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Rückkehr eines träumenden Delfins
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eBook50 Seiten38 Minuten

Rückkehr eines träumenden Delfins

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Über dieses E-Book

Zehn Jahre sind vergangen, Daniel Alexander lebt mit der Delphinfrau Leena zusammen. Als sie ihm eröffnet, dass er Vater wird, gerät Daniel Alexander in ein Wechselbad an Empfindungen: Freude, Aufregung, aber auch Angst vor der Verantwortung der eigenen Jugend. Daniel Alexander muss noch einmal aufbrechen - allein, zu einer Reise mit offenem Ausgang. Er begegnet alten Freunden wieder, übersteht Gefahren und erfährt die ganze Schönheit der Welt unter Wasser. Und am Ende einer Odyssee ist er endlich bereit für die größte und schönste Aufgabe seines Lebens.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum29. Nov. 2017
ISBN9783740738075
Rückkehr eines träumenden Delfins
Autor

Sandro Hübner

Über den Autor: Sandro Hübner, wurde 1991 in Görlitz geboren. Besuch-te erfolgreich die Schule und widmete sich mit 10 Jah-ren Kurzgeschichten, Gedichten und Vorträgen, die sehr umfangreich verfasst waren. Als er 17 Jahre alt war und sich als Schriftsteller die Zeit, für seinen Ersten Roman: SAD SONG - Trauriges Lied - nahm, machte ihm das Schreiben sehr großen Spaß. Sandro Hübner lebt in Berlin und arbeitet bereits an seinem nächsten Roman. Er hat mittlerweile Bestseller geschrieben.

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    Buchvorschau

    Rückkehr eines träumenden Delfins - Sandro Hübner

    Über den Autor:

    Sandro Hübner, geboren am 07. August 1991 in Görlitz. Besuchte erfolgreich die Schule und widmete sich mit 10 Jahren Kurzgeschichten, Gedichten und Vorträgen die sehr umfangreich verfasst waren. Als er 17 Jahre alt war und sich als Schriftsteller die Zeit, für seinen Ersten Roman: SAD SONG - Trauriges Lied - nahm, machte es ihn sehr großen Spaß das Schreiben. Sandro Hübner lebt mit seinem Partner in Berlin und arbeitet bereits an seinem nächsten Roman.

    Vom Autor bereits erschienen: siehe Anmerkungen

    Die letzten Strahlen der Abendsonne fielen sanft durch die verwehenden Wolken und offenbarten die unverfälschte Schönheit einer abgelegenen Koralleninsel, die wie ein Juwel inmitten des tiefblauen Meeres lag.

    Ein Tropensturm war gerade durch das Gebiet gezogen, und eine starke Dünung, in weiter Ferne geboren, peitschte das Riff. Der ansonsten friedliche Ozean hatte sich in eine tosend brandende, gischtende Flut verwandelt. Kurz bevor sich eine hohe Welle brach, tauchte ein Delphin aus der Tiefe auf. Er durchbrach die Welle, als sie auf das Riff schlug, und zog eine dünne Spur über die Wasserwand, während er mit angehaltenem Atem zwischen Wellental und Wellenkamm balancierte . . .

    Der Wellenrand hüllte ihn langsam ein, umfing ihn und trug ihn immer tiefer hinein an die Stelle, von der alle Wellenreiter träumen: den Tunnel. Und der als der einsame Delphin dann wieder über die Wasseroberfläche schoss, machte er in einer wunderschönen eleganten Kurvenbewegung einen klassischen Cutback und ließ die Welle schließlich hinter sich.

    Er beschloss, dass dies nun die letzte Welle sein sollte, die er heute geritten hatte, also schwamm er in Richtung Lagune, erschöpft, aber glücklich.

    Michael Benjamin Delphin sah ein letztes Mal aufs offene Meer hinaus, als die Sonne gerade aus dem blauen Himmel in den blauen Ozean fallen wollte – ein magischer Moment am Tag: Wer Glück hat, sieht für den Bruchteil einer Sekunde noch das grüne Aufblitzen, bevor die Sonne vollkommen versinkt und mit dem azurblauen Meer verschmilzt. Michael Delphin zögerte. Es war wie bei allen Wellenreitern: Er dachte, er hätte für heute seine letzte Welle genommen, doch die Sehnsucht nach dieser unbeschreiblichen Freude am Surfen trieb ihn dazu, noch eine weitere letzte Welle zu reiten, bevor er endgültig in die Lagune zurückkehrte. Er begann seinen Ritt auf der ersten Welle des Sets. Als er sich vom Wellental hinaufschwang, passierte er die kritische Stelle. Die Welle wurde langsamer, also konnte er nur einen Cutback machen und warten, bis sich die neue Welle vor ihm aufbaute. Am Ende verließ er sie mit einem grazilen Sprung ins Wasser.

    Es war ein großartiger Tag in den Wellen gewesen. Es ging ihm so viel besser, seit er beschlossen hatte, sich in seinem Leben Zeit zu nehmen für die Dinge, die er mochte und von denen er träumte.

    Er schwamm in Richtung Strand, hielt aber inne, um noch einmal die herrliche Abendstimmung zu bestaunen. Seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit zurück.

    Er erinnerte sich an die Augenblicke, die er vor vielen Jahren mit Daniel Alexander Delphin beim Wellenreiten geteilt hatte – wie er immer stundenlang die Wellen betrachtet und sich vorgestellt hatte, er befinde sich an der Spitze einer dieser riesenhaften Wasserwände; wie

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