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Der "gebrauchte" Mann: Abschied und Neubeginn
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Der "gebrauchte" Mann: Abschied und Neubeginn
eBook535 Seiten7 Stunden

Der "gebrauchte" Mann: Abschied und Neubeginn

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Über dieses E-Book

Rolf wird von seiner großen Liebe verlassen. An seiner Seite hat er nur noch die etwas zurück gebliebene, 30 Jahre jüngere Sandy. Rolf kümmert sich um ihre Entwicklung und sie dankt es ihm mit tiefer Zuneigung. Es entwickelt sich eine eigenartige erotische Beziehung, die er mit Skepsis betrachtet. Als sich auch noch seine Praktikantin und ihre problembehaftete Mutter zwischen beide drängen, wird es für ihn kompliziert. Rolf macht das Beste aus der Situation und mit der Zeit vergisst er seine große Liebe, die ihn so scheinbar schmählich verraten hat. Schließlich muss er auch noch eine blinde und arrogante Frau betreuen. Rolf ist ein Durchschnittstyp mit einer unerklärlichen Anziehungskraft. Sein Einfühlungsvermögen und seine lockere Sicht der Welt, macht ihn für Frauen jeden Alters äußerst interessant. Er wird also gebraucht!
Dieser erotische Roman erzählt mit subtilem Humor von einem einfachen älteren Mann, der durch seine Sicht der Dinge Frauen bei der Bewätigung ihrer Probleme hilft, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Sie danken es ihm auf ihre Weise.

Teil 1

Abschied und Neubeginn
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum16. Nov. 2016
ISBN9783734570247
Der "gebrauchte" Mann: Abschied und Neubeginn

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    Buchvorschau

    Der "gebrauchte" Mann - Volker Groh

    Der Weg von der Haltestelle nach Hause war etwas weit. Ich hätte Jenny ohne weiteres mit dem Auto zum Flughafen bringen können. Doch ich wollte Zeit gewinnen. Zeit zum Nachdenken! Meine große Liebe war gegangen. Ich fühlte mich verarscht! Zu Hause erwartete mich meine andere Liebe. Dort wartete mein anderes Mädchen. Diese Beziehung stand auf sehr wackligen Beinen. Schließlich trennten uns fast 30 Jahre! Der Bus hätte mich bis vor meine Haustüre gebracht. Aber das Wetter und mein psychischer Zustand forderten geradezu, die drei Kilometer zu Fuß zu gehen. So gewann ich etwas Zeit, über meine – nein – über unsere Zukunft nachzudenken. Wie in Trance setzte ich einen Fuß vor den anderen. Nichts um mich herum nahm ich wirklich wahr. Mein Haus stand auf der anderen Seite der Elbe. Auf der Brücke blieb ich stehen und blickte nachdenklich in das trübe Wasser, das träge zu seinem Ziel in Hamburg floss. Wie begann eigentlich alles?

    Ich wohnte im schönen Dresden. Es war meine Wahlheimat. Meine Wiege stand im Erzgebirge. Und nichts zog mich dorthin zurück. Ursprünglich Sozialpädagoge, fand ich meine Berufung in der ambulanten Pflege. Dafür schulte ich nochmals zum Altenpfleger um. Mit der Zeit kam ich einer Kollegin näher. Sie fiel mir besonders durch ihre unaufdringliche Schönheit und dem subtilen Humor auf. Ihre nonverbalen Zeichen waren eindeutig. Auch sie wäre nicht abgeneigt gewesen. Doch ich war zu schüchtern, und so vertrödelte ich zu viel Zeit, ehe wir durch einen dummen Zufall zusammen kamen. Ich ertappte sie, als sie im Frauenruheraum einer Kollegin das „Döschen" versilberte! Natürlich war ihr die Situation mehr als peinlich. Dennoch verblüffte sie mich, indem sie mich sofort beiseite nahm und Nägel mit Köpfen machte. Jenny übernahm die Initiative und war unser kindisches Spiel des gegenseitigen Abtastens wohl leid:

    „Rolf! Vergiss bitte, was du eben gesehen hast. Ich liebe dich und hatte schon lange keinen Mann mehr in mir. Warum? Weil ich auf dich hoffte! Bist du so schüchtern? Du begehrst mich doch auch. Warum nimmst du mich nicht endlich einmal, wie ein Mann seine Frau nimmt? Erwiderst du meine Gefühle denn nicht?"

    In mir brachen alle Dämme und ich schloss den Ruheraum schweigend ab, nachdem die andere schamesrot und panikartig den Raum verlassen hatte. Erwartungsvoll erregt legte sie sich mit geöffneten Beinen auf die Liege. Ich drang ohne Vorspiel in sie ein. Ihre warme und feuchte Enge ließen mich meine Beherrschung verlieren und ich spritzte in sie, ohne auf sie zu warten. Danach strich sie mir liebevoll über mein Haar und versprach mir viele weitere Stunden des Glücks.

    Ich bezog mit Jenny eine herrschaftliche Wohnung. Eine Patientin von mir hatten sie mir nach ihrem Tod vererbt. Über uns wohnte nur noch eine ledige Frau mit ihrer etwas zurück gebliebenen Tochter. Die Frau sah ich selten und ihre Tochter sah ich nie.

    Eines schönen Tages stand ich am Fenster und konnte meine Nachbarin beim Wäsche abnehmen betrachten. Mir gefiel was ich sah. Die Dame war zwar schon älteres Semester, aber sie besaß eine reife, sehr erotische Ausstrahlung. Sie hatte die Figur eines Teenagers. Ihre Brüste, die sicher schon durchhingen, sprangen fast aus den Körbchen, wenn sie sich bückte.

    „Gefällt sie dir?", fragte Jenny, die hinter mich getreten war.

    „Ich frage mich, warum eine solche Frau unverheiratet ist?"

    „Das war keine Antwort auf meine Frage."

    Ich drehte mich zu ihr um und nahm sie in meine Arme:

    „Jenny, du bist eine wunderschöne und begehrenswerte Frau. Du musst nicht eifersüchtig sein."

    „Ich bin nicht eifersüchtig! Und mir gefällt sie auch."

    Verwundert blickte ich sie an:

    „Was meinst du damit?"

    „Rolf! Da ist etwas, das ich dir beichten muss. Ich liebe dich, das weißt du. Aber ich bin „Bi. Ich liebe den Sex auch mit Frauen!

    Jenny schwieg, um ihr Geständnis wirken zu lassen. Ich spann den Faden weiter:

    „Deshalb hast du damals der Kollegin die Spalte geleckt. Und nun möchtest du deiner Leidenschaft weiter frönen und die Gelegenheit nutzen, eine alleinstehende Frau im Hause zu haben. Bin ich dir nicht genug?"

    „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Du bist ein sehr guter einfühlsamer Liebhaber. Das möchte ich feststellen. Es liegt bestimmt nicht an dir. "

    Nachdenklich beobachtete ich wieder die Frau an der Wäscheleine. Die stemmte gerade ihre Hände in die Hüften und bog ihren Rücken durch. Sie sah mich am Fenster stehen und winkte, was mir etwas peinlich war. Also drehte ich mich wieder zu Jenny. Ich zog sie zur Couch und knetete ihre Brüste.

    „Rolf. Lass uns Spaß haben. Ich benötige ab und zu eine Muschi zum Lecken und du darfst sie natürlich auch nehmen. Sie oder eine andere Frau. Wie es sich ergibt. Nur wenn das Ende unserer Beziehung droht, sollten wir aufhören. Die Frau dort draußen ist zwar schon älter, aber dafür erfahrener und ausdauernder. Reden wir einfach mit ihr. Wenn nicht, dann nicht. Was haben wir zu verlieren? Unseren Ruf? Scheiss drauf?"

    Ich dachte nach, während ich weiter ihre Titten befummelte. Eine solche Beziehung wäre sehr gefährlich für uns. Aber auch ehrlich. Ich sah mein beschauliches Leben den Bach hinunter gehen. Die Nachbarin sah wirklich gut aus für ihr Alter. Und sicher wäre sie dankbar. Einen fremden Mann sah ich noch nie unser Haus verlassen. Die Dame war ungebunden. Über die Gründe konnte ich nur spekulieren. Aber wie heran kommen? Also gut!

    „Und wie willst du an sie dazu bringen, die Beine breit zu machen?"

    „Sei doch nicht so umständlich, Rolf. Hilf ihr den Wäschekorb nach oben tragen."

    Sie küsste mich.

    „Und danach möchte ich von dir durchgefickt werden!"

    „Aber ich kann sie doch nicht einfach fragen, ob…"

    „Du bist der Sozialpädagoge! Lass dir etwas einfallen."

    So ging ich denn schweren Herzens nach draußen und fragte die Dame, ob ich ihr den Korb nach oben tragen dürfe. Das erste Mal betrachtete ich sie von Nahem. Ihr längliches Gesicht wurde von kleinen Lachfältchen aufgewertet. Ich liebe solche Fältchen. Mein Blick ging automatisch in ihr tiefes Dekolleté. Der BH drückte ihre üppigen Brüste zusammen. Das Tal dazwischen war faltig. Kurz hatte ich die Vision, meinen Schwanz dazwischen liegen zu sehen. Sie bemerkte meinen hungrigen Blick natürlich sofort und lächelte. Verlegen wie ein Schuljunge wurde ich rot. Sie drückte mir nachsichtig den Korb in die Hände.

    „Bitte folgen sie mir, junger Mann", sprach sie mit warmer Stimme und lief vornweg. So hatte ich Muse, sie von hinten zu checken. Sie lief wie ein Model auf dem Laufsteg. Ihr Hintern hing leicht durch, aber ihre Beine in den engen Jeans konnten mit jeder jungen Frau konkurrieren. An der Wohnungstür blieb ich folgsam stehen und hielt ihr den Korb hin.

    „So kommen sie doch kurz mit herein. Wir müssen uns doch sowieso noch kennenlernen. Schließlich wohnen wir im gleichen Haus."

    Innerlich dankend, nahm ich das Angebot an. Den Flur beherrschte ein übergroßer Spiegel. Den Korb sollte ich auf den Schuhschrank stellen. An der Garderobe sah ich jugendliche Klamotten hängen. Sicher von der unbekannten Tochter.

    Sie öffnete die Wohnzimmertür und ich traute meinen Augen nicht. Das Zimmer selbst war profan eingerichtet. Wie jedes andere Wohnzimmer auch. Nichts Besonderes – keine Extravaganzen. An der Wand klebte ein Blumentopf von van Gogh und an der gegenüberliegenden die „Sixtinische Madonna" von Raffael. Was das Zimmer aber einzigartig machte, war die Schönheit am Fenster. Langes blondes Haar umhüllte ihr ausnehmend hübsches Gesicht. Das eng anliegende Shirt füllten hochstehende Brüste aus. Durch die ebenso engen Jeans drückten sich volle Schamlippen. Das Mädchen strahlte etwas verboten Sinnliches aus. Unverbraucht - kindlich stand sie da und schaute verschämt nach unten. Sie war einfach atemberaubend schön zu nennen. Fast schon unanständig und unhöflich musterte ich sie. Und ihre Mutter beobachtete mich lächelnd bei meiner Beschau! Ich machte wohl ein zu dummes Gesicht.

    „Setzen sie sich bitte. Ich hole ihnen ein Bier", sprach sie mich dann aber doch an. Die Kleine rührte sich nicht. Selbst als wir Platz genommen hatten.

    „Mein Name ist Ilona und das ist meine Tochter Sandy. Sandy, setzt dich zu uns."

    Die Kleine nahm also Platz und blickte mich treuherzig an. Ihre aufgeworfenen Lippen leicht geöffnet. Mein Gott war das Mädel hübsch!

    Ihre Mutter nahm den Faden wieder auf.

    „Wir zwei leben hier allein. Ich arbeite in einem Supermarkt und Sandy in einem Pflegeheim in Teilzeit. Sonst gibt es eigentlich über uns nichts zu sagen. Wir zwei pflegen aus gewissen Gründen ein langweiliges Leben allein."

    Ich trank einen Schluck Bier.

    „Es fällt mir schwer zu glauben, dass solche hübschen Frauen allein leben. Nun, Sandy ist vielleicht etwas zu jung für einen festen Freund, aber du bist doch sehr attraktiv. Warum also?"

    Unvermittelt duzte ich sie.

    „Schön, bleiben wir beim „Du. Sie lachte. „Um es vorweg zu nehmen: Meine Tochter ist 18 Jahre alt, hat aber ein Problem mit Jungs. Aus eben diesem Grund bin auch ich allein. Aber darüber möchte ich jetzt nicht reden. Bitte respektiere das. Und nun möchte ich etwas über euch erfahren."

    Also zeichnete ich ihr ein Bild von unserem Leben und unserem Beruf. Das wir uns neben der Pflege auch mit den Sorgen der Patienten beschäftigen würden. Ich erzählte auch von meinem Händchen für Problemlösungen aller Art, das ich zweifellos besaß. Viele Leute fassten schnell zu mir Vertrauen. Aus welchem Grund auch immer. Manch einer schüttete in ruhigen Minuten sein Herz aus. Vielleicht erfuhr ich auch von den Problemen der kleinen Sandy, die ja nicht mehr so klein war. Wir unterhielten uns noch eine Weile zwanglos und die zwei wurden mir sympathisch. Ich fand die Idee Jennys, die Mutter als Sexobjekt zu benutzen inzwischen mehr als verwerflich. Sandy taute auch immer mehr, zur Verwunderung ihrer Mutter, auf und wurde zutraulicher. Schließlich lud ich sie zum Abend ein und ging.

    Jenny erwartete mich gespannt:

    „Du warst aber lange weg. Hast du etwas erreicht?"

    Ich berichtete ihr von unserem Gespräch und von der kleinen Sandy.

    Jenny sah mich seltsam an:

    „Du schwärmst ja richtig von dem Mädchen. Was ist los?"

    „Sieh sie dir an. Ich lud sie für heute Abend ein."

    „Wenn sie solche Probleme haben, müssen wir sie in Ruhe lassen. Aber vielleicht können wir ja helfen. Du kannst ja gut mit Frauen."

    „Nur bei solchen, von denen ich nichts will. Eigentlich bin ich ja schüchtern, wie du sicher bemerkt hast."

    Der Abend rückte schnell heran. Nachdem die Frauen sich vorgestellt hatten, saßen wir schnell bei einem Glas Wein am Tisch. Sandy sah mich mit großen Augen an. Ilona entging dieser Blick nicht:

    „Du hast ein kleines Herz erobert, Rolf. Meine Tochter freute sich auf diesen Abend und stand eine Stunde vor dem Spiegel, um sich aufzuhübschen. Weißt du, wie ich mich freue."

    „Was ist denn so Besonderes daran, wenn sich ein junges Mädchen schön macht? Du siehst ja auch nicht gerade wie eine Vogelscheuche aus. Im Gegenteil …"

    Tatsächlich ließ ihre Erscheinung mir das Blut zwischen meine Beine sacken. Ich liebte reife Frauen mit dieser erotischen Ausstrahlung. Genauso hatte ich, wie jeder Mann, eine pädophile Ader. Und die verlangte nach der unschuldigen Lolita, die mir gegenüber saß. Sandy weckte andere Gefühle in mir. Eher den Beschützerinstinkt! Sandys Körper war nicht zum Ficken gemacht. Das erkannte ich sofort. Er wollte verwöhnt werden und einem potentiellen Mann ungeahnte Zärtlichkeiten geben. Warum zum Teufel machte ich mir solche Gedanken um sie? Weil eine ungewöhnliche Faszination von der Kleinen ausging!

    Ilona riss mich aus meinen Gedanken:

    „Ich möchte dich etwas fragen, Rolf. Du hast mich doch sicher nicht aus reiner Hilfsbereitschaft heute Morgen angesprochen. Was war der Grund?"

    „Ich bat ihn!, antwortete Jenny ehrlich. „Aber der Grund ist nun hinfällig. Wir wollten dich etwas fragen. Vielleicht später noch einmal. Aber nun genießen wir den Abend.

    „Ich akzeptiere das. Und den Grund, warum ich mich über meine Tochter freue, würde ich euch gern erklären. Kann ich euch vertrauen?"

    Wir sicherten ihr unser Vertrauen und unsere Verschwiegenheit zu. Nachdem sie die Zustimmung ihrer Tochter erhalten hatte, fuhr sie fort.

    Sandy wäre in ihrer Entwicklung zurück geblieben und hätte eine LRS. In der Schule wurde sie gehänselt und sie zog sich immer mehr zurück. Sie wurde schlicht menschenscheu und beschäftigte sich ausschließlich mit sich selbst. Sie säße nur auf ihrem Zimmer und träumte. Dabei wäre sie nicht dumm, sondern sehr „bauernschlau". Jedenfalls akzeptiere sie keinen Mann an ihrer Seite, weswegen sich auch Ilona um ihrer Tochter willen zurückzog. Deshalb wundere sie sich, dass sie so zugänglich mir gegenüber auftrat und sich sogar auf diesen Abend mit fremden Menschen gefreut hätte.

    In diesem Augenblick tat mir die Kleine unendlich leid. Unausgesprochen wusste ich, was Ilona von mir erwartete.

    Scheu nahm ich die schmale Hand der Kleinen und ebenso scheu blickte sie mich an. Ich suchte den Kontakt mit ihren großen blauen Augen. Trauer und Hoffnung sah ich darin. Jenny und Ilona beobachteten uns schweigend. Nach dem was ich hörte, wäre sie bei jedem anderen sofort aufgesprungen und davon gerannt. Auch ich spürte, wie sich etwas zwischen uns aufbaute. Ich musste versuchen ihr zu helfen. Es wäre einfach schade um sie. Zunächst aber, genoss ich ihre weiche, warme und zitternde Hand. Ihre straffen Titten bebten. Sie war aufgeregt und es kostete sie sichtlich starke Überwindung, meiner Berührung stand zu halten. Ich wollte den Bogen am Anfang nicht überspannen und entließ ihr Händchen. Ihr zartes Gesicht mit den großen blauen Augen war stark gerötet. Aus Angst, Scham oder Erregung vermochte ich nicht zu sagen.

    Wir unterhielten uns noch lange und trennten uns mit dem Gefühl, Freunde gefunden zu haben.

    Ich schloss mich mit Jenny kurz, da Ilona unser Potential erkannt hatte und uns um Hilfe bat. Ihr war Sandys Zutrauen nicht entgangen. Auch sie war der Meinung, unsere sexuellen Wünsche Ilona gegenüber vorerst zurückzustellen und ihnen zu helfen.

    Am nächsten Tag nahm mich Ilona beiseite. Es dauerte eine ganze Weile, ehe ich den Grund erfuhr.

    „Rolf!, begann sie zögerlich. „Wie soll ich beginnen? Das Ganze ist etwas heikel.

    „Nun sag schon! Rede frei heraus."

    „Kann ich mich auf deine Diskretion verlassen?"

    „Wenn du mir nicht traust, dann lassen wir das Gespräch", sagte ich ärgerlich.

    „Nein! Die Sache ist zu ernst. Meine Tochter hat überraschender Weise Vertrauen zu dir. So sagte sie es mir nach dem gestrigen Abend. Du bist der erste Mensch – der erste Mann überhaupt, der bei meiner Tochter mehr als nur Eindruck hinterließ."

    Ilona stockte wieder und blickte nach Worte suchend zur alten Linde.

    „Rolf! Was ich dir jetzt sage, ist mehr als peinlich für mich. Bitte lach mich nicht aus.

    Wie jedem Abend, ging ich noch einmal in das Schlafzimmer meiner Tochter. Sie lag auf dem Bett und befriedigte sich selbst!"

    „Aber das ist doch nichts Besonderes und durchaus verständlich", rief ich dazwischen. Spontan stellte ich mir die Kleine breitbeinig vor.

    „Nein! Du hast sicher recht. Das Besondere daran war – sie stöhnte deinen Namen!"

    Überrascht lehnte ich mich an die Hauswand und wartete auf Ilonas Vorwürfe. Die schwieg und sah mich herausfordernd an. Ilona erwartete von mir etwas.

    „Eine Schwärmerei, Ilona. Mehr nicht. Das gibt sich wieder."

    „Es soll sich aber nicht wieder geben. Meine Tochter ist ein hübsches Mädchen und zu schade, den Rest ihres Lebens allein in einem Zimmer zu verbringen. Du bist der „Öffner. Du kannst ihr die Welt zeigen und erklären. Das ist die Chance. Auch Jenny hat sie gern. Ihr könnt uns jetzt nicht im Stich lassen.

    Eigentlich war mir die Nummer zu groß. Aber durchaus reizvoll, wie ich fand.

    „Und was erwartest du nun von mir?"

    „Was weiß ich? Vielleicht sieht sie den Vater in dir, oder auch mehr. Lass es heran kommen und hilf ihr bitte. Nebenbei bemerkt, gestand sie mir, dass sie die Berührungen deiner Hände sehr durcheinander gebracht hätte. Deshalb musste sie sich selbst befriedigen. Frag sie einfach, wie sie sich Hilfe vorstellt. Sandy ist ein junges Ding. Und wenn sie Liebe verlangt, dann gib ihr bitte etwas Liebe."

    „Wie stellst du dir das vor? Ich könnte ihr Vater sein. Denkst du, so ein Mädchen wirft sich einem alten Knacker an den Hals? Und du? Würdest du für deine Tochter so etwas wollen?"

    „Rolf!" Ilona ergriff meine Hände und sah mir tief in die Augen.

    „Meine Tochter ist ein Teil von mir. Alles würde ich für sie tun. Wenn sie nur ein normales Leben führen würde. Und wenn sie nach deiner Liebe verlangt, dann gib sie ihr! Und wenn es nur etwas Zärtlichkeit wäre. Sie gefällt dir doch auch!"

    Ja – sie gefiel mir. Und trotzdem …

    „Ich muss das natürlich mit Jenny besprechen. Aber ich bin mir sicher, dass auch sie ihr helfen wird. Und unter uns gesagt, würde sie auch dir gern helfen."

    Ich zwinkerte ihr zu.

    „Wie meinst du das, Rolf", fragte sie zurück. Ich beschloss, nicht zu antworten, sondern sagte:

    „Treffen wir uns am Samstag. Bereite Sandy darauf vor. Ich möchte sie zu nichts zwingen, aber ich versuche ihr Vertrauen zu erringen."

    Alles war vorbereitet. Eine Flasche Wein stand auf dem Tisch und etwas zu naschen. Ich reichte Sandy zur Begrüßung die Hand. Dabei sah sie mich von unten herauf mit einem unschuldigen Blick an, der jedem Eunuchen neue Eier hätte wachsen lassen. Dann saßen wir uns gegenüber.

    Spannung lag in der Luft. Selbst ihre Mutter wagte kaum Luft zu holen. Ich beschloss, zunächst leichte Konversation zu führen. Natürlich hatte ich mich vorher mit Jenny besprochen. Die war voll begeistert. Endlich hatten wir eine reizvolle Aufgabe. Als ich das Gefühl hatte, dass die Kleine bereit war, fragte ich sie:

    „Sandy! Sag mir was du möchtest. Teile mir deine Wünsche mit. Ich möchte dir helfen. Vertraust du mir?", wagte ich den ersten Schritt.

    Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Die psychische Belastung musste für sie fast unerträglich sein. Ich litt mit ihr. Ihr Busen bebte, dann senkte sie ihren Blick:

    „Ja, ich will dir vertrauen. Ich fühle, dass du mir gut tust. Deshalb sage ich dir meine Wünsche. Aber bitte nicht über mich lachen. Ich möchte einfach ein normales Mädchen sein und so behandelt werden. Einmal möchte ich eine Frau sein und von einem Mann geliebt werden. Nur einmal möchte ich von einem Mann berührt und liebevoll verwöhnt werden. Geachtet möchte ich werden und für voll genommen. Liebe geben und empfangen. Doch ich bin mir selbst im Weg. Bist du dieser Mann, der mir helfen kann? Der Mann, auf den ich in meinen Träumen wartete? Vom ersten Augenblick an empfand ich starke Gefühle für dich. Ich weiß nicht, warum. Bitte hilf mir!"

    Das war nicht die Antwort einer verschüchterten und zurück gebliebenen Göre. In ihr steckte mehr. Viel mehr. Sandy verlangte nicht einfach nach schnödem Sex, wie jede andere in ihrem Alter. Sie wollte mehr! Ich konnte ihr Vater sein. Aber sie sah DEN Mann in mir. Was sollte ich aber nun tun? Eine falsche Reaktion von mir und sie würde sich auf ewig verschließen. Längst hatte ich die anderen Frauen ausgeblendet und konzentrierte mich nur auf sie – die Eine! Ein Entschluss musste her. Konnte ich so einfach tun, was mir mein Unterbewusstsein zuflüsterte? Würde Jenny es hinnehmen und ihre Mutter es zulassen?

    Ich nahm Sandy schweigend an die Hand und zog sie Richtung Schlafzimmer. Dort küsste ich sie vorsichtig. Sie wehrte sich nicht.

    „Sag nichts. Ich werde dir nicht wehtun. Wenn es dir nicht gefällt, so schrei einfach." Damit zog ich ihr Shirt über den Kopf und küsste die Brustansätze im Spitzen – BH.

    „Zieh dich aus, wenn du möchtest."

    Sandy entkleidete sich zaghaft. Auch ich stand bald nackt und erigiert vor ihr. Sanft drückte ich sie auf das Bett und betrachtete sie. Wunderschön lag sie vor mir mit geschlossenen Augen. Ihre Alabasterbrüste standen nach oben und ihr schwarzes Dreieck schimmerte feucht. Nein – ich wollte sie nicht ficken! Dafür war sie nicht gemacht. Ich legte mich neben sie und begann mit meinen Liebkosungen. Als ich ihre Brustwarzen mit der Zunge umschmeichelte, griff sie automatisch nach meinem harten Glied. Ihre Finger legten sich um den Schaft und fast hätte ich abgespritzt. Nun ging ich weiter nach unten und ihr Atem ging schneller. Ich nahm ihre Beine vorsichtig auseinander, sodass ich ihre Schamlippen öffnen konnte. Längst befand sich die Kleine im Nirwana des Sex. Und als ich mit der Zungenspitze gegen ihren Kitzler stupste, ging sie ab. Sie bäumte sich gequält auf, quiekte stoßweise und ihre Scheide zog sich rhythmisch zusammen. Ihr Geruch brachte mich fast um den Verstand. Auch Jenny roch nach „Frau", aber eben anders. Mein Penis verlangte zunehmend nach einem engen Futteral. Aber nicht Sandy. Das schwor ich mit. Ich robbte nach oben, nahm ihre Hand und legte sie um mein Glied. Automatisch krampfte sie darum. Ich begann in ihre Hand zu stoßen, die mein Glied nicht zu umfassen vermochte. Endlich wurde ich von meiner Qual erlöst und ich entlud mich in mehreren Schüben seitlich gegen ihre Brüste. Ich bezweifelte stark, dass Sandy etwas davon mitbekommen hatte. Aber ich konnte nicht anders, als diesen Traumkörper wenigstens zu bespritzen. Ermattet fiel ich neben sie.

    Mit dieser Aktion hatte ich sie geknackt und gleichzeitig an mich gebunden. Jenny akzeptierte es. Im Gegenzug amüsierte sie sich mit Ilona. Ilona aber, war einfach nur glücklich. Wir wurden ein verschworener Haufen. Ich durfte nun alle drei „bedienen. Jede hatte eine andere Vorstellung von Sex. Mit Sandy war nur „Liebe machen, wie sie es nannte, drin. Blümchensex! Jenny liebte es herkömmlich, wenn sie sich nicht gerade mit Ilona vergnügte. Und Ilona wollte hart genommen werden.

    Wir hätten ein harmonisches Leben leben können. Doch eines schönen Tages überraschte mich Jenny mit ihrem Entschluss, ein Pilotprojekt in der Nähe von Kairo leiten zu wollen. Ich versuchte es ihr auszureden, appellierte an unsere Liebe – nichts fruchtete. Sie ließe sich diese Chance nicht entgehen und es wäre vorerst doch nur für ein Jahr. Danach stünden ihr hier alle Türen offen. Stur blieb sie dabei und ich ergab mich meinem Schicksal. Es war das erste Mal, dass ich an ihrer Liebe zweifelte.

    Sandy aber, himmelte mich fürderhin an. Obwohl ich fast fünfzig Jahre zählte! Mein kleines Mädchen. Als einfältig und dumm beschrieb man sie. Nichts von alledem entsprach der Wahrheit! Sie wurde mir solch eine Stütze. Ich fühlte mich einfach wohl in ihrer Nähe. Sandy strahlte eine tiefe innere Ruhe aus, die sich automatisch auf mich übertrug. Natürlich schalt ich mich innerlich einen senilen Greis. Aber ich konnte mich ihrem Charisma nicht entziehen. Sandy entwickelte sich stetig weiter. Sie genoss unseren Respekt und nie demütigten wir sie in irgendeiner Weise. Wohlwollend betrachtete ich ihre Fortschritte und lobte Sandy entsprechend.

    Wir hätten ein harmonisches Leben leben können. Doch eines schönen Tages überraschte mich Jenny mit ihrem Entschluss, ein Pilotprojekt in der Nähe von Kairo leiten zu wollen. Ich versuchte es ihr auszureden, appellierte an unsere Liebe – nichts fruchtete. Sie ließe sich diese Chance nicht entgehen und es wäre vorerst doch nur für ein Jahr. Danach stünden ihr hier alle Türen offen. Stur blieb sie dabei und ich ergab mich meinem Schicksal. Es war das erste Mal, dass ich an ihrer Liebe zweifelte.

    Alte Ägypter fummelten mit ihren schrumpeligen Händen an Jenny herum. Sie begrabschten ihre Spalte und Jenny schrie sich die Seele aus dem Leib. Dabei grinsten sie zahnlos.

    Ich konnte ihr nicht helfen. Ich saß gefesselt auf einem Hocker und ein Kamel leckte meine Eier. Ein anderes Kamel schaute kauend und desinteressiert zu. Ich möchte auch so einen Kau-gummi wie das Kamel dort, dachte ich. Ein Rütteln weckte mich. Meine Lider hoben sich schwer und ich blickte schweißgebadet in große blaue Augen.

    „Guten Morgen, Liebster. Was hast du geträumt? Dein Penis zuckte so."

    „Guten Morgen, meine Kleine. Gott sei Dank bist du kein Kamel."

    „Bist du krank? Soll ich dir etwas holen?"

    „Nein, Sandy. Ich träumte nur. Gib mir deine Brüste."

    Sie setzte sich auf meine Brust und hielt mir ihre Titten fordernd vors Gesicht. Mit meinen Händen ergriff ich je eine der Milchfabriken und lutschte ihre Nippel hart.

    „Was hast du geträumt? Dass ich ein Kamel bin?"

    Jenny kam herzu, nahm mein Glied und zog die Vorhaut zurück.

    „Auch mich würde dein Traum interessieren. Erzähl schon."

    Dabei wichste sie langsam meinen Schwanz.

    „Ihr glaubt nicht wie schön Oralverkehr mit einem Kamel sein kann."

    Mein Samen stieg. Das verdammte Kamel hatte mich nur bis kurz vor den Samenerguss gebracht und nicht bis zum Schluss durchgezogen! Mein ganzes Sperma befand sich noch in meinem Sack. Aber nicht lange. Jenny wichste weiter, während ich mich mit Sandys Prachttitten beschäftigte. Plötzlich schoss es aus mir heraus und Sandy auf den Rücken. Sie zuckte kurz als sie die heiße Feuchtigkeit auf ihre Haut klatschen spürte.

    Mit meinem letzten Spritzer verfluchte ich noch das Kamel:

    „Scheiiiiisss Kamel. Blödes Vieh. Allah soll dich strafen!"

    „Du tust mir weh. Meine armen Titten."

    Ich entließ ihre festen Brüste aus meinem Kamelgriff, nicht ohne noch einen Kuss auf beide Nippel zu hauchen. Dann standen wir auf.

    Am Frühstückstisch fragte Jenny nach:

    „Du hast es also mit Kamelen getrieben?"

    „Na und? Du ließest es dir von alten Ägyptern besorgen. Ist das besser?"

    „Was, bitte schön, ist Oralverkehr?", fragte süß meine Kleine.

    „Wenn du es dem Mann mit dem Mund machst. Der gemeine Ficker sagt auch „Blasen dazu, antwortete Jenny.

    „Und wie viele Höcker hatte das Kamel? Vielleicht war es ja ein Dromedar?"

    „Zusammen hatten wir drei Höcker. Das Kamel zwei und ich saß auf einem Hocker."

    „Wir hatten auch schon Oralverkehr, nicht wahr Rolf?"

    „Und was haben die Ägypter mit mir gemacht? Doch nicht das was ich denke?"

    „Gefällt dir Oralverkehr, Rolf?"

    „Hat ein Dromedar nun ein oder zwei Höcker? Beide haben aber eine schöne raue Zunge. Und langlebige Kaugummis!", sinnierte ich weiter.

    „Aber die Ägypter fickten mich nicht?", hackte Jenny nach.

    „Können wir noch einmal Oralverkehr machen, Rolf?", ging mir Sandy weiter auf den Sack.

    Mir reichte es jetzt:

    „Mädchen! Ich möchte in Ruhe meine alte Semmel essen. Jenny: Du wurdest von den Ägyptern mit den Fingern gefickt, während das Kamel mir den Sack leckte. Und Sandy: Oralverkehr mache ich nur noch mit Kamelen. Und nun Schluss!"

    Wir beendeten das Frühstück in Ruhe. Nur einmal fragte Sandy noch, warum ich ausgerechnet von alten Ägyptern träumte? Jenny hatte ihr ja die bittere Wahrheit noch nicht gesagt. Sonst konnte sie sich denken, warum ich solche Alpträume hatte.

    Nach dem Frühstück brachten die beiden gemeinsam die Wohnung in Ordnung, wobei Sandy

    in einer Ecke ein Kondom fand.

    „Du, Rolfi! Ist das ein Kondom?"

    „Wo hast du denn das gefunden? Ja, das ist ein Kondom."

    „Und das wird über den Penis gezogen, oder?"

    „Das stimmt. Vor dem Geschlechtsverkehr. Damit kein Sperma in die Scheide der Frau gelangt."

    „Zeigst du mir mal wie das darüber gemacht wird?"

    Was soll‘s.

    „Ja doch. Heute Abend."

    Jenny hörte mit hochgezogenen Augenbrauen unserem Gespräch zu.

    Kurze Zeit später hatte ich das Ganze schon wieder vergessen.

    Am Abend setzte sich Sandy in ihrem aufreizenden Flatterhemd auf meinen Schoss.

    „Rolf? Zeigst du mir jetzt das mit dem Kondom?"

    „Warum nicht? Das musst du ja auch wissen."

    Ich rief nach Jenny, rutschte mit dem Hintern etwas nach vorn und zog meinen Slip aus.

    „Jenny! Zeig der Kleinen wie man ein Kondom überstreift."

    „Das kann dir doch Rolf am besten erklären. Warum immer ich?"

    „Bitte Jenny. Es ist leichter wenn du es ihr zeigst."

    „Also, Sandy. Zuerst muss der Penis hart sein. So wie er jetzt daliegt geht weder ein Kondom drüber, noch flutscht er in die Scheide. Also mach ihn mal hart."

    „Mach ich doch gern."

    Sandy nahm mein Glied mit der einen Hand und zog meine Vorhaut zurück. Ihre kleine Zunge schnellte hervor und kitzelte meine Eichel. Dann nahm sie sie zwischen ihre Lippen und saugte. Nach kurzer Zeit war mein Schwanz knochenhart.

    „Und nun, sagte Jenny „nimmst du das Kondom aus der Verpackung. Ja, gut. Jetzt schiebst du seine Vorhaut zurück und setzt das Teil auf seine Eichel. Gut! Den Zipfel oben, musst du zusammendrücken. Da spritzt später der Samen hinein. Nun fass den Gummi fest an und roll ihn langsam über seinen Schaft.

    Sandy gab sich alle Mühe. Das Kondom schien ihr zu klein. Mein Schwanz zuckte bei ihren Bemühungen. Schließlich saß der Gummi einigermaßen.

    „Sandy! Willst du sehen wie Rolf seinen Samen reinspritzt?"

    „Oh …Ja."

    „Dann fass mit drei Fingern seinen Schaft und wichs ihn langsam."

    Die Enge des Kondoms und die kleinen Finger taten schon bald ihre Wirkung. Außerdem musste ich keine Rücksicht nehmen. Mit tiefem Stöhnen füllte ich das Kondom, bis meine Eichel von einer weißen Wolke umhüllt war.

    Sandy war beeindruckt. Sie fragte trotzdem:

    „Aber schön ist das sicher nicht, wenn so ein Gummiding in der Vagina steckt, oder?"

    „Du hast Recht. Da kann man es sich auch mit einem Dildo besorgen. Wenn schon ein richtiger Schwanz zur Verfügung steht, sollte man es auch genießen. Doch manchmal ist es gesundheitlich besser ein Kondom zu benutzen. Wenn du z.B. mal einen neuen Freund hast."

    „Aber ich habe einen Freund und möchte nie einen anderen. Die sind doch alle doof."

    Wir lachten und begaben uns ins Bett.

    So verliefen die nächsten Tage in Gleichförmigkeit. Wir gingen unserer Arbeit nach und ich begattete regelmäßig meine drei Frauen. Sandy machte große Fortschritte. Das kleine schüchterne Mädchen vom Anfang war sie nicht mehr, aber auch noch keine richtige junge Frau. Auf Arbeit bekam ich eine Praktikantin zugewiesen. Wir hatten uns anfangs nicht viel zu sagen und konzentrierten uns auf den Dienst.

    Ich freundete mich irgendwann mit unserer Praktikantin an, ohne ihr jedoch nahe zu kommen. Einzig ihre Ausschnitte an den Klamotten wurden größer, wie ich bemerkte. Ich maß dem jedoch keine Bedeutung bei. Erst als Jenny mich einmal darauf hinwies, kam ich ins Grübeln. Ich war zu sehr Mann, als das ich mich nicht fragte, ob sie sich denn ficken ließ von mir.

    Eines schönen Tages, es war ein bis dahin schöner Tag, sprach sie mich im Auto an:

    „Rolf, ich möchte dich etwas fragen? Ich bitte dich mir ehrlich zu antworten. Du bist ein sehr angenehmer Zeitgenosse und ich mag deine bedächtige und einfühlsame Art, die Dinge anzugehen. Du hast ein Händchen für unsere Patienten und weißt was du tust.

    Deshalb meine Fragen:

    Stimmt es, dass du mit drei Frauen zusammen lebst und dass eine der drei erst 18 Jahre alt ist?

    Schläfst du mit ihnen?

    Oder wie ist das Verhältnis zwischen euch?

    Das passt doch alles nicht zu deinem Wesen. So wie ich dich einschätze, bist du eher zurückhaltend. Du musst aber nicht antworten. Ich bin dir deshalb nicht böse."

    Ich musste erst mal schlucken. Der Buschfunk funktionierte also.

    „Danny! Also gut. Du lässt mir ja doch keine Ruhe. Es ist fast Feierabend. Ich kenne eine nette Eisdiele. Da fahren wir hin und ich erkläre dir, wie alles zusammenhängt."

    Gesagt – getan.

    Ich holte uns ein Eis und wir setzten uns im Freien an einen Tisch.

    Was sollte ich ihr erzählen? Sie war mir sympathisch geworden mit der Zeit. Aber irgendwo gab es auch Grenzen. Danny, wie sie hieß, saß mir gegenüber und stützte sich auf den Tisch. Automatisch ging mein Blick auf ihre zusammen gepressten Titten. Appetitlich waren sie schon, fand ich.

    „Schwöre mir nichts von dem weiter zu erzählen, was ich dir anvertraue. Ich hätte keinen Grund mit dir drüber zu reden, aber du gefällst mir. Am ersten Tag dachte ich du wärst eine Zicke. Mittlerweile denke ich anders. Also schwöre!"

    „Ich möchte dich verstehen lernen. Du bist eine Art Vorbild für mich geworden. Ich möchte begreifen, warum dieses tust und anderes lässt. Du machst nichts unbedacht und ich möchte viel lernen von dir. Ich frage nicht um meine Neugier zu befriedigen, sondern um mich selbst – mein Verhalten richtig einschätzen zu können. Ja, ich schwöre dir, dass nichts über meine Lippen kommt, was du mir sagst." Damit hob sie zwei Finger.

    Danny wurde mir immer sympathischer.

    „Also gut. Wo fange ich an? Danny, ich lebe wirklich mit drei Frauen zusammen. Aber ich schlafe nur mit zweien in einer Wohnung. Mit Jenny und mit der kleinen Sandy. Es hat sich so ergeben. Schicksal, wenn du so willst. Sandy ist wirklich behindert. Aber auch wieder nicht. Ich, das heißt wir kümmern uns um sie. Ihre Mutter hat sich all die Jahre vergeblich bemüht. Erst wir Außenstehenden bekamen Zugang zu ihr. Zwischen uns vier hat sich mit der Zeit ein sehr gutes Verhältnis entwickelt, dass über das Übliche hinausgeht. Reicht dir die Erklärung?"

    Danny ließ sich zurück fallen.

    „Das ist alles etwas verwirrend. Das du dich um das Mädchen kümmerst, passt zu dir. Nur euer „Verhältnis ist mir schleierhaft. Ich bin mal indiskret: Schläfst du – das heißt, auf gut Deutsch pimperst du sie?

    Sie bemerkte selbst die Dreistigkeit ihrer Frage.

    „Entschuldige. Das war blöd von mir."

    Ich überlegte: Eigentlich ist ja nichts dabei es ihr zu erzählen.

    „Wie kann ich dir unsere Beziehung klar machen? Um die Besonderheit unserer Gemeinschaft zu begreifen musst du dir im Klaren sein, dass unser Alter weit auseinander liegt. Zwischen der Jüngsten und Ältesten liegen über 40 Jahre. Ich möchte versuchen dir meine Mädels etwas näher zu bringen.

    Da ist zunächst Jenny.

    Jahrelang haben wir uns belagert. Wir lernten unsere Vorzüge und Schwächen kennen, lernten den Anderen lieben und schätzen. Haben miteinander gescherzt, uns gestritten und gereizt. Ohne uns näher zu kommen. Ohne unsere Liebe zueinander zu akzeptieren und den ersten Schritt zu tun. Bis uns eine Laune zueinander brachte. Wir sind nun ein Paar ohne Trauschein. Und ich liebe sie über alles. Dann ist da Sandy.

    Geistig um Jahre zurück, als ich sie kennen lernte. Zurückgezogen lebte sie mit ihrer Mutter in einer Wohnung. Schüchtern und überängstlich. Traurig und ohne Lebensmut. Wir wussten sofort, dass wir einander brauchten. Auch Jenny hatte dieses Gefühl. Durch unsere Hilfe ist sie auf dem Weg zur selbstbewussten jungen Frau. Seitdem sie mit uns zusammen ist, zieht sie ihre Wandlung konsequent durch. Mit eisernem Willen. Sie liebt mich weil sie glaubt, ich wäre einmalig. Trotz unseres gewaltigen Altersunterschiedes. Der Gedanke, einen jungen Mann kennen zu lernen und zu lieben ist ihr unerträglich.

    Ich liebe sie in ihrer ganzen Naivität. Ihr zerbrechliches Wesen erfordert mein ganzes Einfühlungsvermögen. Sandy nimmt nicht nur, sie gibt mir sehr viel Kraft und innere Ruhe. Ich brauche sie auch. Ein Tag ohne ihre Zuneigung – ohne ihre Gegenwart und Güte wäre ein verlorener Tag. Ja, ich liebe sie sehr. Aber anders als Jenny.

    Und natürlich Ilona.

    Ilona ist Sandys Mutter. Sie gibt sich die Schuld am Zustand ihrer Tochter. Das hat sie nie gesagt, aber ich spüre es. Ilona brach alle Kontakte zu Freunden ab und zog sich zurück. Nur um für ihre Tochter da zu sein. Männer hätte Sandy nie akzeptiert. Also hat auch ihre Mutter mit Männern gebrochen. Irgendwann gab Ilona alles auf und lebte nur noch für ihre Tochter. Als wir uns unter seltsamen Umständen begegneten, glaubte auch sie an uns. Indirekt halfen wir auch der Mutter. Nein! Wir lieben uns nicht. Es ist eher Zuneigung und Freundschaft.

    Wir leben nun zusammen in einer Symbiose. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ich habe mit allen dreien Sex. Jede der Frauen hat ihre eigenen Vorstellungen von Sex. Ich gebe jeder Frau ihren eigenen Sex und kann dafür meine sexuellen Vorlieben ausprobieren.

    So Danny. Ich hoffe du bist zufrieden und hoffe gleichzeitig, du nutzt mein Vertrauen nicht aus."

    Ich fühlte mich komischerweise erleichtert, nachdem ich geendet hatte. Es entstand eine Pause. Danny schien das Gehörte zu verarbeiten.

    Schließlich sagte sie:

    „Rolf, das war sehr nett und mutig mir das Alles zu sagen. Es war sehr beeindruckend. Es bestätigt meine Annahme, dass du alles was du tust aus einem guten Grund tust. Es klingt alles so wunderbar. Ich kann mir gut vorstellen, dass du ein fester Halt für die Frauen bist. Ich beneide euch alle. Ich wünschte, ich könnte ein Mitglied eurer Gemeinschaft sein. Ich bin auch nicht gerade eine Frau, die durch Liebe und Zärtlichkeiten verwöhnt wird und wurde. Manchmal finde ich einen Kerl der was von mir will. Aber nur das eine. Ich muss mich bei meinem Aussehen darauf einlassen. Was würde ich dafür geben bei euch leben zu können."

    „So viel Ehre habe ich nicht verdient, Danny. Jenny hat denselben Anteil an der Sache. Und was dich betrifft. Du siehst gut aus und hast eine tolle Figur. Du musst dich nicht auf Kerle „einlassen. Außerdem gibt es noch andere Arten der Liebe. Von Frau zu Frau zum Beispiel.

    „Du meinst Lesben? Machen das deine Frauen auch?"

    „Natürlich. Ich habe auch nicht immer Lust. Es ist sehr schön ihnen zuzusehen. Sie bestätigen mir immer wieder, wie erfüllend Frauenliebe sein kann."

    „Das du so offen über das Thema reden kannst, ist bewundernswert. Wir fahren schon seit Tagen zusammen und du hast kaum was gesagt. Darf ich annehmen, dass du mich nun als Frau akzeptierst und nicht mehr als Tussi?"

    „Ich gebe zu, dass ich dich wirklich nicht für voll genommen habe. Entschuldige bitte. Das hat sich geändert, sonst hätte ich dir nichts erzählt."

    „Zwei Fragen habe ich noch bevor wir wieder aufbrechen: Kann ich dich um Rat fragen wenn ich Rat benötige?"

    „Selbstverständlich. Wenn es in meiner Macht steht …!"

    „Und zweitens: Würdest du mir deine Frauen einmal vorstellen?"

    „Das kann ich dir nicht versprechen. Wir sind ein Team. Da müsste ich alle fragen."

    „Das will ich glauben. Und etwas leiser: „Deine Sandy interessiert mich. Schließlich sind wir in einem Alter.

    Ich ließ das so stehen und wollte mich erheben.

    Danny hielt mich am Arm fest.

    „Darf ich dich nur einmal drücken?"

    Ich nickte. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und ich spürte ihre festen Brüste. Meine Hände strichen automatisch an ihrem schmalen Rücken entlang.

    Verschämt wie ertappte Verliebte, lösten wir uns voneinander.

    Wieder an der Sozialstation wartete Jenny auf mich.

    „Ich wart aber heute lang unterwegs."

    „Wir waren noch Eis essen."

    Jenny bemerkte wie Danny mich plötzlich anhimmelte.

    „War Alkohol in dem Eis?"

    Danny verabschiedete sich, wobei sie auch Jenny einen mehr als freundlichen Blick zuwarf.

    Als sie weg war fragte Jenny:

    „Was war das denn? Hat sich was geändert? Habe ich was nicht mitbekommen?"

    „Jenny! Ich habe eine Idee und muss mit dir reden. Zu Hause und in Ruhe."

    „Das trifft sich gut. Ich muss ebenfalls mit dir reden."

    Sandy hatte Kaffee gemacht und Kuchen gekauft. Ich lobte sie über den

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