Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss: Zwei spannende Schocker, nichts für schwache Nerven
Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss: Zwei spannende Schocker, nichts für schwache Nerven
Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss: Zwei spannende Schocker, nichts für schwache Nerven
eBook424 Seiten5 Stunden

Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss: Zwei spannende Schocker, nichts für schwache Nerven

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss
++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Zwei spannende Schocker, nichts für schwache Nerven
__________________________________________________________

Das vorliegende Taschenbuch, enthält eine Auswahl von spannenden Kurzgeschichten.
__________________________________________________________

Ich liebe diese schönen, schaurigen Kurzgeschichten über das Hässliche. Lasst sie Euch vorlesen, NEIN, viel besser ist es mit vorflüstern.

+++++ FRANK KNOLL - Geschäftsführer Knoll-Meteo+++++
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum6. Juni 2018
ISBN9783740794965
Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss: Zwei spannende Schocker, nichts für schwache Nerven
Autor

Sandro Hübner

Über den Autor: Sandro Hübner, wurde 1991 in Görlitz geboren. Besuch-te erfolgreich die Schule und widmete sich mit 10 Jah-ren Kurzgeschichten, Gedichten und Vorträgen, die sehr umfangreich verfasst waren. Als er 17 Jahre alt war und sich als Schriftsteller die Zeit, für seinen Ersten Roman: SAD SONG - Trauriges Lied - nahm, machte ihm das Schreiben sehr großen Spaß. Sandro Hübner lebt in Berlin und arbeitet bereits an seinem nächsten Roman. Er hat mittlerweile Bestseller geschrieben.

Mehr von Sandro Hübner lesen

Ähnlich wie Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss

Ähnliche E-Books

Geister für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Doppelt stirbt sich besser, mit einem grauenvollen Biss - Sandro Hübner

    Über den Autor:

    Sandro Hübner, geboren am 07. August 1991 in Görlitz. Besuchte erfolgreich die Schule und widmete sich mit 10 Jahren Kurzgeschichten, Gedichten und Vorträgen die sehr umfangreich verfasst waren. Als er 17 Jahre alt war und sich als Schriftsteller die Zeit, für seinen Ersten Roman: SAD SONG - Trauriges Lied - nahm, machte ihm das Schreiben sehr großen Spaß. Sandro Hübner lebt mit seinem Partner in Berlin und arbeitet bereits an seinem nächsten Roman.

    Vom Autor bereits erschienen: siehe am Buchende

    In dankbarer und liebevoller Erinnerung an meine liebe Mama

    Alle Geschichten, wenn man sie

    bis zum Ende erzählt,

    hören mit dem Tode auf.

    Wer Ihnen das vorenthält,

    ist kein guter Erzähler.

    E. Hemingway

    Zwei spannende Schocker, nichts

    für schwache Nerven

    INHALT

    Eine Gruselbox mit Biss

    Grauenvolle Mystery-Geschichten

    EINE GRUSELBOX

    MIT BISS

    HORROR

    INHALT:

    Grauenvolle Autofahrt

    Der Mord im Hühnerstall

    Der Geisterzug

    Das Gruselfoto

    Nicht jeder Geist findet seine Ruhe

    Auch Mörder können Hände lecken

    Schwarze Rosen

    Die moderne Puppe

    Der Geisteskranke

    Ein Glas Milch

    Die Insel des Schreckens

    Das Schachspiel des Todes

    Schachmatt

    Endstation

    Das Lebens kann lang sein, aber das Sterben kann ewig dauern

    Stromausfall

    Vampire sind keine Kuscheltiere

    Das Grauen in menschlicher Gestalt, holt sich ein neues Opfer

    Liebesküsse eines Vampirs

    Zwei teuflische Schwestern

    Stummer Schrei

    Die Halloweennacht

    Das Vampirherz

    Der Wald

    So weiß wie Schnee, so rot wie Blut

    Der Gehirnfresser

    Es roch nach gebratenen Tauben

    Grauenvolle Autofahrt

    Es war nachmittags um 15:00 Uhr. Herr und Frau Schaffer waren gerade tanken gewesen und fuhren Richtung Heimat, als plötzlich der Tank wieder leer war. Beide waren sehr verwundert und Herr Schaffer beschloss zurück zur Tankstelle zu gehen. Er ließ also seine Frau zurück und versprach bald wieder zu kommen.

    So saß sie in dem Auto in einem Waldstück. Sie wusste nicht, was sie währenddessen tun sollte und drehte den Radio auf. Als sie aber Kopfweh von dem ganzen Lärm bekam, drehte sie ihn wieder ab.

    So saß sie nun da. Es wurde immer dunkler und dunkler. Plötzlich wurde ihr ganz unheimlich zumute und beschloss das Radio wieder anzustellen.

    Das tat sie auch. Im Radio brachten sie eine Durchsage: EIN IRRER IST EINTLAUFEN! BITTE BEGEBEN SIE SICH SO SCHNELL WIE MÖGLICH NACH HAUSE! Sie wurde immer müder und müder. So stellte sie irgendwann das Radio wieder ab und schlief ein. Plötzlich wurde sie durch ein dumpfes klopfen über ihr geweckt.

    Ein Polizeiauto hielt hinter ihr, ein Beamter stieg aus und rief: „Geht es ihnen gut? Sie tun jetzt genau was ich ihnen sage: wenn ich 1 sage, machen sie langsam die Autotür auf. Wenn ich 2 sage, springen sie aus dem Auto und wenn ich 3 sage, laufen sie so schnell wie möglich zu mir!!"

    Als Frau Schaffer bei dem Beamten angekommen war, sahen sie einen Mann auf dem Autodach sitzen der mit dem Kopf von Herrn Schaffer herumspielte!

    Der Mord im Hühnerstall

    Als ich mit meiner Freundin Melanie zu einer Großtante aufs Land fuhr wusste keiner wie schaurig noch alles werden sollte. Am Tag gingen wir auf der Koppel reiten und machten viel Schabernack.

    Am Abend sagte meine Großtante zu uns: „Nachts sucht mich etwas heim, und am nächsten Morgen liegen dann viele tote Hühner rum. Falls ihr was hört, schlaft weiter."

    Wir waren gerade eingeschlafen, als wir einen Krach aus dem Hühnerstall hörten. Wir trauten uns aber nicht raus. Wir klammerten uns zusammen, und schauten zur Tür und bildeten uns ein, dass sich die Klinke bewegte. Am nächsten Morgen standen wir früh auf und schauten im Stall nach.

    Alles klebte voll Blut und die toten Hühner lagen herum .Wir betrachteten sie uns genauer und stellten fest, dass es ein Marder gewesen sein muss. Meine Großtante hatte die Hühner nämlich nicht genauer angesehen.

    Der Geisterzug

    Meine Eltern und ich haben beschlossen, dass meine Freundin Anne und ich zusammen zu meiner anderen Freundin Jana mit dem Zug fahren. Ich habe mich sehr darüber gefreut und habe gleich Anne angerufen.

    „Du Anne, kannst Du mit mir zu Jana nach Brandenburg mit dem Zug fahren?"

    Anne sagt: „Ja. klar."

    Nach drei Wochen ist es endlich so weit, Anne und ich fahren zu Jana. „Kinder beeilt Euch Euer Zug fährt in 10 Minuten ab!" sagt mein Vater besorgt.

    „Tschüs!!!" sagten Anne und ich.

    In der Nacht, wo alle schliefen, weckte Anne mich.

    „Warum weckst Du mich?" fragte ich Anne müde.

    Anne sagte: „Guck mal genau an das Bild was an der Wand hängt."

    „Wieso"? fragte ich.

    „Das bewegt sich."

    Da sah ich es auch. Als wir es beide gesehen hatten, kam das Bild heraus, also der Mensch der auf dem Bild war. Wir rannten schnell weg. Eigentlich wollten wir zum Kontrolleur rennen, aber der sah so gruselig aus, dass wir vor dem auch weggerannt sind. „Komm Jule, lass uns zum Schaffner rennen!" sagte Anne. Aber auf dem Weg zum Schaffner begegneten wir noch ein paar Geistern.

    „Endlich sind wir beim Schaffner!" sagten wir erleichtert.

    Der Schaffner hat gesagt: „Ihr dürft hier übernachten."

    Am nächsten Morgen war alles nur geträumt und wir kamen bei Jana gut an.

    Das Gruselfoto

    Eines Morgens fotografierte die Freundin eines Chauffeurs ihren Freund in seinem Dienstwagen. Es sollte seine letzte Fahrt sein, da die Frau, der der Wagen gehörte, gestorben war. Er wollte noch etwas Zeit mit dem Wagen, den er über fünf Jahre gefahren ist, verbringen. Es war eine Trauerfeier. Als sie dann das geschossene Foto entwickelten, war etwas Schreckliches auf dem entwickelten Foto zu sehen: Die verstorbene Besitzerin des Autos saß auf der Rückbank des Rolls Roys - der teure Wagen der Verstorbenen.

    Nicht jeder Geist findet seine Ruhe

    Erst kürzlich zog ich mit meiner Familie um. Da mein Papa nach langer Zeit als Arbeitsloser endlich einen Job in Berlin gefunden hatte, mussten wir nun von Hamburg in ein altes, zerfallenes, gruselig wirkendes Haus in Berlin ziehen. Schnell fand ich neue Freunde und bald übernachtete auch meine neue Freundin Katrin bei mir.

    Doch am Abend konnten wir beide nicht einschlafen. Die Fensterläden klapperten und immer wieder schlug ein Ast der alten Weide auf unserem Grundstück an unsere Haustür, sodass es sich wie das Klopfen einer Person anhörte.

    Katrin und ich hielten uns vor Angst zitternd die Ohren zu, doch dies half nichts. Dann, als die Standuhr im Flur 12 schlug, hörten wir auf einmal unheimliche Schritte, die vom Dachboden, der sich direkt über meinem Zimmer befand, zu kommen schienen.

    Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Wer rannte bloß mitten in der Nacht auf dem Dachboden herum? Katrin und ich gingen hinaus auf den Flur und stiegen mit zittrigen Knien die Leiter zum Dachboden empor. Ich machte die Luke auf und . . .

    Ich schrie auf. Ich blickte in das Gesicht einer Frau! Obwohl ihr Gesicht mehr als 50cm von meinem Gesicht entfernt war, konnte ich ihren fauligen Atem riechen. Sie trug ein violettes, altmodisches Kleid, das in Fetzen von ihrem dünnen, knochigen Körper herabhing.

    Die Frau stank nahezu nach Verwesung! Dann flüsterte die Frau mit leiser, aber eindringlicher Stimme: „Helft mir! Bitte helft mir doch! Er ist hier im Haus und er sucht mich! Er wird mich töten, wenn ihr mir nicht helft!" Ich war starr vor Angst, und Katrin schien es genauso zu gehen.

    Plötzlich hörte ich hinter mir Gepolter auf der Treppe. Ich drehte mich um und sah, wie meine Eltern die Leiter hochkamen. Als ich mich wieder zum Dachboden umdrehte, war die Frau weg. Da wo sie gerade noch gestanden hatte, war nur noch ein kleiner Blutfleck.

    Aber die Frau war weg, einfach verschwunden! Als meine Eltern uns fragend ansahen, erzählte ich ihnen alles, was passiert war.

    Daraufhin erzählte meine Mutter Katrin und mir bei einer heißen Tasse Kakao in der Küche, dass in unserem Haus vor langer Zeit eine Frau gewohnt hat. Diese wurde aber auf dem Dachboden von ihrem eigenen Mann ermordet.

    Darum auch der Blutfleck.

    Vormieter erzählten auch, dass ihnen der Geist der Frau auf dem Dachboden erschienen sei. Sie glaubt immer noch, dass ihr Ehemann hinter ihr her sei!

    Auch Mörder können Hände lecken

    Es war einmal eine Frau, welche einen Hund hatte. Diesen Hund liebte sie sehr. Jeden Abend lag sie in ihrem Bett und streckte ihre Hand unter dies Bett, wo ihr Hund lag. Damit wusste sie, wenn der Hund ihre Hand abschleckte, dass er noch da war und konnte beruhigt einschlafen.

    Genau so war es auch an diesem Samstagabend. Sie streckte wie jeden Tag ihre Hand unter ihr Bett und ihr Hund schleckte ihr die Hand ab. Doch dieses Mal konnte sie einfach nicht einschlafen.

    Immer hörte sie so ein Geräusch: „Tropf, tropf. Und immer wieder: „Tropf, tropf.

    Mit der Zeit begann sie sich zu wundern, was das wohl sei. Sie stieg aus ihrem Bett und ging zu diesem Ort, von welchem sie das Geräusch hörte. Es kam aus dem Badezimmer.

    Sie öffnete die Tür und sah etwas Schreckliches: Ihr Hund wurde kopfüber aufgehängt, mit einer riesengroßen Narbe am Bauch, aus welcher Blut tropfte. Christine schrie laut auf und wollte so schnell wie möglich zur Polizei rennen.

    Doch vor ihrer Haustür blieb sie stehen. An ihr hing ein Zettel auf welchem stand: „AUCH MÖRDER KÖNNEN HÄNDE LECKEN!"

    Schwarze Rosen

    In einer ganz normalen Stadt, in einem ganz normalen Haus wohnt eine ganz normale Familie. Die Mutter geht jeden Morgen in einen Blumenladen, um rote Rosen zu kaufen.

    Aber heute ist alles anders. Im Laden steht nicht wie gewohnt die nette Frau Friedrich, sondern ein seltsamer Mann, den sie noch nie gesehen hat.

    „Mann hin oder her, Rosen wird er mir doch verkaufen können!" denkt sie.

    Doch der Mann hat (angeblich) keine roten Rosen mehr. „Aber die schwarzen, seien genauso dekorativ wie die roten Schwestern" sagt er. Obwohl die Frau nichts besonders Schönes an den Rosen findet, kauft sie vier Stück (für jeden aus der Familie eine) und geht mit einem mulmigen Gefühl nach Hause.

    Am Abend stellt sie ihrer jüngsten Tochter die Rosen auf den Nachttisch. Am nächsten Morgen findet der Vater seine kleine Tochter tot im Bett; eine der Rosen ist auch verwelkt. Der große Bruder trauert sehr um die verstorbene Schwester und stellt sich am nächsten Abend die Rosen ans Bett.

    Am nächsten Morgen findet die Mutter auch ihn tot im Bett vor. Auch hier ist eine Rose verwelkt. An diesem Abend sind es nur noch zwei Rosen, die den Tisch der Eltern schmücken.

    Am nächsten Morgen ist eine Rose verwelkt und der Mann tot . . . Die Frau ist am Boden zerstört, hat sie doch in drei Nächten alles verloren was ihr wichtig war.

    Aus Trauer schläft sie mit der einen verbleibenden Rose ein. Aber weil es ihr doch unheimlich war – mit einem Messer unterm Kopfkissen. Mitten in der Nacht kommt ein schwarzer Arm aus der Rose und greift nach ihren Hals, um sie zu erwürgen. Die Mutter greift in ihrer Panik zum Messer und schlägt die Hand ab.

    Am nächsten Morgen ist die Rose verschwunden. Sie geht in den Blumenladen und sieht den merkwürdigen Blumenhändler hämisch grinsen . . . und nur mit einem Arm hinter der Theke stehen . . .

    Die moderne Puppe

    Es war einmal eine ganz normale Familie, also ein Vater eine Mutter und 2 Kinder. Um genauer zu sein: 2 Mädchen. Es war nun der Tag gekommen an dem das ältere Mädchen 6 Jahre alt geworden war.

    Sie wünschte sich eine Puppe. Nicht irgendeine Puppe, sondern eine ganz moderne die schon richtig essen, trinken und aufs Klo gehen kann. Ihre Mutter sah eine dieser Art in einem kleinen Laden in der Stadt. Es war eine wunderschöne Puppe, sie war blond und blauäugig, wie aus einem Bilderbuch! Sie kaufte sie und schenkte sie der Tochter.

    In der Nacht darauf hörte sie ein leises Knirschen und ein Schmatzen. Sie merkte dass diese Geräusche aus dem Kinderzimmer ihrer 6-jährigen Tochter kamen. Langsam schlich sie in das Zimmer. Sie schrie leise auf.

    Das ganze Zimmer war mit Blut beschmiert. Ja, selbst die Puppe war voller Blut. Die Puppe saß mitten auf dem Bett und hatte ein breites Grinsen aufgesetzt.

    Ein Jahr später war nun die jüngere Tochter 6 Jahre und wollte auch eine „moderne" Puppe. Die Mutter schlug ihren Wunsch abermals nicht ab und schenkte der kleinen die Puppe ihrer Schwester. Die Nacht darauf hörte sie wieder das Knirschen und schmatzen aus dem Kinderzimmer. Sie hastete aus dem Bett und rannte ins Kinderzimmer. Dieses war wieder mit Eingeweiden und Blut verschmiert. Die Puppe saß wieder grinsend auf dem Bett.

    AusTrauer und mit dem Gedanken, dass die Puppe noch das einzige war, was von den Kindern übrig geblieben ist, nahm sie diese zum Andenken die nächste Nacht ins Ehebett. Mitten in der Nacht erwachte sie wieder. Wieder Knirschte es laut und das Schmatzen war dieses Mal ganz nah.

    Eiskalt lief es ihr den Rücken hinunter und sie knipste die Nachttischlampe an. Voller Entsetzen sah sie wie die Puppe das letzte Stück ihres Mannes verschlang. Sie packte die Puppe, welche in lautes Gelächter verfiel, an den Beinen und steckte sie in die Mikrowelle wo sie Feuer fing und verbrannte.

    Die Reste schmiss sie in die Mülltonne. Zehn Jahre später hatte sie ein neues Leben begonnen. Wieder war sie glücklich mit ihrem Mann verheiratet und hat wieder 2 kleine Mädchen. Als das ältere Mädchen 6 Jahre alt wurde wollte es unbedingt eine Puppe. Eine moderne Puppe.

    Als die Frau in der Stadt auf der Suche nach so einer Puppe an dem alten Laden vorbeikam saß im Schaufenster eine angekohlte blonde, „moderne" Puppe und grinste sie mit ihren starren blauen Augen an!

    Der Geisteskranke

    Es war einmal ein altes Ehepaar, das eine 25jährige Tochter hatte. Diese Tochter war inzwischen auch schon verheiratet und wohnte auf dem Lande. Über das Wochenende wollten die Eltern ihre Tochter besuchen. Es war ein wunderbares Wochenende, das langsam zu Ende ging.

    Am Sonntagabend fuhr das Ehepaar dann wieder nach Hause. Es war schon sehr spät und dunkel draußen. Das Ehepaar musste durch einen Wald fahren der kurz vor der Stadt lag. Ungefähr auf der Hälfte des Weges blieb das Auto stehen. Sie hatten doch tatsächlich vergessen zu tanken! Da die Frau sehr müde war und schnell nach Hause wollte, ging der Mann mit einem Benzinkanister los, um in der Stadt bei der nächsten Tankstelle Benzin zu holen.

    Zuerst zögerte die Frau aber letztendlich ging er doch los. Nach zehn Minuten ist es der Frau langweilig geworden und sie schaltete das Radio ein. Eine wichtige Durchsage: „In dieser Umgebung läuft ein Geisteskranker herum, der aus der Nervenheilanstalt ausgebrochen ist. Die Pfleger vermuten er hält sich zurzeit im Wald auf. Sie haben ihn aber noch nicht gefunden."

    Der Frau lief das kalte Schaudern über den Rücken. Was war mit ihrem Mann? Nach einiger Zeit hörte sie ein seltsames Geräusch, welches vom Autodach her kam. Es wurde später und später und das Geräusch wurde lauter und lauter und ihr Mann kam und kam nicht . . .

    Irgendwann ging die Sonne auf und ihr Mann war immer noch nicht da und sie machte sich große Sorgen. Aber sie hatte sich nach der Durchsage nicht getraut, ihn zu suchen. Nach einer Weile sah sie ein Polizeiauto neben ihren Wagen halten und ein Polizist kurbelte das Autofenster herunter.

    „Guten Morgen. Hören sie genau zu. Sie steigen jetzt vorsichtig aus und schauen auf gar keinen Fall auf ihr Autodach. Haben sie das verstanden?"

    Die alte Frau nickte und stieg aus. Sie wunderte sich warum sie nicht auf das Autodach schauen durfte. Vielleicht hatte es etwas mit dem Geräusch zu tun?

    Schließlich siegte ihre Neugier und sie drehte sich um und sah auf das Autodach. Dort saß ein sehr dünner Mann mit dem Kopf ihres Mannes und schlug ihn immer wieder aufs Autodach . . .

    Ein Glas Milch

    Es war ein einen stürmischen Abend. Sabine las gerade ein spannendes Buch über Geister.Ich wusste nicht das Geister Milch trinken!, murmelte sie.

    Es war nun 01:00 Uhr morgens. Plötzlich klingelte es an der Tür. Dort stand ein mageres Mädchen. „Darf ich ein Glas Milch haben?", piepste die Kleine. Verängstigt brachte Sabine den Mädchen Milch. Kaum hatte sie die Milch getrunken, war sie plötzlich verschwunden, und nur das Glas stand noch auf dem Boden.

    Am nächsten Tag, schaute Sabine sehr lange Fern. Da, um 01:00 Uhr klingelte es wieder an der Tür. Vorsichtig öffnete Sabine die Tür, und draußen stand wieder das Mädchen und wollte Milch haben. Da konnte Sabine nicht anders und fragte: „Wer bist du?"

    Da schrie das Mädchen: „Der Tod!!"

    Die Insel des Schreckens

    Wenn das Böse kommt, gibt es kein Entrinnen

    Mary Ellison hatte die Arme fest um ihren Körper geschlungen und starrte auf die unruhige See hinaus. Die Wellen wurden immer höher. Der Himmel war mit dunkelgrauen Wolken verhangen. Es sah nach Regen aus. Ganz plötzlich zuckte ein greller Blitz einsam am Horizont. In seinem Licht leuchtete das Wasser graugrün auf und in der Ferne grollte ein heftiger Donner. Dann fuhr wieder ein Blitz herab. Diesmal schlug er ganz in der Nähe der Insel ein und man merkte, dass das Gewitter direkt auf sie zusteuerte.

    Mary wandte sich fröstelnd von der herannahenden, bedrohlich wirkenden, schwarz-grauen Gewitterfront ab, drehte sich auf der Stelle herum und murmelte ein paar unverständliche Worte vor sich hin. Sie marschierte den Strand hinauf.

    Mark Cameron befand sich weiter oben. Als Mary vor ihm stand sagte er kopfschüttelnd: „Ein Sturm zieht auf und kommt direkt auf uns zu. Wir hocken hier einsam und allein auf einer weit abgelegenen Insel und wissen nicht, was wir machen sollen."

    Mark machte ein kleine Pause, schaute sich auf einmal suchend nach allen Seiten um und fragte Mary: „Wo ist eigentlich Ben?"

    „Keine Ahnung. Vorhin stand er noch unten am Strand. Vielleicht sucht er nach Muscheln. Vor dem herannahenden Sturm scheint er keine große Angst zu haben", gab Mary dem jungen Mann achselzuckend zur Antwort.

    Plötzlich erschien Ben Conner auf der Bildfläche. Die beiden schauten ihn verdutzt an. Er muss offenbar eine längere Strecke gelaufen sein, denn er atmete sehr schnell und seine Stirn war mit dicken Schweißperlen übersät. Langsam erholte er sich wieder.

    „Es sind keine Boote mehr unten in der Bucht. Ich bin auch den ganzen Strand abgelaufen. Von der Ferienakademie scheint offenbar niemand mehr auf der Insel zu sein. Ich komme mir vor wie der Passagier eines Kreuzfahrtschiffes, den man einfach zurückgelassen hat. Könnt ihr euch das vielleicht erklären, warum die nicht mehr da sind?" sagte er mit aufgeregter Stimme.

    „Was, es sind keine Boote mehr da? Das ist unmöglich! antwortete Mary Ellison dem ratlos da stehenden Ben Conner und schüttelte ungläubig den Kopf. Dann fuhr sie fort: „Aber wenn das wahr ist, sitzen wir hier fest und niemand wird kommen um uns abzuholen.

    Schließlich meldete sich Mark Cameron zu Wort.

    „Mister Bill Allen ist ein gewissenhafter Geschäftsmann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er einfach so mir nichts dir nichts davon ist und uns hier allein zurückgelassen hat. Bestimmt hat er sich irgend so ein nettes Spielchen ausgedacht, um unsere Ferien spannend zu gestalten. Vielleicht gehört das zum Programm", sagte er zu den beiden anderen.

    In diesem Augenblick ließ ein ohrenbetäubender Donnerschlag alle drei zusammenschrecken. Blitze zuckten wie wild vom Himmel und ein heftiger Platzregen setze gleichzeitig ein. Er prasselte mit Wucht auf die Planken des Steges etwas weiter unten am Strand und immer höher werdende Wellen brandeten gegen das überwiegend steinige Ufer. Die Situation wurde ganz langsam lebensgefährlich.

    „Wir müssen hier weg! schrie Cameron den anderen beiden zu. „Wir müssen zurück in die Feriensiedlung, wo wir in Sicherheit sind. – Kommt, beeilt euch!

    Mit eingezogenen Köpfen liefen die drei jungen Leute im strömenden Regen über den Strand zu den Bungalows des Feriendorfes weiter oben auf einer kleinen Anhöhe. Bis sie endlich das erste Flachdachgebäude erreicht hatten, waren sie bereits klatschnass.

    Mark Cameron öffnete hastig die Tür und zusammen traten sie gleich nach dem Ende des kurzen Ganges in das geräumige Wohnzimmer des spartanisch eingerichteten Ferienbungalows.

    Ben Conner testete die Lichtschalter nacheinander durch, doch das Licht ließ sich nicht einschalten

    „Anscheinend geht nichts mehr. Die Leitungen sind tot. Irgendjemand hat das Dieselaggregat abgeschaltet. Mann oh Mann, das kann doch alles nicht wahr sein. Die Boote sind weg und jetzt stehen wir auch noch ohne Strom da", sagte er verärgert.

    Mary Ellison kam gerade aus der Küche. Sie sah etwas blass im Gesicht aus. Ihre langen dunkelbraunen Haare waren völlig durchnässt. Sie schüttelte das Haar nach hinten, bevor sie sprach: „Alles ausgeräumt! Nichts mehr da! Der Kühlschrank und die Eistruhe mit dem eingefrorenen Frischfleisch in der Küche sind total leer. Ebenso die übrigen Küchenschränke und alle Regale. Was hat das bloß alles zu bedeuten?" In ihrer Stimme lag eine gewisse Verzweiflung.

    Draußen war es mittlerweile stockdunkel geworden. Der Wind heulte ums Haus und der Regen klatschte an die Fenster. Das Gewitter befand sich jetzt unmittelbar über der Insel.

    „Na, das ist ja super, stöhnte Ben Conner. „Wir werden ohne Nahrung verhungern. Das hat mit einem Spielchen nichts mehr zu tun. Der reinste Alptraum. Ich bin fix und fertig. Aber vielleicht finden wir noch Proviant in den übrigen Häusern. Wenn die allerdings auch noch ausgeräumt worden sind, dann krieg’ ich die Krise. Was hat sich dieser Typ überhaupt dabei gedacht? Bill Allen ist in meinen Augen ein krimineller Halunke. Lässt uns hier einfach ohne Nahrung allein auf der Insel zurück, dieses Schwein. - Trotzdem, wie auch immer. Ich hänge meine Klamotten zum Trocknen auf und gehe schlafen. Für heute habe ich genug.

    „Du übertreibst ein wenig, Conner. Vielleicht tust du Mr. Allen Unrecht. Es wird sich bestimmt bald alles aufklären. Und was die Versorgung mit Nahrung betrifft; irgendwo in diesem Feriendorf wird es bestimmt noch etwas zu essen geben. Wir werden morgen früh danach suchen. Dann werden wir weiter sehen", sagte Mark zu Ben und Mary.

    Mary war etwas erbost und schaute Ben verständnislos an.

    „Wie kann man bloß nur an Schlaf denken, wo doch jeder einzelne von uns weiß, dass wir ganz allein auf dieser Gott verdammten Insel sind? Wir sollten uns lieber einen Plan zurecht legen und darüber nachdenken, was zu tun ist, wenn wir für eine unbestimmte Zeit hier bleiben müssen", erwiderte sie mürrisch.

    Draußen krachte ein mächtiger Blitz ganz in der Nähe des Bungalows ein. Er explodierte förmlich und erhellte die Dunkelheit für den Bruchteil einer Sekunde mit grellweißem Licht.

    „Der war nah. Ist nur gut, dass wir in diesem Haus sind. Da draußen ist es jetzt richtig lebensgefährlich. Aber was das Schlafen angeht, bin ich ebenfalls ziemlich geschlaucht. – Ben hat Recht. Wir sollten unsere Sachen irgendwo zum Trocknen hinhängen und uns aufs Ohr hauen. Morgen können wir in aller Ruhe einen Plan schmieden. Mit einem klaren Kopf lässt es sich besser denken", antwortete Mark Cameron, der nachdenklich vor dem Fenster stand und hinaus in die Dunkelheit starrte.

    Insgeheim dachte Cameron darüber nach, dass hier irgendwas nicht stimmten konnte. Er versuchte mutig zu klingen, aber dennoch stieg ein unterschwelliges Angstgefühl in ihm hoch. Er fand einfach keine Erklärung dafür, warum man sie allein auf der Insel zurückgelassen hatte. Dafür muss es einen Grund geben und Mr. Bill Allen, der Vermittler dieser Ferieninsel, hat im Auftrag der Ferienakademie gehandelt, die ebenfalls über alles genauestens informiert war. Unregelmäßigkeiten dieser Art würden binnen kürzester Zeit den Aufsichtsgremien der Ferienakademie bekannt werden, denn alle Urlaubs- und Feriengruppen wurden äußerst streng überwacht, ganz gleich, wohin auch immer die Reise ging.

    Ben, Mark und Mary schliefen die ganze Nacht durch. Mary wachte zuerst auf und nachdem sie sich ihre getrockneten Kleider angezogen hatte, ging sie gleich nach draußen vor die Tür.

    Der Regen hatte aufgehört, das Gewitter weitergezogen, doch der Himmel war noch von grauen Wolken überzogen. Ein kalter und frischer Wind wehte über den Strand, der ihr die Haare zerzauste. Zum Glück wärmte die sehr dicke Wolljacke gut und Mary fröstelte diesmal überhaupt nicht.

    Der Sturm hatte das Meer tüchtig aufgewühlt. Die junge Frau beobachtete, wie eine schaumige Welle nach der anderen an die schroffen Felsen des steinigen Ufers klatschte und dort, wo der weiße Sand den felsigen Untergrund verdeckte, dieselben Wellen friedlich und leise, ja schon fast geräuschlos, darüber hinweg rollten und sich am Ende im weichen Strandsand verloren.

    Nach einer Weile ging Mary wieder ins Haus zurück und lenkte ihre Schritte in Richtung Wohnzimmer.

    „Morgen", muffelte sie beim Hereinkommen. Ihre beiden Freunde waren mittlerweile ebenfalls aufgestanden, hatten einen Esstisch in die Mitte des Raumes gezogen und saßen schon drum herum.

    Ben diskutierte aufgeregt mit Mark.

    Als sie Mary hereinkommen sahen, grüßten sie freundlich zurück und baten sie an den Tisch.

    „Worüber habt ihr euch unterhalten?" wollte das junge Mädchen wissen.

    „Wir haben von dem Boot geredet, mit dem Mr. Allen und seine Assistentin um die Insel herum geschippert sind. Es muss noch da sein. Es liegt von uns aus gesehen auf der anderen Seite in einer kleinen, steinigen Bucht, wo die beiden ihre Zeit hier in einer einsam gelegenen Hütte verbrachten. Das war ihr Liebesnest sozusagen. Alle wussten es, aber keiner sprach darüber. Dort gibt es auch ein Funkgerät soviel ich weiß", sagte Ben auf einmal gut gelaunt.

    „Wenn das so ist, dann können wir ja Hilfe herbeirufen! Ich übertreibe bestimmt nicht wenn ich behaupte, dass wir einen ernsten Notfall haben," antwortete ihm Mary und lächelte zum ersten Mal wieder.

    „Toll! rief Mark. „Wir sollten uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg machen und vor allen Dingen nach dem Boot schauen, ob es noch wirklich da ist. Danach gehen wir in die Hütte, rufen über Funk jemanden herbei und die Sache ist damit erledigt.

    „Habt ihr etwas zum Essen gefunden?" frage Mary in die Runde und schaute auf den leeren Tisch.

    „Ja", antwortete ihr Mark Cameron, zog einen kleinen Karton mit Fischdosen unter seinem Stuhl hervor, öffnete ihn und schob jedem eine oval geformte Dose mit geräucherten Heringen darin über den Tisch.

    „Mehr habe ich nicht gefunden. Der Karton stand im Keller ziemlich weit hinten in einer kleinen, dunklen Nische, gut geschützt vor neugierigen Blicken durch eine Mauer. Ich denke mal, dass es einen Dieb unter den Ferienteilnehmern gab. Da lagen auch noch andere Dinge herum. Er hat sie hier unten im Keller versteckt und wohl vergessen. Na ja, wie auch immer, lasst es euch schmecken. Wenn wir gefrühstückt haben, gehen wir los und suchen nach dem Boot.

    Der Fußmarsch auf die andere Seite der Insel dauerte knapp eine Stunde. Sie fanden das Boot gut vertäut bei den felsigen Ausläufern der Bucht. Es war mit Regenwasser vollgelaufen, weil die Abdeckplane fehlte.

    „Ist es beschädigt?" fragte Mary Ellison.

    Mark Cameron untersuchte das Boot. Ben Conner half ihm dabei.

    Dann sagte Mark: „Soweit ich sehen kann, ist es unbeschädigt geblieben."

    „Und der Tank ist voll mit Benzin", rief

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1