Eine Handvoll Mondschein: Kurzgeschichten und Gedichte
Von Navika Deol
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Über dieses E-Book
Egal, was passiert,
egal, wie down du bist:
die bessere Zeit - sie kommt!"
In dem einen Moment mag man ein gebrochenes Herz haben und in dem anderen Moment ist man frisch verliebt. Dann kommt wieder ein Zeitpunkt, in dem man über das Leben philosophiert oder aber nach einer schnulzigen Liebesgeschichte sucht. Für all das findest du hier den richtigen Ort.
Navika Deol
Navika Deol, born 1998 in Pforzheim, grew up with reading books and she published her first book "Gedankenverloren" in 2018. "Thinking and Feeling" is her sixth book. She spends her free time with books, films, activism and on her blog, which can be found at: www.szebrabooks.de.
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Buchvorschau
Eine Handvoll Mondschein - Navika Deol
Das Buch
In dem einen Moment mag man ein gebrochenes Herz haben und in dem anderen Moment ist man frisch verliebt. Dann kommt wieder ein Zeitpunkt, in dem man über das Leben philosophiert oder aber nach einer schnulzigen Liebesgeschichte sucht. Für all das findest du hier den richtigen Ort.
Die Autorin
Navika Deol, geboren 1998 in Pforzheim, absolvierte 2016 ihr Abitur und zwei Jahre später veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Gedankenverloren und erfüllte sich damit einen großen Wunsch. Wenn sie nicht gerade mit der Uni beschäftigt ist, vertreibt sie ihre Zeit mit Lesen und auf ihrem Blog „szebrabooks
, den sie 2015 ins Leben gerufen hat.
Für alle, die mit dem Träumen nie aufgehört haben
und sich auch mal im Alltag in ihren Gedanken verlieren.
Und für alle, die sich meine ewig langen
Sprachnachrichten immer komplett anhören.
Gib nie auf.
Egal, was passiert,
egal, wie down du bist:
die bessere Zeit – sie kommt!
Inhaltsverzeichnis
Dream
Wir
Ich sag – Du sagst
Das Mädchen mit dem roten Hoodie (Kurzgeschichte)
What it feels like
When I fall asleep
Du und ich
Change
Liebe
Ich tu es nicht, ich...
Ob wir uns jemals wiedersehen?
Ein letzter Kuss (Kurzgeschichte)
Gedanken an dich
Ein Fotoalbum in meiner Hand
Lost in a dream
Erinnerungen, die uns bleiben
Vielleicht, manchmal – doch nicht
Ganz schön crazy
Playlist des Lebens
Mistakes we make (Kurzgeschichte)
Stimmen im Kopf
Wie schnell es geht
Gegen den Rest der Welt im Regen
Kreative Feder
Mit dir
Ein ewiger Kreis
So alone
Ohne dich
Eine Traumhochzeit? (Kurzgeschichte)
Wunderworte
Riesenhaus
Verpasste Chancen
Gefangen (Kurzgeschichte)
Just don't break it, baby
Worte über Worte
Lauf der Zeit
Gefühle für dich
Ein Abschied zu viel (Kurzgeschichte)
Wie ich gern wär'
Accepted
Eine Handvoll Mondschein (Kurzgeschichte)
Gereihte Poesie
Einst sagte sie
Von Feenstaub und Frauenherzen
Feuerwerk
Kennt ihr das?
Liebeslieder
Feuer in uns
Ein Blick für die Ewigkeit
Geliebt (Kurzgeschichte)
Regentropfenglück
Momente mit euch
Nirwana
0815 Leben
Küsse im Schnee
Fernab
Sprung ins kalte Wasser (Kurzgeschichte)
Dream
Never stop dreaming, they say.
But what if I never stopped?
What if I'm caught in my dreams?
Should I still keep on dreaming?
Wir
Und da steh'n wir wieder –
eng umschlungen.
Tanzen im Rhythmus –
eng umschlungen.
Zum Beat unseres Lebens –
eng umschlungen.
Und doch so fern voneinander ...
trotz eng umschlungen.
Ich sag – du sagst
Ich sag: „Ich liebe dich."
Du sagst: „Lieb dich nicht."
Ich frag: „Traust du dich?"
Du fragst: „Trau mich nicht?"
Ich sing: „Tanz mit mir."
Du singst: „Tanze nicht."
Ich schrei': „Lebst du noch?!"
Und du – lebst nicht mehr.
Das Mädchen mit dem roten Hoodie
Ella
„Nicht dein Ernst?", rief sie schockiert.
„Doch", murmelte ich und seufzte.
„Ach, Süße, sagte sie und nahm mich in den Arm. „Nicht traurig sein, das wird schon wieder. Glaub mir.
Dann drückte sie mich ganz fest an sich und strich mir langsam über den Kopf wie es eine Mutter mit ihrem Kind tat, das gerade hingefallen war.
Schließlich löste sie sich und fragte: „Alles okay?"
Alles in mir schrie „nein", doch ich nickte einfach nur. Ich wollte mir einfach nur dieses typische Prozedere ersparen.
„Sicher?" Mia zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an.
„Ja", brachte ich mühsam heraus und senkte den Blick, um jeglichen Augenkontakt zu meiden.
Eine kurze Pause entstand, in der ich von meiner besten Freundin gemustert wurde. Dann sagte sie entschlossen:
„Du lügst."
Mist, sie kannte mich zu gut. Ihr konnte ich nichts vorspielen.
„Ella, ich sehe dir doch an, wie nah dir das geht. Soll ich mit ihr reden? Du weißt ganz genau, dass ich es nicht mag, wenn meine beste Freundin so traurig ist. Und vor allem kann ich es nicht leiden, wenn es wegen so einer Sache ist."
Oh Gott! Ich wusste zwar, dass Mia dafür sorgen konnte, dass ich mich gleich besser fühlte, und ich schätzte es sehr.
Aber es würde eindeutig zu weit gehen, wenn sie mithalf, das Ganze zu klären. Vermutlich würde es alles noch viel schlimmer machen. Diese Sache musste ich allein durchziehen. Ich musste das Ganze allein klären.
Daher sagte ich: „Nee, lass mal. Ich glaube, dass es besser wäre, wenn ich mit ihr rede."
„Sicher? Ich könnte das in Nullkommanichts klären. Das weißt du genau." Und wie ich das wusste. Sie legte ihre Hände auf meine.
„Ich weiß, Mia. Aber ich möchte dich da nicht mit reinziehen und auch noch eure Freundschaft aufs Spiel setzen."
„Na gut. Aber dann musst du auch wirklich heute noch anrufen, okay? Wenn nicht, dann tu ich es."
„Ja, Mama", grinste ich.
Mia grinste zurück. „Wenigsten lachst du jetzt wieder."
Dann fragte sie: „Du, sag mal, wie viel Uhr ist es eigentlich?"