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Vater: Mysterythiller
Vater: Mysterythiller
Vater: Mysterythiller
eBook43 Seiten25 Minuten

Vater: Mysterythiller

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Über dieses E-Book

Alfred hat einen anstrengenden Tag hinter sich. Seine Augen werden schwer und schwerer. Er legt sich in sein Bett und träumt seltsamerweise von seinem verstorbenen Vater, von dem er schon viele Jahre nicht mehr geträumt hat. Die beiden befinden sich in Alfreds Traum auf der Zugspitze und rasen zusammen die steile Piste hinunter. Jetzt haben sie das Tal erreicht. Plötzlich meldet sich Alfreds Blase. Er wird wach und blickt sich um. Er liegt nicht seinem Bett, sondern er steht auf seinen Skiern am Fuß der Zugspitze. Er ist hellwach und wundert sich über seinen blauen Skianzug, den er trägt. Und ein paar Meter von ihm entfernt steht…

… sein Vater.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730983270
Vater: Mysterythiller

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    Buchvorschau

    Vater - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Vater

    Mysterythiller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    Vater

    Mysterythriller

    von

    Alfred J. Schindler

    VORWORT

    Es ist sehr spät geworden. Ich habe in den letzten zehn Stunden mehr als zwei Kapitel meines neuen Horrorthrillers geschrieben. Ja, es lief ganz hervorragend und ich bin sehr zufrieden. Gelassen zünde ich mir eine letzte Zigarette an und betrachte die kleinen Rauchwölkchen, die sich gegen die Zimmerdecke kräuseln. Ich stehe auf und kippe das Fenster, obwohl es draußen eiskalt ist. Schließlich haben wir Mitte Januar. Frische Luft muss nun mal sein.

    Ich bin hundemüde und nehme noch einen großen Schluck kalten Kaffees. Ich ziehe mich aus, schalte den PC und das Licht aus und sage mir: Jetzt aber nichts wie ins Bett!

    Morgen ist auch noch ein Tag!

    Ich liege in meinem Bett und überlege. Das nächste Kapitel meines Thrillers nimmt in den unendlichen Windungen meines strapazierten Gehirns langsam Formen an. Soll ich noch einmal aufstehen und den PC einschalten? Soll ich gleich weiter-schreiben, oder verlege ich es doch auf morgen?

    Meine Augen werden schwer und schwerer. Schließlich schlafe ich ein.

    01

    Ich träume seltsamerweise von meinem Vater. Schon viele Jahre träumte ich nicht von ihm. Wir befinden uns im Traum gerade auf der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen und rasen zusammen – dicht nebeneinander – auf unseren Skiern die Piste hinunter. Er versucht, mich abzuhängen, aber es gelingt ihm nicht. Ich sehe meinen Vater genau so, wie er damals vor seinem Herzinfarkt im Jahr 1973 starb. Wir tragen beide einen blauen Skianzug. Jetzt erreichen wir das Tal.

    Plötzlich meldet sich meine Blase. Sie funkt mit Vehemenz in mein Gehirn: „Aufwachen! Zur Toilette gehen!"

    Ich werde wach. Und ich blicke mich um. Ich liege nicht in meinem Bett, wie ich es erwartet hatte, sondern ich stehe direkt am Fuß der Zugspitze.

    Ich bin momentan völlig überfordert. Das kann doch nicht möglich sein! Völlig irritiert und zugleich fasziniert blicke ich mich um. Ich trage diesen blauen Skianzug. Es ist der Anzug, den ich im Traum trug. Ich fasse es nicht. Ich stehe immer noch auf meinen Skiern, die mir gänzlich unbekannt sind, genau wie der blaue Skianzug. Und ein paar Meter von mir entfernt steht…

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