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Emil, der Schneemann: Mysterythriller
Emil, der Schneemann: Mysterythriller
Emil, der Schneemann: Mysterythriller
eBook37 Seiten24 Minuten

Emil, der Schneemann: Mysterythriller

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Über dieses E-Book

Der Handelsvertreter Georg baut für seine beiden Kinder Waltraud und Sebastian einen wunderschönen, großen Schneemann. Schon bald merken er und Hildegard, seine Frau, dass sich Sebastian zu intensiv mit dem Schneemann beschäftigt. Es scheint, dass er an ihm einen Narren gefressen hat. Sebastian nennt den Scheemann Emil. Er spricht mit ihm. Sebastians Eltern lassen ihn gewähren, denn es wäre unmenschlich, Emil zu zerstören. Irgendwann stellt sich heraus, dass Emil antwortet.

Und dann verschwindet Waltraud spurlos.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730994832
Emil, der Schneemann: Mysterythriller

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    Buchvorschau

    Emil, der Schneemann - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Emil, der Schneemann

    Mysterythriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    EMIL DER SCHNEEMANN

    Mysterythriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Das Christkind hatte Waltraud und Sebastian einen wunderschönen Schlitten gebracht. Aber leider wollte es noch nicht schneien. Jeden Morgen rannten die Beiden zu den Fenstern ihrer Zimmer und schauten erwartungsvoll hinaus. Jedoch ihre Enttäuschung war groß. So kam es, dass Sebastian, der Siebenjährige, seine zwei Jahre jüngere Schwester, die auf dem Schlitten saß, an dem Seil durch das gesamte Obergeschoß unseres Hauses zog. Hildegard und ich ließen sie gewähren, obwohl wir wussten, dass sie die teuren Fussböden zerkratzten. Und wir hofften, dass es bald schneien würde.

    Jetzt:

    Hildegard steht im Wohnzimmer an der Terrassentür und blickt auf den kahlen Garten hinaus. Ein etwas trauriger Anblick, drückt ihre Körperhaltung aus. Ich sitze in einem der bequemen Ohrensessel, rauche eine Zigarette und lese in der Tageszeitung. Im Hintergrund erklingt leise Musik aus der Stereoanlage. Es ist Samstag, das Weihnachtsfest ist vorüber, und ich habe glücklicherweise bis zum Heilig-Drei-Königs-Tag Urlaub.

    „Georg, wann wird es endlich schneien?"

    „Es ist die Klimaveränderung, Hildegard."

    „Ja, ich weiß. Wir hätten den Kindern keinen Schlitten schenken sollen. Es ist eine Qual für sie, ihn nicht benutzen zu können."

    „Sie haben ihn sich aber gewünscht!"

    „Ja, ja…"

    „Sie dürfen ja im Haus umherfahren.", sage ich.

    „Im Haus, im Haus. Du weißt, was die Fussböden gekostet haben."

    „Ich besorge Teppichläufer, die wir über die beschädigten Stellen legen."

    „Hoffentlich schneit es bald!"

    Ich schaue auf meine Armbanduhr und sage: „In drei Minuten kommt im Radio der aktuelle Wetterbericht. Lassen wir uns überraschen."

    „Du denkst positiver, als ich."

    „Es bringt uns nichts, wenn ich negativ denke."

    „Du hast recht. Ich werde mich bessern." Neckisch lächelt sie mich an.

    „Du wirst sehen, es wird bald schneien, Hildegard."

    „Ach, wie bin ich froh, wenn es endlich soweit ist. Das Kratzen des Schlittens geht mir langsam auf die Nerven."

    „Mir auch."

    „Sollen wir ihnen den Schlitten wegnehmen?"

    „Dafür ist es wohl zu spät, mein Schatz."

    Kurz darauf ertönt die Stimme des

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