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Nur eine Nacht mit dem spanischen Playboy?
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eBook178 Seiten2 Stunden

Nur eine Nacht mit dem spanischen Playboy?

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Über dieses E-Book

Der attraktive spanische Multimillionär Carlos Segarra ist Betsys Traumprinz. Wie im Märchen fühlt die junge Haushälterin sich, als sie eine heiße Nacht in seinen Armen verbringt. Wenig später hört sie jedoch unfreiwillig, wie er sie als belanglose Affäre bezeichnet. Ist sie auf einen unverbesserlichen Playboy hereingefallen? Zutiefst verletzt bricht sie alle Brücken hinter sich ab. Doch dann steht Carlos plötzlich vor ihrer Tür. Seine goldbraunen Augen schimmern verführerisch - gegen jede Vernunft verzehrt sie sich mehr denn je nach ihm …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum9. März 2021
ISBN9783733718596
Nur eine Nacht mit dem spanischen Playboy?
Autor

Chantelle Shaw

Chantelle Shaw ist in London aufgewachsen. Mit 20 Jahren heiratete sie ihre Jugendliebe. Mit der Geburt des ersten Kindes widmete sie sich ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter, ein Vollzeitjob, da die Familie bald auf sechs Kinder und verschiedene Haustiere anwuchs. Chantelle Shaw entdeckte die Liebesromane von Mills & Boon, die sie schon aus ihrer Jugend kannte, in den ersten Jahren als Mutter neu. Während ihrer unfreiwillig nachtaktiven Zeit, hatte sie häufig ein Baby im Arm und ein Buch in der anderen Hand. In ihrer Freizeit fing Sie an, eigene Geschichten zu schreiben. Mills & Boon lehnte ihre ersten Entwürfe ab, ermutigte sie aber weiter zu machen. Doch als Mutter von sechs Kindern, die auch noch halbtags arbeitete, blieb ihr kaum Zeit. Erst 20 Jahre später begann sie wieder ernsthaft zu schreiben, als sie versuchte über den Tod ihrer Mutter hinweg zu kommen. Sie konnte sich in die Welten in ihrem Kopf flüchten und so für einige Zeit ihre Trauer vergessen. Seit dieser Zeit mag Chantelle Shaw Liebesromane noch mehr als zuvor, denn kein anderes Genre verleiht seinen Lesern ein ähnliches Gefühl von Glück und Entspannung. Sie liebt es, starke, entschlossene und sexy Helden zu kreieren, die letztendlich das große Glück und die Liebe finden. Das Schreiben nimmt ihre meiste Zeit ein, aber wenn sie einen freien Kopf braucht, geht sie in ihren Garten oder spazieren. Manchmal wünschte sie sich nur, dass sie auch von der Hausarbeit einen freien Kopf bekommen würde.

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    Buchvorschau

    Nur eine Nacht mit dem spanischen Playboy? - Chantelle Shaw

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2020 by Chantelle Shaw

    Originaltitel: „Housekeeper in the Headlines"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2483 - 2021 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Anike Pahl

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2021 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733718596

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Ist das wahr?"

    „Selbstverständlich nicht!" Carlos Segarra starrte mit finsterer Miene auf die Zeitung in seinen Händen und fluchte. Danach sah er seinen Vater an und erkannte die Enttäuschung in dessen Gesichtszügen. Dios, er hatte den älteren Mann im Laufe der Jahre schon häufig enttäuscht. Aber dies hier war etwas anderes, denn Carlos hatte nicht getan, was ihm vorgeworfen wurde.

    „Ich habe kein uneheliches Kind, knurrte er. „Die Geschichte in den Boulevardzeitungen ist vollständig erfunden.

    Roderigos Atem rasselte leicht in seiner Brust. Er hatte das Glück gehabt, vor einem Jahr einen Schlaganfall zu überleben, aber eine Lungenentzündung hatte ihn im vergangenen Monat wieder ins Krankenhaus gebracht. „Also kennst du diese Frau nicht, diese Betsy Miller, die angeblich die Mutter deines Sohnes ist?"

    Carlos’ Magen krampfte sich zusammen, als Bilder in seinem Kopf auftauchten, die er nach all der Zeit lieber vergessen wollte. Tiefbraune Augen und goldblondes Haar, das in seidigen Locken um ein hübsches, leidenschaftlich gerötetes Gesicht fiel. Er erinnerte sich an die Weichheit von Betsys Lippen und an ihr heiseres Stöhnen, als er mit ihr geschlafen hatte.

    Wochenlang hatte sie seine Selbstbeherrschung auf eine harte Probe gestellt, und in dieser einen Nacht vor zwei Jahren – nachdem er seinen Traum verwirklicht und die renommierten „British International Tennis Championships" gewonnen hatte – war er nicht mehr in der Lage gewesen, die Kontrolle zu bewahren.

    „Ich bin ihr kurz in London begegnet, sagte er steif. „Aber ich bin nicht der Vater ihres Kindes.

    Roderigo sah ihn prüfend an. „Bist du dir da hundertprozentig sicher?"

    „Sí." Carlos starrte auf das Foto von Betsy, das auf der Titelseite der Zeitung prangte. Obwohl sie einen formlosen Regenmantel trug und ihr Haar unter einem ziemlich hässlichen Wollhut versteckt war, spürte er, wie sich sein Blut langsam aufheizte. Die Stärke seiner Reaktion war extrem verwirrend. Er hatte noch nie einer Frau nachgetrauert. Und ganz sicher keiner vorlauten englischen Haushälterin!

    „Es kann nicht sein, dass dieses Baby von mir ist", betonte er. Das Foto zeigte Betsy mit einem Kind, das so alt zu sein schien wie Carlos’ Neffe. Die Gesichtszüge des Kleinkindes waren kaum zu erkennen.

    Wenn Betsy von ihm schwanger geworden wäre, warum hätte sie bis jetzt warten sollen, um es öffentlich zu machen? Würde sie es ihm nicht zuerst sagen? Wahrscheinlich hatte sie die Journalisten angelogen und sich für ihre Geschichte gut bezahlen lassen.

    Carlos war damals aus dem Haus im Südwesten Londons ausgezogen, ohne Betsy noch ein weiteres Mal zu treffen, nachdem sie eine Nacht zusammen verbracht hatten. Aber er hatte sie nicht vergessen können und ihr ein paar Wochen später aus Spanien ein teures Armband und seine aktuelle Telefonnummer geschickt. Sie solle ihn anrufen, wenn sie ihn wiedersehen wolle. Doch sie hatte nie geantwortet, und er hatte auch nicht versucht, noch einmal Kontakt zu ihr aufzunehmen.

    Es war nicht seine Art, Frauen hinterherzulaufen. Und wenn Betsy wirklich von ihm schwanger gewesen wäre, hätte sie sich schon allein wegen der finanziellen Unterstützung mit ihm in Verbindung gesetzt.

    „Dies ist einfach eine typische Skandalgeschichte, wie sie Boulevardblätter gern drucken, sagte er zu seinem Vater und warf die Zeitung auf das Bett. „Es gibt Frauen, die absichtlich mit einem Prominenten schlafen und die Geschichte dann an die Presse verkaufen.

    „Wenn du dir keinen Ruf als Playboy eingehandelt hättest, wärst du vielleicht gar nicht ins Visier dieser Dame geraten."

    Die Missbilligung in Roderigos Stimme irritierte Carlos. Er dachte an das Nebengebäude, das er auf seinem Grundstück in Toledo gebaut hatte, um seinen Vater darin unterzubringen. Roderigo wurde rund um die Uhr von Krankenschwestern betreut, damit er in kein Pflegeheim ziehen musste.

    Carlos hatte gehofft, dadurch ihre einst enge Vater-Sohn-Beziehung wiederherstellen zu können. Allerdings hatte er keine Vergebung erwartet. Wie könnte er, wenn er sich selbst niemals die Rolle verzeihen würde, die er beim Tod seiner Mutter gespielt hatte?

    Aber er hatte in den letzten Monaten eine leicht positive Veränderung in Roderigos Haltung gespürt. Carlos hatte auf eine schnellere Annäherung zwischen ihnen gehofft, aber sein Vater vertraute ihm nicht mehr, und das tat weh.

    Er stand von dem Stuhl auf, den er dicht neben das Bett seines Vaters gerückt hatte, und ging unruhig im Krankenzimmer auf und ab.

    „Was wirst du tun?", erkundigte sich Roderigo leise.

    „Mein Jet ist schon bereit, um mich sofort nach England zu bringen." Es war Zufall, dass Carlos sowieso eine Geschäftsreise nach Großbritannien geplant hatte. Ironischerweise hatte er tatsächlich überlegt, sich wieder bei Betsy zu melden … Jetzt war er fest entschlossen, sie aufzuspüren, und gleich im Anschluss würde er auf einem Vaterschaftstest bestehen!

    Er wollte Antworten, und falls Betsy Miller eine Lügnerin war, würde sie es bitter bereuen, schwor sich Carlos in stiller Wut.

    Es hatte in diesem Juni ungewöhnlich viel geregnet, und in den vergangenen vierundzwanzig Stunden hatte sich der friedliche Bach, der sich durch das Dorf Fraddlington in Dorset schlängelte, in einen reißenden Strom verwandelt und war in der Nacht über die Ufer getreten.

    Betsy hatte Sandsäcke um die Haustür gestapelt, und trotzdem stellte sie morgens fest, dass die Fußböden im Erdgeschoss mehrere Zentimeter hoch von schmutzigbraunem Wasser bedeckt waren.

    Zum Glück war die Küche im hinteren Teil des Hauses etwas höher gelegen und daher trocken geblieben. Das Wasser lief wieder ab, aber es hinterließ eine dicke Schicht schwarzen Schlicks, der unglaublich stank.

    Sebastian stand hinter dem Kindertor, das Betsy in der Tür zwischen Küche und Wohnzimmer angebracht hatte. Er war fast fünfzehn Monate alt und absolut bezaubernd. Seine braunen Augen waren mit Gold gesprenkelt, genau wie die seines Vaters.

    Aber Betsy weigerte sich, länger an Carlos zu denken.

    „Ich fürchte, du musst da bleiben, während ich das Chaos hier aufräume", sagte sie zu ihrem kleinen Sohn, beugte sich vor und drückte ihm einen Kuss auf seine dunkelbraunen Locken.

    Das kleine Cottage war nur gemietet, und Betsy hatte keine Ahnung, wo sie und Sebastian wohnen sollten, solange die Hochwasserschäden repariert wurden. Das Dorf war seit mehreren Tagen in höchster Alarmbereitschaft gewesen, und sogar verschiedene Nachrichtenteams waren nach Fraddlington gekommen, um über die prekäre Situation zu berichten.

    Als sie gerade einen durchnässten Teppich in den Vorgarten schleppte, sah sie, wie ihr Nachbar mit einem Mann sprach, der ihm ein Mikrofon vor das Gesicht hielt.

    Hastig lief Betsy zurück ins Haus und schloss die Tür. Sie dachte an den anderen Journalisten, der sich ihr vor ein paar Tagen genähert hatte, als sie Sebastian in einem Buggy über die Straße geschoben hatte. Sie hatte den Mann nämlich plötzlich wiedererkannt …

    Vor zwei Jahren war er zum Haus ihrer Tante Alice im Südwesten Londons gekommen, um Carlos Segarra zu interviewen, den Gewinner des Einzels der Männer bei den „British International Tennis Championships", bekannt als BITC. Betsy war als Haushälterin eingesprungen, als Carlos das Haus während des Turniers für mehrere Wochen angemietet hatte.

    Nachdem sie eine heiße Nacht mit Carlos verbracht hatte, war Betsy am nächsten Morgen spät und vor allem allein in seinem Bett aufgewacht. Sie hatte ihn gesucht, weil ihr der Sinn nach einem weiteren Beweis seiner intimen Liebeskünste stand. Vergeblich gesucht …

    Detaillierte Erinnerungen an jene Nacht kamen ihr in den Sinn. Was bin ich für ein naiver Dummkopf gewesen! dachte sie bitter, während sie den Mopp über den Boden schob und dann einen Strom schlammigen Wassers in einem Eimer ausdrückte.

    Die vergiftete Ehe ihrer Eltern und deren hässliche Scheidung hatten es ihr sehr schwer gemacht, sich zu verlieben. Sie war an der Universität mit ein paar Männern zusammen gewesen, hatte aber nie eine ernsthafte romantische Beziehung gehabt. Denn das hätte vorausgesetzt, ihre inneren Barrieren abzubauen und das Risiko einzugehen, verletzt zu werden. Trotzdem hatte sie tief im Innern die Hoffnung gehegt, irgendwann einmal ihren Prinzen zu treffen – und er war ihr in Form eines großen, braungebrannten und unglaublich gut aussehenden Tennisstars erschienen.

    Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte Betsy jemanden an sich herangelassen und daran geglaubt, dass es eine besondere Verbindung zwischen Carlos und ihr gab. Aber in Wahrheit war sie nur eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten gewesen. Sie hatte gehört, wie er diesem Journalisten, der damals ins Haus gekommen war, erzählt hatte, sie sei bloß eine zufällige Affäre.

    Betsy zog ihre Gummihandschuhe aus und verspürte einen Anflug von Verzweiflung, als sie sich im Cottage umsah. Sie hatte ein mulmiges Gefühl, seit sie diesen Journalisten im Dorf erkannt hatte. Ganz sicher erinnerte er sich an sie, und es war zutiefst beunruhigend, dass er Sebastian gesehen hatte.

    Ein Klopfen an der Haustür ließ sie zusammenzucken. Es ist wahrscheinlich jemand vom Rettungsdienst, sagte sie sich und atmete durch. Sie schaute in die Küche und sah Sebastian auf seiner Spielmatte sitzen. Es klopfte erneut, und durch die Milchglasscheibe konnte sie eine große Gestalt erkennen, die vor der Tür stand.

    Unerklärlicherweise begann ihr Herz schneller zu schlagen.

    „Hallo, ich …" Betsys Stimme stockte, und sie starrte Carlos fassungslos an.

    Der Schock ließ ihr Blut in den Adern gefrieren. Das konnte doch nicht sein! Wie hatte er sie gefunden, und aus welchem Grund war er hier?

    Sie hatte ganz vergessen, wie gut aussehend er war. Nein, das war gelogen. Sie hätte ihn niemals vergessen können. In Fleisch und Blut war Carlos Segarra sogar noch tausendmal attraktiver als der Mann, der sie regelmäßig in ihren Träumen verfolgte.

    Sie ließ ihren Blick über seine harten Gesichtszüge gleiten und nahm seine männliche Schönheit in sich auf: die prägnanten Wangenknochen, den markanten Kiefer – der von dunklen Stoppeln übersät war – und den Mund, von dem sie wusste, wie zärtlich er sein konnte. Aber jetzt war er grimmig verzogen, was Betsy ziemlich verunsicherte.

    Carlos’ atemberaubendes Aussehen und sein Ruhm als Sportlegende, ganz zu schweigen von seinem Ruf als berüchtigter Playboy, führten dazu, dass er oft in Klatschblättern auftauchte. Betsy hasste sich jedes Mal dafür, wenn sie ihrer Neugier erlag und eine dieser Zeitschriften kaufte, weil auf der Titelseite ein Bild von Carlos abgedruckt war. Man hatte ihn sogar als „Sexiest man in Spain" bezeichnet. Und auch auf sie hatte er eine ungeheuer anziehende Wirkung, wie sie gerade wieder feststellte.

    Seine goldbraunen Augen unter den dichten dunklen Wimpern schimmerten verführerisch. Zusammen mit seinem schlanken, muskulösen Körper ließ ihn das wie eine gefährliche Wildkatze wirken. Auf dem Tennisplatz wurde er wegen seiner Geschwindigkeit und Präzision „Der Jaguar" genannt. Man konnte nie wissen, was ein Jaguar dachte, und das Gleiche galt für Carlos Segarra.

    Betsy schluckte und betrachtete Carlos’ eleganten grauen Anzug genauer. Die unteren Zentimeter seiner Hose waren feucht und seine braunen Lederschuhe mit Schlamm beschmiert.

    „Du hättest Stiefel anziehen sollen. Sie biss sich auf die Lippe, als ihr klar wurde, dass dies eine seltsame Art war, ihn nach zwei Jahren zu begrüßen. „Warum bist du hier?

    Er zog die dunklen Brauen zusammen. „Ich bin gerade erst in England angekommen und hatte keine Ahnung von den Überschwemmungen in diesem Teil des Landes."

    Seine tiefe, akzentuierte Stimme ließ Betsy erbeben. Sie konnte hören, wie der Puls in ihren Ohren hämmerte.

    Carlos’ harter Blick wanderte über ihr formloses T-Shirt, die verwaschene Jogginghose und

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