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Verführung in San Francisco
Verführung in San Francisco
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eBook166 Seiten1 Stunde

Verführung in San Francisco

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Über dieses E-Book

Es heißt, dass Max Black alles für seinen Erfolg tut. Nichts sonst ist ihm wichtig. Deshalb sollte die junge Erbin Romi Grayson gewarnt sein, als der attraktive Tycoon heiß mit ihr flirtet. Doch ihr dummes, unschuldiges Herz will einfach nicht auf die Stimme der Vernunft hören …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum18. Nov. 2021
ISBN9783751512381
Verführung in San Francisco
Autor

Lucy Monroe

Die preisgekrönte Bestsellerautorin Lucy Monroe lebt mit unzähligen Haustieren und Kindern (ihren eigenen, denen der Nachbarn und denen ihrer Schwester) an der wundervollen Pazifikküste Nordamerikas. Inspiration für ihre Geschichten bekommt sie von überall, da sie gerne Menschen beobachtet. Das führte sogar so weit, dass sie ihren späteren Ehemann bei ihrem ersten Treffen auf einer Tanzveranstaltung so aus der Fassung brachte, dass er glaubte, sie sei an ihm nicht interessiert, da sie ständig die anderen Paare beobachtete, anstatt ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. Was für ein Irrtum! Natürlich war sie interessiert. Sie glaubt, dass es keine stärkere Kraft als die Liebe gibt, mit deren Hilfe man auch tiefen Schmerz überwinden und trotz der harten Herausforderung des Lebens sein Glück finden kann. Liebesromane können ihrer Meinung nach die intensiven Gefühle der Liebe freisetzen. Für sie sind leidenschaftliche und sinnliche Liebesromane ein wunderschöner Ausdruck für die Wahrhaftigkeit der Liebe, verpackt in einer fantasievollen Geschichte, die man als Leser auf dem Sofa genießen kann. Wenn sie nicht schreibt, liest Lucy gerne – welche Überraschung. Sie kennt sich nicht mit aktuellen TV-Shows aus, mag aber romantische und abenteuerliche Filme und geht gern ins Theater. Die Familie ist für sie das Größte. Seit ihrer ersten Veröffentlichung bei Harlequin im Jahr 2002 wurden mehr als 30 ihrer Bücher herausgebracht, und sie hat nicht vor, ihr Arbeitspensum in der Zukunft zu drosseln.

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    Buchvorschau

    Verführung in San Francisco - Lucy Monroe

    IMPRESSUM

    Verführung in San Francisco erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2014 by Lucy Monroe

    Originaltitel: „A Virgin For His Prize"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe MODERN ROMANCE

    Band 40 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Anne Herzog

    Umschlagsmotive: LightField Studios / Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2021.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751512381

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Romi Grayson kochte vor Wut und Enttäuschung. Nur mühsam unterdrückte sie den übermächtigen Wunsch, ihr Handy durch den Raum zu schleudern, und legte es stattdessen vorsichtig neben sich auf den Tisch.

    Dieser opportunistische Lügner!

    Maxwell Black hatte Romi deutlich zu verstehen gegeben, dass er nur an einer Affäre interessiert war und eine langfristige Beziehung mit ihr für ihn nicht infrage kam. Seit Jahren war sein großzügiger Umgang mit wechselnden Partnerinnen Thema in der Klatschpresse.

    Der schwerreiche Playboy hatte ihr ein Treuearrangement für einen festgelegten Zeitrahmen angeboten.

    Sie hatte es abgelehnt.

    Nur ein paar Mal waren sie miteinander ausgegangen. Dabei hatte sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Und aufgrund der Heftigkeit ihrer Gefühle war Romi fest davon überzeugt, dass eine Trennung ihr das Herz brechen würde.

    Es war ihr schwergefallen, ihn nach nur wenigen Treffen wieder aufzugeben. Obwohl sie nicht miteinander geschlafen hatten, war ihr sexueller Appetit geweckt und sie war kurz davor gewesen, auf sein Angebot einzugehen.

    Letztlich hatte sie sich jedoch für den Rückzug entschieden. Angesichts seiner Einstellung wäre sie bei der Sache auf der Strecke geblieben.

    Obwohl sie in vieler Hinsicht unkonventionell dachte, war Romi im Grunde ihres Herzens altmodisch. Sie wollte ein Heim, eine Familie und mit dem Mann, den sie liebte, in eine gemeinsame Zukunft schauen und nicht auf das Verfallsdatum ihrer Partnerschaft.

    Und ausgerechnet dieser Mann hatte sich bereit erklärt, Romis Wahlschwester Madison Archer zu heiraten.

    Gegen Bezahlung!

    Die Aussicht auf ein großes Aktienpaket der Archer International Holding und die Übernahme des Konzerns, wenn sich Jeremy Archer aus dem Geschäftsleben zurückzog, waren für Maxwell Black der verlockende Anlass, seine „Regeln" zu brechen.

    Dieser geldgierige Schuft.

    Es war ein altbackener Begriff, aber er passte.

    „Ramona!", hörte sie ihren Vater aus seinem Arbeitszimmer rufen.

    Nur noch zweimal die Woche schaffte er es ins Büro. Sein langjähriger technischer Leiter führte mittlerweile die Geschäfte, und er war nur noch dem Namen nach der Firmeninhaber.

    Mancher mochte erwartet haben, dass Romi die Firma übernehmen würde. Harry Grayson hatte jedoch immer wieder betont, dass seine Tochter ihre eigenen Ziele verfolgen sollte.

    Ihr Vater saß auf der Couch im Arbeitszimmer. Durch das einzige Fenster im Raum drang nur wenig Sonnenlicht, sodass er im Dämmerlicht auf das dunkle Bild eines riesigen an der Wand befestigten Fernsehers starrte. Das Longdrink-Glas in seiner Hand war bis auf ein paar Eiswürfel leer. Blutunterlaufene, rot geränderte braune Augen waren der Beweis dafür, dass er es gerade erst ausgetrunken hatte.

    Sie stellte sich vor ihn und nahm ihm das Glas aus der Hand. „Es ist noch früh am Nachmittag, Dad. Du brauchst noch keinen Drink."

    Früher hatte er vor der Cocktailstunde keinen Alkohol angerührt; anschließend jedoch unaufhörlich weitergetrunken, sodass er jeden Abend nur noch mühsam die Stufen zu seinem Schlafzimmer hinaufkam.

    Zumindest hatte er damals noch nicht angefangen, tagsüber zu trinken.

    Während sie im Internat war, war es mit dem Trinken dann schlimmer geworden. Bereits mittags trank er das erste Glas Wein, aus dem oft eine Flasche wurde.

    Aber so früh am Tag mit harten alkoholischen Getränken anzufangen, war neu.

    Es dauerte einen Moment, bis er sie erkannte.

    „Ramona."

    „Ja, Daddy. Du hast mich gerufen." Nüchtern hätte er dies nie getan.

    Bei den Graysons war es nicht üblich, im Haus laut nach jemandem zu rufen. Dafür gab es das Haustelefon.

    Harry Grayson war jedoch nicht mehr in der Lage, aufzustehen und zu gehen. Bei dem Versuch, sich zu konzentrieren, runzelte er angestrengt die Stirn. „Habe ich das?"

    „Ja, Daddy."

    Verwirrt blickte er sich im Raum um. „Ich habe die Fernbedienung verlegt."

    Romi bückte sich und hob das Gerät auf, das zu seinen Füßen lag. „Hier ist sie."

    „Danke dir. Er runzelte die Stirn. „Sie funktioniert nicht.

    Sie startete den Fernseher mit der Gestensteuerung und gab anschließend den Sprachbefehl. Augenblicklich war die Stimme des Nachrichtensprechers über die Dolby-Surround-Anlage zu hören.

    „Doch."

    „Bei mir hat es nicht funktioniert", lallte ihr Vater.

    Da die Fernbedienung auf deutlich ausgesprochene Sprachbefehle programmiert war, war Romi nicht weiter erstaunt, dass es bei ihm nicht klappte.

    „Was ist los, mein Kätzchen? Du siehst so aufgebracht aus."

    Das war typisch für ihren Dad. Sein Gehirn konnte noch so alkoholumnebelt sein, er machte sich immer Gedanken um sie. Selbst betrunken war ihr Vater zweimal mehr ein Vater, als es Maddies Dad je sein würde.

    „Es geht mir gut."

    „Das stimmt nicht." Sorgfältig betonte er jedes Wort.

    Romi war zum Weinen zumute. „Es ist wirklich nichts."

    „Nein. Du hast was." Für einen Augenblick war ihr Vater nicht mehr der Alkoholiker, der entschlossen war, seine Leber zu zerstören.

    Er war der Mann, der ihre Mutter so sehr geliebt hatte, dass er sie gegen den Willen seiner eigenen Familie geheiratet hatte. Er hatte Romi allein großgezogen, als sie mit drei Jahren ihre Mutter verloren hatte, und sich geweigert, die Hilfe der anderen Familienmitglieder anzunehmen.

    „Es ist die alte Geschichte." Und sie war darauf reingefallen.

    „Erzähl sie mir."

    „Ich habe mich in einen Mann verliebt."

    „Das hast du mir gar nicht erzählt."

    Romi ignorierte diese Bemerkung. „Er hat mir erklärt, dass er sich nicht binden will."

    „Ist er etwa verheiratet?", fragte ihr Dad wütend.

    „Nein. Er will jetzt sogar heiraten. Aber nur unter bestimmten Bedingungen."

    „Der Schuft!"

    Unwillkürlich musste sie über seine Wortwahl schmunzeln. Derselbe Gedanke war ihr vor wenigen Minuten durch den Kopf gegangen. „Genau."

    „Du bist ohne ihn besser dran."

    „Du sagst es!" Wenn sie ihr Herz doch auch so schnell davon überzeugen könnte wie ihren Verstand.

    Maxwell Black langweilte sich. Diese Charity-Events waren wichtig, konnten aber so einschläfernd sein. Nur selten bot sich die Gelegenheit, nützliche Kontakte zu knüpfen.

    Doch vielleicht würde Romi Grayson noch auftauchen, sodass er seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte – sie zu beobachten.

    Sie faszinierte ihn noch immer und er verstand bis heute nicht, warum sie sein Angebot abgelehnt hatte.

    Gegen seine sonstige Art hatte er es dabei bewenden lassen.

    Romi war anders als die Frauen, mit denen er sich sonst umgab. Sie hatte etwas Besonderes, das er gar nicht weiter ergründen wollte.

    Aus Selbstschutz hatte er sich von ihr ferngehalten. Ein Gefühl, das er von sich nicht kannte.

    Er empfand das Bedürfnis, sie zu beschützen. Auch dies war eine Gefühlsregung, die ihn irritierte. Und sie machte ihn angreifbar, wenn Romi es herausfand. Aus diesem Grund hielt er sich von ihr fern.

    Inzwischen hatte er jedoch seine Pläne geändert und glaubte an eine mögliche Zukunft mit ihr, solange er die Bedingungen festlegte.

    Noch bevor sie ihn begrüßte, erkannte er sie an ihrem Parfum.

    „Wenn das nicht Maxwell Black, der Supermann unter den Geschäftsmännern, ist!"

    Er bezwang den Impuls, sich rasch zu ihr umzudrehen. Langsam und beherrscht wandte er sich ihr zu und musterte sie. Ihr schwarzes, seidig schimmerndes Haar umrahmte ihre zarten Gesichtszüge. Volle, kräftig geschwungene Lippen bildeten einen interessanten Kontrast. Heute war sie stärker geschminkt als sonst, ihr Make-up betonte ihre blauen Augen, die ihn vorwurfsvoll anfunkelten.

    „Guten Abend, Romi. Du siehst zauberhaft aus."

    Das elegante Abendkleid in einem schillernden Blau unterstrich ihre zierlichen Formen und ihre zerbrechliche Weiblichkeit, die nicht zu ihrem resoluten Verhalten passte. Romi scheute keine Herausforderung.

    Dieses Auftreten der nur knapp ein Meter fünfzig großen Person hatte ihn von Anfang an fasziniert.

    „Danke, entgegnete sie stirnrunzelnd und gab das Kompliment widerwillig zurück: „Du siehst auch gut aus. Kein Designer, den ich kenne. Ist der Smoking von einem der Schneider auf der Savile Row?

    Er lächelte. Sie hatte eine gute Beobachtungsgabe. Für viele mochte es überflüssiger Luxus sein, maßgeschneiderte Anzüge zu tragen, für Maxwell aber war es mehr als das. Markennamen stellten etwas dar, aber ein Anzug, der nach individuellen Vorgaben des Kunden angefertigt wurde, machte noch einmal einen ganz anderen Eindruck und stand ganz im Einklang mit Maxwells Ruf nach absoluter Kontrolle in und außerhalb der Vorstandsetage.

    „Er ist von einem hiesigen Designer, der bei einem Schneider in der Savile Row gelernt hat."

    „Wusste ich es doch. Mich wundert nur, dass du seinen Namen nicht verrätst."

    „Warum sollte ich? Suchst du einen neuen Designer für deinen Vater?" Maxwell bezweifelte allerdings, dass sein Schneider Grayson in seinen Kundenkreis aufnehmen würde. Der Schneider war teuer und extrem wählerisch, was seine Kundschaft betraf. Ein Alkoholiker, der kurz davor war, seine Firma in den Abgrund zu ziehen, hatte keine Chance.

    Fast unmerklich verzog Romi das Gesicht. „Nein."

    „Seine Warteliste ist bereits ein Jahr im Voraus ausgebucht." Maxwell ertappte sich bei dem untypischen Wunsch, ihr die Wahrheit zu sagen, um ihre Gefühle zu schonen.

    „Du würdest sicher andere Mittel und Wege finden."

    Maxwell lächelte. „Keine Chance. Der Mann hat strikte Prinzipien, was seinen Terminplan und seine Standards angeht."

    „Ich kann es dennoch kaum glauben", entgegnete Romi, die es darauf anlegte, ihn zu provozieren.

    Etwas schien sie massiv zu stören.

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