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Der Junge mit dem Engelsgesicht: Psychothriller
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Der Junge mit dem Engelsgesicht: Psychothriller
eBook47 Seiten33 Minuten

Der Junge mit dem Engelsgesicht: Psychothriller

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Über dieses E-Book

Die vierzehnjährige Susanne wird von einem siebzehnjährigen Jungen an einem Badesee vergewaltigt. Sie lebt bei ihren Großeltern, weil ihre Eltern Jahre zuvor tödlich verunglückt sind. Da die beiden Senioren jegliches Vertrauen zur Justiz verloren haben und sie erst kürzlich von einem äußerst milden Urteil wegen einer mehrfachen Vergewaltigung gehört haben, möchten sie vermeiden, dass Susanne körperlich eingehendst untersucht und immer wieder aufs Genaueste ausgefragt wird. Außerdem möchten sie ihr den peinlichen Auftritt bei einer öffentlichen Gerichtsverhandlung ersparen. Und so beschließt Herbert, Susannes Opa, die Sache selbst in die Hand zu nehmen...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783739684284
Der Junge mit dem Engelsgesicht: Psychothriller

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    Buchvorschau

    Der Junge mit dem Engelsgesicht - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Der Junge mit dem Engelsgesicht

    Psychothriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Der Junge mit dem Engelsgesicht

    Der Junge

    mit dem Engelsgesicht

    Psychothriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Dieser Tag sollte für uns ein besonderer werden. Ein ganz besonderer! Er sollte großes Unglück über unsere kleine Familie bringen. Es war Montag, der 13. Juni, der unser Leben grundlegend verändern sollte.

    Um kurz nach halb zwölf Uhr mittags - ich saß gerade auf der Terrasse und las die Tages-zeitung - kam Erna, meine Frau, zu mir heraus und brachte mir eine frische Tasse Kaffee und eine neue Schachtel Rillos. Einen kleinen Aschenbecher stellte sie auch auf den runden Gartentisch.

    xxx

    „Ich weiß, dass du es niemals schaffen wirst, mit dem Rauchen aufzuhören, Herbert", sagt sie leicht vorwurfsvoll.

    „Danke, Erna. Du bist ein Goldschatz. Stell dir vor, was hier in der Zeitung steht! Fünf junge Männer im Alter zwischen sechzehn und siebzehn Jahren haben kürzlich ein vierzehnjäh-riges Mädchen vergewaltigt. Sie wurden gefasst und gestern von einem Gericht verurteilt. Der Anführer der Bande bekam ein Jahr Jugendarrest und die vier anderen Burschen müs-sen jeweils 100 Stunden Sozialarbeit leisten. Ich frage dich: Dieses Urteil ist doch der blanke Hohn, oder? Es ist eine Herabwürdigung des Opfers, die zum Himmel schreit! Das arme, geschändete Mädchen ist für ihr Leben seelisch gezeichnet. Es ist fraglich, ob sie je-mals ein normales Liebesleben mit einem Mann führen kann. Und sie wird sich bestimmt in psychologische Behandlung begeben müssen. Vielleicht eine sehr lange Zeit! Wenn es sich um die Tochter des Richters, der das Urteil gesprochen hat, gehandelt hätte, wäre es mit Sicherheit ganz anders ausgefallen."

    „Das glaube ich auch, Herbert. Es ist unfassbar. Was würdest du denn tun, wenn irgendein Schwein unsere Enkeltochter vergewaltigen würde?"

    „Du kennst meine Einstellung zu solch abartigen Verbrechen, Erna."

    „Würdest du ihn umbringen?"

    „Ich weiß es nicht. Aber ich er käme mir nicht ungeschoren davon. Keine Macht dieser Welt könnte mich aufhalten. Die Justiz könnte ihn nicht vor mir schützen.

    Das kann ich dir versichern!"

    xxx

    Ich blicke auf meine goldene Armbanduhr: Es ist bereits dreizehn Uhr dreißig und Susanne, unsere vierzehnjährige Enkeltochter, ist immer noch nicht nach Hause gekommen. Norma-lerweise erscheint sie kurz nach dreizehn Uhr auf der Bildfläche, weil der Unterricht um 12:45 Uhr zu Ende ist. Von der Schule bis zu unserem alten Haus sind es nur etwa drei Kilometer. Das Essen steht schon eine knappe halbe Stunde auf dem Tisch, als ich be-schließe, Susanne auf ihrem Handy anzurufen. Sie geht sofort ran und erzählt mir heulend, dass sie gerade vorhin

    ... von einem jungen Mann vergewaltigt wurde.

    Ich denke, mein Herz bleibt stehen.

    Ich fasse es nicht.

    Ich glaube es nicht!

    Sie erzählt mir mit tränenerstickter Stimme, dass die letzte Unterrichtsstunde ausgefallen und sie deshalb noch zu unserem Baggersee gefahren sei, der etwas abseits von Hirten-stein liegt. Dort habe

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