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Waltraud: Mysterythriller
Waltraud: Mysterythriller
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eBook37 Seiten22 Minuten

Waltraud: Mysterythriller

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Über dieses E-Book

Wo ist meine Waltraud? Das fragt sich Martin, der verlassene Ehemann. Er ruft aus dem offenen Schlafzimmerfenster: „Waltraud, wo bist du? Fühlst du dich wohl, da, wo du jetzt bist?“ Und er grinst unverschämt.

Er fährt zur Polizei und gibt eine Vermisstenanzeige auf. Was sein muss, muss sein, sagt er sich. Man sucht intensiv nach ihr, aber vergeblich. Waltraud ist unauffindbar. Sie ist spurlos verschwunden.

„Waltraud, warum hast du mich mit meinem besten Freund betrogen?“, brüllt Martin aus dem Schlafzimmerfenster.

Martin weiß es nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783730983287
Waltraud: Mysterythriller

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    Buchvorschau

    Waltraud - Alfred J. Schindler

    Alfred J. Schindler

    Waltraud

    Mysterythriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Alfred J. Schindler

    Waltraud

    Mysterythriller

    von

    Alfred J. Schindler

    Vorwort

    „Waltraud!, rufe ich aus dem offenen Schlafzimmerfenster, hinein in die unheimliche Stille. „Waltraud! Warum antwortest du mir nicht?

    Es ist früher Morgen. Die Sonne scheint durch die Vorhänge, die weit geöffnet sind. Ich lausche angestrengt, aber es kommt keine Antwort. Ich höre nur das leise Rascheln der Blätter. Unser großer, bunter Garten ist von vielen Bäumen umgeben. Nichts bewegt sich. Der heutige Tag erscheint mir zu ruhig. Seltsam. Kein Vogel pfeift, keine Grille zirpt. Nicht einmal ein kleiner Hase hoppelt über den Rasen. Schlafen sie noch alle?

    Wo kann Waltraud nur sein?

    Wie wird es ihr gehen?

    Ich gehe zu meinem Bett und lege mich noch einmal aufs Ohr, da ich die letzte Nacht nicht schlafen konnte. Weil ich nicht daran gewöhnt bin, alleine zu schlafen, lag ich hellwach. Ich sah Waltraud vor meinem geistigen Auge, wie sie neben mir lag. Sie war zärtlich – wie immer – und sie schlief in meinen Armen ein. Gleichmäßig war ihr Atem.

    Ich schließe die Vorhänge, weil es hier drinnen zu hell ist. Ob ich mich wohl daran gewöhnen muss, alleine zu sein?

    Ich weiß es nicht.

    Mal sehn…

    Nein. Das ist kein Zustand. So alleine in einem Schlafzimmer, das eigentlich für zwei Leute gedacht ist. Vielleicht werde ich in Zukunft unten auf der Couch im Wohnzimmer übernachten. Kurzerhand stehe auf und ziehe mich an, nachdem ich geduscht und die Morgentoilette hinter mir habe. Es ist genau 8:00 Uhr. Ich gehe die Treppe hinunter. Vorsichtig, damit ich nicht stürze. Der Teppich ist ziemlich abgenutzt. Ein Sturz würde mir gerade noch fehlen! Vielleicht ein Beinbruch am hellen Morgen!

    Das übliche Frühstück, das Waltraud immer zubereitete, fällt wohl aus. Ich habe sowieso keinen rechten Appetit. Nachdem ich im Erdgeschoß eine Zigarette geraucht und einen Schluck kalten Kaffees getrunken habe, schließe ich die

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