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Martyrium: Psychothriller
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Martyrium: Psychothriller
eBook37 Seiten24 Minuten

Martyrium: Psychothriller

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Über dieses E-Book

Helga wird in ihrem Haus erwürgt. Paul, ihr Ehemann, gerät in dringenden Tatverdacht, jedoch wird er aufgrund fehlender Beweise freigesprochen. Helga hatte, bevor sie starb, einen Liebhaber namens Rudolf. Er liebte sie sehr. Und sein Hass auf Paul ist groß, da er ihn für den Mörder seiner Geliebten hält.

Eines Tages fährt Paul mit seinem neuen Jeep in den Wald, um Pilze zu suchen. Plötzlich bemerkt er ein Auto hinter sich. Er hält an und steigt aus. In dem Wagen sitzen zwei Männer. Es handelt sich um Rudolf, den Liebhaber und dessen Freund. Sie überwältigen Paul und bringen ihn in eine ausgehöhlte Eiche.

Pauls Martyrium beginnt…

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730983362
Martyrium: Psychothriller

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    Buchvorschau

    Martyrium - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Martyrium

    Psychothriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    Martyrium

    Psychothriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Im Schritttempo fuhr ich mit meinem nagelneuen Jeep, den ich vom Geld meiner Schwiegereltern gekauft hatte, über den ausgedörrten Waldweg. Es war ein sonniger, warmer Tag und ich hatte vor, Pilze zu sammeln. Ich hatte vier Wochen Urlaub und eine kleine Ledertasche bei mir. Gerade zündete ich mir eine Zigarette an, als ich zufällig in den Rückspiegel schaute. Hinter mir fuhr ein heller Pkw, in dem zwei Männer saßen. Der Wagen kam mir irgendwie bekannt vor. Ich wunderte mich, dass der Mann so dicht auffuhr. Handelte es sich vielleicht um Zivilbeamte? Wollten sie wissen, was ich in diesem riesigen Wald vorhatte? Beschatteten sie mich etwa? Aber warum hielten sie keinen Abstand? Waren es neutrale Männer? Vielleicht zwei Jäger? Fuhr ich ihnen zu langsam? Behinderte ich sie? Hatten sie es so eilig? An ein Überholen war für sie nicht zu denken, da der Weg viel zu schmal war. Dicke Bäume säumten den Weg. Und gerade in diesem Moment musste ich pinkeln. Was würden die beiden Herren wohl sagen, wenn ich plötzlich anhalte, überlegte ich. Es blieb mir keine andere Wahl und ich stoppte meinen dunklen Jeep. Ich ging zu dem Pkw und der Fahrer drehte langsam sein Fenster herunter. Es war Rudolf Mittermeier, der Geliebte meiner ermordeten Frau Helga. Er blickte mich nicht gerade freundlich an und ich erklärte den Beiden, dass sie sich ein wenig gedulden müssten, weil ich austreten müsse.

    Die beiden Männer stiegen kommentarlos aus. Sie blieben mit etwas Abstand vor mir stehen und Rudolf sagte zu mir mit seiner tiefen Stimme:

    „Leg dich auf den Boden, Paul!"

    Ich sah, dass sie plötzlich Revolver in den Händen hielten und antwortete völlig überrascht: „Was soll ich tun?"

    „Auf den Boden, sage ich! Und komm uns nicht zu nahe!", war seine Antwort.

    „Ich denke ja gar nicht daran! Ich muss pinkeln! Das wollte ich dir gerade sagen!"

    „Auf den Boden, Paul!"

    Wie ein Blitz traf mich das Gewehr im Genick, das der Beifahrer hinter seinem Rücken versteckt hatte. Ich hatte mich

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