Hart wie das Eis: Unter Segeln durch die Nordwestpassage
Von Doris Renoldner und Wolfgang Slanec
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Über dieses E-Book
7.000 harte Seemeilen liegen zwischen Alaska und Grönland. Hier im Nordpolarmeer herrschen Wassertemperaturen unterhalb des Gefrierpunkts – wer da von Bord geht, kommt nicht zurück. Gleichzeitig begeistert die raue Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik mit imposanten Eisbergen, abgelegenen Inuit-Dörfern und malerischen Fjorden, in die sich kaum eine Menschenseele verirrt. Ein Traum für unerschrockene Abenteurer und Blauwassersegler.
111 Jahre, nachdem Roald Amundsen die Nordwestpassage erstmals komplett durchfuhr, folgen ihm Doris Renoldner und Wolfgang Slanec auf einem atemberaubenden Segeltörn. Zwei Sommer verbringen die beiden Seenomaden auf ihrem 13 Meter langen Segelschiff Nomad und erleben dabei eine wahre Odyssee, bei der nicht immer alles nach Plan läuft.
In diesem Buch erleben Sie hautnah,
• wie es sich anfühlt, im Nebel durch Packeis zu navigieren,
• wie zehn Eisbären den ersehnten Landgang verhindern,
• was passiert, wenn das Meer zum Feind wird
• und warum eine Arktis-Expedition trotz aller Gefahren das schönste Abenteuer für Segler ist.
Arktis-Reisen: Ein Wettlauf gegen das Eis
Offen plaudern die beiden österreichischen Autoren auf 240 Seiten aus dem Nähkästchen ihres Segeltörns von Grönland nach Alaska, erzählen vom Zittern vor Kälte und vom Zittern vor Angst. Was Worte nicht beschreiben können, zeigen die 120 Fotos ihrer Reise: die beeindruckende Weite, die Stille menschenleerer Landschaften und eine unnachahmliche Faszination. Doch zum Staunen bleibt nicht viel Zeit, denn die Sommer in der Arktis sind kurz und die Nordwestpassage ist nicht lange eisfrei.
Hart wie das Eis. Unter Segeln durch die Nordwestpassage ist eine Ode an das Blauwassersegeln in seiner abenteuerlichsten Form. Ein Highlight für alle Segler und Freizeit-Polarforscher!
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Buchvorschau
Hart wie das Eis - Doris Renoldner
Für alle Arktisforscher
und für die Entdecker, Neugierigen und
Rastlosen unter Euch.
Foto von Sir John Franklin
aus Jane Maufes Privatarchiv.
INHALT
Übersichtskarte
Vorwort
Prolog
TEIL I
GRÖNLAND
Nuuk – Sisimiut
RÜCKKEHR IN DIE KÄLTE
Nuuk
SKI UND SAIL
Kobbefjord
IN DER EISBUCHT
Qunnertooq, Hamborgersund
NEUSCHNEE
Maniitsoq und Ataa Bucht
AUF BILL TILMANS SPUREN
Tasiussaq
DIE TROMMELTÄNZERIN
Kangaamiut
ZUFLUCHTSORT
Itivdleq
GEHT DAS?
Sisimiut
TEIL II
GRÖNLAND
Sisimiut – Innaarsuit
GRÖNLAND HEUTE
Sisimiut
SCHLAFLOS IN GRÖNLAND
Diskobucht
GEFÄHRLICHES EIS
Oqaatsut (Rode Bay)
GEHEIMBUCHT
Ataa Sund (Ikerasak)
DER ABSCHNEIDER
Torssukatak-Fjord
OSTWIND
Insel Qeqertat
VOGERLTANZ
Upernavik Kujalleq
LIEBER ZU VIERT
Upernavik
TAKUSS GRÖNLAND
Innaarsuit
TEIL III
KANADISCHE ARKTIS
Dundas Harbour – Inuvik
GREIFBARE REALITÄT
Dundas Harbour
KINDER DES EISES
Arctic Bay
ÜBERMASS AN LEERE
Port Leopold und Batty Bay
GEFÄHRLICHE STRUDEL
Fort Ross und Bellot Strait
SUUM CUIQUE
Gjoa Haven
ENGES ZEITKORSETT
Simpson Strait und Cambridge Bay
KOSTBARKEITEN IM NIRGENDWO
Edingburgh Island
KLEINE SCHRITTE
Pearce Point Harbour
FÜR JANUSZ
Summer’s Harbour, Booth Island
NEUE IDEE
Tuktoyaktuk
CRAZY
Mackenzie River
SCHLAMMPACKUNG
Inuvik Werft
TEIL IV
WESTLICHE ARKTIS
Inuvik – Nome
HOCHSOMMER IN DER ARKTIS
Inuvik
ZURÜCK INS EISMEER
Mackenzie River
BBQ AM EISMEER
Tuktoyaktuk
VERHAFTET VOM STURM
Herschel Island
FRÜHSTÜCK MIT BÄREN
Cross Island
NEBEL UND EIS
Zwischen Cross Island und Barrow
AM NÖRDLICHSTEN ZIPFEL DER USA
Barrow
HOLPRIGE MEILEN
Barrow bis Nome
GOLDFIEBER
Nome
TEIL V
SÜDWEST-ALASKA
Nome – Seward
DER LETZTE WILDE ANKERPLATZ
Insel Nunivak
PAZIFIK WIR KOMMEN
Dutch Harbor, Aleuten
HARTE TYPEN, WILDE KERLE
King Cove
SALZIGE ERINNERUNGEN
Sand Point – Kodiak
RUNDE SACHE
Insel Kodiak, Larsen Bay
BÄRIG
Geographic Harbor
IM REICH DER TIDE
Shelikof Strait + Whale Passage
SCHNAPSIDEE
Kodiak Stadt
SAISONENDE
Afognak bis Seward
POST SAILING BLUES
Seward
Anhang
Danksagung
VORWORT
Die Arktis ist eine furchteinflößende Wüste aus Eis, brutal lebensfeindlich, beinahe menschenleer – und atemberaubend schön. Unvorstellbar groß ist sie außerdem: ein Archipel wie ein Kontinent, manche der vergletscherten Inseln übertreffen flächenmäßig Deutschland oder Frankreich. Verbunden sind sie durch ein Labyrinth eisführender Passagen, in denen über die Jahrhunderte immer wieder Schiffe und Expeditionen mit Mann und Maus verschwunden sind. Aber je unerreichbarer, je abweisender eine Landschaft ist, desto magnetischer zieht sie einen ganz bestimmten Menschenschlag an: Jäger und Fischer, Abenteurer und Käuze, Forscher und Rekordjäger – Individualisten allesamt, sensibel genug, dem Zauber der Polarregion rettungslos zu verfallen, aber auch fähig und diszipliniert genug, um lebend in die Zivilisation zurückzukehren.
Auch meinen Freund und Skipper David Scott Cowper und mich lässt das Polarmeer nicht mehr los. Wir befahren es auf Davids Expeditionsboot Polar Bound und folgen den Spuren meines Urururgroßonkels Sir John Franklin, der vor 170 Jahren mit seiner Expedition im Polareis verschwunden ist. Was uns antreibt, ist die Ambition, jeden Winkel und jede Variante der legendären Nordwestpassage zu erkunden.
Es liegt in der Natur der Sache, dass wir auf dieser Route ausgesprochen selten auf andere Menschen treffen, aber wenn, dann sind es stets denkwürdige Begegnungen.
In Nome, an der Westküste von Alaska, kreuzten wir den Pfad der Nomad, einer 30 Jahre alten, 41 Fuß langen Alu-Sloop. Nomad ist nicht einfach nur der Name der Yacht, es ist das Lebensprogramm des Eignerpaares Doris und Wolf:Sie nennen sich selbst Seenomaden und haben mittlerweile zweieinhalb Weltumsegelungen hinter sich; wahrscheinlich gibt es keinen tropischen Traumstrand, vor dem sie nicht schon geankert haben.
David Scott Cowper und Jane Maufe an Bord der Polar Bound in Nome/Alaska
Doch auch sie ließen sich vom Eis in den Bann ziehen: In den letzten paar Jahren haben sie tausende Meilen in extremen Breiten zurückgelegt. Nachdem sie um Kap Hoorn gesegelt sind, haben sie ihren Blick auf die letzte, die extremste Herausforderung gerichtet, den Everest des Hochseesegelns: die Nordwestpassage.
In diesen verrückten Fernsehshows würde an dieser Stelle ein Warnhinweis folgen, etwa „don’t try this at home!"
Arktische Gewässer, speziell die Nordwestpassage, sind selbst in Zeiten der globalen Erwärmung kein Spielplatz für Yachties, sondern eine endlose, abgeschiedene, gefrorene Einöde, in die sich nur vorwagen sollte, wer die Statur, die Mentalität und die Ausrüstung mitbringt, um in jeder, wirklich jeder Lage autark leben und überleben zu können.
In dieser Umwelt, die nicht den kleinsten Fehler verzeiht, bewegen sich die Seenomaden mit beispielhafter Umsicht. An einem eisigen Tag in Nome sah ich zu, wie Wolf ins Masttopp stieg, um das Rigg der Nomad zu überprüfen. Der Polarwind blies ihm durch Mark und Bein, aber er blieb da oben, bis der Job erledigt war. Keine Kompromisse.
Bedacht, Sorgfalt, Geschick, Wissen und die eiserne Konsequenz, auch unter widrigsten Bedingungen weiterzumachen, sind in der Arktis das halbe Überleben. Die restlichen 50 Prozent bestehen in einer gesund konservativen Risikoeinschätzung, verbunden mit der Bereitschaft, Pläne zu ändern, wenn es die Bedingungen erfordern.
Jane Maufe ist eine Urururgroßnichte des tragischen Arktishelden Sir John Franklin. An der Seite von David Scott Cowper bereist sie auf der Polar Bound, einem umgebauten 48-Fuß-Rettungsboot, die Schauplätze der legendären Tragödie der Franklin-Expedition. In arktischen Gewässern wird man keinen kompetenteren Skipper finden als David: Er hat als Erster die Welt in beiden Richtungen solo umsegelt, dabei mehrere Weltrekorde aufgestellt und später alle sieben theoretisch möglichen Routen durch die Nordwestpassage befahren – die Mehrzahl davon solo.
Die Seenomaden waren mehr als einmal klug genug, ihr Risiko zu beschränken. Der Preis waren jahrelange Verzögerungen, aber der Lohn war letztlich eine erfolgreiche, sichere Fahrt durch die Nordwestpassage nach Alaska. Dort, in Nome, haben wir sie getroffen. Sie tankten gerade Wasser auf und trafen letzte Vorbereitungen für den Schlag nach Süden zum Winterliegeplatz in Seward.
Für David war es ein freudiges Wiedersehen, denn er war Doris und Wolf schon einmal begegnet, am buchstäblich anderen Ende der Welt, in Patagonien. Entsprechend viel gab es zu erzählen, als wir an Bord der Nomad beisammen saßen. Wir tauschten Abenteuergeschichten, Anekdoten und Reisetipps und verkosteten dabei den exzellenten österreichischen Marillenschnaps. In dieser Nachbarschaft hätten wir gern ein paar Wochen verbracht …
Aber der Winter stand vor der Tür, und schon wenig später liefen Wolf und Doris Richtung Dutch Harbour auf den Aleuten aus. David und ich gingen bald darauf auf Davids bereits achte und meine dritte Fahrt durch die Nordwestpassage und weiter nach Schottland.
Was mir von den Gesprächen mit den Seenomaden in Erinnerung bleibt, ist die tiefe Sorge, die wir teilen: Begeistert von der einsamen Schönheit der Arktis, spüren wir zugleich, wie akut bedroht dieses zerbrechliche Ökosystem ist.
Wir sehen bang das Vordringen der großen Kreuzfahrtschiffe in bis vor kurzem unbefahrbare Passagen. Wir erschrecken über den weithin fahrlässigen, gedankenlosen Umgang mit den Ozeanen und den Geschöpfen, die darin leben. Wir beobachten, wie eine Flut von Plastik dieses einzigartige Habitat verwüstet und alles gefährdet, was in – und auch von – den Meeren lebt.
Diese Bedrohung ist global, aber ihr dramatisches Fortschreiten in der isolierten, menschenleeren Arktis blieb bis in die allerjüngste Zeit unbemerkt. Jetzt, da die globale Erwärmung den Zugang ermöglicht, sind wir Arktisreisenden in der Verantwortung, die Welt zu alarmieren und zu informieren.
Wolf und Doris sind in dieser Hinsicht in einer einzigartigen Position. Ihre Bücher mit diesem fantastischen Reichtum an Bildern erreichen so viele Menschen, gleiches gilt für ihre Vorträge. Jetzt erscheint ihr Buch über ihr Abenteuer Nordwestpassage. Der Einladung, dafür das Vorwort zu schreiben, komme ich mit doppelter Freude nach: Einerseits ist es ein faszinierender, bildstarker Reisebericht aus dem unzugänglichsten Segelrevier der Welt, andererseits steckt eine wichtige Botschaft darin – für alle, denen die Gesundheit der Ozeane, der Schutz des Klimas und die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.
JANE MAUFE, Februar 2018
PROLOG
Am Ende fängt alles an
Ich zähle nicht zu den Mutigen und Waghalsigen dieser Welt, ich zittere öfter, als mir lieb ist. Beim Autofahren zum Beispiel oder beim Klettern in steilen Wänden, manchmal auch in brenzligen Situationen auf See. Doch ein Fieber sitzt in mir: die Neugier. Sie siegt über meine Ängste und treibt mich zu neuen Horizonten.
Jahrzehntelang faszinierte uns das Segeln in warmen Gefilden, in den Tropen. Nun zieht es uns in den Norden. Und wenn schon Norden, dann richtig. Wir träumen von der Arktis. Wir möchten dorthin, wo es Wildnis ohne Hashtags gibt, wo die Mitternachtssonne scheint und die Welt weit, klar und still ist.
Unsere Reise durch die Nordwestpassage kennt viele Anfänge. Zuerst war da der flüchtige Gedanke, diese schwierige Route irgendwann einmal in Angriff nehmen zu wollen, dann die Verfestigung zur tatsächlichen Absicht und schließlich die ernsthafte Durchführung des einstigen Hirngespinsts. Trotz vieler Hindernisse. Trotz des stürmischen Wetters, des Nebels, der klimatischen Extreme. Trotz der Erschöpfung und Entbehrungen. Trotz der tückischen Gewässer, trotz Packeis und Eisbärengefahr. Trotz der Gespenster der Vergangenheit, die der Begriff Nordwestpassage heraufbeschwört. Ein Seeweg, der auf vielen Weltkarten gar nicht verzeichnet ist. Eher eine Vorstellung als ein Ort. Aber genau diese Vorstellung zieht uns magisch an, wir können dem Sog einfach nicht widerstehen. Eines ist klar: Die Ziele dieser Odyssee liegen weit entfernt vom bekannten Universum.
Mit zwei Weltumsegelungen im Kielwasser lösten wir 2012 zum dritten Mal die Leinen, segelten quer Mittelmeer und über den Atlantik in die Karibik, verbrachten den Sommer 2013 in den maritimen Provinzen von Kanada und stellten unsere Nomad in Lewisporte, an der Nordostküste von Neufundland, ins Winterlager. Der Plan, Grönland im darauffolgenden Sommer anzusteuern, wurde wegen Wolfs Rückenproblemen verschoben. Stattdessen fuhren wir erneut gen Süden, erkundeten die Ostküste der USA und wärmten uns im Winter auf den Bahamas und in Kuba auf. Dann setzten wir nochmals Kurs auf Grönland und erreichten das ersehnte Ziel im Juli 2015. Fazit: Drei Jahre, 25.000 Seemeilen und 50 Grad Unterschied sowohl was die Temperatur als auch die Breitengrade betrifft. Drei Jahre, die uns von der Adria in die Arktis brachten, und über die ich im Buch So wild wie das Meer erzähle.
Fast drei Monate stromerten wir 2015 die Westküste Grönlands entlang, besuchten Dörfer, Fjorde, Buchten, lächelten in vollmondige Inuit-Gesichter, sinnierten in Landschaften mit dem ältesten Gestein der Welt und beobachteten zum ersten Mal in unserem Leben das gespenstische Nordlicht. Beim Abflug liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich wollte Grönland nicht verlassen! Ich wollte bleiben in diesem Zauberland. Jedes Ende einer Reise, jede Erfüllung eines Traums fühlt sich an wie ein Abschied für immer. Und zugleich wie der Aufbruch zu unbekannten Zielen. Man folgt einer neuen Spur, einer neuen Sehnsucht.
TEIL I
Grönland
Nuuk — Sisimiut
April — Juni 2016
DIE ROUTE
RÜCKKEHR IN DIE KÄLTE
Nuuk
Als die rote Air Greenland -Maschine ihre Flughöhe erreicht hat, die Anschnallzeichen erloschen sind und nur noch meerblauer Himmel zu sehen ist, erlaube ich mir einen kleinen Seufzer: Wie kann ein halbes Jahr Österreich so schnell vergehen? Und warum fällt mir der Abschied von der Heimat von Mal zu Mal schwerer? Doch je weiter der Airbus 330 – und ich mit ihm auf Sitz H29 – über den Atlantik nach Westen rauscht, desto größer wird die Vorfreude auf das Kommende. Auf die Fortsetzung unserer Reise, auf ein Leben unter Segeln.
Nach nur vier Stunden tatsächlich Land. Weiß, weit, nahezu ohne Konturen. Grönland. Mit gut zwei Millionen Quadratkilometern die größte Insel der Welt. Platz genug für die tollkühnsten Träume und unser derzeitiger Lieblingsplatz. Wir landen am einzigen internationalen Flughafen in Kangerlussuaq. Strahlender Sonnenschein und kaum Schnee stimmen uns nachdenklich:Wozu haben wir die Tourenski mitgenommen? Doch beim Weiterflug ändert sich die Lage. Eine vereiste Landebahn verhindert den geplanten Zwischenstopp in Maniitsoq. Also weiter nach Nuuk, dort wollen wir sowieso hin. Schneeflocken tanzen bei unserer Ankunft. Wunderschön und knackig kalt. Hier gibt es keine Passkontrolle, auch keine Gepäckwagen. Unser grönländischer Freund Hans Peter steht lächelnd in der Wartehalle. Es fühlt sich an, als ob wir nach Hause kämen.
Als könnte Hans Peter unsere Gedanken lesen, bringt er uns direkt zu der Schiffswerft,