39 Min. hören
Folge 15: Extremschwimmen - warum eigentlich?
VonChlorgesänge
Bewertungen:
Länge:
39 Minuten
Freigegeben:
3. Mai 2023
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Extremschwimmen heißt, oft sehr lange Distanzen zu überwinden und das meist auch unter großen Herausforderungen. Weil die Strömungen stark sind, die Wellen hoch, weil für Menschen gefährliche Tiere in den Gewässern unterwegs sind oder starke Winde an den Kräften zehren. Extremschwimmer André Wiersig sagt, dass es ihm dabei nicht um Rekorde gehe, sondern darum, in Einklang mit dem Meer und nicht gegen das Meer zu schwimmen. Der Deutsche ist der erste Schwimmer, der die Oceans Seven alle gleich beim ersten Versuch geschafft hat - sieben herausfordernde Langstrecken für Schwimmer:innen in allen Weltmeeren. Und das, obwohl es alles andere als ein Vergnügen ist: Viele Extremschwimmer berichten, dass sie vom Salszwasser kotzen müssen, dass es unfassbar kalt und ungemütlich ist - und dass sie sich ordentlich Fett anfuttern müssen, damit sie überhaupt eine Chance haben.
Es gibt Extemschwimmer, die suchen immer wieder die Herausforderung - wie Lewis Pugh, britischer Umweltschützer und UN-Botschafter der Ozeane. Er gilt als bester Kalt-Wasser-Schwimmer der Welt, der vor allem in gefährdeten Ökogebieten unterwegs ist, um auf deren durch Umweltverschmutzung bedrohte Existenz aufmerksam zu machen. Und es gibt Menschen wie die US-Amerikanerin Diana Nyad, die es einmal wissen wollte - und es geschafft hat, eine der längsten und gefährlichsten Strecken der Welt schwimmend zu überwinden - 166 Kilometer von Kuba nach Florida - und das im Alter von 64!
Extremschwimmer wider Willen war dagegen der Isländer Gudlaugur Fridthorsson: Als sein Boot kenterte, schwamm er rund 6 Kilometer bis zur rettenden Insel bei einer Wassertemperatur von 5 Grad. Überlebt hat er das nur, weil seine subkutane Fettschicht so dick ist wie bei Robben - und weil er auf keinen Fall sterben wollte!
Es gibt Extemschwimmer, die suchen immer wieder die Herausforderung - wie Lewis Pugh, britischer Umweltschützer und UN-Botschafter der Ozeane. Er gilt als bester Kalt-Wasser-Schwimmer der Welt, der vor allem in gefährdeten Ökogebieten unterwegs ist, um auf deren durch Umweltverschmutzung bedrohte Existenz aufmerksam zu machen. Und es gibt Menschen wie die US-Amerikanerin Diana Nyad, die es einmal wissen wollte - und es geschafft hat, eine der längsten und gefährlichsten Strecken der Welt schwimmend zu überwinden - 166 Kilometer von Kuba nach Florida - und das im Alter von 64!
Extremschwimmer wider Willen war dagegen der Isländer Gudlaugur Fridthorsson: Als sein Boot kenterte, schwamm er rund 6 Kilometer bis zur rettenden Insel bei einer Wassertemperatur von 5 Grad. Überlebt hat er das nur, weil seine subkutane Fettschicht so dick ist wie bei Robben - und weil er auf keinen Fall sterben wollte!
Freigegeben:
3. Mai 2023
Format:
Podcastfolge
Titel in dieser Serie (66)
Folge 15: Extremschwimmen - warum eigentlich? von Chlorgesänge