Ein verhängnisvoller Tag im Mai: Schicksalhafte Schurken, #2

Von Amanda Mariel

Lady Emma Finch wusste, dass es desaströse Ausmaße annehmen würde, als sie einwilligte, ihre Freundinnen zum Maifest ins Dorf zu begleiten. Doch sie konnte nicht wissen, dass gerade ein hinreißender Schurke und ein leidenschaftlicher Kuss ihr Untergang sein würden.

Viscount Linley, Archer Wakefield, wohnte den Festlichkeiten mit der Absicht auf Spaß und Ausgelassenheit bei. Als sein Freund und er eine Wette abschließen, ist Linley sofort Feuer und Flamme. Was könnte schon passieren, wenn er eine Dorfpomeranze küsste?

Weder Linley noch Emma hätten sich jemals träumen lassen, was nach diesem verhängnisvollen Maitag folgen sollte.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BadPress
• Erscheinungsdatum: 9. Feb. 2023
• ISBN: 9781667450667

Amanda Mariel

USA Today Bestselling, Amazon All Star author Amanda Mariel dreams of days gone by when life moved at a slower pace. She enjoys taking pen to paper and exploring historical time periods through her imagination and the written word. When she is not writing she can be found reading, crocheting, traveling, practicing her photography skills, or spending time with her family.

Buchvorschau

Ein verhängnisvoller Tag im Mai

USA-Today-Bestseller-Autorin

Amanda Mariel

Dies ist ein fiktionales Werk. Namen, Charaktere, Firmen, Orte, Ereignisse und Veranstaltungen sind entweder Produkte der Fantasie der Autorin oder wurden in einen fiktionalen Zusammenhang gesetzt.

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Copyright © 2023 Amanda Mariel

Titel der englischen Originalausgabe: „A Fateful May Day"

Herausgegeben von Brook Ridge Press

Alle Rechte vorbehalten.

Übersetzt von Maya Grünschloß

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Bücher von Amanda Mariel

Ladies and Scoundrels series

Scandalous Endeavors

Scandalous Intentions

Scandalous Redemption

Scandalous Wallflower

Scandalous Liaison

Fabled Love Series

Enchanted by the Earl

Captivated by the Captain

Enticed by Lady Elianna

Entzückt von einem Herzog

Das Bekenntnis von Lady Archer

**Amanda Mariel zusammen mit Christina McKnight**

Theodora

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Das Bekenntnis von Lady Archer – Boxset

Skandal-trifft-Liebe-Reihe

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Love and Mistletoe

A Rogue’s Kiss – Reihe

Her Perfect Rogue

His Perfect Hellion

Coming next to the A Rogue’s Kiss series

Her Perfect Scoundrel

Alleinstehende Titel

One Moonlit Tryst

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Weihnachten in den Armen des Herzogs

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Dancing with Serendipity

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One Wanton Wager

Forever in Your Arms

Wicked Earls’ Club – Club der sündhaften Grafen

**Titel von Amanda Mariel**

Graf von Grayson

Graf von Edgemore

Bald erhältlich aus der Reihe der Wicked Earls

Graf von Persuasion

Schicksalhafte Schurken

Die Torheit eines Mauerblümchens

Connected by a Kiss

** Diese Werke können auch alleinstehend gelesen werden **

How to Kiss a Rogue (Amanda Mariel)

A Kiss at Christmastide (Christina McKnight)

A Wallflower’s Christmas Kiss (Dawn Brower)

Der Kuss des Schurken (Amanda Mariel)

A Gypsy’s Christmas kiss (Dawn Brower)

A Duke’s Christmas Kiss (Tammy Andresen)

Boxsets und Anthologien

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Kapitel 1

Yorkshire England, 1811

Lady Emma Finch ließ einen Zuckerwürfel in ihren Tee gleiten. Während sie umrührte, lauschte sie dem Geplauder ihrer besten Freundinnen, Lady Juliet Gale und Ihro Gnaden Olivia Breckenridge, über Londons neuesten Klatsch und Tratsch. 

Olivia hatte letzten Sommer den Herzog von Thorne geheiratet und war deswegen seit über neun Monaten nicht mehr in Yorkshire gewesen. Sie hatte außerdem die Schwestern des Herzogs als ihre Schutzbefohlenen angenommen, als sie heiraten, und sie mit nach Yorkshire gebracht, damit ihre Freundinnen die Mädchen kennenlernen konnten.

„Es ist wundervoll, dich wieder bei uns zu haben", hauchte Emma und blickte Olivia lächelnd an. Es waren unerträglich lange neun Monate gewesen und ihr Herz hüpfte vor Freude über Olivias Besuch, selbst wenn dieser nur kurz ausfallen würde.

Ihre Blicke trafen sich und Olivia antwortete: „Es ist wundervoll, wieder bei euch zu sein." Sie lächelte breit, bevor sie sich wieder Juliet zuwandte, die erneut zum Erzählen ansetzte.

Emma und Juliet hatten Olivia so sehnsüchtig vermisst, dass sie noch in derselben Minute, als sie von Olivias Ankunft gehört hatten, ihre Kutschen hatten rufen lassen. Kurz nacheinander waren die beiden am Anwesen von Olivias Familie eingetroffen und Juliet sprudelte nur so über vor Neuigkeiten. Emma konnte es ihr nicht verdenken. Sie hob ihre Teetasse und gesellte sich wieder zu dem kleinen Grüppchen.

Olivia, ihr Ehemann und die drei Mündel sollten zwei Wochen bei Olivias Familie bleiben. Nicht ansatzweise genug Zeit, aber Emma hatte die Absicht, so viele Tage wie nur irgend möglich mit ihr zu verbringen. Außerdem freute sie sich schon darauf, die Mädchen, um die sich Olivia kümmerte, kennenzulernen.

Es war nicht schlimm, dass Juliet ohne Unterlass weiterplapperte. Das Einzige, was für Emma zählte, war, dass die drei Freundinnen endlich wieder vereint waren. Sie setzte sich auf das Sofa neben Juliet. Während sie an ihrer Teetasse nippte, glitt Emmas Blick auf Olivias Mündel. Lady Elizabeth, Lady Louisa und Lady Catherine schienen gut zu Emma und ihren Freundinnen zu passen. Sie waren ein entzückendes Trio und ein willkommener Zuwachs.

Lady Elizabeth war mit siebzehn Jahren die Jüngste und ein liebes, gut gelauntes Mädchen. Die neunzehnjährige Lady Louisa war die mittlere Schwester, die Olivia nur als rechthaberisch und aufmüpfig beschrieben hatte. Und doch saß Olivia strahlend und mit offensichtlicher Zuneigung neben dem Mädchen.

Die älteste Schwester war Lady Catherine mit ihren zwanzig Lebensjahren. Ganz gleich, wen man fragte, sie war für ihr Alter übermäßig intelligent und bestach durch ihre Empathie und Beobachtungsgabe. Emma dachte bei sich, dass Lady Catherine ihr selbst ähnelte.

Als ob Lady Catherine ihre Gedanken gelesen hätte, wandte sie sich lächelnd an Emma. „Es war liebenswürdig von Euch und Lady Juliet, dass Ihr so schnell hergekommen seid", sagte Catherine.

„Ach, nicht doch", antwortete Emma.

Catherine blickte Juliet an, die ihren Redefluss kaum lang genug unterbrochen hatte, um Atem zu schöpfen. „Oh, meine Güte, Olivia, du hast so viel verpasst. Ich habe dir noch nicht einmal die Hälfte von allem erzählt. Sie griff nach Olivias Hand und tätschelte sie. „Aber mein Geplapper hat mich ganz ausgedörrt.

Olivia lachte und sagte dann: „Nimm dir noch etwas Tee. Es wird nachher noch genug Zeit sein, mich in Bezug auf alles, was in meiner Abwesenheit vorgefallen ist, auf den neuesten Stand zu bringen."

Juliet stand auf und strich ihre Röcke glatt, bevor sie sich zum Teetablett begab.

Emma ergriff