Der Narzisst: Psychothriller

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Über dieses E-Book

Erich Müller ist Angestellter in der Stadtverwaltung. Er trägt ausschließlich extravagante Kleidung und man kann sagen, dass er eine imposante Erscheinung ist. Er freut sich über die neidvollen Blicke seiner Kollegen. "Wer kann, der kann!", sagt er sich. Erich wollte schon immer anders, besser sein als all die Anderen.

Er – Erich Müller.

Doch irgendwann schickt man ihn zum Amtsarzt. Dieser überweist ihn zu einem Psychiater. Dieser diagnostiziert, dass er unter anderem psychopathische Ansätze hat. "Was für eine grandiose Unverschämtheit! Das lasse ich mir nicht bieten!“, brüllt er aufgebracht. „Ich werde euch schon zeigen, wo der Hammer hängt!“
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730983331
Der Narzisst: Psychothriller

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    Buchvorschau

    Der Narzisst - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Der Narzisst

    Psychothriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    40

    Der Narzisst

    Psychothriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Mein hochgeschätzter Vater war Beamter im gehobenen Dienst. Mein Ziel war es, denselben Status wie er zu erreichen. Jedoch schaffte ich das Abitur nicht und machte lediglich die Mittlere Reife an unserer Realschule. Ich ärgerte mich damals maßlos über mein Versagen, aber ich konnte es leider nicht mehr ändern.

    Ich wurde Angestellter in der Stadtverwaltung. Seit knapp drei Jahrzehnten arbeite ich nun schon als Angestellter im Innendienst. Ich bin sehr zuverlässig, überpünktlich und meist zuvorkommend. Ja, man achtet mich im Kollegenkreis. Darauf lege ich allergrößten Wert. Ab und zu bin ich etwas ungeduldig, aber das finde ich normal.

    Ich will anerkannt und beachtet sein.

    Das ist mein innerster Wunsch.

    Meine Gehaltsgruppe liegt im mittleren Bereich, was mich seit langer Zeit sehr ärgert. Schon Dutzende Male hatte ich in den letzten Jahren Gehaltserhöhungen gefordert, jedoch wurden sie jedesmal abgelehnt. Begründung:

    „Ihre Tätigkeit entspricht Ihrer Gehaltsgruppe".

    Ich vollführte wegen dieser unverschämten Absagen Kopfstände, denn ich fand es ungerecht und nicht gerechtfertigt. Ja, ich war der festen Meinung, dass meine Arbeit wesentlich mehr wert war.

    Und ich ebenfalls.

    Wenigstens gelang es mir, dass mich meine Kolleginnen und Kollegen akzeptieren, denn ich habe das permanente Gefühl, dass es meine Vorgesetzten nicht tun. Es gibt zwar Kollegen, die mich für extravagant und hochnäsig halten, aber bei ihnen handelt es sich meines Erachtens nur um minderwertige und begriffsstutzige Leute, die nichts zu sagen haben. Außerdem sind die Männer auch auf meine teure, extravagante Kleidung neidisch, die sie sich selber nicht leisten können, da sie Familien zu ernähren haben. Selber schuld, ist meine Devise. Was mussten sie auch Kinder in die Welt setzen! Sie wussten doch, wie teuer Kinder sind!

    Auf auserlesene Kleidung und Schuhe legte ich schon immer allergrößten Wert. Ich kann mir das aber nur deswegen leisten, weil ich in früheren Jahren eine größere Erbschaft gemacht hatte. Davon erfuhr aber niemand. Meine Kolleginnen und Kollegen sollen denken, dass es mir finanziell besser geht als ihnen, was ja stimmt. Sie sollen glauben, dass ich mehr verdiene, als sie. Manchmal taucht auch die eine oder andere Frage auf, wie ich mir das denn leisten könne, und ich antworte dann nur:

    „Wer kann, der

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