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Oskar: Horrorthriller
Oskar: Horrorthriller
Oskar: Horrorthriller
eBook42 Seiten26 Minuten

Oskar: Horrorthriller

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Über dieses E-Book

Oskar ist ein Pechvogel. Zudem ist er körperlich schwach. Keine Frau will ihn, weil er so abgrundtief hässlich ist. Er entwickelt sich zum Gerechtigkeitsfanatiker. Doch eines Tages hat er sein Leben satt: Er mietet sich in einem Gasthaus ein Zimmer und erhängt sich.

Etwas später: Ein zerstrittenes Ehepaar fährt mit seinem Wagen durchs Gebirge Richtung Heimat. Ihr Urlaub ist vorüber. Sie beschließen jedoch, im nächsten Gasthaus zu übernachten. Die Frau chauffiert das Fahrzeug. Sie blickt zufällig in den Innenrückspiegel und bekommt den Schrecken ihres Lebens: Auf der Rückbank sitzt ein Mann, dessen Augen herausgequollen sind. Außerdem hängt seine Zunge aus dem Mund. Bevor sie etwas sagen kann, hört sie ein Wispern:

„Ich bin Oskar!“

Eine haarsträubende Geschichte beginnt… - genau in dem Gasthaus, in dem sich Oskar aufgehängt hat…
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730983072
Oskar: Horrorthriller

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    Buchvorschau

    Oskar - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Oskar

    Horrorthriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    Oskar

    Horrorthriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Oskar Krämer war Zeit seines Lebens ein Pechvogel. Mit sieben Jahren brach er sich bei einem Sprung von einem Baum beide Beine. Komplizierte Trümmerfrakturen beiderseits. Seitdem humpelte er. In der Schule wurde er deswegen gehänselt. Da er körperlich nicht gerade der Stärkste war, konnte er sich auch nicht gegen gröbere Mitschüler erwehren.

    Er steckte ein und teilte nicht aus.

    Als er etwas älter wurde, versuchte er es beim anderen Geschlecht, jedoch ohne Erfolg. Er probierte es immer wieder, aber keines der Mädchen wollte ihn. Oskar war ein hässlicher Mann, den die Frauen nicht mochten. Er blieb alleine. Er ging in einen Karateverein und wurde nach jahrelangem Training ein sehr guter Kämpfer.

    Oskar entwickelte sich zum Gerechtigkeitsfana-tiker.

    Wenn es irgendwo Streit oder Differenzen gab, stellte er sich auf die Seite des Schwächeren. Jedoch nur dann, wenn dieser auch im Recht war. Seinen Beruf als Maler übte er nur deswegen aus, weil es eben sein musste.

    So vergingen die Jahre und Oskar vereinsamte immer mehr. Er hatte – wie gesagt - keine Frau, keine Kinder und keine Freunde. Er fragte sich immer öfter, woran es denn liegen könnte, dass ihn niemand mochte.

    Als er vierzig Jahre alt war, wurde Oskar depressiv. Zu einem Arzt wollte er nicht gehen. Er versprach sich nichts davon. Er vegetierte in seinem kleinen Appartement dahin, machte seine Arbeit, so gut es mit seinen Beinen eben ging, und sein Chef schikanierte ihn, wie es ihm gefiel. Er verlangte von ihm viele Überstunden, die er ihm nicht bezahlte. Oskar hatte – bedingt durch seine Depression – nicht mehr die Kraft, sich gegen seinen Chef aufzulehnen.

    Irgendwann hatte Oskar genug. Er holte sich einen Strick aus dem Keller, packte ihn in einen kleinen Koffer, stieg auf sein Fahrrad und fuhr zum Gasthaus „Schwarzer Hirsch." Dort hatte er sich immer sehr wohl gefühlt. In seinem Appartement wollte er nicht sterben. Er wusste nicht, warum. Als er im Gasthaus ankam, sagte der Wirt:

    „Na, Oskar, auch wieder im Land?"

    „Ja, wieso, Georg?"

    „Du warst schon zwei Wochen nicht mehr bei mir! Warst du krank?"

    „Nein, nein, ich hatte soviel Arbeit."

    „Möchtest du ein Bier?"

    „Ja, schenk mir eine Halbe ein."

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