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Heiße Liebe - nur zum Schein?
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eBook165 Seiten2 Stunden

Heiße Liebe - nur zum Schein?

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Über dieses E-Book

Es ist eine Vernunftehe! Mercedes Ashton glaubt ganz fest daran, als sie ihren besten Freund Jared heiratet, um den Mann, von dem sie ein Kind erwartet, nie wiedersehen zu müssen. Doch dann küsst Jared sie heiß - und nichts ist mehr wie zuvor ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Juni 2019
ISBN9783733747121
Heiße Liebe - nur zum Schein?
Autor

Emilie Rose

Ihre Liebe zu romantischen Geschichten hat Emilie bereits im Alter von zwölf Jahren entdeckt. Zu der Zeit las sie einen Liebesroman nach dem anderen, sodass ihre Mutter die Bücher bald unter den Sofakissen versteckte, sobald Emilie ins Wohnzimmer kam. Dabei verbrachte sie damals viel Zeit in der freien Natur, wenn sie ausritt, an Reitturnieren teilnahm oder hinter ihren älteren Brüdern herlief. Meistens musste Emilie sich etwas einfallen lassen, damit ihre Geschwister sie mitnahmen. Diese Kreativität spiegelt sich in ihren leidenschaftlichen und amüsanten Romanen wider. Heute lebt die Erfolgsschriftstellerin mit ihren vier Söhnen in North Carolina. Während der Baseball-Saison verfolgt sie die Spiele mit Begeisterung und feuert häufig einen ihrer Söhne von der Tribüne aus an. Mindestens genauso fasziniert ist Emilie von Rodeos, ob sie sie nun live oder im Fernsehen sieht. In ihrer Freizeit näht sie ab und zu Quilts, kocht und backt gern (am liebsten Käsekuchen) und hört häufig Countrymusic. In fast jedem Song, meint sie, wird ein ganzer Roman erzählt. Weil sie ein großes Herz für Tiere hat, bringt sie oft verwaiste Eichhörnchen, Hasen und Kätzchen mit nach Hause – sehr zur Freude ihrer Söhne. Wegen ihrer großen Schwäche für niedliche Tiere duften ihre Kinder im Laufe der Jahre die verschiedensten Haustiere halten. Dank ihrer guten Kindheitserfahrungen hat Emilie auch nichts unternommen, als ihre Söhne weniger niedlichen Leguanen ein neues Zuhause gaben. Möchten Sie Emilie Rose eine E-Mail schreiben? Dann richten Sie sie bitte an diese Adresse: EmilieRoseC@aol.com

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    Buchvorschau

    Heiße Liebe - nur zum Schein? - Emilie Rose

    IMPRESSUM

    Heiße Liebe – nur zum Schein? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2005 by Emilie Rose Cunningham

    Originaltitel: „Condition of Marriage"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 276 - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Brigitte Marliani-Hörnlein

    Umschlagsmotive: Cris Cocozza / Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733747121

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Spencer Ashton blieb mit dem Rücken zur Tür seiner Privatbibliothek sitzen, obwohl die Hausangestellte, die seinen Gast angekündigt hatte, längst gegangen war.

    Dieser unbedeutende, mit Finanzen mäßig ausgestattete Farmer, den seine schwachsinnige Exfrau geheiratet hatte, sollte erst einmal einen Eindruck von wirklicher Klasse und Reichtum bekommen – obwohl ein Bauer wie Lucas Sheppard wahrscheinlich weder die Intelligenz noch die Bildung besaß, um den Wert der Originalgemälde und der in Leder gebundenen Erstausgaben in den Bücherregalen zu erkennen.

    Sollte er ruhig noch warten.

    „Sie können mich so lange ignorieren, wie Sie wollen, Ashton. Ich werde nicht gehen."

    Eingebildeter Bastard. Spencer drehte den Schreibtischstuhl herum, stand aber nicht auf. „Was verschafft mir die Ehre Ihres unwillkommenen Besuchs, Sheppard? Geben Sie endlich zu, dass dieses kleine Stückchen Land, das Caroline von ihrer Mutter geerbt hat, nicht genug zum Leben abwirft? Wollen Sie jetzt doch verkaufen? Natürlich biete ich Ihnen jetzt nicht mehr denselben Preis."

    „Deshalb bin ich nicht hier. Ich will mit Ihnen über die Kinder sprechen."

    Mistkerl. Er wollte mehr Geld für Carolines Gören. „Sie haben dreißig Sekunden Zeit. Ich bin ein sehr beschäftigter Mann."

    „Ich liebe Eli, Cole, Mercedes und Jillian, als wären es meine eigenen Kinder. Ich möchte sie adoptieren."

    Wut breitete sich in Ashton aus. Ihn interessierten die Bälger zwar nicht, aber es waren seine Kinder, und Spencer Ashton verzichtete auf nichts, was ihm gehörte, es sei denn, er hatte einen verdammt guten Grund. Seine Exfrau und diesen Sheppard glücklich zu machen, war kein guter Grund. „Nie im Leben."

    „Ashton, Sie haben die Kinder nicht ein einziges Mal gesehen, seit Sie die Familie vor drei Jahren verlassen haben. Die Kinder brauchen einen Vater."

    Spencer lachte. „Besser keinen Vater als einen Versager wie Sie."

    Sheppards Augen funkelten vor Wut. „Sie selbstherrlicher …"

    „Sie verschwenden meine Zeit. Erinnern Sie Caroline daran, dass ihre Gören mir gehören. Wir haben einen Deal. Ich erwarte, dass sie sich daran hält."

    „Dann sollten Sie Ihre Kinder vielleicht ab und zu besuchen oder ihnen zumindest eine Geburtstagskarte schicken."

    Spencer stand langsam auf. Zornig legte er die Fäuste auf den Tisch und beugte sich drohend vor. „Legen Sie sich nicht mit mir an, Sheppard. Sonst könnte es passieren, dass ich das Sorgerecht beantrage und die Kinder zu mir nehme."

    Natürlich bluffte er nur, aber als kluger Mann wusste er, wann ein Bluff angesagt war. Das hatte er von Carolines Vater gelernt – bevor Spencer ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen hatte. Jetzt gehörte Spencer alles, was einst im Besitz der Familie Lattimer gewesen war, und er musste Caroline und ihre quengligen Kinder nicht länger ertragen.

    „Einen Sorgerechtsprozess würden Sie auf keinen Fall gewinnen, stieß Sheppard hervor. „Sie haben Caroline bei der Scheidung alles genommen und auf die Kinder verzichtet.

    „Ja, aber so ein Prozess ist langwierig, und Anwälte sind teuer. Ich kann mir die besten leisten. Caroline nicht. Und es wäre doch sicher nicht in Ihrem Sinne, wenn sie das Weingut Louret verkaufen müsste, um für die Anwaltskosten aufzukommen, oder? Glauben Sie wirklich, meine Exfrau liebt Sie noch, wenn Sie sie um das Wenige bringen, was ihr geblieben ist?"

    Die bissige Bemerkung saß.

    „Sie sind ein herzloser Mistkerl, Ashton." Sheppard stürmte hinaus.

    Spencer lächelte zufrieden und setzte sich wieder. „Sie kennen mich noch nicht richtig, Sheppard. Aber Sie werden mich kennenlernen."

    1. KAPITEL

    „Magen verdorben?" Jared Maxwell reichte Mercedes Ashton einen sauberen feuchten Waschlappen.

    „Wenn es das nur wäre." Mercedes richtete sich vor der Toilettenschüssel in dem winzigen Badezimmer auf, nahm den Waschlappen und ließ sich von Jared hochziehen. Sie schwankte.

    Jared hielt sie an den Ellenbogen fest. Ihre Blässe, ihr ungewohntes Schweigen beim Dinner und ihre angespannten Gesichtszüge bereiteten ihm Sorgen. „Dann muss es an meinen Kochkünsten liegen."

    „Das Essen war wie immer vorzüglich. Würde ich sonst seit elf Jahren jeden Mittwochabend vor deiner Tür stehen?"

    „Was ist es dann?"

    Mercedes wusch sich Gesicht und Hände. Anschließend versuchte sie, die blonden Strähnen, die sich aus ihrem Knoten gelöst hatten, wieder festzustecken. Normalerweise trug sie die Haare offen, wenn sie zu Jared ging, heute Abend jedoch nicht.

    Mercedes blickte in den Spiegel, mied jedoch den Blickkontakt mit Jared. Warum? Zwischen ihnen gab es keine Geheimnisse.

    Ihm schwante nichts Gutes, als er ihre zitternden Hände sah. Was bedrückte sie? Warum hatte sie Angst, es ihm zu sagen?

    Seufzend drehte Mercedes sich schließlich zu ihm um. Immer noch wich sie seinem Blick aus. „Bist du mir böse, wenn ich heute Abend etwas früher gehe?"

    „Ja, das bin ich. Mercedes, irgendetwas bedrückt dich. Aber wie soll ich dir helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist?"

    „In diesem Fall kannst du nichts tun."

    „Hast du jemals darauf gehört, wenn ich diesen Satz zu dir gesagt habe?" Mercedes hatte ihm bei seinen Alkoholproblemen nach dem Tod seiner Frau und seines Kindes beigestanden. Sie war die beste Freundin seiner Frau gewesen. Jetzt war sie seine beste Freundin.

    „Nein."

    Er schob eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Jahrelang hast du mir geholfen. Jetzt bin ich an der Reihe."

    Sie presste die Lippen aufeinander, doch ihm war das Beben nicht entgangen. „Können wir ins Wohnzimmer gehen?"

    „Was immer du willst."

    „Ich möchte nach Hause." Der gereizte Tonfall war völlig untypisch für seine ruhige, beherrschte Freundin. Allerdings war sie schon den ganzen Abend über sehr nervös gewesen.

    Trotz wachsender Sorge rang er sich ein Lächeln ab. „Den Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen."

    Mercedes ging Jared voran ins Wohnzimmer und setzte sich auf ihren Stammplatz auf der Couch. Doch sie zog nicht wie sonst ihre Schuhe aus und machte es sich nicht mit einer Decke gemütlich. Ihre verkrampfte Haltung, die geschlossenen Augen und die geballten Fäuste zeugten von ihrer inneren Anspannung. „Craig ist weg."

    „Sei froh, dass du ihn los bist. Sofort bereute Jared seine Worte. „Entschuldige. Ich wollte nicht gefühllos sein, aber du weißt, dass ich den Mann nie mochte. Du hast etwas Besseres verdient. Ich weiß nicht, warum du dich immer mit solchen Nichtsnutzen umgibst. Ehrlich gesagt hast du einen ziemlich miesen Geschmack, was Männer betrifft, Mercedes.

    „Danke für das Kompliment."

    Er zuckte nur mit den Schultern. Mercedes war der einzige Mensch, bei dem er hundert Prozent ehrlich sein konnte. Oder neunundneunzig Prozent. Er hatte ein Geheimnis, dass er nie mit ihr teilen würde. „Wenn du mir weismachen willst, dass du seinetwegen unter Liebeskummer leidest, dann vergiss es. Das nehme ich dir nämlich nicht ab. Du hast den Mann nicht geliebt."

    Seufzend legte sie die Fingerspitzen an die Schläfen. „Nein. Nein, ich habe ihn nicht geliebt, und ich werde ihn auch nicht vermissen, aber …"

    Er wartete, dass sie den Satz beendete. Als sie weiter schwieg, drängte er: „Hattet ihr Streit?"

    „Ja und nein."

    „Könntest du mir das bitte genauer erklären?"

    War das Angst, was in ihren Augen aufblitzte? Adrenalin schoss durch seine Adern. „Hat dir der Mistkerl wehgetan?"

    „Er hat mich nicht geschlagen, wenn du das meinst. Er … Wieder verstummte Mercedes. Schließlich sah sie ihn unglücklich an. „Er hat verlangt, dass ich abtreibe.

    Einen Moment lang dachte Jared, er hätte sie falsch verstanden, betete, dass es so war, und dann verspürte er einen stechenden Schmerz. Er bekam keine Luft mehr, sein Herz schlug laut wie ein Presslufthammer, ihm wurde übel, und seine Haut wurde kalt – so kalt wie die seines toten Sohnes. Bittere Galle stieg ihm die Kehle hoch, und er schluckte. „Du bist schwanger."

    Mercedes kaute auf der Unterlippe und sah ihn ängstlich an. „Ja. Ich wollte es dir sagen, wenn ich … wenn ich entschieden habe, was ich tun werde."

    Jared hatte das Gefühl, innerlich zu sterben. Er wollte aus dem Haus stürmen und rennen, bis der Schmerz nachließ. Aber er konnte Mercedes nicht allein lassen. Sie hatte ihn aus der Hölle geführt, die sein Leben vor sechs Jahren gewesen war. Er stand tief in ihrer Schuld. Wenn sie nicht gewesen wäre, läge er jetzt neben seiner Frau und seinem Kind begraben – falls man seine Leiche je gefunden hätte.

    „Du hast es mir nicht erzählt, weil es mich an Chloe und Dylan erinnert." Die Stimme brach ihm, als er den Namen seines Sohnes nannte.

    Eine Träne kullerte über Mercedes’ bleiche Wange. „Ja. Tut mir leid."

    Zum ersten Mal, seit er vor fünf Jahren vom Alkohol losgekommen war, sehnte er sich nach einem Drink. „Hast du eine Entscheidung getroffen?"

    „Ich werde das Baby bekommen."

    Jared ging zum Kamin und stützte sich mit beiden Händen am Sims ab. Er versuchte, ganz ruhig durchzuatmen, doch seine Brust war wie eingeschnürt.

    „Ich bin nicht wie mein Vater, Jared. Ich kann nicht so tun, als hätte es dieses Kind nie gegeben. Es ist vielleicht nicht geplant, aber es soll sich niemals ungewollt oder ungeliebt fühlen."

    Jared spürte ihre warme Hand an seinem Rücken. „Tut mir leid. Ich wollte keine schlimmen Erinnerungen wecken."

    „Wird er dich heiraten?"

    Sie lachte freudlos. „Nein. Er behauptet, das Baby sei nicht von ihm. Und er sagt, dass er auf keinen Fall das Kind eines anderen aufziehen wird."

    Verwirrt drehte Jared sich zu Mercedes um. „Du warst doch mit keinem anderen zusammen."

    „Ich treffe mich mindestens einmal in der Woche mit dir, Jared. Und dann gibt es noch die Wochenenden, die wir gemeinsam unterwegs sind, um uns neue Hotels anzusehen. Craig glaubt, das Baby ist von dir."

    Jared starrte sie entgeistert an. Was sollte diese völlig unsinnige Behauptung? „Das sind Geschäftsreisen. Herrgott noch mal, wir haben doch keine Affäre. Wir haben nie miteinander geschlafen."

    „Ich weiß das, und du weißt es. Aber Craig glaubt es nicht. Vielleicht benutzt er unsere Freundschaft auch nur, um sich vor der Verantwortung zu drücken. Egal, er ist bereit, die Abtreibung zu bezahlen, aber ansonsten will er nichts mit der Schwangerschaft oder dem Baby zu tun haben. Er hat einen Job in Südkalifornien angenommen, um mir deutlich zu zeigen, was Sache ist."

    „Was sagt deine Familie dazu?"

    Sie senkte den Kopf und spielte mit ihrem Perlenohrring. „Sie weiß es

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