Schwarzer Tiger 1 Coming Home: Band 2 Marcello
Von Twins
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Über dieses E-Book
Band 2 Marcello: Sowohl Marcello als auch Gregory versuchen, Kathleen für sich zu gewinnen, für wen wird sie sich entscheiden? Und kann sie Marcello, als den akzeptieren, der er ist?
Twins
Author of the Black Tiger book series. Website and imprint: www.schwarzertiger.com. The fantasy romance book series Black Tiger starts in the year of the black water tiger! Young Adult/New Adult, Urban Fantasy Romance, Book 1 Coming Home: Volumes 1-7.
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Buchvorschau
Schwarzer Tiger 1 Coming Home - Twins
Von TWINS bisher erschienen als Printbuch und E-Book in der Serie Schwarzer Tiger:
Buch 1 Coming Home
Band 1 Arrival
Band 2 Marcello
Dann eine Bewegung, ein kleines Tier huschte vor uns über den Weg.
»Was war das?«, fragte ich. »Eine kleine Wandermaus.«
»Welche Tiere jagst du?« Wir setzten uns wieder in Bewegung.
»Alles, aber hauptsächlich große Tiere. Es gibt einen Wald nicht weit von hier. Da jage ich meistens.«
»Wie oft gehst du jagen?«
»Alle drei Tage.«
»Und verkaufst du das Fleisch?«
»Nein. Das esse ich allein. Direkt nach der Jagd im Wald.«
»Ach, dann grillst du dir das gleich dort? Wusste gar nicht, dass man das darf.«
»Ich grille es nicht.«
Ich blieb stehen und ließ ihn los. »Wie isst du es denn dann?« Ich starrte ihn an, Marcello blickte mich an, seine Augen funkelten in der Dunkelheit.
»Na, so.«
»Roh?«, rief ich entsetzt aus, er nickte. »Aber das geht doch gar nicht!«
»Mein Magen kann das ab. Er ist anders als eure Mägen. Mein Vater hat es genauso gemacht.«
»Okay.« Ich ging weiter, gab es so was wirklich? Besondere Menschen, die rohes Fleisch aßen? Also saß er im Wald und schnitt Fleischstücke aus dem Tier, die er sogleich verspeiste mit dem ganzen Blut dran! Ich schüttelte mich! Und ich hatte gedacht, er sei Vegetarier! Kein Wunder, dass die anderen am Tisch mich ausgelacht hatten! Er wollte erneut den Arm um mich legen, aber ich schüttelte ihn ab.
»Was ist?«, fragte er.
»Deswegen nennt dich Gregory Tiger! Weil du so isst, frisst, wie ein Tiger!«
Er schüttelte den Kopf. »Nein, er nennt mich so, weil ich ein Tiger bin.« Wieder so ein Quatsch.
»Ja, das Gleiche hat er auch gesagt, als ich ihn gefragt hatte. Was soll das heißen, du bist ein Tiger?«
Er blieb stehen, ich ebenfalls und sah ihn neugierig an. Auf einmal verschwammen seine Konturen und ein schwarzer Tiger stand vor mir, dann verschwamm alles erneut und er stand wieder da. »Verstehst du jetzt?« Was war das gerade eben? Hatte ich da gerade einen schwarzen Tiger gesehen? »Ich bin ein Tiger«, sagte er gelassen.
Ich schüttelte den Kopf, okay, ich träumte. Das Date mit ihm stand noch aus, ich war eingeschlafen und hatte alles geträumt. Oder ich lag noch auf dem Bett, draußen war das Gewitter und natürlich war er gegangen und ach schade, wir hatten doch nicht geküsst. Sehr schade, aber was für ein schöner Traum!
»Alles klar?«, fragte er.
»Ja, das ist ein Traum. Du bist nicht echt und gleich wache ich bestimmt auf, weil das immer so ist, wenn man feststellt, dass man träumt.«
»Das ist kein Traum.«
»Ja, ja, sagt der Traum-Marcello!« Ich sah mich um. Echt beeindruckend, was der menschliche Verstand sich so ausdachte, ich hätte wetten können, dass alles real war.
»Kathleen, sei doch nicht erschreckt.«
»Bin ich nicht, ist ein lustiger Traum, ob wir auch fliegen können? Ich liebe fliegen in Träumen, komm, lass es uns versuchen!«
Er lachte. »Fliegen kann ich nicht. Wollen wir weitergehen?« Irgendwie klappte das mit dem Fliegen nicht, auch egal, seltsam, dass ich noch nicht aufgewacht war. Wir spazierten weiter, ich hängte mich bei ihm ein.
»Erzähl mir von dir, wie bist du ein Tiger geworden?«, murmelte ich schläfrig.
Ich spürte, wie er mit den Achseln zuckte. »Ich bin so auf die Welt gekommen und werde zum Tiger seit ich Kind bin. Mein Vater war auch ein Tiger. Und meine Kinder werden vielleicht auch Tiger. Es ist in unseren Genen, hat mein Vater immer gesagt.«
»Aha. In den Genen. Sehr lustig.« Was ich doch nur für eine ausgefallene Traumphantasie hatte, super! »Und hat denn keiner Angst vor dir?«
»Wieso sollten sie?«
»Weil Tiger Leute anfallen und umbringen!« Hoffentlich erinnerte ich mich noch ein bisschen an den Traum, dann würde ich es ihm morgen erzählen und er sich darüber amüsieren. Wobei, vermutlich würde er stinksauer auf mich sein, weil ich ihn im Regen stehen gelassen hatte, dann würde ich es eben Debbie und Claudia erzählen.
»Weder mein Vater noch ich haben jemals Leute angefallen! Ich jage mir mein Essen im Wald und das sind ausschließlich Tiere.«
»Und warum läufst du als Mensch herum, wenn du ein Tiger bist?«
»Weil es einfacher ist. Aber meine wahre Gestalt ist der Tiger. Im Stollen arbeite ich auch als Tiger und bin es, wenn ich allein bin. Nur in Gesellschaft passe ich mich an.« Interessant, jetzt hatte mein Unterbewusstsein sogar den Schrecken verarbeitet, als ich den Bildschirm im Schacht entdeckt und gedacht hatte, dort ein Tier zu sehen.
»Und warum?«
»Warum was?«
»Warum passt du dich an? Hat jemand was gegen deine wahre Gestalt? Oder wissen es nicht alle?«
»Alle wissen es. Keiner hat was dagegen. Es ist bloß einfacher. Als Tiger kann ich auf keinem Stuhl am Tisch sitzen. Auch das Reden kann ich als Mensch besser.«
»Du kannst als Tiger reden?«, lachte ich, so was Albernes und Blödsinniges hatte ich schon lange nicht mehr geträumt!
»Ja, aber es ist eher telepathisch. Du hörst dann meine Stimme in deinem Kopf.« Das wurde ja immer besser! »Wir sind zurück.«
Ich sah auf, stimmt, wir standen wieder vor Claudias Haus. »Es ist unglaublich, wie realistisch das alles hier aussieht für einen Traum!« Er schwieg, ich schaute ihn an. »Was ist los?«
»Kathleen, es tut mir leid«, er klang besorgt, »aber das hier ist die Realität. Du träumst wirklich nicht.«
»Ja, ja!«, gähnte ich, war ich müde. Er nahm mich in den Arm und bedeckte mein Gesicht mit Küssen, ich lächelte. Bitte jetzt nicht aufwachen, bitte! Ich liebte solche Träume!
»Sehen wir uns morgen zum Kino?«, flüsterte er, ich