LOFOtEN sup + snowboard
Mit dem Stand Up Paddleboard zu einem einsamen Berg paddeln, hinaufsteigen und mit dem Snowboard auf Powder-Hängen ins Tal fahren. Dort dann eine perfekte Welle surfen und das alles an einem Tag. Ein schöner Traum? Paulina Herpel erzählt uns, wie dieser Traum im hohen Norden für sie und Valentin Illichmann zur Wirklichkeit wurde.
„Hey Vale, wird Zeit, dass du kommst! Ich muss endlich wieder ans Meer.“ Als gebürtiger Münchner ging es für Valentin Anfang April erstmal in meine Heimat, den Norden Deutschlands. In Hamburg wollte er mich und unser Zuhause auf Rädern abholen. Mit dabei: Splitboards, Inflatable Stand Up Paddleboards und Wave SUPs. All das wurde in einen weißen Ahoi-Bulli gepackt, der die nächsten 6.000 km unser bester Freund sein würde. Ausgestattet mit Standheizung und allem anderem, was das Herz begehrt, konnte die Reise in den echten Norden dann endlich losgehen. Wir waren aufgeregt und konnten es kaum erwarten, am Ende des Winters endlich mal wieder das Meer zu riechen. Es ging von Hamburg aus erstmal nach Dänemark auf die Öresundbrücke und über die Ostsee nach Schweden. Stockholm empfing uns mit Frühlingssonne und einem leckeren Zimtschnecken-Eis. Ab da wurde es dann aber wie erwartet richtig kalt und winterlich. Wir kamen an jeder Menge Seen und Flüssen vorbei. Alle waren sie zugefroren. So etwas war ich als Hamburgerin gar nicht gewohnt. Die Schweden haben die zugefrorenen Gewässer einfach als Skido Straßen genutzt und heizten mit ihren Schneeschlitten nur so übers Eis. Selbst der Bottnische Meerbusen war zugefroren. Dort sind wir über das Meer spaziert – das kann auch nicht jeder von sich behaupten. Überall sah man
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